[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Fernbedienung eines elektrischen
Schalters oder dergleichen, wie im Oberbegriff des Anspruches 1 angegeben.
[0002] Es ist bereits eine Vorrichtung zur Fernbedienung eines elektrischen Schalters oder
dergleichen der im Oberbegriff des Anspruches 1 genannten Art bekannt. Bei der bekannten
Vorrichtung befinden sich der Schalter und die ihm zugeordnete innere Betätigungseinrichtung
in einem mit einer Fronttür versehenen Schaltschrank. Ein Gehäuse der Hauptbe-
dienungseinrichtung ist neben der Öffnungsseite der Schaltschranktür an der Front des
Schaltschrankes befestigt und trägt die äußere Handhabe. Im Gehäuse der Hauptbetätigungseinrichtung
ist das Hebelgetriebe angeordnet, das sich durch die Schaltschrankfront ins Innere
des Schaltschrankes erstreckt. An dem in das Innere des Schaltschrankes ragenden Ende
des Hebelgetriebes ist als Übertragungsglied ein Ende einer zweiteiligen Stange befestigt.
Das freie Ende der Stange greift an einem zur inneren Betätigungseinrichtung gehörenden,
drehbar gelagerten Teil an, mit dem bei einer Schubbewegung der Stange die als Bügel
ausgebildete Handhabe des Schalters für Schalthandlungen betätigbar ist. Durch die
Stange ist die räumliche Beziehung zwischen der Hauptbetätigungseinrichtung und der
inneren Betätigungseinrichtung und damit auch dem Schalter weitestgehend festgelegt.
Lediglich die Entfernung zwischen den beiden Betätigungseinrichtungen ist durch Längen
oder Kürzen der Stange variierbar. Eine darüberhinausgehende beliebige Anordnung der
Hauptbetätigungseinrichtung am und der inneren Betätigungseinrichtung im Schaltschrank
ist jedoch nicht möglich, da die Stange keinen räumlichen Versatz zuläßt Bec 25 Lel
/
03.
09.1985 Es ist auch bekannt, zwei in einem Schaltschrank angeordnete Schalter mechanisch
durch eine Vorrichtung zum Übertragen von Längsbewegungen zu koppeln, die aus einem
flexib len Zug- Druckelement und einer dieses Element umgebenden Führungshülle besteht
(US-A- 2 93o 94o).
[0003] Ferner ist bereits eine Vorrichtung zum Betätigen einer als Wippe ausgebildeten Handhabe
eines Schalters bekannt. Diese Vorrichtung besteht aus einer mit dem Schalter verbundenen
Grundplatte und einem auf der Grundplatte verschiebbaren Schlitten, der zur Mitnahme
der Handhabe ausgebildet ist. Eine Einrichtung zur Fernbedienung des Schlit. tens
ist nicht vorgesehen (US-A- 3 358 o94).
[0004] Aufgabe der Erfindung ist- es, die Vorrichtung zur Fernbedienung eines elektrischen
Schalters oder dergleichen der im Oberbegriff des Anspruches 1 genannten Gattung so
auszubilden, daß sie eine weitestgehend beliebige Anordnung der Hauptbetätigungseinrichtung
an und der inneren Betätigungseinrichtung samt Schalter in"einem Schaltschrank zuläßt,
ohne besondere Anpassungen und Modifikationen zu erfordern.
[0005] Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des
Anspruches 1 angegebene Ausbildung gelöst.
[0006] Zweckmäßige Aus- und Weiterbildungen des Erfindungsgegenstandes sind in den Ansprüchen
2 bis 4 angegeben.
[0007] Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt. Es
zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Vorrichtung zur Fernbedienung eines elektrischen Schalters,
mit einer Hauptbetätigungs- und einer inneren Betätigungsein-
Fig. 2 eine Seitenansicht einer Vorrichtung wie in Fig. 1, jedoch zusätzlich mit einer
von der inneren Betätigungseinrichtung ausgehenden Verriegelungseinrichtung.
Fig. 3 eine Seitenansicht einer Vorrichtung wie in Fig. 1, jedoch mit einer von der
Hauptbetätigungseinrichtung ausgehenden Verriegelungseinrichtung.
