[0001] Die Erfindung betrifft einen aus Kunststoff hergestellten Wasserkasten für einen
Querstrom-Kühler für Brennkraftmaschinen einer Bauart mit den Merkmalen nach dem Oberbegriff
des Patentanspruches 1.
[0002] Bei einem bekannten Wasserkasten dieser Bauart gemäß DE-A 33 30 710 erfordert die
Entlüftungsleitung bei tieferliegender Einmündung in die Ausgleichskammer ein gesondertes
Bauteil und deren Befestigung einen zusätzlichen Fertigungsaufwand. Auch die getrennte
Entleerung des Wasserkastens und der Ausgleichskammer erfordert einen erheblichen
Wartungsaufwand für das Abtrennen beider Leitungsanschlüsse oder gegebenenfalls einen
zusätzlichen Bauaufwand für einen Ablaufverschluß.
[0003] Bei einem bekannten Kühler ähnlicher Bauart gemäß DE-A 33 41 390 verbindet die Entlüftungsleitung
die Kammer mit einem Hochpunkt des Kühlers in dem der Einmündung der Vorlaufleitung
von der Maschine in den Kühler gegenüberliegenden Wasserkasten. Die Kammer weist in
ihrem Bodenbereich zum mit ihr einteiligen Wasserkasten eine offene Verbindung zu
dessen Bereich auf, aus dem die Rücklaufleitung vom Kühler zur Maschine aus dem Wasserkasten
ausmündet. Diese Ausbildung ist für einen Kühlkreis für flüssigkeitsgekühlte Brennkraftmaschinen
mit einem Rücklauf-Mischthermostat wenig geeignet, weil dabei der Entlüftungs-Nebenstrom
bis zum Öffnen des Kühlerkreises außer Funktion bleibt bzw. der Entlüftungs-Nebenstrom
durch den Einbezug des Kühlers die Anwärmzeit der Maschine verlängert. Aus der DE-A
20 44 033 ist ferner ein Kühler ähnlicher Bauart bekannt, bei dem eine Entlüftungsleitung
von einem Kühlerhochpunkt für eine tiefgelegene als hydraulische Sperre dienende U-Schleife
mit einem Hochpunkt der Kammer verbunden ist und am tiefsten Punkt der Entlüftungsleitung
ein Anschluß zu einem gemeinsamen Entleerungsventil für die Entlüftungsleitung, für
die Kammer und über eine Verbindungsöffnung zur Kammer für den Wasserkasten angeordnet
ist. Für eine fertigungsgerechte Ausbildung als Kunststoffbauteile enthält diese Druckschrift
keine Anregungen.
[0004] Aufgabe der Erfindung ist es, einen Wasserk
Cisten der Bauart nach den Merkmalen des Oberbegriffes des Patentanspruches 1 so weiterzubilden,
daß bei geringen Herstellungskosten die Kombination mit einem Rücklauf-Mischthermostat
ohne funktionelle Nachteile ermöglicht wird. Dabei soll die Anwärmzeit kurz sein,
die einstückige Ausformung der verschiedenen Kühlerbauteile begünstigt werden und
eine einfache Entleerung des Kühlkreises möglich sein. Zur Lösung dieser Aufgabe sieht
die Erfindung die Merkmale im Kennzeichen des Patentanspruches 1 vor. Dadurch mündet
für eine kurze Anwärmzeit der Entlüftungs-Nebenstrom im Wasserkasten auf kurzem Weg
aus der Vorlaufleitung in die Entlüftungsleitung, ist die Entlüftungsleitung dem Wasserkasten
und der Kammer bei deren Ausformung mit geringen Herstellungskosten unmittelbar mit
angeformt und nimmt die untere Ausformöffnung der Entlüftungsleitung ein Entleerungsventil
auf, das eine einfache gleichzeitige Entleerung des Kühlers und der Kammer sowie der
Entlüftungsleitung selbst ermöglicht.
