[0001] Die Erfindung bezieht sich auf einen Schutzlüfter nach dem Oberbegriff des Patentanspruches
1.
[0002] Bei bekannten Schutzlüftern ist auf der Saugseite des Lüfters normalerweise ein Rohrstutzen
vorgesehen, an den eine Schlauchleitung, oder aber auch eine feste Rohrleitung anschließbar
ist. Feste Rohrleitungen können dabei auch direkt an das Lüftergehäuse angeflanscht
sein. Saugseitig ist in die Zuleitung ein Raumfilter (ABC-Filter) einschaltbar. Solange
die angesaugte Luft nicht kontaminiert ist, wird Außenluft direkt, ggf. über ein übliches
Grobstaubfilter angesaugt.
[0003] Um ein schnelles Schalten von direkter Ansaugung auf Filterbetrieb zu ermöglichen,
ist es bekannt, ein Ansaugrohr mit einer
"ennwand zu versehen und beidseitig dieser Trennwand auf dem Rohr Drehschieber anzuordnen,
die mit radialen Öffnungen in der Rohrwandung zusammenwirken. Zwischen den Drehschiebern
sind parallel zu einander einmal eine direkte Rohrverbindung und zum anderen eine
Rohrverbindung mit einem Filter vorgesehen. Durch Drehen dieser Anordnung um
180° wird entweder das Filter oder die Umgehungsleitung eingeschaltet. Eine solche
Anordnung erfordert einen erheblichen Raumbedarf,und die Drehschieber benötigen zur
Erhaltung ihrer Funktionsfähigkeit eine periodische Wartung (DE-PS 634 466).
[0004] Es ist weiter eine Anordnung ohne Schaltarmaturen bekannt, bei der die zum Filter
führende Ansaugleitung und die Saugseite des Schutzlüfters jeweils über elastische
Schläuche mit dem Filter verbindbar sind. Nach Lösen der Schläuche vom Filter, werden
diese direkt miteinander gekoppelt und so eine direkte Verbindung des Schutzlüfters
mit der Ansaugleitung geschaffen. Eine derartige Anordnung hat den Nachteil, daß die
Schläuche, die hochbiegsam ausgeführt sein müssen, leicht beschädigt werden können
(DE-AS 12 34 135).
[0005] Es ist schließlich ein Raumfilter für Schutzräume bekannt (deutsche Patentanmeldung
P 34 03 197.9 v. 31.1.84), bei dem das Filtergehäuse durch eine Wand in einen Umgehungsteil
und in einen ABC-Teil unterteilt ist, wobei in gegenüberliegenden Wandungen des Filters
jeweils gleiche Zuluft- und Abluftstutzen für den Umgehungsteil und den ABC-Teil vorgesehen
sind. Ein solches Raumfilter kann durch einfaches Umdrehen jeweils als Umgehungsleitung
oder als Filter an eine Rohrleitung mit entsprechenden Anschlußstutzen angesetzt werden.
[0006] Aufgabe der Erfindung ist es, einen Schutzlüfter zu schaffen, der einen extrem geringen
Raumbedarf hat, und bei dem ohne biegsame Anschlußleitungen, bzw. ohne Schaltarmaturen,
ein Filter und eine Umgehungsleitung wahlweise in die Zuluftleitung einschaltbar ist.
[0007] Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung gelöst durch die im kennzeichnenden Teil des
Patentanspruches 1 herausgestellten Merkmale.
[0008] Zweckmäßige Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
[0009] Die Erfindung ist in der Zeichnung anhand eines Ausführungsbeispieles veranschaulicht
und im nachstehenden im einzelnen anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
Figur 1 eine Ansicht eines Schutzlüfters mit vorgeschaltetem Filter, in Richtung auf
die Befestigungsfläche an einer Wand gesehen.
Figur 2 eine Draufsicht.
Figur 3 eine Seitenansicht von der Zuluftseite her gesehen.
