(57) Bei einem Kippgelenk für eine Kassettenmarkise mit Gelenkarmen, wobei die Tuchwelle
in einer Kassette angeordnet ist, welche an ihrer freien, vertikalen Stirnseite mit
einer mit dem freien vorderen Ende der Gelenkarme verbundenen Ausfallblende versehen
ist, und wobei eine Einrichtung zur Einstellung des Neigungswinkels der Gelenkarme
im ausgefahrenen Zustand, ein Schwenklager zur Überführung der Gelenkarme von ihrer
horizontalen Lage im eingefahrenen Zustand in eine geneigte Lage im ausgefahrenen
Zustand und eine lösbare Rasteinrichtung zur Fixierung der Gelenkarme in ihrer geneigten
Lage vorgesehen ist, ist vorgesehen,
daß an dem Schwenklager (24) eine Sperrschwinge (20) um eine Schwenkachse (S,) schwenkbar
angeordnet ist,
daß an der Sperrschwinge (20) ein Lagerblock (26) um eine Schwenkachse (S2) schwenkbar gelagert ist, welcher eine Bohrung (27) aufweist, welche von einer Stellschraube
(28) senkrecht zur zweiten Schwenkachse durchsetzt wird, deren Inneres, mit einem
Außengewinde (31) versehenes Ende in einen oberhalb der ersten Schwenkachse (S,) und
einwärts von der zweiten Schwenkachse (S.) um eine dritte Schwenkachse (S3) schwenkbar gelagerten, eine Gewindebohrung (32) aufnehmenden Gewindeblock (33) eingreift,
daß an der Sperrschwinge (20) ein Sperrbolzen (40) parallel zu der Schwenkachse (S2) des Lagerblocks (26) und der Schwenkachse (S,) des Gewindeblocks (33) geführt ist.
daß der Sperrbolzen (40) in Richtung auf eine Anschlagschulter (51) des jeweiligen
Gelenkarms (15) mit dieser koordiniert bewegbar ist,
daß das freie Ende (50) des Sperrbolzens (40) sich zur Anschlagschulter (51) soweit
erstreckt, daß der Sperrbolzen (40) in der Endphase der Einschwenkbewegung des Gelenkarms
(15) derart verschoben wird, daß die zwischen dem Sperrbolzen (40) und der Stellschraube
(28) ausgebildete Rasteinrichtung gelöst wird.
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