[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
[0002] Die Ursache von Schäden an Bauwerken beruhen meistens darauf, daß zufolge des Zementanteils
im Fassadenputz die für die Abführung der im Mauerwerk enthalte- i nen bzw. der in
dieses aus dem Erdreich hineingelangenden Feuchtigkeit notwendige Atmungsaktivität
(Durchlüftung) stark beeinträchtigt ist. Es entstehen daher Salpeterschäden, die sich
nach außen durch Zerstörung der Anstriche und in einem Abblättern des Putzes zeigen.
Da mit einer bloßen Erneuerung des Putzes (vgl. die Zeitschrift "Bauwelt", 1972 H.
19, S.761, 762 und764) die eigentliche Ursache für die Schadensentstehung nicht abgestellt
wird, ist mit einer solchen Maßnahme eine dauerhafte Sanierung nicht erreichbar; dies
umsoweniger als hierbei dem bereits eingetretenen Salpeterbefall des Mauerwerks nicht
Rechnung getragen wird. Da der in dem Mauerwerk bereits vorhandene Salpeter bald wieder
in die Putzschicht hineinwandert, treten nach verhältnismäßig kurzer Zeit erneut Schäden
an der Fassade auf.
[0003] Der Erfindung liegt hiernach die Aufgabe zugrunde, bei
[0004] einem Verfahren der gattungsgemäßen Art auch bei Salpeterschäden einen Weg zur dauerhaften
Sanierung einer mit einem zementhaltigen Fassadenputz versehenen Ziegelmauer zu weisen.
Das zur Lösung dieser Aufgabe zur ; Anwendung kommende Verfahren ist durch folgende
Arbeitsschritte gekennzeichnet:
a) Verblendung der freigelegten Ziegelmauer mit im Abstand zu dieser angeordneten
plattenförmigen Bauelementen, die durchgehende Ausnehmungen aufweisen, deren eines
Ende in den zwischen der Verblendung und der Ziegelmauer geschaffenen Hohlraum einmündet
und deren anderes Ende der Fassade zugekehrt ist;
b) Anordnung eines luftdurchlässigen Putzträgers innerhalb der Öffnungen an dem der
Fassade zugekehrten Ende der Ausnehmungen;
c) Schaffung bzw. Freilassung einer offenen Verbindung an der Unter- und Oberseite
der Verblendung zwischen der Außenluft und dem zwischen der Verblendung und der Ziegelmauer
vorhandenen Hohlraum;
d) Aufbringung des neuen Fassadenputzes auf die Außenseite der Verblendung, wobei
Kalkmörtel verwendet wird.
[0005] Auf diese Weise wird eine so wirksame Belüftung der Ziegelmauer geschaffen, daß die
für die schädliche Salpeterbildung verantwortliche, aufsteigende Feuchtigkeit aus
der Ziegelmauer nach außen abgeführt wird. Wegen seiner Wirksamkeit und Dauerhaftigkeit
findet das erfindungsgemäße Verfahren mit besonderem Vorteil bei der Sanierung der
Fassaden von historisch bedeutsamen Gebäuden Anwendung. Für die Verblendung können
plattenförmige Bauelemente verwendet werden, die aus Hohllochziegel-Material bestehen.
Sie lassen sich dadurch erhalten, daß von solchen Ziegeln etwa 3-4 cm dicke Scheiben
abgeschnitten werden. Um die Feuchtigkeitsaufnahme des Hohllochziegel-Materials zu
begrenzen, erweist es sich als zweckmäßig, die Ziegel im Tauchverfahren mit einer
Bitumenlösung zu behandeln, wobei sich diese Behandlung nicht über die gesamte Dicke
der Ziegel zu erstrecken braucht, sondern auf einen an den Belüftungshohlraum angrenzenden
Bereich beschränkt werden kann.
[0006] Im Zuge der Montage der Verblendung werden die Elemente im Mauerwerk verankert, wobei
zwischen den Elementen und dem Mauerwerk Abstandshatter angeordnet werden. Deren Stärke
wird zweckmäßigerweise so gewählt, daß der Hohlraum mindestens eine Tiefe von etwa
1 cm erhält Die Verankerung der Verblendelemente kann vermittels Dübel erfolgen.
