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EP 0 184 124 B1 |
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EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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10.05.1989 Patentblatt 1989/19 |
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Anmeldetag: 27.11.1985 |
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Elektromagnetisch betätigbares Kraftstoffeinspritzventil
Electromagnetically actuated fuel injector
Injecteur de combustible à commande électromagnétique
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Benannte Vertragsstaaten: |
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AT DE FR GB IT NL SE |
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Priorität: |
06.12.1984 DE 3444451
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Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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11.06.1986 Patentblatt 1986/24 |
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Patentinhaber: VDO Adolf Schindling AG |
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D-60487 Frankfurt (DE) |
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Erfinder: |
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- Horn, Martin
D-6442 Rotenburg (DE)
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Vertreter: Könekamp, Herbert, Dipl.-Ing. |
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Sodener Strasse 9 65824 Schwalbach 65824 Schwalbach (DE) |
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Entgegenhaltungen: :
EP-A- 0 050 747 EP-A- 0 117 603 GB-A- 2 061 014
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EP-A- 0 059 905 FR-A- 2 127 146 GB-A- 2 062 092
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| Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung bezieht sich auf ein elektromagnetisch betätigbares Kraftstoffeinspritzventil
für Einspritzanlagen von Brennkraftmaschinen, mit einem Ventilgehäuse, einem innerhalb
des Ventilgehäuses angeordneten, eine feststehende Magnetwicklung tragenden Weicheisenkern
und einem, diesem gleichachsig und unter Bildung eines Luftspaltes gegenüberstehenden
Anker, der mit einem Ventilverschlußglied verbunden ist oder ein Ventilverschlußglied
bildet, mit einer von einem Einlaß durch den Weicheisenkern zum Ventilverschlußglied
führenden Durchgangsbohrung, in der eine Druckfeder angeordnet ist, die mit einem
Ende am Anker mit einer bestimmten Vorspannkraft in Anlage ist und mit ihrem anderen
Ende an einem in der Durchgangsbohrung angeordneten Abstützelement, dessen axialer
Verformungswiderstand größer ist als die Kraft der bestimmten Vorspannung der Druckfeder
abgestützt ist.
[0002] Bei derartigen Kraftstoffeinspritzventilen ist es bekannt, die Druckfeder an einer
Anschlagschraube abzustützen, die mehr oder weniger in die mit einem Gewinde ausgebildete
Durchgangsbohrung einschraubbar ist. Durch diese mit einer durchgehenden Axialbohrung
versehene Anschlagschraube ist die Vorspannung der Druckfeder mit der diese am Anker
in Anlage ist, einzustellen.
[0003] Diese Ausbildung ist nicht nur aufwendig herzustellen, sondern erfordert auch eine
Vielzahl von Bauteilen. Darüber hinaus kann sich durch Lockern der Anschlagschraube
diese und somit auch die Vorspannkraft der Druckfeder verstellen.
[0004] Ein elektromangetisch betätigbares Kraftstoffeinspritzventil nach dem Gattungsbegriff
ist aus der GB-A-2 061 014 bekannt. Dort ist die als Abstützelement für die Druckfeder
wirkende Hülse mittels einer umlaufenden Sicke in der Durchgangsbohrung festgelegt.
Das Einrollen der Sicke unter gleichzeitiger Einstellung der Federvorspannung ist
äußerst aufwendig, Korrekturen ohne Zerstörung der Verbindung nicht möglich.
[0005] Ferner ist aus der FR-A-2 127 146 ein elektromagnetisch betätigbares Kraftstoffeinspritzventil
bekannt, dessen Feder an einer Hülse abgestützt ist, die sich durch elastische, verformbare
Teile in der Brennstoffbohrung abstützt.
[0006] Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Kraftstoffeinspritzventil nach dem Oberbegriff
zu schaffen, das mit wenigen, einfachen Bauteilen eine einfache und sichere Einstellung
der Vorspannkraft der Druckfeder ermöglicht.
[0007] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Abstützelement eine axial
plastisch verformbare Hülse ist, die in der Durchgangsbohrung abstützbare Verformungselemente
aufweist, und die Durchgangsbohrung eine Stufenbohrung ist, die am Übergang von der
dem Ventilverschlußglied zugewandten Stufe größeren Durchmessers zur Stufe kleineren
Durchmessers eine kegelförmige Ringschulter bildet, an der sich die Hülse über ,-
die Verformungselemente abstützt.
