[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft einen mehrpoligen elelctrischen Verbinder mit
einer daran festsetzbaren Abdeckhaube entsprechend dem Gattungsbegriff des Patentanspruches
1.
[0002] Bei einem bekannten mehrpoligen Steckverbinder der gattungsgemäßen Art (DE-GM 84
07 722) ist an der an ihrer einen Schmalseite und im angrenzenden Bereich ihrer Oberseite
offenen Abdeckhaube, die über eine Schubverbindung mit dem Verbinderkörper zu verbinden
ist, auf der Oberseite angrenzend an den dortigen öffnungsbereich der Zugentlastungsbügel
für das Leiterbündel, nach oben-über die Oberseite der Abdeckhaube vorstehend, angeformt.
[0003] Aufgrund dieser Ausgestaltung ist eine zugentlastete Herausführung des Leiterbündels
aus der Abdeckhaube nur aus deren Oberseite möglich. Auch eine Abdeckung der auf diese
Weise in jedem Fall offen bleibenden Schmalseite der Abdeckhaube ist nicht vorgesehen.
[0004] Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen mehrpoligen elektrischen
Verbinder der gattungsgemäßen Art zu schaffen, der es dem Anwender je nach Bedarf
gestattet, das Leiterbündel zugentlastet in unterschiedlichen Richtungen aus der Abdeckhaube
herauszuführen.
[0005] Die erfindungsgemäße Lösung ergibt sich aus dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruches
1. Mit Hilfe des Verbindungsstückes und der für dessen lösbare Festsetzung im Randbereich
der öffnungen der Abdeckhaube vorgesehenen Aufnahmen kann der Zugentlastungsbügel
vom Anwender in diejenige Raumlage und Richtungsorientierung zu der Abdeckhaube im
übrigen gebracht werden, wie sie je nach Einsatzfall für die zuverlässige Zugentlastung
des Leiterbündels erforderlich ist, und zwar bevorzugt entweder aus der öffnung an
der Oberseite der Abdeckhaube herausführend, oder aber aus der offenen Schmalseite
herausführend. Herstellerseitig braucht dagegen nur eine einzige Zugentlastungseinrichtung
bereitgestellt zu werden. Es werden wie üblich die elektrischen Verbinder jeweils
in der gewünschten Polzahl und, dieser Polzahl entsprechend, die verschiedenen Abdeckhauben
zur Verfügung gestellt. Die hieraus resultierenden unterschiedlichen Längen der Abdeckhauben
haben jedoch auf die Gestaltung des Zugentlastungsbügels und seines Verbindungsstückes
sowie der Gestaltung der Öffnungsrandbereiche der Abdeckhauben keinerlei Einfluß,
so daß insoweit immer die gleiche Gestaltungsmöglichkeit gegeben ist.
[0006] Die vorstehend geschilderte Ausgestaltung bildet die Basis für eine sehr zweckmäßige
Weiterbildung. So ist bevorzugt vorgesehen, an dem Verbindungsstück, auf der dem Zugentlastungsbügel
gegenüberliegende Seite, ein Abdeckstück vorzusehen. Die Zugentlastungseinrichtung
hat damit eine Doppelfunktion. Sie bedeckt nämlich die jeweils vom Leiterbündel freigelassenen
Öffnungsbereiche der Abdeckhaube zusätzlich. In weiterer zweckmäßiger Ausgestaltung
ist dabei das Abdeckstück aus Einzelabdeckelementen aufgebaut, die über Solltrennstellen
verbunden sind. Da üblicherweise die Längen der noch zusätzlich abzudeckenden öffnungsbereiche
einerseits an der Schmnalseite der Abdeckhaube und andererseits an ihrer Oberseite
unterschiedlich lang sind, kann der Anwender auf einfache Weise ja nach Raumlage von
Zugentlastungsbügel, Verbindungsstück und Abdeckstück das Abdeckstück auf die gewünschte
Länge bringen.