[0007] Da es für die Dauerhaftigkeit des Fassadenputzes, der erfindungsgemäß aus Kalkmörtel,
also einem zementfreien Binder, besteht, von Wichtigkeit ist, daß die Putzlage auch
mauerwerksseitig belüftet wird, sieht die Erfindung vor, daß der innerhalb der putzseitigen
öffnungen der in den plattenförmigen Bauelementen vorhandenen Ausnehmungen vorgesehene
Putzträger luftdurchlässig ist. Diese Voraussetzung wird beispielsweise durch einen
porösen grobkömigen Kalkmörtel erfüllt Dieser wird in noch verarbeitbarem Zustand,
also vor der Abbindung, in die Öffnungen eingebiaεht, ohne diese in Richtung auf den
Belüftungshohlraum über ihre ganze Länge auszufüllen. An der der Fassade zugekehrten
Seite kann der Mörtel mit einer Latte abgezogen werden. Nach dem Abbinden des Putzträgermörtels
wird dann der Fassadenputz aus Kalkmörtel auf die Verblendung aufgebracht, der zweckmäßig
nur glattgescheibt, jedoch nicht filz-behandelt wird. Die Stärke der Putzschicht kann
etwa 1 - 1 1/2 cm betragen. Nach völligem Austrocknen des neuen Fassadenputzes kann
dieser neutralisiert und mit einem Mineraffarbenanstrich im gewünschten Ton überstrichen
werden.
[0008] Der Mörtel für die Feinputzschicht der Fassade kann zu einem Drittel aus länger eingesumpftem
Kalk und zu zwei Drittel aus reinem feinkörnigem Flußsand bestehen. Dabei kann gleich
eine Einfärbung mit Oxidpigmenten vorgesehen oder ein (handelsüblicher) mineralischer
Strukturputz aufgetragen werden.
[0009] Vor Erstellung der erfindungsgemäßen Mauerwerksverblendung sollte zweckmäßig der
Fugenmörtel zwischen den Mauerwerksziegeln auf eine Tiefe von etwa 1 cm ausgekratzt
werden. Die an dem Mauerwerk feststellbaren Salpeterausblühungen werden zweckmäßigerweise
vor dem Aufbau der Verblendung mit einem Anti-Salpetermittel behandelt. Dabei ist
darauf zu achten, daß das Behandlungsmittel anschließend vollständig durch intensives
Abwaschen des Mauerwerks entfernt wird.
[0010] Wird im Zuge der Sanierungsmaßnahme festgestellt, daß der Salpeterbefall eines Mauerwerks
stark - nach innen -fortgeschritten ist, erweist es sich als zweckmäßig, von dem Mauerwerk
vorzugsweise mindestens 6 cm abzuschlagen, bevor die Verblendung vorgesetzt wird.
[0011] Die an der Unterseite der Verblendung vorgesehene offene Verbindung zwischen der
Außenluft und dem Hohlraum zwischen der Verblendung und der Ziegelmauer kann in der
Weise geschaffen werden, daß die unterste Lage der Verblendelemente auf einer zweckmäßig
handelsüblichen Schiene, vorzugsweise aus Alumininium, aufgelagert und diese durch
einzelne Auflagerelemente im Abstand von einem vorgesetzten Sockel oder dgl. gehalten
wird. Die Auflagerelemente bestehen zweckmäßig aus Keramikplatten. Ihre Dicke kann
ca. 1 1/2 - 2 cm betragen, wodurch sich die Höhe des zwischen der Schiene und dem
Sockel geschaffenen Schlitzes bestimmt, durch den die Außenluft in den Hohlraum zwischen
der Verblendung und der Ziegelmauer eindringen und hier für die zur Abführung der
Feuchtigkeit erforderlichen Belüftung sorgen kann.
[0012] Die von unten in den Hohlraum zwischen Verblendung und Mauerwerk eintretende Luft
wird nach oben abgeführt, wobei zur Aufrechterhaltung der Luftzirkulation auch an
der Oberseite der Verblendung eine offene Verbindung zwischen der Außenluft und dem
Hohlraum vorgesehen ist. Die obere Öffnung kann zu einem späteren Zeitpunkt geschlossen
werden, wenn sich zeigt, daß keine Feuchtigkeit mehr aus dem Fundament in das Mauerwerk
aufsteigt und dort die Bildung von Mauer-Salpeter verursacht. Wenn der mit den erfindungsgemäßen
Sanierungsmaßnahmen angestrebte Zustand erreicht ist, wird nach Verschließen der oberseitigen
Hohlraumöffnung die Porösität bzw. Atmungsaktivität der Verblendung und der auf dieser
angebrachten Kalkmörtel-Putzlage ausreichen, um eine für die Aufrechterhaltung dieses
Zustandes ausreichende Belüftung zu bewirken.
