[0001] Die Erfindung betrifft eine Hilfseinrichtung zum Austragen von Verbrennungsrückständen
bei Feuerungsanlagen, insbesondere Müllverbrennungsanlagen, mit einer Wanne, in welche
die Verbrennungsrückstände über einen Fallschacht zugeführt werden, einem beweglichen
Kolben zum Fördern der Verbrennungsrückstände von der Wanne zu einer Austragschurre
und mindestens einer in einer Seitenwand der Wanne angeordneten, mit einer Tür versehenen
Oeffnung zur Inspektion und Wartung der Wanne.
[0002] Einrichtungen dieser Art sind beispielsweise aus der DE-OS 27 39 396 und DE-OS 25
39 615 bekannt. Bei diesen Einrichtungen ist der Austrag der Verbrennungsrückstände
von der Wanne zur Schurre mittels des Kolbens aber nur dann möglich, wenn der Fallschacht
mit Verbrennungsrückständen genügend gefüllt ist. Nur dann können nämlich, nach jedem
Hub des Kolbens, genügend Verbrennungsrückstände vom Fallschacht zur Wanne gelangen,
um dort den Hubraum des Kolbens aufzufüllen und einen Pfropfen zu bilden, der beim
nächsten Hub zur Schurre gefördert wird. Bei den erwähnten Einrichtungen ist auch
die Förderung der Verbrennungsrückstände durch die Schurre hindurch nur dann möglich,
wenn diese mit Verbrennungsrückständen genügend gefüllt ist. Nur dann kann nämlich
jeder Pfropfen, der zur Schurre gefördert wird, den Pfropfen des vorangehenden Hubs
vor sich weiter schieben, so dass die Verbrennungsrückstände schubweise, Pfropfen
um Pfropfen, durch die Schurre gefördert werden, bis sie am Ende der Schurre in eine
geeignete Transportvorrichtung gelangen, um beseitigt zu werden. Nachteilig ist also
bei diesen Einrichtungen, dass bei Störungen im Bereich des Fallschachtes oder der
Schurre diese nicht leergefahren werden können, d.h. die Verbrennungsrückstände müssen
von Hand durch die Wartungsöffnung hindurch herausgeschaufelt werden. Dies bedingt
jedesmal einen langen Betriebsstillstand und ist mit grossen Unfallgefahren für die
in der Wanne beschäftigten Arbeiter verbunden. Zudem verursacht die Notwendigkeit,
eine Leerung der Verbrennungsrückstände von Hand durch die Wartungsöffnung hindurch
vorzusehen, im Bereich der Wartungsöffnung und in der Umgebung der Wanne einen grossen
Platzbedarf unter anderem für das Stationieren und den Verkehr der Transportmittel
zur Beseitigung der herausgeschaufelten Verbrennungsrückstände.
[0003] Aufgabe der Erfindung ist, die erwähnten Nachteile zu beseitigen und eine Einrichtung
der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die auch bei unvollständiger oder ungenügender
Füllung des Fallschachtes nicht von Hand durch die Wartungsöffnung hindurch leergeschaufelt
werden muss.
[0004] Zur Lösung dieser Aufgabe ist die erfindungsgemässe Einrichtung gekennnzeichnet durch
die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung
ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
[0005] Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht der erfindungsgemässen Einrichtung, im Schnitt;
Fig. 2 - 5 je eine schematische Darstellung einer Ausbildung einer Nachstellvorrichtung,
die in der erfindungsgemässen Einrichtung verwendet wird;
Fig. 6 - 10 je eine schematische Darstellung einer Draufsicht einer Feststellvorrichtung,
die in der erfindungsgemässen Einrichtung verwendet wird.
[0006] In Fig. 1 ist eine Seitenansicht einer Ausbildung der erfindungsgemässen Einrichtung
schematisch im Schnitt dargestellt. Von einer nicht dargestellten Feuerungsanlage
fallen Verbrennungsrückstände 1 durch einen Fallschacht 2 in eine Wanne 3, die mit
einer Seitenwand 4' mit einer Oeffnung 4 zur Inspektion und Wartung der Wanne 3 versehen
ist. Die Oeffnung 4 kann mit einer nicht dargestellten Tür geschlossen werden. Eine
zweite mit einer Oeffnung und einer Tür versehenen Seitenwand der Wanne 3 liegt der
Seitenwand 4' gegenüber und ist in Fig. 1 nicht sichtbar.