[0007] In weiterer zweckmäßiger Ausgestaltung hat das Abdeckstück bzw. haben dessen Einzelelemente
beidseitig Formschlußverbindungsstücke, für die längs der Ränder der Öffnungen der
Abdeckhaube Formschlußaufnahmen vorgesehen sind. Hierdurch kommt es nicht nur zu einem
sicheren Verschließen der Öffnungen, es ergibt sich ferner der außerordentlich wichtige
Vorteil, daß der an sich unumgänglichen Labilität der Abdeckhaube insbesondere in
den Bereichen ihrer Öffnungen, also insbesondere im Bereich der offenen Schmalseite,
bei der ja normalerweise zwei dünne Wandungen praktisch frei im Raum stehen, wesentlich
entgegengewirkt wird. Wenn nämlich jetzt der Anwender unter leichter Zurseitedrückung
der angeschlossenen Leiter die Abdeckhaube auf den elektrischen Verbinder gesetzt
hat, sich für eine dem Anwendungsfall zweckentsprechende Herausführungsrichtung des
Leiterbündels aus der Abdeckhaube entschlossen hat und den Zugentlastungsbügel mit
dem Verbindungsstück und dem Abdeckstück eingesetzt hat, verriegeln die Formschlußverbindungsstücke
der Einzelabdeckelemente zuverlässig die an sich labilen Randzonen der betroffenen
Wände der Abdeckhaube.
[0008] Es werden weiterhin zweckmäßigerweise vom Hersteller an dem Abdeckstück mehr Einzelabdeckelemente
vorgesehen, als es der Abdeckung der üblicherweise längeren offenen Schmalseite der
offenen Abdeckhaube entspricht. Selbst wenn also in einem vorbestimmten Anwendungsfall
das Leiterbündel zugentlastet aus der Oberseite der Abdeckhaube herausgeführt wird
und von daher die längere offene Schmalseite der Abdeckhaube mit den Einzelabdeckelementen
des Abdeckstückes abgedeckt werden muß, kann man noch eine ausreichend große Abdeckstücklänge
abtrennen, die dann wieder dank ihrer ja vorhandenen Formschlußstücke mit sicherem
Halt noch in dem vom oberseitig herausgeführten Leiterbünden freigelassenen Bereich
der Öffnung der Oberseite der Abdeckhaube zwecks Abdeckung eingefügt werden kann.
[0009] Weitere bevorzugte Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes sind in weiteren Unteransprüchen
gekennzeichnet.
[0010] Ein Ausführungsbeispiel eines mehrpoligen elektrischen Verbinders mit Abdeckhaube
gemäß der vorliegenden Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügte
Zeichnung beschrieben.
[0011] Es zeigen
Figur 1 in Sprengbildlicher Darstellung den elektrischen Verbinder, die Abdeckhaube
und eine ihr zugeordnete Zugentlastungseinrichtung, letztere in zwei zu verwirklichenden
Raumlagen,
Figur 2 eine vereinfachte Perspektive- Darstellung der Abdeckhaube mit eingesetztem
Zugentlastungsbügel sowie eingesetzten Abdeckstücken für zwei unterschiedliche Richtungslagen
des Zugentlastungsbügels bezüglich der Abdeckhaube.
[0012] Die in den Figuren 1 und 2 dargestellte Abdeckhaube 1 ist naturgemäß unterseitig,
sowie ferner auf ihrer einen Schmalseite und im daran angrenzenden Bereich ihrer Oberseite
offen. Nachdem die Leiter an einem mehrpoligen elektrischen Verbinder, der im dargestellten
Ausführungsbeispiel nach Figur 1 eine Buchsenleiste 2 ist, angeschlossen sind, drückt
man die angeschlossenen Leiter ein wenig zur Seite und schiebt von der anderen Seite
her die Abdeckhaube 1 auf, wobei zunächst die angeschlossenen Leiter unorientiert
und mehr oder weniger zufällig teils aus der offenen Schmalseite, teils aus dem angrenzenden
offenen Bereich der Oberseite der Abdeckhaube 1 herausstehen.
