(57) Eine Abzugsvornchtung für automatische Handfeuerwaffen mit Hahnschlagzündung weist
einen sich bei Verschlußrückgang spannenden Hahn (3), einen vom Verschluß gesteuerten
Sperrhebel (5) und einen Auslöseschieber (7) auf. Der Auslöseschieber (7) kann durch
den Abzug gegen Federkraft betätigt werden. Im Auslöseschieber (7) ist ein Unterbrecher
(9) gelagert, der lediglich auf etwa halbem Schieberweg als Fanghebel für den Hahn
(3) wirkt. Um bei einer solchen Abzugsvorrichtung eine zwingende Begrenzung der Schußzahl
in der Dauerfeuerstellung des Abzugs mit verhältnismäßig einfachen Mitteln zu erreichen,
ist ein Schußzahlbegrenzer vorgesehen. Dieser Schußzählbegrenzer besteht aus einer
im Auslöseschieber (7) gelagerten Scheibe (10), die Rastausnehmungen (10a - 10c) aufweist
und Sperrzähne (10d) für eine gefederte Sperrklinke (11) besitzt. Die Scheibe (10)
wird in einer hinteren Stellung des Auslöseschiebers (7) durch aufeinanderfolgenden
Hahneingriff in die Rastausnehmungen (10a - 10c) verdreht, wobei die in Drehrichtung
letzte Rastausnehmung (10c) aber als Fangrast für den gespannten Hahn (3) ausgebildet
ist.
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