[0005] Nach den Merkmalen des Anspruches 2 wird eine günstige Ausformung der Einmündung
der Entlüftungsleitung in die Kammer erreicht, so daß sich besondere Verschlußmaßnahmen
für Ausformöffnungen erübrigen.
[0006] Die Merkmale des Anspruches 3 sehen eine Weiterbildung der Erfindung mit einer an
die Entlüftungsleitung anschließenden Steuerleitung zu den Drucksteuerventilen im
Befülldeckel ohne zusätzlichen Bauaufwand für gesonderte Teile vor. Beim Befülllen
und dabei offener Mündung der Steuerleitung wirkt die Steuerleitung als zusätzliche
Entlüftungsöffnung und beschleunigt dadurch das Befüllen, wenn die Einmündung der
Entlüftungsleitung in die Kammer einen gedrosselten Querschnitt aufweist.
[0007] Die Merkmale des Anspruches 4 ermöglichen eine für die Kunststoffausformung besonders
günstige Anordnung der Entlüftungs- und/oder Steuerleitungen, die Materialanhäufungen
vermeidet.
[0008] Die Merkmale des Anspruches 5 enthalten eine Weiterbildung des Anspruches 4, die
die einstückige Verbindung von Wasserkasten und Kammer begünstigt.
[0009] Durch die Merkmale des Anspruches 6 wird eine Ausformung der Entlüftungs-und/oder
Steuerleitungen sowie das einstückige Anformen des Füllstutzens an der Kammer zusätzlich
begünstigt und die Ausbildung des Oberteiles der Kammer für die Überwachung des Kühlmittelniveaus
aus durchsichtigem oder durchscheinendem Kunststoff gemäß Anspruch 7 ermöglicht, ohne
die Ausbildung des Wasserkastens aus einem undurchsichtigen Material mit hoher Festigkeit
und damit geringer Wandstärke und geringem Gewicht zu beeinträchtigen. Dabei begünstigt
die unabhängige, etwa kreisförmige und dadurch verformungssichere Gestaltungsmöglichkeit
des Querschnittes des Oberteiles der Kammer die Verwendung eines durchsichtigen oder
durchscheinenden Kunststoffes mit geringerer Festigkeit bei dennoch geringer Wandstärke
und geringem Gewicht.
[0010] Die Anordnung der Einmündung der Entlüftungsleitung nach den Merkmalen des Anspruches
8 begünstigt die Ausformung dieser Einmündung mittels eines in einem Formteil für
die Kammer nahe der Trennebene vorgesehenen, quer zur Ausformrichtung beweglichen
Formschiebers.
[0011] Die Merkmale des Anspruches 9 begünstigen die Ausformung sowohl des Anschlusses der
Steuerleitung an die Entlüftungsleitung im Unterteil der Kammer als auch die Anordnung
der Steuerleitung parallel zur Entlüftungsleitung im Bereich des Oberteils der Kammer.
[0012] Die Merkmale des Anspruches 10 beinhalten eine räumlich kompakte Anordnung der Kammer
zum Wasserkasten mit geschützt dazwischen verlaufenden Entlüftungs-und Steuerleitungen.
[0013] In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen Kühlkreis für eine flüssigkeitsgekühlte Brennkraftmaschine mit einem
erfindungsgemäßen Querstromkühler in schematischer Darstellung,
Fig. 2 einen Teilausschnitt der Darstellung nach Fig. 1 mit abgewandelter Ausbildung
der einem Wasserkasten des Querstromkühlers angeformten Enlüftungskammer,
Fig. 3 eine Teil-Seitenansicht des Wasserkastens mit Vorrats-, Entlüftungs-und Ausgleichs-Kammer
zum Quetstromkühler nach Fig. 1,
Fig. 4 eine Draufsicht zur Fig. 3,
Fig. 5 eine weitere Seitenansicht gemäß Pfeil V in Fig. 3 ohne Oberteil der Kammer,
Fig. 6 den Oberteil der Kammer in Richtung des Pfeiles VI in Fig. 3,
Fig. 7 einen Teilschnitt nach der Linie VII-VII in Fig. 3 und
Fig. 8 einen Teilschnitt nach der Linie VIII-VIII in Fig. 3.
