(19)
(11) EP 0 185 835 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
02.07.1986  Patentblatt  1986/27

(21) Anmeldenummer: 85103733.3

(22) Anmeldetag:  28.03.1985
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)4E06B 9/04
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT CH DE FR IT LI

(30) Priorität: 22.12.1984 DE 3447172

(71) Anmelder: Schwab, Helmut
D-7637 Ettenheim (DE)

(72) Erfinder:
  • Schwab, Helmut
    D-7637 Ettenheim (DE)

(74) Vertreter: Schmitt, Hans, Dipl.-Ing. et al
Dreikönigstrasse 13
79102 Freiburg
79102 Freiburg (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Klappladen


    (57) Ein Klappladen für Fenster, Türe od. dgl. aus Aluminium hat einen Rahmen (3) und einander jeweils gegenüberliegende Rahmenschenkel (5) verbindende, mit ihrem Querschnitt schräg gestellte Jalousiestäbe (6) oder lamellen, die zwischen sich Durchtrittsschlitze freilassen. Um die Jalousiestäbe (6) leicht und schnell an den Rahmenschenkeln (5) und dort vorgesehenen Rahmenöffnungen (7) anbringen zu können, ist ein einerseits den Jalousiestab (6) erfassendes und andererseits in die Rahmenöffnung (7) passendes Verbindungsstück (8) an beiden Enden eines jeden Jalousiestabes (6) vorgesehen, dessen von dem Jalousiestab (6) stirnseitig vorstehender Bereich sich verjüngt.




    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft einen Klappladen für Fenster, Türe od, dgl. aus Aluminium mit einem Rahmen und mit jeweils einander gegenüberliegende Rahmenschenkel verbindenden, mit ihrem Querschnitt schräg gestellten Jalousiestäben oder Lamellen, die zwischeneinander Durchtrittsschlitze freilassen.

    [0002] Ein derartiger Klappladen ist aus DE-GE 74 19 073 und DE-Gm 76 03 048 bereits bekannt. Bei diesem bekannten Klappladen greifen die Jalousiestäbe wie auch bei den bekannten Holz-Klappläden mit entsprechenden Lamellen in Ausnehmungen der Rahmenteile ein, um mit diesen sicher und vest verbunden zu sein.

    [0003] Bei einer Fertigung des Klappladens und seiner Jalousiestäbe oder Lamellen aus Aluminium und einer möglichst engen Passung an den Öffnungen in den Rahmenschenkeln ist es erforderlich, die Enden der Jalousiestäbe zum Einführen in diese Öffnungen in Umfangsrichtung etwas zu stauchen, um an diesen Enden den Querschnitt der Jalousiestäbe für deren erleichterten Eintritt in die

    [0004] mit engen Passungen versehenen Öffnunren etwas kleiner als diese Öffnungen zu machen. Dazu sind in ihrer Anschaffung relativ teure Einrichtungen und Maschinen erforderlich.

    [0005] Ferner benötigt man zur Fertigung eines solchen Klappladens Fräsmaschinen zum Anbringen der öffnungen und schließlich wird eine Presse benötigt, um die Rahmenteile mit den dazwischen angeordneten Jalousiestäben zusammenzudrücken. All diese Investitionen sind mindestens für einen Handwerksbetrieb zu hoch, so daß allenfalls große Firmen derartige Klappläden aus Auluminium bisher fertigen.

    [0006] Es besteht deshalb die Aufgabe, einen Klappladen der eingangs erwähnten Art zu-schaffen, für dessen Herstellung der maschinelle Aufwand vermindert ist und die erforderlichen Einzelteile im Zubehörhandel zur Verfügung gestellt und vertrieben werden können, so daß auch kleinere Handwerksbetriebe ohne die vorstehend erwähnten maschinellen Einrichtungen derartige Klappläden anfertigen können. Allenfalls sollen noch Sägemaschinen zum Herstellen von Gehrungsschnitten an den Rahmenteilen erforderlich sein, die in solchen Handwerksbetrieben in aller Regel vorhanden sind.