Figur 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 1
Fig. 5 in einem Teilschnitt in größerem Maßstab die Befestigung und Abdichtung des
Filters auf dem Anschlußelement.
[0010] Der in der Zeichnung dargestellte Schutzlüfter 2 ist in seinem Grundaufbau von bekannter
Bauart. Das in der Zeichnung nicht dargestellte Lüfterrad mit seiner Drehachse 4 läuft
in einem Lüftergehäuse 6 um, das einen Auslaßstutzen 7 mit Meßeinrichtungen für den
Volumenstrom und den Raumüberdruck aufweist und bei der dargestellten Ausführungsform
mit einem angegossenen Befestigungsflansch 8 versehen ist, mit dem der Lüfter an einer
senkrechten Wand 9 befestigbar ist. An das Lüftergehäuse ist ein Getriebegehäuse 10
angeflanscht, in dem eine Antriebswelle gelagert ist, auf deren Antriebsende 11 eine
Handkurbel 12 aufsteckbar ist. In dem Getriebegehäuse 10 kann ferner ein elektrischer
Antriebsmotor und auch ein Stromerzeuger für Notbeleuchtung untergebracht sein.
[0011] An die Ansaugseite 16 des Lüftergehäuses 6 ist ein Anschlußelement 18 angeflanscht,
und zwar über einen Flansch 20. Das Anschlußelement kann auch direkt an der eingangsseitigen
Lüfterwandung 16 angebracht sein. Es kann auch direkt an der Wandung ausgebildet,
beispielsweise angegossen sein.
[0012] Das Anschlußelement 18 ist als Hohlkörper mit zwei Kammern 22 und 24 ausgebildet,
die bei der in Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsform durch eine Wand 26 von einander
getrennt sind, die in Figur 2 durch eine gestrichelte Linie angedeutet ist. Auf der
Oberseite des Anschlußelementes 18 sind nebeneinander zwei Anschlußöffnungen 28 und
30 vorgesehen (Fig. 4), die jeweils von einem starren ringförmigen Dichtungselement
32, 33 umgeben sind.
[0013] Wie in Fig. 4 dargestellt, steht die Kammer 24 mit einer Auslaßöffnung 36 im Anschlußflansch
20 in Verbindung, die koaxial mit der in der Zeichnung nicht dargestellten mittigen
Ansaugöffnung des Lüfters in der angrenzenden Wand 16 des Lüfterge-
häüses fluchtet. Die Kammer 22 ist an ihrer Unterseite mit einer öffnung 38 versehen.
In der unteren Wandung dieser Kammer ist um die Öffnung 38 herum eine Ringnut 40 für
einen 0-Ring vorgesehen, der zum Abdichten eines in die Öffnung einsteckbaren Anschlußrohres
42 dient. Die Öffnung 38 kann auch seitlich angeordnet sein, und auch mit der Öffnung
28 zusammenfallen.
[0014] Die Achsen der beiden Öffnungen 28 und 30 liegen bei der dargestellten Ausführungsform
senkrecht und parallel zum Flansch 20 und damit zu der Wand 16 des Lüftergehäuses
6. Ferner liegt die Verbindungslinie 44 der Achsen der beiden Öffnungen 28 und 30
bei der dargestellten Ausführungsform quer zur.Drehachse 4 des Lüfterrades, bzw. parallel
zum Flansch 20.
[0015] Das in der beschriebenen Weise ausgebildete Anschlußelement 18 ist für die Aufnahme
eines Filters 46 mit einem Filtergehäuse 48 vorgesehen, das auf gegenüberliegenden
Wänden 50, 52 mit Anschlußstutzen 54, 56 versehen ist, die jeweils einander gegenüber
liegen und in Querrichtung den gleichen Abstand haben, und zwar den Abstand der beiden
öffnungen 28 und 30 im Anschlußelement. Die Anschlußstutzen 54 und 56 des Filters
können beispielsweise nach aussen vorstehende Bördel 58 sein, wie dies in Figur 4
und 5 dargestellt ist. Diese Bördel greifen in die Öffnungen 28 und 30 ein. Um die
Bördel herum ist eine U-förmige Halterung 60 vorgesehen, in der eine Weichdichtung
62 angebracht ist, die mit den starren Dichtungsringen 32 bzw. 34 auf dem Anschlußelement
18 zusammenwirkt. Für die Anschlußstutzen des Filters 46 können in üblicher Weise
dichtende Abdeckkappen 64, 65 vorgesehen sein.