[0014] Eine flüssigkeitsgekühlte Brennkraftmaschine 1 ist mit einem Querstrom- kühler 2
unmittelbar durch eine Vorlaufleitung 3 und über ein Thermostat 4 und eine Kühlmittelpumpe
5 durch eine Rücklaufleitung 6 verbunden. Eine Kurzschlußleitung 7 verbindet die Vorlaufleitung
3 unmittelbar mit dem Thermostat 4. Der Kühler 2 weist je einen Vorlauf-und Rücklauf-Kunststoff-Wasserkasten
8 und 9 auf. Nach den Figuren 1 und 3 bis 8 ist dem Vorlauf-Wasserkasten 8 ein Unterteil
9 einer Vorrats-,Entlüftungs-und Ausgleichs-Kammer 10 einstückig angeformt. Im Bereich
einer Trennebene 11 ist ein Oberteil 12 der Kammer 10 am Unterteil 9 und damit am
Wasserkasten 8 befestigt. Während der Wasserkasten 8 mit dem Unterteil 9 aus einem
undurchsichtigen faserverstärkten Kunststoff besteht, kann das Oberteil 12 aufgrund
seines druckfesten etwa kreisförmigen Querschnitts aus einem transparenten Kunststoff
bestehen, so daß das Kühlmittel-Niveau 13 von außen stets beobachtet werden kann.
Der Wasserkasten 8 und die Kammer 10 sind mit einer Entlüftungsleitung 14 verbunden,
die aus einem Hochpunkt 8' des Wasserkastens 8 ausmündet und in einer Einmündung 15
in die Kammer 10 endet. Die Einmündung 15 weist einen gedrosselten Querschnitt auf
und ist wahlweise von der Kammer ausgehend, von einer zum Wasserkasten 8 hin verschlossenen
und in dessen Ausformrichtung liegenden Ausformöffnung 15' ausgehend oder in der Trennebene
11 zwischen den beiden beispielsweise durch Kleben oder Schweißen verbundenen Kammerteilen
9 und 12 ausgeformt. An die Entlüftungsleitung 14 schließt sich eine Steuerleitung
16 an, die durch den Einfüllstutzen 17 der Kammer 10 in einen Steuerraum des Befülldeckels
18 mündet. Letzterer enthält in üblicher Weise Drucksteuerventile, die über eine Ablaufleitung
19 eine Verbindung zur Atmosphäre bei Über-bzw. Unterschreiten vorbestimmter Höchst-und
Niedrigstdruckwerte im Wasserkasten 8 bzw. in der Kammer 10 steuern. Die Entlüftungsleitung
14 und die Steuerleitung 16 sind über Rippen 20 dem Wasserkasten 8 sowie dem Unterteil
9 und dem Oberteil 12 der Kammer 10 einstückig angeformt. Die Rippen 20 sind dabei
im Abstand von den Wandungen des Wasserkastens 8 und der Kammer 10 für die Leitungen
rohrförmig verdickt. Dadurch werden Materialanhäufungen vermieden, die die Ausformung
der Kunststoffteile nachteilig beeinflussen könnten.
[0015] Die Entlüftungsleitung 14 setzt sich nach unten bis zu einer Ausform-und Entleerungsöffnung
21 fort, die ein Mehrwege-Entleerungsventil 22 enthält und an die ein Entleerungsstutzen
23 zum Anschluß eines Entleerungsschlauches 24 angeformt ist. In das Entleerungsventil
22 mündet ferner je eine Entleerungsverbindung 25, 26 aus dem Wasserkasten 8 und aus
der Kammer 10. Diese Entleerungsverbindungen 25 und 26 sind entweder durchgehend zum
Wasserkasten 8 hin in dessen Ausformrichtung ausgeformt oder getrennt zum Wasserkasten
bzw. zur Kammer 10 hin ausgeformt. Am Unterteil 9 der Kammer 10 schließt an einem
angeformten Schlauchstutzen 27 eine Befüll- und Nebenstrom-Rücklaufleitung 28 zur
Kühlmittelpumpe 5 an. Im Oberteil 12 der Kammer 10 ist ein elektrischer Schwimmerschalter
29 eingebaut, der ein zu starkes Absinken des Kühlmittel-Niveaus 13 über eine Kontrolleuchte
anzeigt.