[0013] Die im Zuge der erfindungsgemäßen Sanierungsmaßnahmen errichtete Verblendung braucht
sich nicht über die gesamte Höhe einer Gebäudeaußenwand zu erstrecken. Aus Kostengründen
kann es sinnvoll sein, die Verblendung auf den Bereich zu beschränken, der durch aus
dem Fundament aufsteigende Feuchtigkeit erkennbar geschädigt ist
[0014] Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung anhand eines Ausführungsbeispieles
näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch ein entsprechend der Erfindung saniertes Bauwerk
und
Fig. 2 eine Ansicht auf die Verblendung vor dem Aufbringen des Fassadenputzes, einschließlich
eines im Zuge der Sanierung vorgesetzten und die Verblendung tragenden Sockels.
[0015] Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren zu sanierende (Alt-)Mauer besteht aus den
Ziegeln 1, die vermittels des Fugenmörtels 2 verlegt sind. Von der der Fassade zugekehrten
Seite der(Alt-)Mauer wird zunächst die zementhaltige Putzschicht entfernt. An dieser
Seite wird auch, wie aus der Zeichnung ersichtlich, der Fugenmörtel 2 über eine gewisse
Tiefe beseitigt (vgl. a).
[0016] Das Fundament für die Ziegelmauer wird durch einen Altteil 14' und einen Neuteil
14" gebildet. Letzterer besteht vorzugsweise aus Hartbrandlochziegeln, die im Zuge
der Sanierungsmaßnahme unter die Ziegelmauer eingebracht werden. Zu diesem Zwecke
wird zunächst das Alffundament 14' von der Fassadenseite her über eine gewisse Tiefe,
zweckmäßig entsprechend der Höhe der handelsüblichen Hartbrandlochziegel, herausgehauen,
um Platz für deren nachträglichen Einbau zu schaffen. Zufolge der in dem neuen Teil
14" des Fundaments vorhandenen horizontalen, durchgehend ausgebildeten Ausnehmungen
14'" kann in Verbindung mit einem nachträglich noch beschriebenen vorgesetzten Sockel
10 und dem zwischen diesem und dem Fundament geschaffenen Hohlraum das Attfundament
14' wirksam belüftet und in diesem vorhandene Feuchtigkeit bereits nach außen abgeführt
werden, bevor sie die Ziegelmauer erreicht.
[0017] Die im Abstand zur Ziegelmauer errichtete Verblendung besteht aus plattenförmigen
Bauelementen 4, die ebenfalls horizontal verlaufende, durchgehende Ausnehmungen 4'
aufweisen und zweckmäßig aus Hohllochziegel-Material bestehen. Dabei kann auf die
handelsüblichen Hohllochziegel (Formate: 24 x 12 cm; 24 x 17 cm; 24 x 30 cm) zurückgegriffen
werden.
[0018] Durch die Verblendung wird zwischen dieser und der vorhandenen Ziegelmauer ein der
Belüftung dienender Hohlraum 5 geschaffen. Die Weite des Hohlraums bestimmt sich nach
der Dicke der zwischen der Verblendung und der Ziegelmauer vorgesehenen, zweckmäßig
scheibenförmig ausgebildeten Abstandshalter 6, durch welche (Kunststoff-) Dübel 7
hindurchgehen, vermittels derer die Bauelemente 4 an der Ziegelmauer befestigt sind.
[0019] Die Verblendung ruht auf einer Schiene 8 mit U-Profil.
[0020] Die vordere Abwinklung 8' dieser Schiene ist in der auf die Bauelemente 4 aufgebrachten
Kalkmörtel-Putzlage 12 eingebettet, vor deren Aufbringung ein luftdurchlässiges Putzträgermaterial
3 in die putzseitige Öffnung der Ausnehmungen 4' eingebracht wurde. Die rückseitige
Abwinklung 8" hintergreift die unterste Lage der Bauelemente 4. Die dadurch erreichbare
Fixierung der unteren Bauelemente 4 wird noch dadurch gefördert, daß zwischen diesen
und der Abwinklung 8" Mörtel eingebracht wird. Hierdurch können vorhandene Ungenauigkeiten
ausgeglichen werden. In diesem Zusammenhang erweist es sich als zweckmäßig, wenn die
Abwinklung 8" mit Ausnehmungen versehen ist, in welche sich der Mörtel festsetzen
kann.
[0021] Die Schiene 8 stützt sich auf einzelne, zweckmäßig aus Keramikplatten bestehende
Auflagerelemente 9 ab, die eine Länge von ca. 5 cm und eine Breite von ca. 3-4cm und
eine Dicke von ca. 2 cm haben können. Sie sind im Abstand von beispielsweise 30 cm
auf dem im Zuge der Sanierungsmaßnahmen vorgesetzten Sockel 10 angeordnet, so daß
zwischen den Auflagerelementen 9 Durchtrittsöffnungen
11 (vgl. Fig. 2) für die von der Fassade her in den Hohlraum 5 hineinströmende Luft
gebildet werden.