Fig. 4 eine Seitenansicht einer Vorrichtung wie in Fig. 1, jedoch mit einer mit der
inneren Betätigungseinrichtung gekoppelten weiteren Betätigungseinrichtung für einen
weiteren elektrischen Schalter.
[0008] In Fig. 1 ist eine Hauptbetätigungseinrichtung generell mit lo bezeichnet, die auf
einer Wand 12 angeordnet ist. Die Wand 12 kann zu einem üblichen Blechgehäuse gehören,
beispielsweise einem elektrischen Geräte enthaltenden Schaltschrank oder dergleichen.
[0009] Die Hauptbetätigungseinrichtung 1o weist ein ortsfesten Teil 14, ein Hebelgetriebe
16 und eine äußere Handhabe 18 auf.
[0010] Ein flexibles Zug- Druckelement 2o einer Einrichtung zum Übertragen von Längsbewegungen,
nachfolgend Übertragungsglied genannt, ist an einem Arm des Hebelgetriebes 16 durch
ein geeignetes Element 24 befestigt. Eine zum Übertragungsglied gehörende Führungshülle
21 für das Zug-Druckelement ist an einem ortsfesten Teil der Hauptbetätigungseinrichtung
mittels einer Schelle 26 festgelegt.
[0011] Das Übertragungsglied 2
0, 21 erstreckt sich zu einem beliebig räumlich entfernt von der Hauptbetätigungseinrichtung
1o angeordneten elektrischen Apparat 32, beispielsweise einem gekapselten elektrischen
Leistungsschalter, der eine als Schaltwippe ausgebildete Handhabe 34 aufweist, -mit
der der Schalter 32 ein-oder ausgeschaltet beziehungsweise zurückgesetzt werden kann,
wenn er geschaltet worden 1st.
[0012] ine innere Betätigungseinrichtung ist generell mit 36 bezeichnet und weist ein ortsfestes
Teil 38 auf, das mittels Schrauben 4o, 42 an der Kapselung des Schalters 32 befestigt
ist.
[0013] In dem ortsfesten Teil 38 der inneren Betätigungseinrichung 36 ist ein Schlitten
44 mittels Nieten 46, 48 verschiebbar angeordnet. Der Schlitten 44 umgreift in einer
seitlichen Öffnung die Schalterhandhabe 34, so daß diese bei einer rauf- und runtergehenden
Bewegung des Schlittens 4 entsprechend der ihr eigenen Bewegungsart für eine Schalthandlung
betätigt wird.
[0014] An einer Lasche am unteren Ende des ortsfesten Teils 38 der inneren Betätigungseinrichtung
36 ist die Führungshülle 21 des Übertragungsgliedes befestigt. Das zugeordnete Ende
des Zug- Druckelementes 2o greift an einer zur Lasche des ortsfesten Teils 38 korrespondierenden
Lasche des Schlittens 44 an.
[0015] Bei einer Bewegung der äußeren Handhabe 18 aus der dargestellten Stellung nach unten,
bewegt sich das Hebelgetrie-
be 16 so, daß das mit ihm verbundene Ende des Zug- Druckelementes 2o eine Aufwärtsbewegung
ausführt. Entsprechend wird das andere Ende des Zug- Druckelementes 2o abwärts bewegt
und nimmt den Schlitten 44 in gleicher Richtung mit. Der Schlitten 44 nimmt seinerseits
die Schalterhandhabe 34 mit nach unten. Sobald die äußere Handhabe 18 und der Schlitten
44 jeweils die untere Stellung erreicht haben, ist der Schalter 32 ausgeschaltet.
In der unteren- oder auch -AUS- Stellung der äußeren Handhabe 18 kann eine Tür (52,
Fig. 2 und Fig. 3) des Schaltschrankes, zu dem die Wand 12 gehört, gefahrlos geöffnet
werden, da mit dem Ausschalten des Schalters 32 die Einrichtung des Schaltschrankes
spannungslos geworden ist.
