[0001] Die Erfindung betrifft einen Behälter zum Einbringen in und Ausfüllen oder teilweisen
Ausfüllen von Hohlräumen im untertägigen Berg- und Tunnelbau, der in Form insbesondere
von Säcken und Schläuchen mit einem Mehrkomponentenfüllmaterial durch Aufblähen seiner
Wandung aus einer Transportin eine Spreizstellung verbringbar ist.
[0002] Für das Verfüllen von Hohlräumen im untertägigen Bergbau sowie im Tunnelbau werden
abbindende Baustoffe verwendet, die dazu vereinzelt auch in Schläuche oder Säcke gefüllt
und erst anschließend mit Wasser befeuchtet werden. Diese abbindenden Baustoffe werden
insbesondere dort eingesetzt, wo die Übertragung großer Drücke durch das eingebrachte
Baustoffmaterial notwendig ist. Dort wo Hohlräume, vor allem zwischen dem Gebirge
und dem Ausbau ausgefüllt werden sollen, um die Ansammlung von Gas zu unterbinden
oder aber um die Vergrößerung der Hohlräume durch Abblättern zu verhindern, werden
freiverschäumte Kunstharze eingesetzt, die beim Ausströmen unter Druck miteinander
gemischt werden, so daß ein wenn auch nur geringe Tragkräfte aufnehmender Schaum entsteht.
Um diese Druckaufnahmefähigkeit zu erhöhen, ist es weiter bekannt, auch derartige
Kunstharze in Säcke oder Schläuche aus Gewebe oder Folie einzufüllen. In Druckbehältern
werden dazu die einzelnen Komponenten des Kunststoffes angeliefert, die aus den Druckbehältern
entnommen miteinander vermischt, dann beim oder kurz nach dem Einfüllen so aufschäumen,
daß sich die Schläuche bzw. Säcke prall füllen. Der Vorteil einer solchen Einrichtung
ist darin zu sehen, daß der Einsatz von Pumpen wegfällt und nur verhältnismäßig kurze
Schläuche benötigt werden, so daß deren Transport und jeweilige Reinigung entfällt.
Die Nachteile sind insbesondere darin zu sehen, daß durch die Verwendung der unter
Druck stehenden Harzbehälter hohe Kosten entstehen, daß die Arbeit mit diesen Druckbehältern
mit Gefahren verbunden ist und daß dieses Verfahren nur dann einigermaßen wirtschaftlich
ist, wenn eine ganze Reihe von derartigen Säcken oder Schläuchen mit einer Füllung
zu füllen ist. Wesentlicher Nachteil ist weiter, daß die leeren Druckbehälter immer
noch einen erheblichen Restdruck aufweisen, wodurch ein Abfördern dieser Druckbehälter
in Kettenförderern und Brechern nicht möglich ist, sondern vielmehr eine getrennte
Abförderung notwendig wird. Da damit erhebliche Kosten und Mühen verursacht werden,
ist zu befürchten, daß auch trotz der damit verbundenen Gefahren der Weg des Abförderns
über Kettenförderer und Brecher gewählt wird.
[0003] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Einwegbehälter zu schaffen, der ohne
zusätzlichen Rücktransport erfordernde Versorgungsaggregate zum Auffüllen von Hohlräumen
im Bergbau zu verwenden ist.
[0004] Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß von der Wandung umhüllt Vorratsbehälter
mit dem Füllmaterial im Innenraum des Sackes angeordnet sind, die einerseits mit Treibgas
enthaltenden Druckbehältern und andererseits mit einem Komponentenmischer im Sack
verbindbar positioniert sind, wobei das Volumen der Vorratsbehälter dem des Sackes
entsprechend bemessen ist.
[0005] Ein derartiger Behälter verfügt somit über ein "Innenleben", das den Behälter als
solchen zu einer eigenständigen Vorrichtung macht, die somit von anderen Aggregaten
unabhängig zu betreiben und in ihre Arbeitsposition zu bringen ist. Dadurch, daß der
Behälter als solcher wie bisher in seiner raumsparenden Transportstellung zum Arbeitsort
verbringbar ist, bleiben die bisherigen Vorteile erhalten, während ein Rücktransport
von gesonderten Aggregaten vorteilhafterweise völlig entfällt. Die Größe der die beiden
oder mehreren Komponenten enthaltenden Vorratsbehälter ist so bemessen, daß der Sack
sich jeweils so weit aufbläht, wie dies durch seine Formgebung selbst vorgegeben ist.
