[0001] Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Kennungsübertragung von analogwertmessenden
Sensoren in einer Gefahrenmeldeanlage, insbesondere einer Brandmeldeanlage gemäß dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
[0002] Automatiche Gefahrenmeldeanlagen sind häufig mit vielen verschiedenartigen Meldem
ausgerüstet An einer Meldelertung können verschiedene Meldertypen angeschlossen sein,
die nach unterschiedlichen physikalischen Prinzipien arbeiten. Dabei ist es oft nötig,
Meldungen von verschiedenen Meldertypen unterschiedlich zu behandeln. Beispielsweise
können von Hand betätigte Druckknopfmelder höhere Priorität haben als automatische
Brandmelder. Ferner können an einer Meldelinie unterschiedliche automatische Brandmelder
angeschlossen sein, beispielsweise lonisationsrauchmelder, optische Rauchmelder und
Wärmemelder.
[0003] In modernen Gefahrenmeldeanlagen übertragen Sensoren ihre analogen Meßwerte mit der
Melderadresse in analoger oder digitaler Form an eine Meldezentrale, wo sie beispielsweise
von einem Mikrorechner weiterverarbeitet werden. Wird zusätzlich noch eine Melderkennung
übertragen, so können für jeden Meldertyp spezielle optimierte Auswertealgorithmen
angewendet werden. Bei herkömmlichen Grenzwerhneldesystemen erfolgt die Melderkennung
üblicherweise dadurch, daß unterschiedliche Meldertypen über getrennte Melderieitungen
an spezielle Auswertebaugruppen angeschlossen werden. Bei analogwert übertragenden
Meldesystemen wird häufig im Melder selbst oder in der Melderfassung neben der Melderadresse
eine Melderkennung fest, z.B. durch einen Schalter, eingestellt. Für das Pulsmeldesystem,
wie es aus den deutschen Patentschriften 2533330 und 2533382 bekannt ist, werden in
den deutschen Offenlegungsschriften 3225032, 3225081, 3225044 und 3225106 mehrere
Verfahren und Vorrichtungen für eine automatische Übertragung der Melderkennung beschrieben.
Bei diesen bekannten Verfahren sind im jeweiligen Melder zusätzliche Bauelemente erforderlich
und teilweise auch zusätzliche Einstellungen notwendig.
[0004] Um die Anschlußtechnik für analogwertmessende Melder zu vereinfachen und um sowohl
analogwertmessende Sensoren als auch Grenzwertmelder in derselben Melderfassung verwenden
zu können, wurde eine Melderanordnung mit einer Sensorschaltung mit einem analogwertmessenden
Sensor vorgeschlagen, bei dem die Sensoreinheit über nur zwei Kontakte mit der Melderfassung
und der dort angeordneten elektronischen Schaltvorrichtung, der Fassungsschaltung,
galvanisch verbunden ist (Patentanmeldung Nr. .....).
[0005] Aufgabe der Erfindung ist es, für eine eingangs beschriebene Gefahrenmeldeanlage,
die analogwertmessende Melder aufweist und bei der an einer Meldelinie verschiedenartige
Sensoren, z.B. lonisationsrauchsensoren, optische Rauchsensoren und Wärmesensoren,
in einer Sensorschaltung über ein Kontaktpaar mit der Fassungsschaltung elektrisch
verbunden angeschlossen sind, ein einfaches Verfahren zur Ermittlung der Melderkennung
anzugeben, ohne daß dabei für die einzelnen Melder bzw. die jeweilige Melderanordung
zusätzliche Bauelemente erforderlich sind.
[0006] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs
1 gelöst.
[0007] Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren werden neben den regulären Abfragezyklen zur
Erkennung der verschiedenartigen Melder in vorgebbaren Zeitabständen von der Zentrale
aus Kennungsabfragezyklen mit einer verminderten Ruhespannung bzw. mit einer verminderten
Meßspannung durchgeführt. Aus den dabei auftretenden Meldermeßwerten, die sich nach
Meldertyp in definierter Weise gegenüber den Meßwerten bei der regulären Abfrage ändern,
wird die Kennung des jeweiligen Melders ermittelt und für den betreffenden Melder
in einem Speicher zur weiteren Verarbeitung abgespeichert.