[0016] Das Filtergehäuse 48 ist durch eine querliegende Trennwand 66 in zwei Abschnitte
unterteilt, wobei der in der Zeichnung unten liegende Abschnitt eine direkte Verbindung
zwischen den hier vorgesehenen Anschlußstutzen herstellt und damit eine Verbindung
für den Normalluftbetrieb des Lüfters bildet. Auf der anderen Seite der Trennwand
66 ist ein vorzugsweise als ABC-Filter ausgebildeter Raumfilter untergebracht, das
in Reihe geschaltet ein Schwebstoffilter und ein Gasfilter aufweisen kann.
[0017] Das Filtergehäuse 48 wird in dichtender Anlage an dem Anschlußelement durch vier
Federspannverschlüsse 68 gehalten, die jeweils an gegenüberliegenden Enden des Anschlußelementes
mit ihren Spannelementen angeordnet sind. Diese Federspannelemente 68 sind mit ihren
Befestigungskonsolen 69 an den Schmalseiten des in Draufsicht vorzugsweise rechteckig
ausgebildeten Anschlußelementes und des Filtergehäuses 48 mit entsprechendem Querschnitt
befestigt. In diesen Konsolen 70 sind jeweils Schwenkhebel 72 mit Griffen 73 gelagert,
an denen federnde Spannhaken 74 angelenkt ist, die mit ihrem Hakenende 76 eine Rippe
78 am Filtergehäuse übergreifen.Über diese Spannelemente, die symmetrisch zur Mittellinie
44 angeordnet sind, wird das Filtergehäuse auf dem Anschlußelement gehaltert. Gleichzeitig
erhalten hierüber die Dichtungen die notwendige Vorspannung. Die Rippen 78 sind spiegelbildlich
auf beiden Seiten der Endwände des Dichtungsgehäuses vorgesehen.
[0018] Nach Lösen der vier Spannverschlüsse 68 kann das Filter abgenommen und umgedreht
werden. Vorher sind die Dichtungskappen abzunehmen, die dann auf die Anschlußstutzen
des Umgehungsteiles des Filters aufgesetzt werden.
[0019] Um Verwechslungen der Anschlüsse des Filterteils auszuschalten, sind die Anschlußstutzen
vorzugsweise unterschiedlich und damit unverwechselbar ausgebildet. Die Anschlußstutzen
können beispielsweise,wie in der Zeichnung dargestellt, mit unterschiedlichem Durchmesser
ausgebildet sein. Es ist aber auch möglich, die Anschlußstutzen jeweils in unterschiedlichen
Ebenen anzuordnen oder sonstige Anordnungen vorzusehen, um Verwechslungen auszuschalten.
[0020] Für den Fall, daß der Lüfter mit senkrecht zur Wand stehender Lüfterradachse 4, bzw.
Handkurbelachse montiert werden soll, kann das Anschlußelement auf der dem Lüfter
gegenüberliegenden Seite mit einem Befestigungsflansch zur Wandbefestigung versehen
sein.
[0021] Das Anschlußelement kann, wie in Fig. 1-3 dargestellt, als Gußstück ausgebildet sein.
Es ist aber auch eine Schweißkonstruktion möglich, wie sie in Fig. 4 und 5 dargestellt
ist. Dabei können die beiden Kammern 22 und 24 durch eine gemeinsame Wand getrennt
sein - Fig. 1-3 - oder auch gesondert ausgebildet sein, wie in Fig. 4 dargestellt.
