[0001] Die Erfindung betrifft einen Faserförderkanal für Friktionsspinnvorrichtungen gemäss
Oberbegriff des ersten Patentanspruches.
[0002] Aus der europäischen Patentanmeldung Nr. 0098380 (Aequivalent zu US-Patent Nr. 4441310)
ist bereits ein Faserförderkanal gemäss dem Oberbegriff des ersten Anspruches bekannt.
Dieser Faserförderkanal setzt sich aus einer geraden Seitenwand und einer daran anliegenden
L-förmigen Seitenwand zusammen. Die gerade Seitenwand weist eine ebene Fläche auf,
gegen welche der Fussteil der L-förmigen Gegenwand anliegt und dadurch eine, wenn
auch feine, Trennfuge bildet.
[0003] Solche Trennfugen haben jedoch den Nachteil, dass selbst dann, wenn sie sehr fein
sind, Ansätze für das Festhalten der sehr feinen mit dem Faserförderkanal transportierten
Fasern bilden.
[0004] Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht deshalb darin, einen Faserförderkanal
der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welchem die genannten Ansätze, an welchen
Fasern hängenbleiben, nicht vorhanden sind.
[0005] Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe durch die im Kennzeichen des ersten Patentanspruches
beschriebene Ausführungsform erfüllt.
[0006] Besonders vorteilhafte Ausführungsformen sind in den weiteren Ansprüchen aufgeführt.
[0007] Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind einerseits darin zu sehen, dass
praktisch keine Herstellungsbeschränkungen für die Art des
Förderkanales bestehen und andererseits darin, dass trotz des geteilten Förderkanales
im wesentlichen keine Gefahr besteht, dass an den Trennfugen Fasern haften bleiben.
[0008] Die Erfindung wird im folgenden anhand von lediglich Ausführungswege darstellenden
Zeichnungen näher erläutert.
[0009] Es zeigen:
Fig. 1 Einen Längsschnitt durch eine Friktionsspinnvorrichtung, halbschematisch dargestellt,
Fig. 2 eine Ansicht der Vorrichtung von Fig. 1, in Richtung I (Fig. l) gesehen,
Fig. 3 ein Detail der Vorrichtung von Fig. 1 in derselben Ansicht wie Fig. l,
Fig. 4 eine Draufsicht des Details von Fig. 3,
Fig. 5 Ausschnitte der Draufsicht von Fig. 4,
und 6 vergrössert dargestellt, gemäss den Schnittlinien III resp. IV (Fig. 3),
Fig. 7 eine Variante der Details von Fig. 5 und und 8 6,
Fig. 9 eine weitere Variante der Details der Fig. und 10 5 und 6,
Fig. 11 eine dritte Variante der Details der Fig. 5 und 12 und 6,
Fig. 13 eine Variante des Details von Fig. 3 in derselben Ansicht wie Fig. 3,
Fig. 14 einen Schnitt durch das Detail von Fig. 13 gemäss den Schnittlinien V,
Fig. 15 je einen Ausschnitt der Fig. 14, vergrössert und 16 dargestellt,
Fig. 17 eine Variante der Details der Fig. 15 und und 18 16,
Fig. 19 eine weitere Variante des Details von Fig. 3 in der Ansicht gemäss Fig. 3,
Fig. 20 einen Schnitt durch das Detail von Fig. 19 gemäss den Schnittlinien III,
Fig. 21 je einen Ausschnitt der Fig. 20, vergrössert und 22 dargestellt,
Fig. 23 eine Variante des Details von Fig. 19, im Schnitt gemäss Fig. 20 dargestellt.
[0010] Die Fig. 1 und 2 zeigen eine Friktionsspinnvorrichtung 1 umfassend ein aus dem Offenend-Rotorspinnen
her bekanntes Faserauflöseaggregat 2, einen daran angeschlossenen Faserförderkanal
3 und teilweise eine erste Friktionsspinntrommel 4. Die mit der ersten Friktionsspinntrommel
4 zusammenwirkende zweite Friktionsspinntrommel ist der Einfachheit halber gar nicht
gezeigt.