[0008] Diese Ausbildung erfordert mit dem Abstützelement nur ein einfaches Bauteil, das
durch axiale plastische Verformung auf eine solche Länge reduziert werden kann, daß
die Kraftvorspannung der Druckfeder den gewünschten Wert erhält. Der einmal eingestellte
Wert bleibt dann erhalten und kann sich nicht durch Erschütterungen während des Betriebes
des Kraftstoffeinspritzventils ändern. Die Ausbildung des Abstützelements als Hülse
sichert einen guten Durchfluß des Kraftstoffs.
[0009] Diese Hülse weist in der Durchgangsbohrung abstützbare Verformungselemente auf, wobei
die Verformungselemente durch einen an einem Ende der Hülse hervorstehenden radial
umlaufenden Verformungsflansch gebildet sein können. Durch axiale Druckbeaufschlagung
der Hülse wird der Verformungsflansch verbogen und damit der zylindrische Teil der
Hülse axial verschoben.
[0010] Damit diese Verschiebung ungehindert erfolgen kann, können die Verformungselemente
mit ihrem radial äußeren freien Ende in der Durchgangsbohrung abgestützt und mit ihrem
radial inneren Bereich axial frei bewegbar sein.
[0011] In einer weiteren vorteilhaften Ausbildung können die Verformungselemente durch einen
an einem Ende der Hülse koaxial zur Hülse ausgebildeten Verformungsbalg gebildet sein.
Der Übergang der Hülse zum Verformungsbalg kann als von einer Verformungskraft beaufschlagbarer
Kraftbeaufschlagungsflansch ausgebildet sein. Weist dabei der Verformungsbalg einen
axial gerichteten Querschnitt auf, der von dem Bereich der Hülse ausgeht und sich
zu dem der Hülse entgegengesetzten Ende des Verformungsbalges erstreckt, so kann vom
Einlaß her ein T-förmiges Bauteil ungehindert bis in den Bereich der Hülse eingeführt
werden und nach einer anschließenden 90°C-Drehung um seine Längsachse den Kraftbeaufschlagungsflansch
hintergreifen. Durch Ziehen des T-förmigen Bauteile erfolgt dann die axiale plastische
Verformung des Verformungsbalges bis die Druckfeder die gewünschte Vorspannkraft aufweist.
Diese Ausbildung hat den Vorteil, daß ohne großen Aufwand eine Einstellung der Vorspannkraft
am fertig zusammengebauten Kraftstoffeinspritzventil unter Betriebsbedingungen erfolgen
kann.
[0012] Die Hülse weist vorzugsweise an ihrem den Verformungselementen entgegengesetzten
Ende einen radial umlaufenden Abstützflansch auf, an dem die Druckfeder abstützbar
ist.
[0013] Das als Hülse ausgebildete einzige zur Vorspannungseinstellung erforderliche Bauteil
kann auf einfache Weise als einteiliges Ziehteil hergestellt werden.
[0014] Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im
folgenden näher beschrieben. Es zeigen
Figur 1 eine Seitenansicht eines Kraftstoffeinspritzventils zur Hälfte im Schnitt
Figur 2 einen Ausschnitt des Ventils nach Fig. 1 mit einem ersten unverformten Verformungselement
Figur 3 den Ausschnitt nach Fig. 2 mit verformtem Verformungselement
Figur 4 einen Ausschnitt des Ventils nach Fig. 1 mit einem zweiten Verformungselement
Figur 5 das Verformungselement nach Fig. 4 im Längsschnitt
Figur 6 das Verformungselement nach Fig. 5 im Schnitt entlang der Linie V - V.
[0015] Das dargestellte Kraftstoffeinspritzventil besitzt ein Ventilgehäuse 1, in dem ein
Wickelkörper 2 mit der Magnetwicklung 3 angeordnet ist. Durch den Wickelkörper 2 erstreckt
sich ein mit einer Durchgangsbohrung 5 versehener Weicheisenkern 4, der mit seinem
einen aus dem Ventilgehäuse herausragenden Ende einen Einlaßstutzen 6 bildet.
[0016] Der anderen Stirnseite des Weicheisenkerns 4 steht unter Bildung eines Luftspaltes
ein Anker 7 gegenüber, der als Verschlußplatte ausgebildet ist und an seiner dem Weicheisenkern
4 entgegengesetzten Seite einen koaxial sich erstreckenden Zerstäubungszapfen 8 besitzt.
[0017] Der Zerstäubungszapfen 8 ragt in eine Auslaßbohrung 9.