Damit ist sichergestellt, daß der jeweils auszufüllende Hohlraum auch wirklich vollständig
durch den eingelegten Behälter ausgefüllt wird, um die Ansammlung von Gas oder das
Abblättern des Gebirges zu verhindern. Vorteilhaft ist weiter, daß das Innenleben
des Behälters durch die Wandung geschützt transportiert werden kann, also vor Beschädigungen
gesichert ist, wobei der Behälter insgesamt als Einwegbehälter anzusehen ist. Irgendwelche
Teile desselben brauchen nach Anordnung am Einsatzort nicht zurücktransportiert zu
werden, so daß hier irgendwelche Gefahren nicht entstehen können und darüberhinaus
eine gesonderte Behandlung auch über Tage völlig entfällt. Die im Behälter verbleibenden
Druckbehälter u.a. Aggregate bringen vielmehr im aufgeblähten Behälter eine zusätzliche
Verstärkung, die sich auf die gesamte Wirkung und Aufgabenerfüllung des Behälters
positiv auswirkt. Der Aufblähvorgang durch Zusammenmischen der beiden oder mehreren
Komponenten läuft zielgerichtet erst dann ab, wenn das in den Druckbehältern vorgehaltene
Treibgas freigegeben und in die Vorratsbehälter eingeleitet wird. Die Einleitung des
Vorganges erfolgt dabei mit Hilfe geeigneter Einrichtungen. Auch nicht ganz geleerte
Vorratsbehälter stellen im Behälter angeordnet keine Gefahr dar.
[0006] Nach einer zweckmäßigen Ausbildung der Erfindung ist zum Einleiten des Aufblähvorganges
vorgesehen, daß der oder die Druckbehälter für das Treibgas von außerhalb der Wandung
aus betätigbar sind. Hierzu sieht eine einfache Ausbildung vor, daß das zwischen Druckbehälter
und Vorratsbehälter angeordnete Ventil über eine Reißleine mit einem jenseits der
Wandung angeordneten Handgriff verbunden ist. Durch Betätigen bzw. Ziehen des Handgriffes
wird das Ventil geöffnet, so daß das Treibgas aus dem Druckbehälter in den Vorratsbehälter
überströmt, das darin unter Normaldruck vorgehaltene Harz aus diesem aus und in den
Komponentenmischer drückt, wo die beiden oder mehreren Komponenten gemischt und dann
in den Innenraum des Behälters eingelassen werden. Die Ausbildung hat den Vorteil,
daß sie ausgesprochen einfach und preiswert anzubringen ist. Dabei gibt der Handgriff
dem handhabenden Bergmann die notwendige Vorgabe, in welcher Lage er den Behälter
in den auszufüllenden Hohlraum einzubringen hat. Gleichzeitig hat er damit die günstige
Lage des "Innenlebens" vorgegeben, so daß eine immer richtige Positionierung sichergestellt
ist.
[0007] Ein guter Durchmischungseffekt im Komponentenmischer ist insbesondere dann sichergestellt,
wenn beide oder mehrere Komponenten mit entsprechend hohem Druck zugeführt werden.
Dies wird einmal dadurch sichergestellt, daß in den Druckbehältern ein Treibgas mit
entsprechend hohem Druck vorgehalten wird und zum anderen erfindungsgemäß dadurch,
daß das den Vorratsbehältern ausgangsseitig zugeordnete Schließventil auf einen bestimmten
Öffnungsdruck einstellbar ausgebildet ist. Auf diese Weise ist erreicht, daß auf jeden
Fall im Vorratsbehälter ein bestimmter Druck sich gebildet haben muß, bevor das Schließventil
öffnet und den Zugang zum Komponentenmischerfreigibt.