[0007] Ein Kolben 5 schiebt die Verbrennungsrückstände 1 mit seiner Frontfläche 6 zu einer
Schurre 7. Der Kolben 5 ist in seiner eingefahrenen Lage dargestellt, in der er die
Oeffnung 4 grösstenteils freigibt, d.h. in dieser Lage des Kolbens 5 führt die Oeffnung
4 zu dem Raum, der in der Wanne 3 vor der Frontfläche 6 des Kolbens 5 liegt. Der Hub
des Kolbens 5 bis zu seiner (nicht dargestellten) ausgefahrenen Lage führt die Frontfläche
6 etwa bis zur Stelle, wo die Wanne 3 in die Schurre 7 übergeht, d.h. etwa unterhalb
der vom Kolben 5 entferntesten Wandung 8 des Fallschachts 2.
[0008] In der Darstellung nach Fig. 1 sind der Fallschacht 2 ganz und die Wände 3 grösstenteils
leer, beispielsweise weil die Einrichtung in einer Müllverbrennungsanlage eingebaut
ist und die Müllzufuhr zur Feuerungsanlage unterbrochen wurde. Es ist ersichtlich,
dass bei jedem Hub des Kolbens 5 nur von der Schurre 7 in die Wanne 3 zurückgefallene
Verbrennungsrückstände von der Frontfläche 6 des Kolbens 5 erfasst werden, und dass
der Pfropfen 9 aus Verbrennungsrückständen im wesentlichen stillsteht. Um den Pfropfen
9 durch die Schurre auszustossen, werden die im folgenden beschriebenen Massnahmen
getroffen.
[0009] Ein Schild 10, der einstückig oder mehrteilig sein kann und beispielweise aus zwei
übereinander gestellten Teilen 11, 11' besteht, wird durch die Oeffnung 4 hindurch
vor die Frontfläche 6 des Kolbens 5 gesetzt. Wenn die Teile 11, 11' etwa gleich hoch
sind, deckt jedes der Teile etwa die Frontfläche 6 des Kolbens 5, so dass die Frontfläche
12 des Schildes 10 bei gleicher Breite etwa doppelt so hoch ist wie die Frontfläche
6 des Kolbens 5. Jedes Teil 11, 11' kann separat durch die Oeffnung 4 oder durch die
gegenüberliegende Oeffnung hindurch in die Wanne eingeführt werden, oder es kann,
wie in Fig. 1 dargestellt, die Oeffnung 4 so dimensioniert werden, dass die zu einem
Schild 10 bereits zusammengefügten Teile 11, 11' zusammen in die Wanne einführbar
sind. Je nach dem gewählten Vorgehen werden die Teile 11, 11' vor oder nach dem Einführen
in die Wanne 3 aufeinander befestigt, beispielweise durch Verschraubung. In der Ausbildung
nach Fig. 1 sind die beiden Teile 11, 11' als quaderförmige seitlich offene Hohlprofile
gestaltet. Bei dieser Ausbildung sind die aufeinanderliegenden, zu verbindenden Wandungen
der Teile 11, 11' jeweils vom Innern dieser Teile zugänglich, sie können mit einander
entsprechenden Löchern versehen und mittels Schrauben oder äquivalenter Befestigungsmittel
13 aufeinander befestigt werden.