Fig. 4 zeigt das Anschlußelement übrigens spiegelbildlich zum Anschlußelement in der
Darstellung nach Fig. 3.
[0022] Am Auslaßstutzen des Lüftergehäuses 6 ist bei der dargestellten Ausführungsform ein
Luftmengenmesser mit einem aussen liegenden Luftmengenanzeiger 80 angeordnet, über
den bei Handbetrieb die Einhaltung der Förderung der beiden Nennluftmengen für Normal-und
Schutzlüftung beobachtbar ist. Als Luftmengenmesser wird vorzugsweise ein Flügelmesser
verwendet, auf dessen Schwenkachse das Anzeigeelement angeordnet ist. Am Auslaßstutzengehäuse
kann ferner ein Raumüberdruckmesser 81 angeordnet sein, mit dem die Einhaltung des
Raumüberdruckes im Schutzraum kontrollierbar ist, der erfoderlich ist, damit keine
kontaminierte Luft durch Undichtigkeiten eindringen kann.
[0023] Als Raumüberdruckmesser 81 findet hier zweckmäßig ein Schwebekörper-Durchflussmesser
Verwendung, dessen Auslass über eine Leitung mit der Aussenatmosphäre in Verbindung
steht. Der Einlass ist zum Innenraum offen. Die nach aussen führende Leitung 82 ist
in Fig. 1 strichpunktiert dargestellt. Der Durchflussmesser lässt sich leicht für
den bei Schutzräumen üblichen Überdruckbereich mit einer Schalenlänge von 30-40 mm
auslegen, so daß eine klar erkennbare Anzeige erreicht wird. Der Durchfluss durch
den Schwebekörper-Durchflussmesser ist ein Mass für den Luftüberdruck im Raum gegenüber
der Aussenatmosphäre und damit ein Mass für die Dichtigkeit des Schutzraumes.
[0024] Der beschriebene Raumüberdruckmesser kann auch vom Lüfter gesondert angeordnet sein.
[0025] Der Auslaßstutzen 7 ist zweckmäßig lösbar mit dem Lüftergehäuse verbunden. Er läßt
sich damit zur Überwachung bzw. Überprüfung der beiden an/in ihm angeordneten Messgeräte
leicht abnehmen.
[0026] Der beschriebene Raumüberdruckmesser läßt sich für andere Anwendungsfälle als ein
preiswertes Überdruckmessgerät mit einer guten Genauigkeit für Messbereiche bis 1
ubar einsetzen.
[0027] Der beschriebene Lüfter zeichnet sich dadurch aus, daß keinerlei Schaltelemente benötigt
werden und das Filter kombiniert mit der Umgehungsleitung unmittelbar am Schutzlüfter
angeordnet ist und mit diesem zusammen eine sehr kompakte Einheit bildet. Durch die
Spannverschlüsse ist das Filter leicht lösbar und zwischen seinen beiden Betriebsstellungen
wechselbar. Fehlbedienungen, die zu einer Gefährdung führen könnten, sind damit praktisch
ausgeschlossen. Der Schutzlüfter mit dem umkehrbaren Filter ist auch nach jahrelangen
Stillstandsperioden ohne wesentlichen Wartungsaufwand betriebsbereit und betriebssicher.
Wesentlich ist weiter, daß für den gesamten Lüfter, einschließlich Filter, nur ein
einziger Anschluß vorgesehen werden muß, nämlich der Anschluß der Zuluftleitung. Es
entfällt weiter eine zusätzliche Halterung oder Aufstellfläche für den Filter. Das
Anschlußelement nimmt das Filter vielmehr auch beim Normalluftbetrieb auf.