[0016] Abgesehen von einer Erweiterung weist das in Fig. 2 gezeigte Ausführungsbeispiel
die gleiche Ausbildung auf, wie das Beispiel nach Fig. 1. Die in Fig. 1 geltenden
Bezugszeichen gelten daher auch für die Fig. 2. Die Erweiterung besteht aus einer
Verriegelungseinrichtung, die mit der inneren Betätigungseinrichtung 36 durch eine
weitere Übertragungseinrichtung gekoppelt ist.
[0017] Der ortsfeste Teil der inneren Betätigungseinrichtung 36 ist mit einer verlängerten
Lippe 39 versehen, an welcher eine Führungshülle 3o der weiteren Übertragungseinrichtungen_
befestigt ist.
[0018] Der Schlitten 44 der inneren Betätigungseinrichtung 36 ist mit einer zur Lippe 39
korrespondierendenLippe 45 versehen, an der ein flexibles Zug- Druckelement 22 des
weiteren Übertragungsgliedes mittels einer Verschraubung, wie dargestellt, befestigt
ist.
[0019] Beim Anheben der äußeren Handhabe 18 wird auf das Zug-Druckelement 2o ein Druck ausgeübt,
unter dem sich der Schlitten 44 der inneren Betätigungseinrichtung 36 aufwärts bewegt,
wodurch der Schalter 32 eingeschaltet wird.
[0020] Auf seinem Weg nach oben nimmt der Schlitten 44 das zugeordnete Ende des Zug- Druckelementes
22 mit, das sich an seinem anderen Ende entsprechend abwärts bewegt. Das Zug-Druckelement
22 schwenkt bei dieser Abwärtsbewegung einen Riegel 6o im Uhrzeigersinn, so daß dessen
freies Ende 61 als Vaterteil in ein als Mutterteil ausgebildetes Gegenelement 5o eingreift,
das mit der Tür 52 fest verbunden ist. Der Eingriff verhindert ein Öffnen der Tür
52 bei nunmehr ausgeschaltetem Schalter 32. Umgekehrt gibt der Riegel 6
0 die Tür 52 frei, wenn der Schalter 32 durch eine Abwärtsbewegung des Schlittens 44
ausgeschaltet wird.
[0021] Auch das Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 stimmt, abgesehen von einem Ausbau mit dem
Beispiel nach Fig. 1 überein. Soweit Übereinstimmung besteht, sind auch hier die gleichen
Bezugszeichen wie in Fig. 1 verwendet.
[0022] Außer dem Zug- Druckelement 2o ist am Hebelgetriebe 16 ein Zug- Druckelement 23 einer
weiteren Übertragungseinrichtung befestigt. Zu dieser gehört eine Führungshülle 31,
die gemeinsam mit der Führungshülle 21 durch die Schelle 26 am ortsfesten Teil 14
der Hauptbetätigungseinrichtung 1o gehalten ist.
[0023] Das freie Ende der Führungshülle 31 des weiteren Übertragungsgliedes ist an einem
ortsfesten Halter 54 mittels einer Verschraubung 58 befestigt. Der Halter 54 ist seinerseits
an einem Rahmen oder einem Ständer des Schaltschrankes befestigt und benachbart einer
Schaltschranktür angeordnet, die, wie die Schaltschranktür in Fig. 2, das Bezugszeichen
52 trägt.
[0024] Ebenso wie an der Tür nach Fig. 2 ist an der Tür 52 in Fig. 3 ein Gegenelement angeordnet,
das gleich dem Gegenelement nach Fig. 2 ist und deshalb mit dem gleichen Bezugszeichen
5
0, wie dieses, versehen ist. Wenn der Schalter 32 eingeschaltet werden soll, ist die
Tür 52 geschlossen. In dieser Stellung fluchtet eine Ausnehmung im Gegenelement 5o
mit dem zugeordneten Ende des Zug-Druckelementes 23. Bei einer Bewegung der äußeren
Handhabe 18 aus der Stellung -AUS- nach oben in eine Stellung -EIN- drückt das Hebelgetriebe
16 die beiden an ihm befestigten Zug- Druckelemente 2
0, 23 nach unten.