[0016] Die Entlüftungsleitung 14 enthält im Bereich der Trennebene 11 der Kammer 10 ein
Verbindungsteil 14', an das in der Trennebene 11 zum Hauptteil der Entlüftungsleitung
14 seitlich versetzt die Steuerleitung 16 anschließt. Ein in dem Füllstutzen 17 mündender
horizontaler Endabschnitt der Steuerleitung 16 ist durch eine äußere Öffnung 16' ausgeformt,
die durch einen Stopfen verschlossen ist.
[0017] Wie insbesondere aus den Figuren 3 und 4 ersichtlich ist, sind die Entlüftungsleitung
14 und die Steuerleitung 16 geschützt und platzsparend in einem engen Abstand zwischen
dem Wasserkasten 8 und der Kammer 10 angeordnet. Sie können anstelle langer dünner
Formschieber mittels eingeformter Metallrohre ohne Formschräge fertigungsgünstig ausgebildet
werden.
[0018] Die Ausbildung nach Fig. 2 enthält eine dem Wasserkasten 8 einteilig angeformte Kammer
10' mit geringerem Volumen und zum Einfüllstutzen 17' ausformbarer Ausbildung. Für
den Kühlmittelvorrat ist an die Ablaufleitung 19 ein atmosphärischer Vorratsbehälter
19' angeschlossen, der zugleich als Wasservorlage zur völligen Entlüftung des Kühlkreises
einschließlich der Kammer 10' wirkt.
[0019] Die Steuerleitung 16 zweigt bei dieser Ausbildung unmittelbar im Bereich des Hochpunktes
8' des Wasserkastens 8 von der Entlüftungsleitung 14 ab. Die Einmündung 15 der Steuerleitung
14 in die Kammer 10' zweigt vom Hauptteil der Entlüftungsleitung 14 unmittelbar ab
und ist zum Wasserkasten 8 hin über eine Ausformöffnung 15' ausgeformt, die durch
einen Stopfen verschlossen ist. Der Wasserkasten 8 und die Kammer 10' sind durch eine
Rippe 20' einstückig verbunden, die etwa mittig zwischen Wasserkasten und Kammer in
einer rohrförmigen Verdickung die Entlüftungsleitung 14 enthält.
[0020] Beide erfindungsgemäßen Ausbildungen eines Querstrom-Kühlers ermöglichen aufgrund
der Merkmale nach den Patentansprüchen eine rationelle Fertigung mit wenigen günstig
ausformbaren Kunststoffteilen unter Gewährleistung einer vorteilhaften Kühlsystem-Funktion
bezüglich Befüllen, Entleeren, Entlüften und Vorlauf-Oberdrucksteuerung, insbesondere
bei getrenntem Rücklauf-Anschluß einer an einem Vorlauf-Wasserkasten angeordneten
Ausgleichs-Kammer.