[0013] Für eine einerseits eindeutig richtungsorientierte und andererseits zugentlastete
Herausführung der Leiter aus der Abdeckhaube 1 ist dieser nun eine Zugentlastungseinrichtung
zugeordnet, die einen Zugentlastungsbügel 3 besitzt, der auf der einen Seite eines
Verbindungsstückes 4 befestigt ist. Ferner befindet sich an dem Verbindungsstück 4,
auf der dem Zugentlastungsbügel 3 gegenüberliegenden Seite, ein Abdeckstück, das aus
einer Mehrzahl von Einzelabdeckelementen 5 aufgebaut ist, die untereinander und mit
dem Verbindungsstück 4 über Solltrennstellen 6 starr, jedoch mit einem schneidenden
Werkzeug relativ einfach abtrennbar, zusammenhängen. Das Abdeckstück bzw. dessen Einzelabdeckelemente
5 dienen dazu, die von dem herausgeführten Leiterbündel freigelassenen öffnungsbereiche
der Abdeckhaube 1 zusätzlich abzudecken.
[0014] Es ist nun eine Ausgestaltung vorgesehen, mit deren Hilfe das Verbindungsstück 4
und damit auch der daran befestigte Zugentlastungsbügel 3 in unterschiedlichen Raumlagen
bezüglich der Abdeckhaube 1 an dieser lösbar festgesetzt werden kann, wozu die Abdeckhaube
1 im Randbereich ihrer Öffnungen entsprechende Aufnahmen hat.
[0015] Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind zwei unterschiedliche Richtungslagen für
den Zugentlastungsbügel 3 bezüglich der Abdeckhaube 1 verwirklicht, und zwar, wie
aus Figur 2 ersichtlich, eine Verbindungslage, bei der der Zugentlastungsbügel dann
im wesentlichen parallel und fluchtend zur Oberseite der Abdeckhaube 1 liegt, so daß
das an dem Zugentlastungsbügel 3 beispielsweise mittels einer Verschnürung festzulegende
Leiterbündel aus dem oberen Bereich der zunächst offenen Schmalseite der Abdeckhaube
1 herausgeführt wird, oder aber eine Raumlage, bei der der Zugentlastungsbügel 3 fluchtend
zur zunächst offenen senkrechten Schmalseite nach oben über die zunächst offene Oberseite
der Abdeckhaube 1 vorsteht, so daß das Leiterbündel zugentlastet nach oben aus der
Oberseite der Abdeckhaube 1 herausgeführt wird.
[0016] Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind für die lösbare Festsetzung in der von
ihren offenen Bereichen gebildeten Ecke der Abdeckhaube 1 an dem Verbindungsstück
4 beidseitig als Formschlußverbindungsstücke quadratische Ansätze 7 vorgesehen, die
allseitig in Art eines Schwalbenschwanzes hinterschnitten sind. Ferner haben auch
alle Einzelabdeckelemente 5 des Abdeckstückes eigene beidseitige Formschlußverbindungsstücke
in Form quadratischer Ansätze 8, die ebenfalls alle allseitig schwalbenschwanzartig
hinterschnitten sind.
[0017] In der genannten Ecke der Abdeckhaube 1 ist nun als Formschlußaufnahme für die schwalbenschwanzartigen
Ansätze 7 des Verbindungsstückes 4 beidseitig eine sich nach oben öffnende Schwalbenschwanzführung
9 vorgesehen, in die im Hinblick auf die allseitige Schwalbenschwanzförmigkeit der
Ansätze 7 das Verbindungsstück 4 und damit insbesondere der Zugentlastungsbügel 3
in den beiden in Figur 1 und 2 gezeigten unterschiedlichen Lagen eingesteckt werden
kann.
[0018] In den Randbereichen der offenen Schmalseite der Abdeckhaube 1 sind ferner für die
schwalbenschwanzförmigen Ansätze 8 der Einzelabdeckelemente 5 auf beiden Seiten jeweils
eine sich von oben nach unten erstreckende weitere Schwalbenschwanznut 10 vorgesehen.
Dagegen sind im Randbereich der offenen Zone der Oberseite der Abdeckhaube 1 nach
oben offene Schwalbenschwanztaschen 11 auf beiden Seiten vorgesehen, die im Abstand
der Ansätze 8 angeordnet sind, so daß bei Festlegung in dieser entsprechenden Raumlage
die Ansätze 8 der Einzelabdeckelemente 5 hier formschlüssig lösbar festgelegt werden
können.