[0008] Bei diesem Verfahren benötigt die Melderanordnung, also die Sensorschaltung mit verschiedenartigen
Sensoren keine zusätzlichen Bauteile. Die Kennung erfolgt durch definierte Veränderung
der Meßwerte als Folge einer von der Meldezentrale gesteuerten Änderung der Linienspannung.
[0009] Dabei kann ein lonisationsrauchmelder durch einen Kennungsabfragezyklus mit einer
veränderten Ruhespannung, z.B. mit einem gegenüber der normalen Ruhespannung, verminderten
Ruhespannung, ermittelt werden, wobei sich der analoge Meßwert um einen definierten
Betrag gegenüber dem analogen Meßwert bei regulären Abfragezyklen verändert.
[0010] Wird mit einem weiteren Kennungs-Abfragezyklus die Meßspannung gegenüber der regulären
Meßspannung geändert, beispielsweise vermindert, so kann aus den dabei gegenüber den
regulären Abfragezyklen um einen bestimmten Betrag veränderten analogen Meßwerten
ein Wärme-oder Druckknopfmelder ermittelt werden.
[0011] Aus der Kombination der beiden KennungsAbfragezyklen, also einmal mit veränderter
Ruhespannung und das andere Mal mit veränderter Meßspannung, kann aus den dabei auftretenden
unveränderten analogen Meßwerten ein optischer Rauchmelder ermittelt werden.
[0012] Dies ist deshalb möglich, weil in an sich bekannter Weise optische Rauchsensoren
einen Spannungsregler aufweisen und daher mit einer konstanten Spannung versorgt werden.
[0013] Weitere Ausgestattungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
[0014] Anhand der Zeichnung wird das erfindungsmäße Verfahren näher erläutert Dabei zeigen
Fig. 1 eine Sensorschaltung,
Fig. 2 einen Melder mit der Sensorschaltung und der Fassungsschaltung,
Fig. 3 ein Spannungsdiagramm der Linienspannung,
Fig. 4 eine Sensorschaltung mit einem lonisationsrauchsensor,
Fig. 5 eine Sensorschaltung mit einem optischen Rauchsensor,
Fig. 6 eine Sensorschaltung mit einem Wärmesensor und
Fig. 7 ein Spannungsdiagramm der Linienspannung für mehrere Abfragezyklen zur Melderkennung.
[0015] In Fig. 1 ist eine Sensorschaltung mit nur zwei Kontakten K1 und K2 dargestellt.
Der Sensor S wird über dieses Kontaktpaar K1 und K2 mit Energie (Linienspannung UL
= Ruhespannung UR1) versorgt und überträgt darüber auch seinen analogen Meßwert als
Strom IM. Dieser Strom lM, der dem analogen Meßwert des Sensors proportional ist,
steuert über eine Strommeßeinrichtung SME, die Laufzeit eines Zeitgliedes ZG, wie
dies in Fig. 2 dargestellt ist
[0016] In der Fig. 3 ist der Verlauf der Linienspannung UL für zwei Abfrageryklen AZ dargestellt.
Im Ruhezustand, d.h.zur Ruhezeit RZ, liegt an den Klemmen K1 und K2 die Ruhespannung
UR an. Der Kondensator C lädt sich über die Kontakte K1 und K2 und die Diode D auf
die Spannung UR auf, so daß UC UR ist. Der Kondensator C dient als Energiespeicher
für den Sensor S, der über die Diode D an den beiden Kontakten K1 und K2 angeschlossen
ist. Der Kondensator C ist so dimensioniert, daß er sich durch dessen Stromaufnahme
während der Startzeit SZ und der Meßzeit MZ, in der er durch die Diode D von der Meldelinie
ML entkoppelt ist, nur unwesentlich entlädt. Der Sensor S wird also mit der Spannung
UR betrieben. Während der Meßzeit MZ wird die am Meßpunkt M des Sensors S anstehende
Sensorspannung US über den Transistor TR und den Meßwiderstand RM in einen meßwertproportionalen
Strom IM umgesetzt. Nach der Ruhezeit RZ wird die Linienspannung UL auf die Startspannung
UST = 0 kurzzeitig (SZ) geändert. Dann wird von der Zentrale aus an der Meldeleitung
die Meßspannung UM für die Meßphase mit der Meßzeit MZ angelegt. Anschließend beginnt
ein neuer Abfragezyklus AZ mit der Ruhespannung UR.