[0025] Durch die ihm von der Handhabe 18 erteilte Bewegung verschiebt das Zug- Druckelement
2o den Schlitten 44 nach oben, wodurch die Schalterhandhabe 34 in ihre -EIN- Stellung
gekippt wird. Gleichzeitig bewegt sich das dem Halter 54 zugeordnete Ende des Zug-
Druckelementes 23 aus seiner Führungshülle 31 heraus und greift verriegelnd in die
mit ihm fluchtende Ausnehmung des Gegenelementes 5o ein. Nach nunmehr eingeschalteten
Schalter 32 kann die Tür 52 nicht mehr geöffnet werden.
[0026] Die Ausführung nach Fig. 4 unterscheidet sich von dem Ausführungsbeispiel nach Fig.
1 dadurch, daß neben dem Schalter 32 ein weiterer Schalter 62 vorgesehen ist.
[0027] Die beiden Schalter 32, 62 sind durch ein weiteres Übertragungsglied gekoppelt, das
ein Zug- Druckelement 63 und eine dieses umgebende Führungshülle 64 aufweist.
[0028] Der Schalter 62 ist bevorzugt mit einer der inneren Betätigungseinrichtung 32 gleichen
Betätigungseinrichtung versehen, die das Bezugszeichen 66 trägt.
[0029] Das Zug- Druckelement 63 des Übertragungsgliedes 63, 64 ist an einem Ende an der
korrespondierenden Lippe 45 des Schlittens 44 befestigt. Das zugeordnete Ende der
Führungshülle 64 liegt an der Lippe 39 fest.
[0030] Die dem Schalter 62 zugeordneten Enden des Übertragungsgliedes 63, 64 sind an der
zum Schalter 62 gehörenden Betätigungseinrichtung in gleicher Weise befestigt, wie
das Übertragungsglied 2o, 21 an der inneren Betätigungseinrichtung 36 nach Fig. 1
[0031] Bei einer Aufwärtsbewegung der äußeren Handhabe 18 schiebt das Zug- Druckglied 2o
den Schlitten 44 der inneren Betätigungseinrichtung 36 nach oben, wodurch der Schalter
32 eingeschaltet wird.
[0032] Zugleich mit der Bewegung des Schlittens 44 nach oben zieht das an ihm befestigte
Zug- Druckelement 63 den Schlitten der Betätigungseinrichtung 66 nach unten, wodurch
der Schalter 62 ausgeschaltet wird. Umgekehrt wird bei einer Abwärtsbewegung der äußeren
Handhabe 18 und damit des Schlittens 44 der Schalter 32 ausgeschaltet und der Schalter
62 eingeschaltet.
[0033] Das offenbarte System ermöglicht eine Fernbetätigung mindestens eines in einem Schaltschrank
oder dergleichen angeordneten Schalters von einer weitgehend frei wählbaren Stelle
aus und ermöglicht ferner eine örtlich weitgehend variable Anordnung des Schalters
im Schaltschrank. Darüberhinaus wird eine örtliche weitgehend beliebige Anordnung
einer vom Schalter abhängigen Verriegelung im Schaltschrank ermöglicht.