[0010] Wenn nun der Kolben 5 mit dem davor eingesetzten Schild 10 in seine ausgefahrene
Stellung gebracht wird, schiebt der Kolben 5 den Schild 10 in die Lage 10'. Es ist
dann möglich, mit im nachstehenden beschriebenen Feststellvorrichtungen den Schild
10 in der Lage 10' festzuhalten, während der Kolben 5 in seine eingefahrene Stellung
zurückgebracht wird. Anschliessend wird mit im nachstehenden beschriebenen Nachstellvorrichtungen,
hier beispielsweise mit Druckstangen 14, der Schild 10 auf die Frontfläche 6 des Kolbens
5 abgestützt, so dass ein erneutes Ausfahren des Kolbens 5 den Schild 10 in die Lage
10'' schiebt. Das Vorgehen kann mit Hilfe von längeren Druckstangen 14' wiederholt
werden, so dass der Schild 10 schliesslich durch die Schurre 7 geschoben wird. Nun
wird erkennbar, dass der Schild 10 die Verbrennungsrückstände, die den Pfropfen 9
bilden, vor sich schiebt bzw. sie bei jedem Ausfahren des Kolbens um eine Hublänge
weiterschiebt. Auf diese Weise kann die Schurre schubweise geleert werden. Da die
Teile 11, 11' mittels gebräuchlicher mechanischer Hebe- und Fördervorrichtungen durch
die Oeffnung 4 in die Wanne 3 eingefahren werden können, wird mit der beschriebenen
Einrichtung vermieden, dass Arbeiter in die Wanne steigen müssen, um diese leerzuschaufeln.
[0011] In Fig. 2 bis 5 werden verschiedene Ausbildungen der erwähnten Nachstellvorrichtungen
schematisch dargestellt. In Fig. 2 ist die Nachstellvorrichtung als gesamthaft mit
15 bezeichent, mechanisch verstellbare Anordnung von Druckstangen ausgebildet, die
im wesentlichen aus zwei Schraubenteilen 16, 16' und einem Schraubenmutterteil 17
besteht. Eines der Gewinde 18, 18' der Schrauben 16, 16' ist rechts-, das andere linksgängig,
dementsprechend ist der Schraubenmutterteil 17 mit zwei gegenläufigen Gewinden versehen.
Vorrichtungen dieser Art sind als verstellbare Spann- oder Druckvorrichtungen bekannt
und die hier-beschriebene Nachstellvorrichtung ist nach dem gleichen Prinzip ausgebildet,
jedoch in einer stärkeren Ausführung, die erlaubt, den Schub des Kolbens 5 auf den
Schild 10 zu übertragen.
[0012] In Fig. 3 ist die Nachstellvorrichtung ein gesamthaft mit 19 bezeichneter Hubzylinder,
der beispielweise wie dargestellt als doppeltes Teleskoprohr ausgebildet und mit nicht
dargestellten Mitteln pneumatisch oder hydraulisch, also durch Druck eines Fluids
betätigbar ist.
[0013] In Fig. 4 ist die Nachstellvorrichtung ebenfalls ein Hubzylinder, der gesamthaft
mit 20 bezeichnet ist und, wie beispielsweise dargestellt, doppelwirkend ausgebildet
und mit durch die Stutzen 21, 21' angedeuteten pneumatischen oder hydraulischen Mitteln
betätigbar ist.
[0014] Die in Fig. 5 schematisch dargestellte Nachstellvorrichtung besteht im wesentlichen
aus zwei durch einen Schneckentrieb 22 verbundenen Druckstangen 23, 23'. Diese sind,
wie auch schematisch dargestellt ist, über Laschen 24, 24' auf die Frontseite 6 des
Kolbens 5 bzw. auf die Teile 11, 11' des Schildes 10 abgestützt. Der Schneckentrieb
22 wird beispielsweise mittels der Kurbel 25 betätigt.
[0015] In allen Fällen wird die Nachstellvorrichtung dazu verwendet und derart betätigt,
dass der durch das Ausfahren des Kolbens 5 beispielsweise in die Lage 10' gebrachte
Schild 10 nach dem Zurückfahren des Kolbens 5 auf dessen Frontfläche 6 abgestützt
wird, damit der Schild 10 durch das nächste Ausfahren des Kolbens 5 in die Lage 10''
getrieben wird.