1. Schutzlüfter mit einem Filter mit einer Umgehungsleitung, der wahlweise in die
Ansaugleitung einschaltbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Filtergehäuse (48)
in zwei gegenüberliegenden Wänden (50, 52) nebeneinander jeweils zwei Anschlußstutzen
(54,56) mit gleichem Achsabstand als Ein-und Auslaßstutzen aufweist, daß die Anschlußstutzen
auf der einen Seite innerhalb des Filtergehäuses direkt miteinander verbunden sind
und die Anschlußstutzen auf der anderen Seite Ein- und Auslaß eines Raumfilterteils
in dem Filtergehäuse sind, daß an der Zuluftseite (16) des Schutzlüfters (2) ein Anschlußelement
(18) vorgesehen ist, an dem nebeneinander mit dem Achsabstand der Anschlußstutzen
des Filtergehäuses zwei Anschlußöffnungen (28,30) für das Filtergehäuse angeordnet
sind, von denen die eine (30) mit der Ansaugöffnung (36) des Lüfters und die zweite
(28) mit einer Anschlußöffnung für eine Zuluftleitung (42) in Verbindung steht, und
daß Schnellspannmittel (68) vorgesehen sind, mit denen das Filtergehäuse abdichtend
am Anschlußelement befestigbar ist.
2. Schutzlüfter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußöffnungen
(28, 30) am Anschlußelement (18) mit senkrechter Achse ausgebildet sind.
3. Schutzlüfter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden nebeneinander
liegenden Anschlußstutzen (54, 56) des Filtergehäuses (48) unterschiedlich ausgebildet
sind.
4. Schutzlüfter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Anschlußstutzen
(54, 56) mit unterschiedlichem Durchmesser ausgebildet sind.
5. Schutzlüfter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußstutzen (54,
56) in unterschiedlicher Höhe angeordnet sind.
6. Schutzlüfter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Filtergehäuse (48)
zwischen den gegenüberliegenden Wänden mit dem Anschlußstutzen (54, 56) durch eine
Querwand (66) in einen Raumfilterteil und einen Umgehungsteil unterteilt ist.
7. Schutzfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittellinie durch
die Achsen der Anschlußöffnungen (28, 30) des Anschlußelementes wesentlich quer zur
Aehse (4) des Lüfters (2) liegt.
8. Schutzlüfter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Achsen der
Anschlußöffnungen (28, 30) Federspannverschlüsse (68) für die Befestigung des Filtergehäuses
(48) vorgesehen sind.
9. Schutzlüfter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Federspannverschlüsse
(68) symmetrisch zur Mittellinie durch die Achsen der Anschlußöffnungen (28, 30) angeordnet
sind.
10. Schutzlüfter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußelement
(18) für den Anschluß der Zuluftleitung (42) mit einer Kammer (22) versehen ist, in
deren Boden eine Bohrung (38) mit einer im wesentlichen mittig in dem Rand angeordneten
Aufnahmenut (40) für einen 0-Ring vorgesehen ist.
11. Schutzlüfter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußstutzen (54,
56) des Filtergehäuses mit Weichdichtungen versehen sind, die mit starren Dichtflächen
(32, 33) um die Anschlußöffnungen (28,30) im Anschlußelement zusammenwirken.
12. Schutzlüfter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lüfter (2) mit einem
abnehmbaren.Auslaßstutzen (7) versehen ist, in dem ein Luftmengenmesser (80) angeordnet
ist.
13. Schutzlüfter nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftmengenmesser
als Messflügelgerät ausgebildet ist.
14. Schutzlüfter nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß am Auslaßstutzen (7)
ein Raumüberdruckmesser (81) angeordnet ist.
15. Schutzlüfter nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß als Raumüberdruckmesser
ein Schwebekörper-Durchflussmesser (81) vorgesehen ist, dessen Eingang zum Schutzraum
offen ist und dessen Ausgang mit der Aussenatmosphäre verbindbar ist.
16. Raumüberdruckmesser, insbesondere für Schutzräume, gekennzeichnet durch einen
Schwebekörper-Durchflussmesser, dessen Eingang zu dem Raum höheren Drucks offen ist
und dessen Ausgang mit dem Raum niedrigeren Drucks verbunden bzw. verbindbar ist.