[0008] Wichtig ist weiter, daß die in den verschiedenen Vorratsbehältern vorgehaltenen Komponenten
auch gleichzeitig in den Komponentenmischer gelangen. Dies wird einmal durch die gleichmäßig
eingestellten Schließventile erreicht und erfindungsgemäß dadurch, daß die Vorratsbehälter
über eine gemeinsame Leitung mit Ventil mit dem oder den Druckbehältern zu verbinden
sind. Da sie an die gleiche Leitung angeschlossen bzw. über die gleiche Leitung mit
den Druckbehältern verbunden sind, werden sie auch gleichzeitig mit dem notwendigen
Treibgas versorgt und in den Druckbehältern wird der gleiche Druck gleich schnell
aufgebaut, so da
q-die Schließventile ebenfalls zum gleichen Zeitpunkt öffnen. Der optimale Mischvorgang
ist so sichergestellt und gleichzeitig auch, daß beide oder mehrere Druckbehälter
zum gleichen Zeitpunkt entleert sind, wobei über das Treibgas in den einzelnen Vorratsbehältern
ein so großer Druck erhalten bleibt, daß sie eine Art Standsäule im aufgefüllten Behälter
bilden können.
[0009] Ein vollständiges Entleeren der Vorratsbehälter wird erfindungsgemäß dadurch erreicht,
daß die Verbindungsleitungen zum Komponentenmischer auf der die Leitung zum Druckbehälter
aufnehmenden Seite gegenüberliegenden Seite des Sackes angeordnet sind. Das Treibgas
strömt somit in eine Richtung durch die Vorratsbehälter hindurch und nimmt dabei die
einzelnen Komponenten mit bzw. treibt sie vor sich her.
[0010] Um die Stabilität des Behälters zu erhöhen, ist es nach einer Ausbildung der Erfindung
möglich, der Wandung ein innenliegendes, klappbares Stützgerüst zuzuordnen. Dieses
Stützgerüst wird erst beim Aufblähen des Behälters wirksam und bietet eine zusätzliche
Möglichkeit, die Stützkraft eines solchen Behälters zu erhöhen. Zweckmäßigerweise
ist das Stützgerüst dabei in der Spreizstellung einrastbar ausgebildet, so daß entsprechend
hohe Stützkräfte aufgenommen werden können. Dabei kann durch die Art und die Ausbildung
des Stützgerüstes für unterschiedliche Einsatzzwecke ein unterschiedlich starkes Stützgerüst
vorgegeben werden, so daß auch hierüber eine zusätzliche Anpassung an die jeweiligen
Gegebenheiten ohne großen Aufwand möglich ist.
[0011] Das gleichmäßige Aufblähen des Behälters wird dadurch begünstigt, daß die Wandung
aus Gewebe oder begrenzt luftdurchlässiger Folie besteht. Dadurch ist es einmal möglich,
einen Behälter mit begrenzt flexibler Wandung zu erstellen und zum anderen die beim
Austreten des Zwei- oder Mehrkomponentengemisches verdrängte Luft so abzuführen, daß
der Aufblähvorgang bzw. das Ausfüllen des durch den Behälter vorgegebenen Volumens
nicht behindert wird.
[0012] Der Aufblähvorgang wird erfindungsgemäß noch dadurch verbessert, daß die Wandung
verteilt angeordnete Ventile oder Ventilflächen aufweist, die einen vorgebbaren Druck
haltend ausgebildet sind. Beim Austreten des Schaumes wird somit das im Behälter vorhandene
Luftvolumen zunächst erhalten und zum möglichst schnellen Aufblähen des Behälters
mit ausgenutzt, bis ein bestimmter Überdruck besteht, der dann zum Austreten der vorhandenen
Luft und deren Ersetzen durch Schaum führt. Nach Abschluß dieses Vorganges ist dann
ein insgesamt gleichmäßig stabiles Gebilde geschaffen, das die gewünschte Aufgabe
voll wahrnimmt und das insbesondere den vorhandenen Hohlraum vollständig ausfüllt,
da es sich an die bestimmte Form des vorgegebenen Hohlraumes,ohne Schwierigkeiten
anpassen kann.