[0016] Um den Schild 10 während des Zurückfahrens des Kolbens 5 in der erreichten Lage wie
10' oder 10'' festzuhalten, können beispielsweise die in Fig. 6 bis 10 schematisch
dargestellten Festtellvorrichtungen verwendet werden. In Fig. 6 sind ein als Balken
ausgebildeter Teil 11 des Schildes 10, eine Druckstange 14 sowie eine Wandung 26 der
Schurre 7 teilweise und schematisch dargestellt. Die Wandung 26 der Schurre 7 und
die Wandung 8 des Fallschachtes 2 sind, zumindest auf ihrer den Verbrennungsrückständen
1 zugekehrten Seite, stetig ineinander übergehende Bereiche derselben ebenen Wandung.
Die in Fig. 6 dargestellte Ausbildung der Feststellvorrichtung ist eine auf dem Prinzip
des Exzenters basierende selbsttätige Klemmvorrichtung 27, die am Teil 11 des Schildes
10 drehbar angeordnet ist und beispielsweise durch Federkraft auf die Wandung 26 gedrückt
wird. Diese Klemmvorrichtung 27 erlaubt das Vorrücken des Schildes 10 beim Ausfahren
des Kolbens 5, widersetzt sich jedoch dem Zurückrutschen des Schildes 10 während des
Zurückfahrens des Kolbens 5. Eine gleichartige Klemmvorrichtung ist auf der gegenüberliegenden
Seite des Schildes 10 zum Verklemmen auf die gegenüberliegende Wandung der Schurre
angeordnet, so dass der Schild 10 beidseitig an den Wandungen festgehalten wird.
[0017] In der in Fig. 7 dargestellten Ausbildung der Feststellvorrichtung wird die Klemmwirkung
erreicht, indem ein am Teil 11 befestigter Hubzylinder 28 einen oder mehrere Bremsbeläge
29 gegen die Wandung 26 andrückt, wenn er mit nicht dargestellten Mitteln hydraulisch
oder pneumatisch betätigt wird.
[0018] In der linken Hälfte von Fig. 8 ist eine Variante der Ausbildung der Feststellvorrichtung
nach Fig. 7 schematisch dargestellt, in welcher die vom Hubzylinder 28 ausgeübte Kraft
auf die Bremsbeläge 29 über einen_an der Lasche 30 angelenkten abgewinkelten Hebel
31 übertragen wird.
[0019] In der rechten Hälfte von Fig. 8 ist eine Variante der Ausbildung der Feststellvorrichtung
nach der linken Hälfte von Fig. 8 schematisch dargestellt, in welcher die von mechanischen
Mitteln auf die Bremsbeläge 29 ausgeübte Kraft über einen abgewinkelten Hebel 31 übertragen
wird und von einem Schneckentrieb 32 stammt, der beispielsweise hydraulisch oder pneumatisch
oder, wie dargestellt, durch eine Kurbel 33 betätigt werden kann.
[0020] In einer in Fig. 9 schematisch dargestellten Ausbildung der Feststellvorrichtung
stammt die auf die Bremsbeläge 29 ausgeübte Krtaft von einem Schneckentrieb 32 wie
in der vorangehend beschriebenen Ausbildung, hier wird jedoch die Kraft über eine
vom Schneckentrieb 32 in ihrer Länge verstellbare Druckstange 34 übertragen, die in
am Teil 11 des Schildes 10 angeordneten Gleitlagern 35, 35' geführt wird.
[0021] In Fig. 10 wird eine Ausbildung der Feststellvorrichtung schematisch dargestellt,
in der an der Wandung 26 parallel zur Bewegungsrichtung des Teiles 11 eine als Zahnstange
ausgebildete Schiene 36 und am Teil 11 eine mit einer Sperrklinke versehene Arretiervorrichtung
37 angeordnet sind, wobei die Sperrklinke mit der Zahntange im Eingriff stehen.
[0022] In einer vereinfachten Ausführung ist die Schiene 36 eine Lochschiene und die Arretiervorrichtung
37 ist mit einem Stift versehen, der in die Löcher der Lochschiene einsetzbar ist.
Die erste Variante funktioniert nach dem Prinzip der Rätsche und erlaubt das Vorrücken
des Schildes, verhindert aber sein Zurückgleiten. Bei Verwendung der zweiten Variante
muss die Arretierung jedesmal gelöst werden, wenn der Schild wieder um einen Kolbenhub
vorgetrieben werden soll.