[0018] Durch eine am Weicheisenkern 4 abgestützte vorgespannte Druckfeder 10 ist der Anker
7 in Schließrichtung beaufschlagt.
[0019] Die Abstützung der Druckfeder 10 erfolgt dabei über ein Abstützelement 12 bzw. 13,
das mit seinem der Druckfeder 10 entgegengesetzten Ende an einer Ringschulter 11 der
Durchgangsbohrung 5 anliegt.
[0020] Dabei ist die Ringschulter 11 durch den Übergang von der dem Ventilverschlußglied
zugewandten Stufe größeren Durchmessers zur Stufe kleineren Durchmessers der als Stufenbohrung
ausgebildeten Durchgangsbohrung 5 gebildet.
[0021] Das in den Figuren 1 bis 3 dargestellte Abstützelement 12 ist eine Hülse 14, die
an ihrem einen Ende einen radial nach außen gerichteten, umlaufenden Abstützflansch
15 aufweist, an dem die Druckfeder 10 abgestützt ist.
[0022] An seinem anderen Ende besitzt die Hülse 14 einen ebenfalls radial nach außen gerichteten,
umlaufenden Verformungsflansch 16. Dieser Verformungeflansch 16 weist einen Außendurchmesser
auf, der etwa dem Durchmesser der grossen Stufe der Durchgangsbohrung 5 entspricht.
[0023] Dadurch, daß die Ringschulter 11 von der großen Stufe zur kleinen Stufe hin geneigt
ausgebildet ist, liegt der Verformungsflansch 16 nur mit seinem radial äußeren Bereich
an der Ringschulter 11 an. Mit seinem radial inneren Bereich ist der Verformungeflansch
16 aber axial frei bewegbar. Dadurch kann durch axiale Druckbeaufschlagung der Hülse
14 mittels eines Verformungsrohres 17 und der dadurch erfolgten plastischen Verformung
des Verformungsflansches 16 aus seiner geraden radialen Form - wie sie in Figur 2
dargestellt ist - in eine geneigte Form - wie sie in Figur 3 dargestellt ist - axial
verschoben werden.
[0024] Durch diese Verschiebung wird der Abstützflansch 16 zur kleinen Stufe der Durchgangsbohrung
5 hin verschoben, wobei sich die relativ hohe Vorspannkraft der Druckfeder 10 auf
die gewünschte Vorspannkraft reduziert.
[0025] Diese Vorspannkraft kann an einer Druckmeßplatte 18 während des Verformungsvorgangs
gemessen werden, so daß die Druckbeaufschlagung und Verformung durch das Verformungsrohr
17 in dem Moment beendet wird, in dem die gewünschte Vorspannkraft der Druckfeder
10 erreicht wird.
[0026] Die ringförmige Druckplatte 18 liegt dabei an dem dem Abstützelement 12 entgegengesetzten
Ende der Druckfeder 10 an.
[0027] Das in den Figuren 4 - 6 dargestellte Abstützelement 13 weist ebenfalls eine Hülse
14 auf, die einen radial nach innen gerichteten Abstützflansch 15 besitzt, an dem
die Druckfeder 10 in Anlage ist.
[0028] An dem dem Abstützflansch 15 entgegengesetzten Ende besitzt die Hülse 14 einen radial
nach innen gerichteten Kraftbeaufschlagungsflansch 19, der an seinem radial inneren
Bereich in einen koaxial von der Hülse 14 weggerichteten Verformungsbalg 20 übergeht.
[0029] Mit seinem freien Ende ist der Verformungsbalg 20 an der Ringschulter 11 in Anlage.
[0030] Von dem freien Ende ausgehend erstreckt sich ein Querschlitz 21 axial bis in den
Bereich der Hülse 14. Dadurch kann vom Einlaß 6 her ein strichpunktiert gezeichnetes
T-förmiges Bauteil 23, dessen Querstück 22 eine größere Erstreckung besitzt als der
Innendurchmesser des Verformungsbalges 20, durch die Durchgangsbohrung 5 bis in den
Bereich der Hülse 14 eingeführt werden. Durch Drehung um 90° hintergreift das Querstück
22 dann den Kraftbeaufschlagungsflansch 19, so daß durch Ziehen des T-förmigen Bauteils
23 nach außen der Verformungsbalg 20 so weit axial zusammengedrückt wird, bis die
Vorspannung der Druckfeder 10 auf den gewünschten Wert reduziert ist.