    [0007] Die Lösung dieser Aufgabe besteht im wesentlichen darin, daß an den Enden der Jalousiestäbe diese verlängernde Verbindungsstücke vorstehen, deren Enden sich verjüngen.

    [0008] Dadurch kann vermieden werden, daß die Jalousiestäbe beim Einpassen und Einsetzen in die Rahmenöffnungen mit großem Aufwand für diesen Zweck vorbereitet und mit Schwierigkeiten in die in ihrer lichten Kontur der Außenkontur der Jalousiestäbe weitgehend entsprechenden Öffnungen eingesetzt werden müssen. Statt dessen ist an jedem Jalousiestab beicseits das erwähnte Verbindungsstück vorgesehen, welches an die Erfordernisse einer einfachen Montage von vorneherein angepaßt sein kann, so daß aufwendige Stauchmaschinen u. dgl. vermieden werden. Dadurch ist es ferner möglich, Rahmenteile und Jalousiestäbe zentral zu fertigen und über den Zubehörhandel zur Verfügung zu stellen, so daß auch ein Handwerksbetrieb mit Hilfe solcher Teile Klappläden der erfindungsgemäßer. Art in allen üblichen Abmessungen herstellen kann, ohne dazu teure Investitionen machen zu müssen.

    [0009] Besonders zweckmäßig ist es, wenn die Verlängerungs-oder Verbindungsstücke in stirnseitige Öffnungen der Jalousiestäbe eingreifen und ihr daraus vorstehender Einführteil sich gegenüber dem Querschnitt des Jalousiestabes von diesem weg etwa keil- oder trichterförmig verjüngt. Dies stellt eine besonders zweckmäßige und einfache Ausführungsform des Verbindungsstückes zum erleichterten Einführen der Jalousiestäbe in die Rahmenteile dar. Entsprechend leicht ist das Zusammenstecken der Jalousiestäbe oder Lamellen mit den Rahmenteilen.

    [0010] Für eine gute Nachgiebigkeit des Verbindungsstückes bei seinem Einführen einerseits in den Jalousiestab und andererseits mit diesem zusammen in das Rahmenteil ist es vorteilhaft, wenn das Verbindungsstück in seiner Längsrichtung wenigstens bereichsweise, vorzugsweise zumindest im Bereich seines Einführteiles hohl ist. Es sei noch erwähnt, daß die Verjüngung des Verbindungsstückes im Längsschnitt auch konvex sein kann.

    [0011] Das Verbindungsstück kann aus Kunststoff oder Aluminium gespritzt sein. Es läßt sich so in entsprechend großen Stückzahlen preiswert herstellen und beispielsweise im

    [0012] Beschläge-Handel vertreiben, so daß es in beliebigen Anzahlen nachgekauft werden kann.

    [0013] Zweckmäßigerweise können die öffnungen in den Rahmenschenkeln Langschlitze sein, in welche das Verbindungsstück vorzugsweise formschlüssig paßt. Somit können ungewollte Verdrehungen der Jalousiestäbe von vorneherein ausgeschlossen werden.

    [0014] Der in den Jalousiestab eingreifende Teil des Verbindungsstückes kann eine Aufrauhung, vorzugsweise eine Umfangsrillung oder Zahnung haben, um die Klemmverbindung an dem Jalousiestab zu verbessern. Dabei ist zweckmäßigerweise ein Preßsitz vorgesehen.

    [0015] An der Stirnseite des Jalousiestabes kann das Verbindungsstück einen Absatz als Anschlag haben, dessen Außenkontur vorzugsweise mit der des Jalousiestabes übereinstimmt. Somit entsteht ein widerstandsloser absatzfreier glatter Übergang von dem Einführteil zu der Außenseite des Jalousiestabes, so daß dieser problemlos in seinen Preßsitz eingeführt werden kann.

    [0016] Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung kann darin bestehen, daß der Rahmen in seinem Inneren hinter der Rahmenöffnung für den Halteteil des Verbindungsstückes einen Anschlag für die in den Rahmen eingeführte Stirnseite des Verbindungsstückes hat. Dadurch sitzen die Jalousiestäbe auch in seitlicher Richtung fest. Dabei ist es vorteilhaft, daß das Verbindungsstück aus Kunststoff sein kann, so daß es fest und etwas federnd an diesem im Inneren des Rahmens befindlichen Anschlag anstehen kann.