[0023] Eine Feststelleinrichtung ist selbstverständlich nur in den Fällen nötig, in denen
die Gefahr des Zurückfallens des Verbrennungsrückstandspfropfens besteht. Ansonsten
kann auf sie verzichtet werden.
[0024] Der Schild 10 kann auch aus Holz, z.B. aus Eisenbahnschwellen od. dgl. bestehen.
In diesem Fall soll das Nachschieben bevorzugt mit Distanzhölzern erfolgen, welche
zwischen Kolben und Schild eingesetzt werden. Fällt der Schild 10 in die Ausgangslage
zurück, kann er durch seitliche Inspektionsöffnungen mittels Stemmeisen wieder vorgeschoben
werden.
1. Hilfseinrichtung zum Austragen von Verbrennungsrückständen bei Feuerungsanlagen,
insbesondere Müllverbrennungsanlagen, mit einer Wanne (3) in welche die Verbrennungsrückstände
über einen Fallschacht (2) zugeführt werden, einem bewegbaren Kolben (5) zum Fördern
der Verbrennungsrückstände von der Wanne zu einer Austragschurre (7) und mindestens
einer in einer Seitenwand (4') der Wanne angeordneten, mit einer Tür versehenen Oeffnung
(4) zur Inspektion und Wartung der Wanne, gekennzeichnet durch einen vor die Frontfläche
des Kolbens (5) angeordneten Schild (10), der durch die Oeffnung (4) in die Wanne
(3) einführbar ist und durch Nachstellvorrichtungen (15) zum Abstützen des Schildes
(10) auf dem Kolben (5).
2. Hilfseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schild (10)
aus mehreren zusammenfügbaren Teilen (11, 11') besteht.
3. Hilfseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schild (10)
zweiteilig ist, die Frontfläche jedes Teiles (11, 11') gleich der Frontfläche (6)
des Kolbens (5) und die Frontfläche (12) des zusammengefügten Schildes bei gleicher
Breite doppelt so hoch ist wie die Frontfläche des Kolbens.
4. Hilfseinrichtung nach Anspruch 2 oder 3, gekennzeichnet durch eine Ausbildung der
Teile (11, 11') als quaderförmige, seitlich offene Hohlprofile.
5. Hilfseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass
die Nachstellvorrichtung (15) aus einem Schraubenmutterteil (17) besteht, aus dem
beidseits Druckstangen (14, 14') mit gegenläufigen Gewinden (18, 18') herausragen.
6. Hilfseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichent, dass
die Nachstellvorrichtung als ein doppeltes Teleskoprohr ausgebildet ist.
7. Hilfseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichent,, dass
die Nachstellvorrichtung aus einem beidseits wirkenden Hubzylinder (20) besteht.
8. Hilfseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass
die Nachstellvorrichtung aus zwei durch einen Schneckentrieb (22) verbundenen Druckstangen
(23, 23') besteht.
9. Hilfseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass
der Schild (10) aus Holz besteht und das Nachschieben mittels Distanzhölzer erfolgt.
10. Hilfseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass
an dem Schild (10) eine Feststellvorrichtung zum Festhalten des Schildes (10) an den
Wandungen (26) der Schurre (7) angeordnet ist.
11. Hilfseinrichtung nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch eine Ausbildung einer
Feststellvorrichtung als selbsttätige Klemmvorrichtung (27), welche exzentrisch an
dem Schild (10) angeordnet ist.
12. Hilfseinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass eine Feststellvorrichtung
aus mindestens einem von einem Hubzylinder (28) an die Wandung (26) andrückbaren Bremsbelag
(29) besteht.
13. Hilfseinrichtung nach Anspruch 10,_dadurch gekennzeichnet, dass eine Feststellvorrichtung
aus mindestens einem von mechanischen Mitteln (32, 31; 32, 34) an die Wandung (26)
andrückbaren Bremsbelag (29) besteht.
14. Hilfseinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass eine Feststellvorrichtung
aus einer an der Wandung (26) angeordneten Schiene (36) und einer am Teil (11) des
Schildes (10) angeordneten Arretiereinrichtung (37) besteht, die untereinander im
Eingriff stehen.