[0031] Dies wird bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 4 - 6 vorzugsweise am komplett zusammengebauten
Kraftstoffeinspritzventil durch Messung der dynamischen Durchflußmenge durchgeführt.
[0032] Die Verformungswiderstandskraft der Abstützelemente 12 und 13 ist deutlich größer
als die Vorspannkraft der Druckfeder 10, so daß durch die Druckfeder 10 keine Verformung
möglich ist.
[0033] Die erfindungsgemäße Ausbildung des Kraftstoffeinspritzventils läßt es zu, daß die
Druckfeder 10 und die Ringschulter 11 mit nur relativ geringer Genauigkeit hergestellt
werden brauchen, da durch die Verformung des Abstützelements 12 bzw. 13 diese Ungenauigkeiten
wieder ausgeglichen werden.
1. Elektromagnetisch betätigbares Kraftstoffeinspritzventil für Einspritzanlagen von
Brennkraftmaschinen, mit einem Ventilgehäuse (1), einem innerhalb des Ventilgehäuses
(1) angeordneten, eine feststehende Magnetwicklung (3) tragenden Weicheisenkern (4)
und einem diesem gleichachsig und unter Bildung eines Luftspaltes gegenüberstehenden
Anker (7), der mit einem Ventilverschlußglied verbunden ist, oder ein Ventilverschlußglied
bildet, mit einer von einem Einlaß durch den Weicheisenkern (4) zum Ventilverschlußglied
führenden Durchgangsbohrung (5), in der eine Druckfeder (10) angeordnet ist, die mit
einem Ende am Anker (7) mit einer bestimmten Vorspannkraft in Anlage ist und mit ihrem
anderen Ende an einem in der Durchgangsbohrung (5) angeordneten Abstützelement (12,13),
dessen axialer Verformungswiderstand größer ist als die Kraft der bestimmten Vorspannung
der Druckfeder (10), abgestützt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstützelement
(12, 13) eine axial plastisch verformbare Hülse ist, die in der Durchgangsbohrung
(5) abstützbare Verformungselemente aufweist, und die Durchgangsbohrung (5) eine Stufenbohrung
ist, die am Übergang von der dem Ventilverschlußglied zugewandten Stufe größeren Durchmessers
zur Stufe kleineren Durchmessers eine kegelförmige Ringschulter (11) bildet, an der
sich die Hülse (12 bzw. 13) über die Verformungselemente abstutzt.
2. Kraftstoffeinspritzventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verformungselemente
durch einen an einem Ende der Hülse (14) radial hervorstehenden, umlaufenden Verformungsflansch
(16) gebildet sind.
3. Kraftstoffeinspritzventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verformungselemente
mit ihrem radial äußeren freien Ende in der Durchgangsbohrung (5) abgestützt und mit
ihrem radial inneren Bereich axial frei bewegbar sind.
4. Kraftstoffeinspritzventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verformungselemente
durch einen an einem Ende der Hülse (14) koaxial zur Hülse ausgebildeten Verformungsbalg
(20) gebildet sind.
5. Kraftstoffeinspritzventil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Übergang
von der Hülse (14) zum Verformungsbalg (20) als von einer Verformungskraft beaufschlagbarer
Kraftbeaufschlagungsflansch (19) ausgebildet ist.
6. Kraftstoffeinspritzventil nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Verformungsbalg (20) einen axial gerichteten Querschlitz (21) aufweist, der
von dem Bereich der Hülse (14) ausgeht und sich zu dem der Hülse (14) entgegengesetzten
Ende des Verformungsbalges (20) erstreckt.
7. Kraftstoffeinspritzventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hülse (14) an ihrem den Verformungselementen entgegengesetzten Ende einen
radial umlaufenden Abstützflansch (15) aufweist, an dem die Druckfeder (10) abstützbar
ist.