[0011] Mittels dieser Friktionsspinntrommeln werden die vom Faserförderkanal angelieferten
Fasern zu einem Garn zusammen gedreht, welches durch hier nicht gezeigte Mittel abgezogen
und aufgewickelt wird. Die beiden Friktionsspinntrommeln bilden, gemäss vorerwähnter
Definition, beispielsweise eine Spinneinheit.
[0012] Solche Friktionsspinnvorrichtungen sind an sich bekannt und beispielsweise in der
US-Patentschrift Nr. 4130 983 gezeigt.
[0013] Das Faserauflöseaggregat 2 umfasst ein Gehäuse 5, eine darin dreh- und antreibbar
gelagerte Auflösewalze 6, eine ein Faserband 7 zuführende Speisewalze 8 sowie eine
das Faserband 7 aufnehmende, sogenannte Muldenplatte 9.
[0014] Die Lagerung und der Antrieb der Friktionsspinntrommel sowie der Auflösewalze 6 und
der Speisewalze 8 sind an sich bekannt und nicht Gegenstand der Erfindung und deshalb
nicht weiter beschrieben.
[0015] Der Faserförderkanal umfasst eine erste Hälfte 10, eine zweite Hälfte 11, sowie einen
Anschlussflansch 12. Die beiden Hälften sind Längshälften, d.h. der Faserförderkanal
3 ist in seiner Längsrichtung in die beiden genannten Hälften 10 und 11 aufgeteilt
und mittels Verbindungsflanschen 13 resp. 14 zusammengehalten, z.B. mittels Schrauben
oder mittels einer Lötverbindung. Der Anschlussflansch 12 dient zur Befestigung des
Faserförderkanales 3 am Gehäuse 5 des Faserauflöseaggregates 2.
[0016] Falls die beiden Hälften 10 und 11 des Faserförderkanales 3 mittels Schrauben oder
anderer wieder lösbarer Verbindungen zusammengehalten werden, so ist es vorteilhaft,
den Anschlussflansch 12 ebenfalls in zwei Hälften zu teilen, welche je den Kanalhälften
zugeteilt werden.
[0017] Die aufeinanderliegenden Trennflächen (nicht gekennzeichnet) der Verbindungsflanschen
13 und 14 müssen so geschaffen sein, dass die durch das Aufeinanderlegen der Verbindungsflanschen
entstehenden Trennfugen 17 resp. 18 (in Fig. 1 angedeutet) praktisch keine Stellen
aufweisen, in welchen sich Fasern festklemmen könnten.
[0018] Die Fig. 3 und 4 zeigen als Variante zum Faserförderkanal 3 einen Faserförderkanal
3.1. Die Figuren 5 resp. 6 zeigen einen vergrösserten, in der Fig. 4 mit A resp. B
bezeichneten Ausschnitt.
[0019] Der Unterschied zum Faserförderkanal 3 liegt darin, dass in den Verbindungsflanschen
13.1 und 14.1 (Fig. 5 resp. 6) je eine Vertiefung (nicht gekennzeichnet) vorgesehen
ist, welche einen Spalt 15 resp. 16 je mit der Spalttiefe L und der Spaltbreite B
bilden.
[0020] Mittels dieses Spaltes wird die durch das Zusammenfügen der Flanschen 13.1 und 14.1
entstehende feine Trennfuge 17 resp. 18 aus dem Bereich des Förderquerschnittes heraus
an den Grund dieses Spaltes 15 resp. 16 versetzt, wobei sich die Trennfugen 17 und
18 in der Mitte des Spaltgrundes befinden.
[0021] Der Vorteil dieses Spaltes 15 resp. 16 besteht darin, dass bei einem vorteilhaften
Verhältnis zwischen der Spalttiefe L und der Spaltbreite B, bei einer minimalen Spaltbreite
von 0,1 mm und einer maximalen Spaltbreite von 0,5 mm, die im Förderquerschnitt des
Faserförderkanales geförderten Fasern weniger Gefahr laufen, in Berührung mit den
Trennfugen 17 resp. 18 zu kommen, so dass eine kleinere Gefahr besteht, dass diese
Fasern in den Trennfugen hängenbleiben.
[0022] Das minimale Verhältnis von Spalttiefe L zu Spaltbreite B beträgt 5 : 1 und aus praktischen
Gründen liegt das maximale Verhältnis L : B bei 10 : 1.