    [0017] Eine weitere abgewandelte Ausführungsform der Erfindung von eigener schutzwürdiger Bedeutung, die ebenfalls die eingangs erwähnte Aufgabe gegenüber dem Stand der Technik in vorteilhafter Weise löst, kann darin bestehen, daß die Jalousiestäbe od. dgl. kürzer als der lichte Abstand zwischen den sie haltenden Rahmenschenkeln sind und daß das einerseits den Jalousiestab erfassende und andererseits in die Rahmenöffnung der Rahmenschenkel passende Verbindungsstück an beider. Enden eines jeden Jalousiestabes diesen verlängernd in die öffnung des Rahmenschenkels formschlüssig eingreift. Das Einführen des Jalousiestabes selbst in die Rahmenöffnung wird dabei in überraschender Weise völlig vermieden, so daß die Jalousiestäbe selbst nicht mehr in die Rahmenöffnungen eingepaßt werden müssen. Statt dessen sorgt das Verbindungsstück einerseits für eine einfache Einführbarkeit und andererseits für eine sichere Festlegung des jeweiligen Jalousiestabes.

    [0018] Vor allem bei Kombination einzelner oder aller vorbeschriebener Merkmale und Maßnahmen ergibt sich ein Klappladen, der aus Aluminium bestehen kann, so daß er sehr witterungsbeständig ist, dennoch aber auch von kleineren Handwerksbetrieben an die jeweiligen Fenster angemessen werden kann, weil die zugehörigen Teile vorgefertigt und z. B. über den Zubehörhandel zur Verfügung gestellt werden können. Teure Investitionen, die bisher zur Fertigung solcher Klappläden in jedem Herstellungsbetrieb erforderlich sind, können so auf wenige größere Betriebe beschränkt bleiben.

    [0019] Nachstehend ist die Erfindung mit ihren ihr als wesentlich zugehörenden Einzelheiten anhand der Zeichnung noch näher beschrieben. Es zeigt in schematisierter Datstellung:

    Fig. 1 eine Ansicht eines zweiflügeligen Klappladens,

    Fig. 2 in vergrößerter Darstellung einen Querschnitt durch einen Klappladen mit schräg stehenden Lamellenstöben, wobei mehrere untere Abschlüsse dargestellt sind,

    Fig. 3 einen Horizontalschnitt durch den Klappladen gemäß Fig. 1,

    Fig. 4 in stark vergrößerter Darstellung einen Querschnitt durch einen Rahmenschenkel des Klappladens mit einem darin eingreifenden Verbindungsstück zum Verankern eines nicht ganz bis an den Rahmenschenkel reichenden Jalousiestabes,

    Fig. 5 eine teilweise im Längsschnitt gehaltene Seitenansicht des Verbindungsstückes zum Befestigen der Jalousiestäbe an den Rahmenschenkeln,

    Fig. 6 in gegenüber Fig. 5 verkleinerter Darstellung eine Stirnansicht und eine Seitenansicht eines Verbindungsstabes gemäß Fig. 5 sowie

    Fig. 7 eine bevorzugte Ausführungsform, bei der der Jalousiestab selbst in den Rahmen eingreift.



    [0020] Ein im ganzen mit 1 bezeichneter Klappladen weist im Ausführungsbeispiel zwei zueinander klappbare Flügel 2 auf und soll aus Aluminium bestehen. Jeder Flügel 2 dieses Klappladens 1 hat einen Rahmen 3 mit horizontalen unc vertikalen Rahmenschenkeln 4 und 5. Die vertikalen Rahmenschenkel 5 sind durch im Querschnitt schräg gestellte Jalousiestäbe 6 miteinander verbunden, wobei gemäß Fig. 2 zwischen diesen Jalousiestäben 6 Durchtrittsschlitze freibleiben.