[0019] Die unterschiedliche Ausgestaltung der Formschlußaufnahmen der Abdeckhaube 1 resultiert
daraus, daß man bei der Anbringung der Zugentlastungseinrichtung die austretenden
Leiter von Hand problemlos zunächst in den öffnungsbereich an der Oberseite drücken
kann, so daß man die Zugentlastungseinrichtung bestehend aus dem Zugentlastungsbügel
3, dem Verbindungsstück 4 und den anhängenden Einzelabdeckelementen 5 ohne weiteres
von oben über die ganze offene Schmalseite hinweg einschieben kann, so daß man dann
im anderen Fall, der ja bei dieser Ausgestaltung die gleiche Einsteckrichtung erfordert,
hier im Randbereich der offenen Zone der Oberseite der Abdeckhaube 1 die einzelnen
Schwalbenschwanztaschen 11 vorzusehen hat.
[0020] Für eine sichere Verriegelung der eingesteckten Zugentlastungseinrichtung ist eine
Rastverbindung vorgesehen. Hierzu sind im dargestellten Ausführungsbeispiel auf den
quadratischen schwalbenschwanzförmigen Ansätzen 7 des Verbindungsstückes 4 vorstehende
Rastnoppen 12 angeformt, für die entsprechende Rastausnehmungen 13 in den betroffenen
Eckbereichen der Abdeckhaube 1 vorgesehen sind.
[0021] Wie in Figur 1 für die liegend dargestellte Zugentlastungseinrichtung angedeutet,
wird bei der Zugentlastungseinrichtung ein längeres Abdeckstück vorgesehen, als für
die Abdeckung der längeren offenen Seite der Abdeckhaube 1, normalerweise der Schmalseite,
erforderlich ist. Wenn also beispielsweise für die Abdeckung der offenen Schmalseite
bei Einstecküng der Zugentlastungseinrichtung mit nach oben emporstehendem Zugbügel
vier Einzelabdeckelemente 5 benötigt werden, versieht man herstellerseitig die Zugentlastungseinrichtung
zunächst mit beispielsweise sieben zusammenhängenden Einzelabdeckelementen 5. Anwenderseitig
können dann längs der betroffenen Solltrennstelle 6 beispielsweise die letzten drei
Einzelabdeckelemente 5, zunächst als Block, abgetrennt werden. Man kann dann diese
drei Einzelabdeckelemente 5 oder im Bedarfsfall ein oder zwei von ihnen, dazu benutzen,
den noch von dem herausgeführten Leiterbündel freigelassenen angrenzenden Öffnungszonenbereich
der Abdeckhaube 1 ebenfalls abzudecken.
[0022] Aus Vorstehendem ergibt sich auch, daß mit den Einzelabdeckelementen 5, die mit ihren
schwalbenschwanzförmigen Ansätzen 8 in den entsprechenden Formschlußaufnahmen in den
Randbereichen der öffnungszonen der Abdeckhaube 1 sitzen, die von Haus aus labilen
Wandbereiche der Abdeckhaube 1 eine außerordentliche Stabilisierung erfahren, Dies
gilt insbesondere auch für den Eckbereich der Abdeckhaube 1, in dem die offene Unterseite
und die offene Schmalseite der Abdeckhaube 1 aufeinandertreffen.
[0023] Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist eine Rastverbindung zwischen der Abdeckhaube
1 und dem elektrischen Verbinder 2 vorgesehen. Hierzu sind in den unteren Ecken der
Abdeckhaube 1 auf den beiden einander gegenüberliegenden Wänden Rasthaken 14 vorgesehen.
Wird als elektrischer Verbinder eine Buchsenleiste 2 genommen, hat diese auf ihrer
einen entsprechenden Seite von Haus aus Klemmschraubenlöcher 15, von denen man dann
zwei ohne weiteres als Aufnahme für die entsprechenden Rasthaken 14 benutzen kann,
während auf der gegenüberliegenden Seite der Buchsenleiste 2 dann lediglich zwei kleine
Rasthakenaufnahmen neu zu bilden sind. Die Veränderungen in Anpassung an das zugentlastete
Abdecksystem sind somit denkbar gering. Darüberhinaus führt die Stabilisierung der
von Haus aus labilen Wandungszonen der Abdeckhaube 1 durch die Einzelabdeckelemente
5 zugleich auch zu einer sehr guten Sicherung der in dieser Zone befindlichen Rastverbindung
der Abdeckhaube 1 mit der Buchsenleiste 2.