[0023] Der Spalt 15 resp. 16 wird, mit Ausnahme des Anschlussflansches 12, auf der ganzen
Länge des Förderkanales durchgezogen und kann gegen den Kanalaustritt hin eine Erweiterung
aufweisen.
[0024] Die Fig. 7 und 8 zeigen eine Variante gegenüber der mit den Fig. 4, 5 und 6 gezeigten
Ausführung, indem die Trennfuge 17 resp. 18 sich nicht in der Mitte des Spaltgrundes,
sondern ganz in einer Ecke dieses Spaltgrundes befindet. Diese Variante entsteht dadurch,
dass die den Spalt ergebende Vertiefung lediglich in einem der beiden Flanschen vorgesehen
wird, z.B. in den Flanschen 13.1. Da es sich sonst um dieselben Elemente handelt wie
diejenigen der Fig. 5 und 6 sind die Elemente der Fig. 7 und 8 der Einfachheit halber
mit denselben Bezugszeichen gekennzeichnet.
[0025] Der Vorteil dieser Variante besteht in der einfacheren Herstellung einer präzisen
Trennfuge, in dem keine Möglichkeit besteht, die Trennflächen gegeneinander derart
zu verschieben, dass der Spaltgrund, übertrieben gesagt, treppenförmig angeordnet
wird.
[0026] Die Fig. 9 und 10 zeigen einen stiefelförmigen Spalt 15.1 resp. 16.1, wobei der Fussteil
19 resp. 20 des Spaltes 15.1 resp. 16.1 nach oben, mit Blickrichtung auf die Fig.
9 und 10 gesehen, gerichtet ist. Erfindungsgemäss ist es jedoch nicht wesentlich,
ob dieser Fussteil 19 resp. 20 nach oben oder nach unten oder in einem Winkel gerichtet
ist, der nicht, wie in Fig. 9 und 10 gezeigt, einem rechten Winkel entspricht. Das
wesentliche besteht lediglich darin, dass die Trennfugen 17 resp. 18 sich nicht im
Bereich des Schaftteiles 21 resp. 22 befinden, sondern gewissermassen versteckt am
Ende des Fussteiles 19 resp. 20.
[0027] Da es sich bei den Elementen dieser Figuren mit Ausnahme der sich durch den stiefelförmigen
Spalt ergebenden Anpassungen um dieselben Elemente wie denjenigen der Fig. 7 und 8
handelt, wurde das Basisbezugszeichen (z.B. "13") der Elemente beibehalten und lediglich
das Index-Bezugszeichen (z.B. ".2") verändert.
[0028] Der Vorteil der mit diesen beiden Figuren gezeigten Variante besteht darin, dass
die Fasern noch weniger Möglichkeit haben, an die Trennfuge 17 resp. 18 zu gelangen.
[0029] Die mit den Fig. 11 und 12 gezeigte Variante entspricht erfindungsgemäss der mit
den Fig. 7 und 8 gezeigten Variante, lediglich mit dem Unterschied, dass es sich bei
den Faserförderkanalhälften nicht um Teile handelt, die im Spritzgussverfahren, sondern
um Teile v handelt, welche aus Blech hergestellt werden können.
[0030] Die Elemente sind deshalb mit denselben Bezugszeichen gekennzeichnet.
[0031] Im weiteren sind die in Fig. 4 resp. 5 und 6 mit A und B gekennzeichneten Kreisausschnitte
in den Fig. 7 bis 12 mit A.l bis A.3 und B.l bis B.3 gekennzeichnet.
[0032] Die Fig. 13 und 14 zeigen ebenfalls einen aus Blechteilen herstellbaren Faserförderkanal
3.2, welcher aus der ersten Hälfte 10.3 und der zweiten Hälfte 11.3 sowie dem Anschlussflansch
12 besteht. Der erfindungswesentliche Unterschied zwischen den bisherigen Varianten
und der Variante dieser Figuren besteht darin, dass der Spalt 15.2 resp. 16.2 nicht
senkrecht, zu den den Förderquerschnitt mitbestimmenden Seitenwänden, wie dies mit
den Fig. 4 bis 12 gezeigt ist, sondern parallel zu diesen gerichtet ist (siehe auch
Fig. 15 und 16, welche einen vergrösserten, in der Fig. 14 mit C und D bezeichneten
Ausschnitt zeigen).