    [0021] Zum Einführen und Verbinden der Jalousiestäbe 6 mit den Rahmenschenkeln 5 ist an jedem Ende eines jeden Jalousiestabes b ein einerseits den Jalousiestab 6 erfassendes und andererseits in eine Fahmenöffnung 7 (FiE. 4 und 7) passendes Verbindungsstück 8 vorgesehen, wobei die Jalousiestäbe 6 in Fig. 4 etwas kürzer als der lichte Abstand zwischen den sie haltenden Rahmenschenkeln 5 sind und dieser Maßunterschied durch die Verbindungsstücke 8 überbrückt wird, während die Jalousiestäbe gemäß Fig. 7 selbst in die Rahmenöffnungen 7 eingeführt sind, was durch einen sich verjüngenden Einführteil 8 c sehr einfach ist.

    [0022] In Fig. 4 und 7 erkennt man deutlich, daß das Verbindungsstück 8 in das Innere des hohlen Jalousiestabes 6 eingreift. Der gegenüber dem Jalousiestab 6 bzw. dessen stirnseitigem Ende vorstehende Halteteil 8 a (Fig. 4) bzw. Einführteil 8 c (Fig. 7) des Verbindungsstückes 8 weist eine Verjüngung zur Erleichterung des Einführens in die Rahmenöffnung 7 auf. Diese Verjüngung ist dabei gemäß Fig. 4 und 5 im Schnitt leicht konvex gekrümmt, gemäß Fig. 7 keil- oder trichterförmig ausgebildet.

    [0023] Dieses Verbindungsstück 8 kann aus Kunststoff oder Aluminium gespritzt, also in großen Stückzahlen hergestellt sein.

    [0024] Man erkennt in Fig. 2 die Querschnittsform des Jalousiestabes 6 und auch in Fig. 6 die entsprechende Querschnittsform des Verbindungsstückes 8. Auch die Öffnungen 7 in den Rahmenschenkeln 6 können entsprechend dieser langgestreckten Querschnittsform Langschlitze sein, in welche der Halteteil 8 a bzw. Einführteil 8 c des Verbindungsstückes 8 formschlüssig paßt, so daß ungewollte Verdrehungen der Jalousiesäbe 6 verhindert werden.

    [0025] Der in den Jalousiestab 6 eingreifende Teil E b des Verbindungsstückes 8 kann zur Verbesserung der Verbindung mit dem Jalousiestab 6 Aufrauhungen, gemäß Fig. 6 Umfangsrillungen 9 oder Zahnungen haben, um bei Verwendung eines Preßsitzes die Klemmverbindung mit dem Jalousiestab 6 zu verbessern.

    [0026] An der Stirnseite des Jalousiestabes 6 hat das Verbindungsstück 8 einen Absatz 10, der gemäß Fig. 4 als Anschlag für das stirnseitige Ende des Jalousiestabes 6 dient und im Ausführungsbeispiel in seiner Außenkontur mit der des Jalousiestabes übereinstimmt. Dadurch wird diese Verbindungsstelle nahe dem Rahmenschenkel 5 praktisch unsichtbar. Somit behält der Klappladen sein attraktives Aussehen, obwohl die Jalousiestäbe 6 kürzer als der Abstand der vertikalen Rahmenschenkel 5 sind. Die Rahmenlochung 7 entspricht dem größeren Querschnitt des Verbindungsstückes 8 an dessen Halteteil 8 a, wobei dieses Halteteil 8 a in die Öffnung 7 ebenfalls mit Preßsitz eingreifen kann.

    [0027] Auch bei der Ausführungsform nach Fig. 7, bei der in bevorzugter Form der Jalousiestab 6 bis in den Rahmenschenkel 5 ragt, ist dieser Absatz 10 vorteilhaft, da von dem Einführteil 8 c und dessen Schrägungsbereich übergangslos zu der Außenkontur des Jalousiestabes 6 übergeleitet wird, so daß das Einführen des Jalousiestabes 6 in die für einen festen Sitz knapp bemessene Rahmenlochung 7 entsprechend einfach ist.