[0022] Der Sockel
10 kann aus Sandsteinplatten mit einer Dicke von beispielsweise 3 cm gebildet werden,
die von Natur aus luftdurchlässig sind, zur Förderung einer besonders intensiven Belüftung
aber noch, wie aus Fig. 1 ersichtlich, mit horizontalen, durchgehend ausgebildeten
Ausnehmungen 10' versehen sein können. Durch den vorgesetzten Sandsteinsockel wird
gleichzeitig ein Schutz des Mauerwerks gegen Nässe und des Fundaments gegen Eindringen
von StreusaJtz erreicht.
[0023] Wie aus Fig. 2 ersichtlich sind die Dübel 7 in den Fugen zwischen plattenförmigen
Bauelementen angebracht, wobei vermittels zwischen dem Dübelkopf und den Elementen
eingeklemmter Haltescheiben 13 mehrere Bauelemente
4 auf einmal fixiert werden können.
[0024] Beim späteren Aufbringen der Putzlage 12 werden die Scheiben 13 und die Köpfe der
Dübel 7 überdeckt und die Fugen zwischen den Elementen 4 geschlossen.
[0025] Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen wird eine so wirksame Belüftung der Ziegelmauer
geschaffen, daß aus dem Fundament keine Feuchtigkeit mehr in die Mauer aufsteigen
und dort die Entstehung von schädigendem Mauer-Salpeter verursachen kann. Die Belüftung
ist in den Figuren durch die eingezeichneten Pfeile veranschaulicht.
1. Verfahren zur Sanierung einer durch Feuchtigkeit geschädigten, mit einem Fassadenputz
versehenen Ziegelmauer eines Bauwerks, wobei zunächst die alte Putzschicht unter Freilegung
der Ziegelmauer entfernt wird und das Bauwerk später mit einem dampfdurchlässigen
Fassadenputz versehen wird, gekennzeichnet durch folgende Arbeitsschritte:
a) Verblendung der freigelegten Ziegelmauer mit im Abstand zu dieser angeordneten
plattenförmigem Bauelementen (4), die durchgehende Ausnehmungen (4') aufweisen, deren
eines Ende in den zwischen der Verblendung und der Ziegelmauer geschaffenen Hohlraum
(5) einmündet und deren anderes Ende der Fassade zugekehrt ist;
b) Anordnung eines luftdurchlässigen Putzträgers (3) innerhalb der Öffnungen an dem
der Fassade zugekehrten Ende der Ausnehmungen (4');
c) Schaffung bzw. Freilassung einer offenen Verbindung an der Unter- und Oberseite
der Verblendung zwischen der Außenluft und dem zwischen der Verblendung und der Ziegelmauer
vorhandenen Hohlraum (5);
d) Aufbringen des neuen Fassadenputzes auf die Außenseite der Verblendung, wobei Kalkmörtel
verwendet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die für die Verblendung
verwendeten Bauelemente (4) aus Hohllochziegel-Material bestehen.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Bauelementen
(4) und der Ziegelmauer Abstandshalter (6) angeordnet werden.
4. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet
daß die Bauelemente (4) durch Verdübelung in der Ziegelmauer verankert werden.
5. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet
daß der Hohlraum
(5) zwischen der Verblendung und der Ziegelmauer eine Tiefe von mindestens etwa 1
cm aufweist.
6. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet
daß als luftdurchlässiger Putzträger (3) ein poröser Kalkmörtel verwendet wird.
7. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die unterste Lage der Bauelemente (4) auf einer Schiene (8) aufgelagert und diese
durch einzelne Auflagerelemente (9) im Abstand von einem Sockel (10) oder dgl. gehalten
wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagerelemente(9)
aus Keramikplatten bestehen.
9. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet
daß vor Errichtung der Verblendung an der Ziegelmauer vorhandene Salpeter-Ausblühungen
entfernt werden.
10. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet
daß ein gebäudeaußenseitig liegender Teil des alten Fundaments entfernt und durch
Bauelemente ersetzt wird, die durchgehende Ausnehmungen aufweisen, die sich nach dem
Einbau in horizontaler Richtung von innen nach außen erstrecken.
11. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verblendung von einem aus atmungsaktivem Material bestehenden Sockel (10)
abgestützt wird, der im Abstand zum Fundament angeordnet ist unter Bildung eines Hohlraumes,
der mit dem zwischen der Verblendung und der Ziegelmauer vorhandenen Hohlraum (5)
in Verbindung steht
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel (10) von Bauelementen
gebildet wird, die durchgehende horizontale Ausnehmungen aufweisen, die in den Hohlraum
einmünden.