1. Aus Kunststoff hergestellter Wasserkasten für einen Querstrom- kühler für Brennkraftmaschinen,
der eine angeformte Ausgleichskammer (10) mit einem Einfüllstutzen (17) und mit einem
Drucksteuerventile enthaltenden Befülldeckel (18) aufweist,
mit einer Entlüftungsleitung (14), die einen Hochpunkt (8') des einen Vorlauf-Anschluß
(3) aufweisenden Wasserkastens (8) und eine tiefer liegende Einmündung (15) in die
Ausgleichs- kammer (10) verbindet, sowie
mit einem im Bodenbereich der Ausgleichskammer (10) angeformten Anschluß (27) für
eine von der Kühlerrücklaufleitung (6) getrennte Nebenstrom-Rücklaufleitung (28) zur
Saugseite einer Kühlmittelpumpe (5),
dadurch gekennzeichnet,
daß die Entlüftungsleitung (14) einstückig angeformt und vom etwa vertikal verlaufenden
Hauptteil bis zu einer unteren Ausform- und Entleerungsöffnung (21) verlängert ist,
in deren Bereich je eine angeformte Entleerungsverbindlung (25 und 26) aus dem Wasserkasten
(8) und aus der Ausgleichskammer (10) münden, und
daß die Ausform- und Entleerungsöffnung (21) ein Entleerungsventil (22) enthält, das
die Entlüftungsleitung (14) und die Entleerungsverbindungen (25 und 26) sowie einen
Entleerungsauslaß (Entleerungsstutzen 23) in Offen-Stellung miteinander verbindet
bzw. in Schließ-Stellung gegeneinander abdichtet.
2. Wasserkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einmündung (15) der
Entlüftungsleitung (14) in die Kammer (10) von dieser ausgehend mittels eines Formschiebers
und/oder in einer Trennebene (11) zwischen zwei durch Kleben oder Schweißen verbundenen
Kammerteilen (9 und 12) ausgeformt ist.
3. Wasserkasten nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß die Entlüftungsleitung
(14) über eine einstückig am Wasserkasten (8) und/oder an der Kammer (10) angeformte
Steuerleitung (16) mit einer an einem Steuerraum des Befülldeckels (18) angeschlossenen
Einmündung in den Füllstutzen (17) verbunden ist.
4. Wasserkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Entlüftungsleitung (14) und/oder die Steuerleitung (16) im wesentlichen in
dem Wasserkasten (8) und/oder der Kammer (10) außen angeformten und im Abstand von
diesen rohrförmig verdickten Rippen (20) angeordnet sind.
5. Wasserkasten nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß Wasserkasten (8) und
Kammer (10) durch eine Rippe einstückig verbunden sind,
die im Abstand zum Wasserkasten und zur Kammer die Entlüftungsleitung (14) und/oder
die Steuerleitung (16) enthält.
6. Wasserkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kammer (10) aus einem dem Wasserkasten (8) einstückig angeformten Unterteil
(9) und aus einem am Unterteil befestigten Oberteil (12) besteht.
7. Wasserkasten nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil (12) aus
einem wenigstens im Bereich des Kühlmittelniveaus (13) durchsichtigen oder durchscheinenden
Kunststoff besteht.
8. Wasserkasten nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einmündung (15) der
Entlüftungsleitung (14) in die Kammer (10) im Bereich beiderseits einer Trennebene
(11) zwischen Ober- und Unterteil (9 und 12) der Kammer (10) angeordnet ist.
9. Wasserkasten nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Trennebene
(11) zwischen Ober- und Unterteil (9 und 12) der Kammer (10) im Unterteil (9) ein
Verbindungsteil (14') der Entlüftungsleitung (14) ausgeformt ist,
der in eine zum Hauptteil de Entlüftungsleitung (14) seitlich versetzte Öffnung in
der Trennebene (11) mündet und
der sich in der an die Öffnung anschließenden, dem Oberteil (12) angeformten und zur
Trennebene (11) hin ausgeformten Steuerleitung (16) fortsetzt.
10. Wasserkasten nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die über der Trennebene (11) einerseits am Wasserkasten (8) und andererseits am
Oberteil (12) angeformten Teile der Entlüftungs- bzw. Steuerleitung (14 bzw. 16) in
einem freien Abstand zwischen Wasserkasten (8) und Kammer (10) angeordnet und
mit diesen mittels je einer Rippe (20) verbunden sind,
die zueinander etwa parallel und sich überlappend angeordnet sind.