[0033] Ein solcher Spalt entsteht dadurch, dass die Verbindungsflanschen 36 resp. 37 in
den Förderquerschnitt gerichtet vorgesehen sind, wobei ausserdem der Verbindungsflansch
37 der ersten Hälfte 10.3 derart in einer Richtung parallel zur Wand abgebogen ist,
dass der Verbindungsflansch 36 der zweiten Hälfte 11.3 um die Spalttiefe L überragt
wird. Durch dieses Ueberragen des Flansches 36 entsteht der Spalt 15.2 resp. 16.2
mit der Breite B. Diese Breite B wird einerseits, wie bereits erwähnt, durch den Flansch
37 und andererseits durch den Seitenwandteil 38 resp. 39 der zweiten Hälfte 11.3 gebildet.
[0034] Der Vorteil dieser Variante besteht darin, dass die
Trennfugen kaum von Fasern erreicht werden.
[0035] Die Fig. 17 und 18 zeigen insofern eine Variante des mit Fig. 14 gezeigten Faserförderkanales
als die Verbindungsflanschen 36 und 37 nicht im Bereich der Mitte des Faserförderkanales
angeordnet sind, sondern gegen eine Längswand 23 des Faserförderkanales hin verschoben
sind. Durch diese Anordnung entsteht ein Spalt, dessen Lage den Vorteil aufweist,
noch weiter vom Faserstrom entfernt zu sein als der mit den Fig. 15 und 16 gezeigte
Spalt 15.2 resp. 16.2. Die Seitenwand 38 resp. 39 der Fig. 15 resp. 16 entspricht
funktionell der Seitenwand 38.1 resp. 39.1 der Fig. 17 resp. 18.
[0036] Die Kreisausschnitte der Fig. 17 und 18 sind, da es sich um eine Variante der Fig.
14 handelt, mit C.1 und C.2 gekennzeichnet.
[0037] Mit den Fig. 19 und 20 wird mit dem Faserförderkanal 3.3, bestehend aus den Hälften
10.4 und 11.4, eine weitere Variante gezeigt.
[0038] Der erfindungswesentliche Unterschied besteht darin, dass der Spalt ganz am Rande
des die Fasern fördernden Luftstromes angeordnet ist, indem der Spalt einerseits durch
die die Hälfte 11.4 bildende Längswand 24 und andererseits durch an den Seitenwänden
25 und 26 der ersten Hälfte 10.4 vorgesehenen Füssen 27 resp. 28 (Fig. 21 und 22)
in seiner Breite B abgegrenzt ist. Die Längswand 24 weist an den Längsseiten Abbiegungen
29 und 30 auf, auf welchen die Füsse 27 und 28 der Seitenwände 25 und 26 abgestützt
sind. Die Verbindung der Füsse 27 und 28 mit den Abbiegungen 29 und 30 der Längswand
24 kann durch irgendeine Verbindungsmethode, beispielsweise durch Löten, erfolgen.
[0039] Mit der Fig. 23 ist eine Variante der Fig. 20 gezeigt, indem der Faserförderkanal
3.4 aus der genannten Längswand 24 und einer spiegelbildlichen zweiten Längswand 31
sowie aus zwei Seitenwänden 32 und 33 zusammengesetzt ist. Dabei weist die Längswand
31 spiegelbildlich zu den Füssen 29 und 30 der Längswand 24 gleichdimensionierte Füsse
34 und 35 auf.
[0040] Die Seitenwände 32 und 33 weisen eine Dicke D auf, welche der Tiefe L des Spaltes
15.3 resp. 16.3 plus der Breite d der Abbiegungen 29 resp. 30 entspricht. Die Spalte
15.3 und 16.3 sind im wesentlichen senkrecht zu den entsprechenden Seitenwänden 25
resp. 26 oder 32 resp. 33 angeordnet.
[0041] Werden nun beim Zusammensetzen des Faserförderkanales 3.3 die Längswände 24 und 31
derart mit den Seitenwänden 32 und 33 zusammengefügt, dass die Füsse 29 und 30 resp.