[0024] Schließlich ist-hervorzuheben, daß auf einem mehrpoligen elektrischen Verbinder,
beispielsweise einer Buchsenleiste, mehrere Abdeckhauben 1 problemlos unmittelbar
aneinanderstoßend und vor allen Dingen ohne jedweden Teilungsverlust aufgesetzt werden
können, da ja bei derartigen Kombinationen die Leiterbündel jeweils zweckgerecht aus
den einzelnen Abdeckhauben herausgeführt werden können. So können beispielsweise die
Leiterbündel bei den mittleren Abdeckhauben alle oberseitig herausgeführt werden,
während bei den an den beiden Enden der Kombination liegenden Abdeckhauben die Leiterbündel
im Bedarfsfall an den Abdeckhaubenschmalseiten herausgeführt und zugentlastet werden
können.
1. Mehrpoliger elektrischer Verbinder mit einer daran festsetzbaren, an einer ihrer
Schmalseiten und in ihrem daran angrenzenden Oberseitenbereich offenen Abdeckhaube,
der ein Zugentlastungsbügel für das Bündel der angeschlossenen Leiter zugeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Zugentlastungsbügel (3) an einem Verbindungsstück
(4) befestigt ist und im Randbereich der Öffnungen der Abdeckhaube (1) Aufnahmen (9)
für eine lösbare Festsetzung des Verbindungsstückes (4) in mindestens zwei unterschiedlichen
Raumlagen vorgesehen sind.
2. Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Verbindungsstück
(4), auf der dem Zugentlastungsbügel (3) gegenüberliegenden Seite, ein Abdeckstück
(5) vorgesehen ist.
3. Verbinder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckstück aus Einzelabdeckelementen
(5), die über Solltrennstellen (6) verbunden sind, aufgebaut ist.
4. Verbinder nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckstück bzw.
die Einzelabdeckelemente (5) beidseitig Formschlußverbindungsstücke (8) haben, für
die längs der Ränder der öffnungen der Abdeckhaube (1) Formschlußaufnahmen (10, 11)
vorgesehen sind.
5. Verbinder nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckstück
mehr Einzelabdeckelemente (5) beinhaltet, als zur Abdeckung der längsten vorhandenen
Uffnungszone der Abdeckhaube (1) erforderlich sind.
6. Verbinder nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Formschlußverbindungsstücke
quadratische, allseitig schwalbenschwanzförmig hinterschnittene Ansätze (8) sind und
längs des öffnungsrandes auf der Schmalseite der Abdeckhaube (1) für diese eine Schwalbenschwanznut
(10) vorgesehen ist, während längs des öffnungsrandes in der Oberseite der Abdeckhaube
(1) entsprechende Schwalbenschwanztaschen (11) in einem Abstand entsprechend der schwalbenschwanzförmigen
Ansätze (8) vorgesehen sind.
7. Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück (4)
beidseitig quadratische Ansätze (7) aufweist, die allseitig schwalbenschwanzförmig
hinterschnitten sind und in dem Randbereich der oberen offenen Ecke der Abdeckhaube
(1) beidseitig jeweils eine entsprechende Schwalbenschwanznut (9) vorgesehen ist.
8. Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Verbindungsstück
(4) beidseitig Rastnoppen (12) vorgesehen sind, für die in der Abdeckhaube (1) Rastausnehmungen
(13) vorgesehen sind.
9. Verbinder nach den Ansprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastnoppen
(12) auf den quadratischen Ansätzen (7) angeordnet sind.
10. Verbinder nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Abdeckhaube (1)
zumindest im Eckbereich der offenen Schmalseite und der offenen Unterseite innenwandig
Rasthaken (14) für eine Rastverbindung mit dem elektrischen Verbinder (2) vorgesehen
sind.
11. Verbinder nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß als elektrischer Verbinder
eine Buchsenleiste (2) vorgesehen ist, deren Klemmschraubenlöcher (15) auf der einen
Buchsenleistenseite eine Aufnahme für die Rasthaken (14) der Abdeckhaube (1) bilden.
12. Verbinder nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß auf der den Klemmschraubenlöchern
(15) gegenüberliegenden Seite der Buchsenleiste (2) in deren Außenwand Rasthakenaufnahmen
gebildet sind.