    [0028] Der Rahmenschenkel 5 hat gemäß Fig. 4 und 7 in seinem Inneren hinter der Rahmenöffnung 7 für den Halteteil 8 a bzw. cen Einführteil 8 c des Verbindungsstückes 8 einen oder zwei Anschläge 11, an denen die in den Rahmen eingeführte Stirnseite des Verbindungsstückes 8 in Gebrauchsstellung ansteht. Da dies an beiden Enden des Jalousiestabes 6 vorgesehen ist, sitzt dieser einerseits fest auf der; Verbindungsstück 8 und andererseits sitzt auch das Verbindungsstück 8 fest am Rahmen.

    [0029] Alle in der Beschreibung, den Ansprüchen, der Zusammenfassung und der Zeichnung dargestellten Merkmale und Konstruktionsdetails können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander wesentliche Bedeutung haben.


    Ansprüche

    1. Klappladen für Fenster, Türe od. dgl. aus Aluminium mit einem Rahmen und mit jeweils einander gegenüberliegende Rahmenschenkel verbindenden, mit ihrem Querschnitt vorzugsweise schräg gestellten Jalousiestäben oder Lamellen, die zwischeneinander Durchtrittsschlitze freilassen, dadurch gekenn- zeichnet, daß an den Enden der Jalousiestäbe (6) diese verlängernde Verbindungsstücke (8) vorstehen, deren vorstehende Enden (8 a, 8 c) sich verjüngen.
     
    2. Klappladen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerungs- oder Verbindungsstücke (8) in stirnseitige Öffnungen (7) der Jalousiestäbe (6) eingreifen und ihr daraus vorstehender Halte- oder Einführteil (8 a, 8 c) sich gegenüber dem Querschnitt des Jalousiestabes (6) von diesem weg etwa keil- oder trichterförmig verjüngt.
     
    3. Klappladen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück (8) in seiner Längsrichtung wenigstens bereichsweise, vorzugsweise zumindest in Bereich seines verjüngten Teiles (8 a, 8 c) hohl ist.
     
    4. Klappladen nach einen der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verjüngung des Verbindungsstückes (8) im Längsschnitt konvex ist.
     
    5. Klappladen nach einem.der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück (8) aus Kunststoff oder Aluminium besteht, vorzugsweise gespritzt ist.
     
    6. Klappladen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (7) in den Rahmenschenkeln (5) Langschlitze sind, in welche das Verbindungsstück bzw. sein Einführteil formschlüssig paßt.
     
    7. Klappladen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der in den Jalousiestab (6) eingreifende Teil (8 b) des Verbindungsstückes (8) Aufrauhungen, vorzugsweise Umfangsrillen (9) oder Zahnungen hat.
     
    8. Klappladen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Teil (8 b) des Verbindungsstückes (8) in dem Jalousiestab (b) einen Preßsitz hat.
     
    9. Klappladen nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück (8) an der Stirnseite des Jalousiestabes (6) einen Absatz (10) als Anschlag für die Stirnseite des Jalousiestabes (6) hat, dessen Außenkontur vorzugsweise mit der des Jalousiestabes (6) übereinstimmt.
     
    10. Klappladen nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenlochung (7) mit dem Außenquerschnitt des Halteteiles (8 a) des Verbindungsstückes (8) übereinstimmt und der Halteteil (8 a) in die Rahmenöffnung (7) im Preßsitz eingreift.
     
    11. Klappladen nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmenschenkel (5) in seinem Inneren hinter der Rahmenöffnung (7) für den Halteteil (8 a) des Verbindungsstückes (8) einen Anschlag (11) hat, an dem die-in den Rahmenschenkeln (5) eingeführte Stirnseite des Halteteiles (8 a) des Verbindungsstückes (8) in Gebrauchsstellung anliegt.
     
    12. Klappladen nach Oberbegriff des Anspruches 1 oder einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Jalousiestäbe (6) od. dgl. kürzer als der lichte Abstand zwischen den sie haltenden Rahmenschenkeln (5) sind und daß das einerseits den Jalousiestab (6) ersassende und andererseits in die Rahmenöffnung (7) der Rahmenschenkel (5) passende Verbindungsstück (8) an beiden Enden eines jeden Jalousiestabes (6) diesen verlängernd in die Öffnung (7) des Rahmenschenkels (5) formschlüssig eingreift.
     




    Zeichnung
















    Recherchenbericht