34 und 35 auf den Stirnseiten (nicht gekennzeichnet) der Seitenwände 32 und 33 aufliegen
und dabei die Seitenwände 32 und 33 nach innen des Förderkanales vorstehen, so wird
der Spalt 15.3 resp. 16.3 an beiden Stirnseiten der Seitenwände 32 und 33 gebildet.
Die Längswände 24 und 31 können durch irgendwelche Verbindungsmittel, beispielsweise
durch Löten mit den Seitenwänden 32 und 33 verbunden werden.
[0042] Der Vorteil dieser Variante besteht in der einfachen Art der einzelnen Elemente,
sowie darin, dass sich der Spalt 15.3 resp. 16.3 am Rande des Faserförderstromes befindet.
[0043] Letztlich sei erwähnt, dass der jeweilige Spalt in den Fig. 4 bis 8, 11 und 12 sowie
20 bis 23, in Blickrichtung in den Spalt gesehen, im wesentlichen geradlinig vorgesehen
sind, während diejenigen der
Fig. 9 und 10, in gleicher Blickrichtung gesehen, stiefelartig abgewinkelt sind. Die
Spalte der Fig. 14 bis 18 sind zwar im vorerwähnten Sinne geradlinig, durch ihre parallele
Lage zu den Seitenwänden 21 und 22 resp. 21.1 und 22.1, in Blickrichtung gegen die
genannten Seitenwände hin gesehen, jedoch auch stiefelartig abgewinkelt.
[0044] Letztlich soll unter Förderquerschnitt der Innenraum des Faserförderkanales, jedoch
ohne die jeweiligen Spalte, verstanden werden.
l. Faserförderkanal (3) für Friktionsspinnvorrichtungen (1) für das pneumatische Fördern
von Textilfasern zwischen einem Faserauflöseaggregat (2) und einer Spinneinheit (4),
wobei der Faserförderkanal (3) aus mindestens zwei zusammengefügten Längsteilen (10,11;
10.1,11.1;10.2,11.2;10.3,11.3, 10.4,11.4) zusammengesetzt ist, dadurch gekennzeichnet,
dass die feinen Trennfugen (17,18), oder auch Trennritzen genannt, welche beim Zusammenfügen
der Längsteile (10 bis 11.4) entstehen, dadurch aus dem Bereich des eigentlichen Kanalquerschnittes
heraus versetzt angeordnet sind, dass zwischen den Trennfugen und dem Kanalquerschnitt
ein die Trennfugen mit dem Kanalquerschnitt verbindender Wpalt (15,16; 15.1,16.1,
15.2,16.2;15.3,16.3) vorgesehen ist.
2. Faserförderkanal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge (L) des
Spaltes (15 bis 16.3) zu dessen Breite (B) ein minimales Verhältnis von 5 : 1 aufweist.
3. Faserförderkanal nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Spaltbreite
(B) im Minimum 1/10 mm beträgt.
4. Faserförderkanal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennfugen (17,18)
sich jeweils in der Mitte des Spaltgrundes (nicht gekennzeichnet) befinden (Fig. 4,
5 und 6).
5. Faserförderkanal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennfugen sich
jeweils ganz in einer Ecke des Spaltgrundes befinden (Fig. 7 bis 22).
6. Faserförderkanal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Spalt, in Blickrichtung
in den Spalt gesehen, im wesentlichen geradlinig vorgesehen ist (Fig. 4 bis 8; 11,12;
13 bis 22).
7. Faserförderkanal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Spalt, in Blickrichtung
in den Spalt gesehen, stiefelartig abgewinkelt vorgesehen ist (Fig. 9 und 10).
8. Faserförderkanal nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Spalt im wesentlichen
parallel zur entsprechenden Seitenwand angeordnet ist.
9. Faserförderkanal nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Spalt im wesentlichen
senkrecht zur entsprechenden Seitenwand angeordnet ist.
10. Faserförderkanal nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Faserförderkanal
im wesentlichen derart symmetrisch geteilt ist, dass die Trennfugen entweder im wesentlichen
in der Mitte des Faserförderkanales oder nahe an oder je bündig mit den Längswänden
des Förderkanales vorgesehen sind.
11. Faserförderkanal nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Faserförderkanal
derart asymmetrisch geteilt ist, dass die Trennfugen nahe an oder bündig mit der Innenseite
einer Längswand des Förderkanales vorgesehen sind.