[0013] Die Erfindung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, daß ein Behälter geschaffen
ist, der gerade für den untertägigen Einsatz im Steinkohlenbergbau besonders geeignet
ist, weil er den dort herrschenden Bedingungen voll genügt und dem jeweiligen Einsatz
entsprechend angepaßt verwendet werden kann. Vorteilhaft ist insbesondere, daß der
Behälter insgesamt eine komplette Einheit bildet, die insgesamt als Einwegvorrichtung
dient und die Rücktransporte von einzelnen Teilen vollständig überflüssig macht. Dabei
kann überraschenderweise die Wirksamkeit des Behälters noch dadurch erhöht werden,
daß die im Inneren des Behälters angeordneten Vorrats- und Druckbehälter nach dem
Entleerungsvorgang ein zusätzliches Stützgerüst bilden, das evtl. ergänzt durch ein
der Wandung zugeordnetes Stützgerüst die Abstützungskraft des gesamten Behälters wesentlich
erhöht. Gerade für den Einsatz im untertägigen Bergbau ist weiter hervorzuheben, daß
durch die komplette Ausrüstung des Behälters mit allen wesentlichen Teilen und Aggregaten
die Handhabung so vereinfacht ist, daß Bedienungsfehler nicht auftreten können, wodurch
die Wirksamkeit insgesamt erhöht und verbessert ist. Jeder Behälter hat seinen eigenen
Füllvorrat, der drucklos beim Transport und der Lagerung vorgehalten wird. Der notwendige
Druck zum Austreiben der einzelnen Komponenten wird erst beim Einsatz gezielt zugeführt,
wobei sowohl die Behälter für die Komponenten wie auch für das Treibgas wie erwähnt
als Stützgerüst im Behälter verbleiben.
[0014] Weitere Einzelheiten und Vorteile des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus der
nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in der ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
mit den dazu notwendigen Einzelheiten und Einzelteilen dargestellt ist. Es zeigen:
Fig. 1 einen schematisiert und perspektivisch dargestellten Behälter mit den im Inneren
angeordneten Aggregaten in Arbeitsstellung und
Fig. 2 den Behälter nach Fig. 1 in Transportstellung.
[0015] Der in Fig. 1 wiedergegebene Behälter 1 ist perspektivisch dargestellt, um sein "Innenleben"
zu verdeutlichen. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Behälter 1 gleichmäßig
mit hier nicht wiedergegebenem Zweikomponentenschaum ausgefüllt und bildet somit ein
eine begrenzte Stabilität aufweisendes Stützteil, das beispielsweise in einen Hohlraum
zwischen Gebirge und Streckenausbau eingeführt und eingelegt ist und das allein oder
zusammen mit anderen Behältern dann den Hohlraum ausfüllt.
[0016] Die Wandung 2 des hier als eine Art Sack 3 ausgebildeten Behälters 1 besteht aus
einem Gewebe oder einer Folie, so daß der mit dem Zweikomponentenschaum ausgefüllte
Innenraum 4 sich über die dargestellte Form auch noch weitergehend an den jeweils
vorhandenen Hohlraum anpassen kann.
[0017] Im Innenraum 4 sind im dargestellten Beispiel zwei Vorratsbehälter 5, 6 angeordnet,
die auf der einen Seite über die Leitung 8 mit dem Druckbehälter 7 und andererseits
mit dem Komponentenmischer verbunden sind. Die.Leitung 8 ist während des in Fig. 2
wiedergegebenen Transportzustandes durch das Ventil 9 verschlossen. Dieses Ventil
9 kann beispielsweise über die Reißleine lo und den Handgriff 11 von außerhalb des
Behälters 1 betätigt, d.h. geschaltet werden.
[0018] Bei Betätigen des Ventils 9 strömt durch die Leitung 8 Druckluft oder Treibgas aus
dem Druckbehälter 7 in die beiden Vorratsbehälter 5, 6. Hat sich dadurch in den Vorratsbehältern
5, 6 ein entsprechender Druck aufgebaut, öffnen die endseitig die Verbindungsleitungen
16 verschließenden Schließventile 14, 15 und beide Komponenten werden gleichzeitig
und gleichmäßig dem Komponentenmischer 17 zugeführt. Hier werden beide Komponenten
so miteinander vermischt, daß sie anschließend in den Innenraum 4 des Sackes 3 bzw.
des Behälters 1 einströmen und diesen aufschäumend ausfüllen.