1. Injecteur de carburant à commande électromagnétique pour dispositif d'injection
de moteur à combustion interne, cet injecteur comportant, d'une part un corps (1)
d'injecteur, un noyau (4) en fer doux disposé dans ce corps (1) et portant un enroulement
excitateur (3) fixe et une armature (7), qui est coaxiale à ce noyau, qui lui fait
vis-à-vis en ménageant entre eux un entrefer et qui est reliée à un organe obturateur
ou bien constitue cet obturateur et, d'autre part, un passage (5) qui va d'un orifice
d'entrée à cet organe obturateur en traversant le noyau et dans lequel est disposé
un ressort (10) de compression, dont une extrémité est appliquée contre l'armature
(7) avec une force déterminée et dont l'autre extrémité s'applique contre un élément
(12, 13) de soutien disposé dans ce passage (5) et présentant dans le sens axial une
résistance à la déformation supérieure à la force de bandage du ressort (10), injecteur
caractérisé en ce que l'élément (12, 13) de soutien est une douille, qui est déformable
plastiquement dans le sens axial et qui comporte des éléments déformables pouvant
s'appliquer dans le passage (5), et en ce que le passage (5) est étagé et comporte,
à la jonction entre une partie de grand diamètre tournée vers l'obturateur et une
partie de diamètre plus faible, un épaulement (11) annulaire conique, contre lequel
la douille (12 ou 13) s'applique par l'intermédiaire de ses éléments déformables.
2. Injecteur de carburant selon la revendication 1, caractérisé en ce que les éléments
déformables sont constitués par une collerette (16) continue et déformable, faisant
saillie radialement d'une extrémité de la douille (14).
3. Injecteur de carburant selon la revendication 2, caractérisé en ce que les éléments
déformables s'appliquent dans le passage (5) par leur extrémité radialement extérieure,
leur partie intérieure pouvant se déplacer librement dans le sens axial.
4. Injecteur de carburant selon la revendication 1, caractérisé en ce que les éléments
déformables sont constitués par un soufflet (20) déformable, formé à une extrémité
de la douille (14) coaxialement à celle-ci.
5. Injecteur de carburant selon la revendication 4, caractérisé en ce que la jonction
entre la douille (14) et le soufflet (20) déformable est constituée par une collerette
(19) pouvant être soumise à une contrainte de déformation.
6. Injecteur de carburant selon l'une des revendications 4 ou 5, caractérisé en ce
que le soufflet (20) déformable comporte une encoche (21) transversale orientée axialement,
qui part de la douille (14) et va jusqu'à l'extrémité de ce soufflet (20) opposée
à cette douille (14).
7. Injecteur de carburant selon l'une des revendications précédentes, caractérisé
en ce que la douille (14) comporte, à son extrémité opposée aux éléments déformables,
une collerette (15) radiale continue de soutien, contre laquelle le ressort (10) peut
s'appuyer.
1. Electromagnetically actuated fuel injector for injection systems of internal-combustion
engines, with a valve housing (1), a soft-iron core (4) arranged inside the valve
housing (1) and carrying a stationary magnet vinding (3), and an armature (7) which
is located opposite the said soft-iron core equiaxially and forms an air gap and which
is connected to a valve closing member or forms a valve-closing member, with a passage
bore (5) which leads from an inlet through the soft-iron core (4) to the valve-closing
member and in which is arranged a compression spring (10) laid at one end against
the armature (7) with a specific prestressing force and supported at its other end
on a supporting element (12,13) which is arranged in the passage bore (5) and the
axial deformat ion resistance of which is greater than the force of the specific prestress
of the compression spring (10), characterized in that the supporting element (12,
13) is a sleeve which can experience plastic deformation axially and which has deformation
elements supportable in the passage bore (5), and the passage bore (5) is a stepped
bore which, at the transition from the step of larger diameter facing the valve-closing
member to the step of smaller diameter, forms a conical annular shoulder (11), on
which the sleeve (12 or 13) is supported by the deformation elements.
2. Fuel injector according to Claim 1, characterized in that the deformation elements
are formed by a continuous deformation flange (16) projecting radially at one end
of the sleeve (14).
3. Fuel injector according to Claim 2, characterized in that the deformation elements
are suooorted in the oassaae bore t51 bv means of their radially outer free end and
are freely movable axially in their radially inner region.
4. Fuel injector according to Claim 1, characterized in that the deformation elements
are formed by a deformation concertina (20) formed at one end of the sleeve (14) coaxially
relative to the sleeve.
5. Fuel injector according to Claim 4, characterized in that the transition from the
sleeve (14) to the deformation concertina (20) takes the form of a force-receiving
flange (19) which can be subjected to a deformation force.
6. Fuel injector according to one of Claims 4 or 5, characterized in that the deformation
concertina (20) has an axially directed transverse slot (21) which starts from the
region of the sleeve (14) and which extends to that end of the deformation concertina
(20) opposite the sleeve (14).
7. Fuel injector according to one of the preceding Claims, characterized in that the
sleeve (14), at its end opposite the deformation elements, has a radially continuous
supporting flange (15), on which the compression spring (10) can be supported.