Bezugszeichenliste
[0034]
10= Hauptbetätigungseinrichtung
12 = Wand
14 = ortsfestes Teil
16 Hebelgetriebe
18 äußere Handhabe
20 Zug- Druckelement
21 = Führungshülle
22 Zug- Druckelement
23 Zug- Druckelement
24 Element
26 Schelle
30 = Führungshülle
31 = Führungshülle
32 elektrischer Apparat
34 = Schalterhandhabe
36 = innere Betätigungseinrichtung
38 ortsfestes Teil
39 = Lippe
40 42= Schrauben
44 = Schlitten
45 = korrespondierende Lippe
46 48 =Nieten
50= Gegenelement
52 = Tür
54 = Halter
58 = Verschraubung
60= Riegel
61 = freies Ende
62 = weiterer Schalter
63 = Zug- Druckelement
64 = Führungshülle
66 = Betätigungseinrichtung
1. Vorrichtung zur Fernbedienung eines elektrischen Schalters oder dergleichen, mit
einer unmittelbar am Schalter (32) angeordneten und zum Bewegen einer Schalterhandhabe
(34) ausgebildeten inneren Betätigungseinrichtung (36), von der sich ein Übertragungsglied
zu einem Hebelgetriebe (16) erstreckt, das von einer äußeren Handhabe (18) betätigbar
ist, die zusammen mit dem Hebelgetriebe (16) eine Hauptbetätigungseinrichtung (1
0) bildet,
gekennzeichnet durch die Merkmale:
die innere Betätigungseinrichtung (36) besteht aus einem am Schalter (32) ortsfest
angeordneten Teil (38) und einem am ortsfesten Teil (38) verschiebbar angeordneten
sowie die Schalterhandhabe (34) erfassenden Schlitten (44);
das Übertragungsglied besteht aus einem flexiblen Zug-Druckelement (2o), das von einer
Führungshülle (21) umgeben und gemeinsam mit der Führungshülle (21) zum Übertragen
von Längsbewegungen ausgebildet ist;
die Führungshülle (21) des Übertragungsgliedes ist einerseits an einem ortsfesten
Teil der Hauptbetätigungseinrichtung (10) und andererseits am ortsfesten Teil (38) der inneren Betätigungseinrichtung (36)
befestigt;
das Zug- Druckelement (2o) des Übertragungsgliedes greift einerseits an einem Arm
des Hebelgetriebes (16) der Hauptbetätigungseinrichtung (10) und andererseits am Schlitten (44) der inneren Betätigungseinrichtung (36) an.
2. Vorrichtung mit einer Einrichtung zum Verriegeln eines Zuganges zu einem den elektrischen
Schalter (32) enthaltenden Gehäuse nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Merkmale:
es ist ein zweites Übertragungsglied vorgesehen, das aus einem Zug- Druckelement (22)
und einer dieses Element (22) umgebenden Führungshülle (3o) besteht;
die Führungshülle (3o) des zweiten Übertragungsgliedes ist einerseits am ortsfesten
Teil (38) der inneren Betätigungseinrichtung (36) und andererseits an einem ortsfesten
Teil der Verriegelungseinrichtung befestigt;
das Zug- Druckelement (22) des zweiten Übertragungsgliedes erstreckt sich zwischen
dem Schlitten (44) der inneren Betätigungseinrichtung (36) und einem beweglichen Teil
(60) der Verriegelungseinrichtung.
3. Vorrichtung mit einer Einrichtung zum Verriegeln eines Zuganges zu einem den elektrischen
Schalter (32) enthaltenden Gehäuse nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Merkmale:
es ist ein weiteres Übertragungsglied vorgesehen, das aus einem Zug- Druckelement
(23) und einer dieses Element (23) umgebenden Führungshülle (31) besteht;
die Führungshülle (31) des weiteren Übertragungsgliedes ist einerseits am ortsfesten
Teil (14) der Hauptbetätigungseinrichtung (10) und andererseits an einem ortsfesten Halter (54) befestigt;
ein Ende des Zug- Druckelementes (23) des weiteren Übertragungsgliedes ist am Arm
des Hebelgetriebes (16) der Hauptbetätigungseinrichtung (10) befestigt, während das andere Ende des Zug- Druckelementes (23) als Teil der Verriegelungseinrichtung
in und außer Eingriff mit einer wenigstens zeitweise mit ihm fluchtenden Ausnehmung
eines ebenfalls zur Verriegelungseinrichtung gehörenden Gegenelementes (5o) bringbar
ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Merkmale:
es ist eine weitere innere Betätigungseinrichtung (66) vorgesehen, die ein an einem
weiteren elektrischen Schalter (62) angeordnetes ortsfestes Teil und einen am ortsfesten
Teil verschiebbar angeordneten Schlitten aufweist;
zwischen der inneren Betätigungseinrichtung (36) und der weiteren Betätigungseinrichtung
(66) erstreckt sich ein ebenfalls aus einem Zug- Druckelement (63) und einer Führungshülle
(64) bestehendes Übertragungsglied, dessen Führungshülle (64) an den ortsfesten Teilen
der beiden Betätigungseinrichtungen (36, 66) befestigt ist und dessen Zug- und Druckelement
(63) sich zwischen dem Schlitten (44) der Betätigungseinrichtung (36) und dem Schlitten
der Betätigungseinrichtung (66) erstreckt.