[0017] In Fig.
4 ist für einen lonisationsrauchmelder IRM die Sensorschaltung mit einem lonisationsrauchsensor
SI dargestellt. Der lonisationsrauchsensor SI weist eine Meßkammer MK und eine Referenzkammer
RK auf. Der lonisationsrauchsensor SI wird über den Kondensator C ständig mit Spannung
versorgt. Am Kammermittelpunkt, dem Meßpunkt M, steht die Sensorspannung US an, die
über den Transistor TR und den Widerstand RM einen proportionalen Meßstrom IM zur
Folge hat. Dringt Rauch in die Meßkammer MK, so ändert sich die Sensorspannung US
und damit der Meßstrom IM. Da aber andererseits die Sensorspannung US auch von der
Versorgungsspannung UL (Linienspannung) abhängt, kann, weil die Kondensatorspannung
UC annähernd gleich der Ruhespannung UR ist, der Meßstrom IM auch durch eine Änderung
der Ruhespannung UR beeinflußt werden. Wird bei einem derartigen Sensortyp die Ruhespannung
UR verändert, beispielweise vermindert, so kann dieser Sensortyp durch die dadurch
definierte Meßstromänderung von anderen Sensortypen unterschieden werden.
[0018] Andere Sensoren, beispielsweise ein optischer Rauchsensor, benötigen zur Versorgung
des Sensors eine geregelte Spannung. Dies ist in Fig. 5 dargestellt, wo eine Sensorschaltung
mit einem optischen Rauchsensor SO abgebildet ist. Dabei wird der optische Rauchsensor
SO, im Gegensatz zum lonisatfonsrauchsender SI gemäß Fig. 4, mit einer konstanten
Spannung UK versorgt, die der Spannungsregler SPR liefert. Der Kondensator C ist so
dimensioniert, daß er sich in Betrieb nie unter die Meßspannung UM entlädt. Die Konstantspannung
UK ist entsprechend niedrig stabilisiert. Die Sensorspannung US kann bei diesem Sensortyp
nur durch Rauch, nicht jedoch durch die Änderung der Linienspannung UL verändert werden.
Bei dem optischen Rauchsensor bewirkt also eine Änderung der Ruhespannung UR und eine
Änderung der Meßspannung UM keine Änderung des analogen Meßwertes. Wie später noch
erläutert wird, kann aufgrund zweier verschiedener Kennungsabfragezyklen ein optischer
Rauchmelder (ORM) ermittelt werden.
[0019] Bei Meldern, bei denen der Sensor nicht dauernd mit Energie versorgt werden muß,
wie dies bei Wärmemeldem oder Druckknopfmeldern der Fall ist, ergibt sich eine relativ
einfache Sensorschaltung, wie dies in der Fig. 6 am Beispiel eines Wärmemelders WM
dargestellt ist. Der Wärmesensor SW ist ein temperaturabhängiger Widerstand RV, der
direkt an den Klemmen K1 und K2 angeschlossen ist und über den der Meßstrom IM fließt.
Der Meßstrom IM hängt sowohl vom Widerstandswert als auch von der angelegten Spannung
UL ab. Durch Änderung der Meßspannung UM für einen weiteren Kennungsabfragezyklus
können derartige Sensoren von den beiden obenbeschriebenen Sensortypen unterschieden
werden. Das heißt, die Höhe der Ruhespannung bzw. eine Änderung der Ruhespannung ist
ohne Einfluß auf diesen Sensortyp, da zu diesem Zeitpunkt nicht gemessen wird. Eine
Änderung der Meßspannung hingegen bewirkt eine Änderung des analogen Meßwertes.