[0019] Die Leitung 8 zum Druckbehälter 7 ist der unteren Seite 18 der Vorratsbehälter 5,6
und die Verbindungsleitung 16 der oberen Seite 19 der Vorratsbehälter 5, 6 zugeordnet,
so daß das Treibgas über die Länge des Vorratsbehälters 5, 6 geführt wird und die
gesamte Menge des vorgehaltenen Harzes auch wirklich dem Komponentenmischer zugeführt
wird.
[0020] Nur angedeutet ist ein Stützgerüst 2
0, beispielsweise aus einem sich kreuzenden Klappgestänge, wobei die einzelnen Stangen
des Stützgerüstes 2o in der Endstellung so arretieren, daß sie zusätzliche Stützkräfte
übernehmen. Das Stützgerüst 2o kann entweder nur den Seitenflächen zugeordnet werden
oder auch allen Flächen des Behälters 1, je nachdem, wie sich das gerade als zweckmäßig
erweist. Das Stützgerüst 2o ist dabei auf der Innenseite des Behälters 1 angeordnet,
um einmal den Transport zu erleichtern und zum anderen das Ausfalten der Wandung 2
und damit deren Anpassung an die jeweiligen Gebirgsflächen zu sicheren.
[0021] Einer Seite des Behälters 1 oder auch mehreren sind Ventilflächen 21 zugeordnet,
über die schon zu Anfang des Aufblähungsprozesses ein bestimmter Druck im Behälter
1 gewährleistet ist, da die darin ursprünglich vorhandene Luft nicht austreten kann,
bevor nicht ein bestimmter Überdruck im Behälter 1 herrscht.
1. Behälter zum Einbringen in und Ausfüllen oder teilweisen Ausfüllen von Hohlräumen
im untertägigen Berg- und Tunnelbau, der in Form insbesondere von Säcken und Schläuchen
mit einem Mehrkomponentenfüllmaterial durch Aufblähen seiner Wandung aus einer Transport-
in eine Spreizstellung verbringbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß von der Wandung (2) umhüllt Vorratsbehälter (5, 6) mit dem Füllmaterial im Innenraum
(4) des Sackes (3) angeordnet sind, die einerseits mit Treibgas enthaltenden Druckbehältern
(7) und andererseits mit einem Komponentenmischer (17) im Sack verbindbar positioniert
sind, wobei das Volumen der Vorratsbehälter dem des Sackes entsprechend bemessen ist.
2. Behälter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der oder die Druckbehälter (7) für das Treibgas von außerhalb der Wandung (2)
aus betätigbar sind.
3. Behälter nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das zwischen Druckbehälter (7) und Vorratsbehälter (5, 6) angeordnete Ventil (9)
über eine Reißleine (lo) mit einem jenseits der Wandung (2) angeordneten Handgriff
(11) verbunden ist.
4. Behälter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das den Vorratsbehältern (5, 6) ausgangsseitig zugeordnete Schließventil (14,
15) auf einen bestimmten Öffnungsdruck einstellbar ausgebildet ist.
5. Behälter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Vorratsbehälter (5, 6) über eine gemeinsame Leitung
(8) mit Ventil (9) mit dem oder den Druckbehältern (7) zu verbinden sind.
6. Behälter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsleitungen (16) zum Komponentenmischer (17)
auf der die Leitung (8) zum Druckbehälter (7) aufnehmenden Seite (18) gegenüberliegenden
Seite (19) des Sackes (3) angeordnet sind.
7. Behälter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet ,
daß der Wandung (2) ein innenliegendes, klappbares Stützgerüst (2o) zugeordnet ist.
8. Behälter nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Stützgerüst (2o) in der Spreizstellung einrastbar ausgebildet ist.
9. Behälter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Wandung (2) aus Gewebe oder begrenzt luftdurchlässiger Folie besteht.
lo. Behälter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Wandung (2) verteilt angeordnete Ventile (21) oder Ventilflächen aufweist,
die einen vorgebbaren Druck haltend ausgebildet sind.