[0020] In der Fig. 7 ist das Spannungsdiagramm der Linienspannung UL für mehrere (n-1 bis
/ m+3) Abfragezyklen dargestellt. Eine Abfrage der Melderkennung kann beispielsweise
bei Inbetriebnahme der Meldeanlage oder aber betriebsmäßig in bestimmten Zeitintervallen,
beispielsweise täglich erfolgen. Dabei kann einem regulären Abfragezyklus AZ ein Kennungsabfragezyklus
KAZ1 mit verminderter Ruhespannung UR2, diesem wiederum ein regulärer Abfragezykius
AZ und dann ein weiterer Kennungsabfragezyklus KAZ2 mit verminderter Meßspannung UM2
folgen. (n-1) ist ein regulärer Abfragezyklus AZ, bei dem für die Ruhezeit RZ die
normale Ruhespannung UR1 anliegt. Für die kurze Startzeit SZ wird die Linienspannung
UL auf die Startspannung UST=0 abgesenkt. Dann erfolgt die Meßphase mit der regulären
Meßspannung UM1 für die Meßzeit MZ. Nach dem normalen Abfragezyklus (n-1) wird ein
erster Kennungsabfragezyklus KAZ1 (n) mit verminderter Ruhespannung UR2 durchgeführt.
Während der Meßzeit MZ liefern alle Melder, deren Meßwerte proportional der Ruhespannung
UR2 sind, definierte Meßwertsänderungen, so daß solche Melder, beispielseweise Ionisationsrauchmelder,
erkannt werden. Der darauffolgende Abfragezyklus (n+
1) ist wieder ein regulärer Zyklus mit der Ruhespannung UR1 und der Meßspannung UM1.
Beim darauffolgenden Kennungsabfragezyklus KAZ2, (n+2), wird die Meßspannung UM verändert,
von dem Wert UM1 auf den Wert UM2 vermindert. Bei diesem Abfragezyklus KAZ2 werden
Melder erkannt, deren Meßwert von der Meßspannung UM2 abhängig ist, also beispielsweise
Wärmeund Druckknopfmelder. Melder, deren Meßwerte von der Linienspannung unabhängig
sind, also weder von der Ruhespannung UR noch von der Meßspannung UM abhängig sind,
liefern keine Meßwertänderungen während der beiden Kennungsabfragezyklen KAZ1 und
KAZ2, so daß daraus beispielsweise optische Rauchmelder erkannt werden können. Der
nächstfolgende Meßzyklus (n+
3) ist wieder ein regulärer Abfragezyklus AZ mit der Ruhespannung UR 1 und der Meßspannung
UM1.
[0021] Für die Kennungsabfrage können auch andere Reihenfolgen vom regulären Abfragezyklus,
Kennungsabfragezyklus mit verminderter Ruhespannung und Kennungsabfrage mit verminderter
Meßspannung durchgeführt werden. Ebenso ist anstelle einer Spannungsabsenkung eine
Spannungserhöhung möglich. Die Abfragezyklen können auch mit einer kurzen Startzeit,
mit anschließender Meßzeit und mit daran anschließender Ruhezeit verlaufen. Dabei
muß jedoch nach einem Kennungsabfragezyklus KAZ1 mit verminderter Ruhespannung UR2
ein regulärer Abfragezyklus AZ folgen, um lonisationsrauchmelder ermitteln zu können.
Denn erst mit dem regulären Abfragezyklus liefern die Melder, deren Meßwert der Ruhespannung
proportional sind, die definierten Meßwertänderungen.
Bezugszeichenliste
[0022]
AZ Abfragezyklus C Kondensator
D Diode
FS Fassungsschaltung
IL Linienstrom
IRM lonisations-Rauch-Melder
IM Meßstrom
IS Sensorstrom
KAZ1 Abfragezyklus mit verminderter Ruhespannung UR2
KAZ2 Abfragezyklus mit verminderter Meßspannung UM2
K1, K2 Kontaktpaar
MK Meßkammer
MZ Meßzeit
M1...Mi Melder einer Meldeleitung ML (mit verschieden artigen Meldertypen)
ORM Optischer Rauchmelder
RK Referenzkammer
RM Meßwiderstand
RZ Ruhezeit
SCH Steuerbarer Schalter
SME Strommeßeinrichtung
SPR Spannungsregler
S Sensor
SES Sensorschaltung
SI lonisationsrauchsensor
SO Optischer Rauchsensor
SZ Startzeit
SW Wäremsensor
TR Transistor
UC Kondensatorspannung
UK Konstantspannung
UL Linienspannung
UM1 Meßspannung (regulär)
UM2 Veränderte Meßspannung (vermindert)
UR1 Ruhespannung (regulär)
UR2 Veränderte Ruhespannung (vermindert)
US Sensorspannung
UST Startspannung (UL=0)
WM Wärmemelder
Z Zentrale
ZG Zeitglied
1. Verfahren zur Kennungsübertragung von analogwertmessenden Sensoren in Gefahrenmeldeanlagen,
insbesondere Brandmeldeanlagen, mit einer Zentrale (Z) mit mehreren Meldeleitungen
(ML), an die jeweils eine Vielzahl (i) von verschiedenartigen Meldern (M1...Mi) angeschlossen
ist, die von der Zentrale (Z) aus mit einer Ruhespannung (UR1) gespeist werden und
zur Ableitung von Alarm- bzw. Störungskriterien zyklisch mit einer von der Ruhespannung
(UR1) abweichenden Meßpannung (UM1) auf ihre analogen Meldermeßwerte abgefragt werden,
wobei jeder Abfragezyklus (AZ) aus einer Ruhezeit (RZ) einer kurzen Startzeit (SZ)
und einer Meßzeit (MZ) besteht und wobei jeder Melder (M1,...) eine Sensorschaltung
(SES) mit einem Sensor (S) und eine Fassungschaltung (FS) aufweist, die über ein Kontaktpaar
(K1 und K2) miteinander galvanisch verbunden sind, dadurch gekennzeichnetdaß zur Erkennung
der verschiedenartigen Melder (M1,...) in vorgebbaren Zeitabständen von der Zentrale
(Z) aus Kennungs- Abfragezyklen (KAZ1 bzw. KAZ2) mit einer veränderten Ruhespannung
(UR2) bzw. mit einer veränderten Meßspannung (UM2) durchgeführt werden, wobei aus
den dabei auftretenden Meldermeßwerten die Kennung des jeweiligen Melders (M1,...)
ermittelt und für den betreffenden Melder in einem Speicher abgespeichert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß mit den Kennungs- Abfragezyklen
(KAZ1) mit veränderter Ruhespannung (UR2) aus den dabei gegenüber regulären Abfragezyklen
(AZ) um einen bestimmten Betrag veränderten analogen Meldermeßwerten lonisations -
Rauchmelder (IRM) ermittelt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß mit den Kennungs- Abfragezyklen
(KAZ2) mit veränderter Meßspannung (UM2) aus den dabei gegenüber regulären Abfragezyklen
um einen bestimmten Betrag veränderten analogen Meldermeßwerten Wärme- oder Druckknopfmelder
ermittelt werden.
4. Verfahren nach Anpruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet,daß mit den Kennungs- Abfragezyklen
(KAZ1) mit veränderter Ruhespannung (UR2) und mit den Kennungs Abfragezyklen (KAZ2) mit
veränderter Meßspannung (UM2) aus den dabei auftretenden unveränderten analogen Meldermeßwerten
optische Rauchmelder (ORM) ermittelt werden, wobei in an sich bekannter Weise optische
Rauchmelder einen Spannungsregler (SPR) aufweisen.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,daß einmal
täglich mehrere Kennungs-Abfragezyklen (KAZ1 und KAZ2) durchgeführt werden.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,daß nach
jedem regulären Abfragezyklus (AZ) alternierend ein Kennungs-Abfragezyklus (KAZ1 bzw.
KAZ2) mit veränderter Ruhespannung (UR2) bzw. Meßspannung (UM2) durchgeführt wird.
7. Verfahren nach einem der vorhergehendem Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,daß für
die Kennungsabfragen die Ruhespannung bzw. die Meßspannung vermindert wird.