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(11) |
EP 0 187 976 B1 |
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EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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04.12.1991 Patentblatt 1991/49 |
| (22) |
Anmeldetag: 17.12.1985 |
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| (51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC)5: B66B 9/20 |
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Verriegelungsvorrichtung für die aneinander zwangsgeführten Teleskopschüsse eines
Aufzuges
Locking device for telescopic elements of a lift
Dispositif de verrouillage pour éléments télescopiques de monte-charge
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| (84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE CH DE FR GB IT LI LU NL SE |
| (30) |
Priorität: |
12.01.1985 DE 3500841
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| (43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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23.07.1986 Patentblatt 1986/30 |
| (73) |
Patentinhaber: Albert Böcker GmbH & Co. KG |
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D-4712 Werne (DE) |
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| (72) |
Erfinder: |
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- Böcker, Albert
D-4712 Werne (DE)
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| (56) |
Entgegenhaltungen: :
DE-A- 3 001 410 DE-A- 3 329 210
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DE-A- 3 149 639
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| Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft eine Verriegelungsvorrichtung für die aneinander zwangsgeführten
Teleskopschüsse eines Aufzuges, wobei jeder Teleskopschuß als Leiter ausgebildet und
mit dem nächstfolgenden Teleskopschuß in mehreren Ausfahrpositionen gegen Einfahren
verriegelbar ist und wobei am Ende aller Teleskopschüsse mit Ausnahme eines Teleskopschusses
zur Verriegelung seilbetätigte, aus der Ebene eines Teleskopschusses in die Ebene
des nächstfolgenden Teleskopschusses federbelastet einschwenkbare Verriegelungsnocken
dienen, an denen sich Stützglieder des nächstfolgenden Teleskopschusses abstützen,
unter Verwendung von Zugseilen welche an beweglich gelagerten Zwischengliedern angeschlossene
Verriegelungsseile betätigen.
[0002] Es ist eine solche Vorrichtung bei einem Lastaufzug bekannt (DE-PS 30 01 410), wobei
der Aufzug eine Schiene zur Führung eines Lastaufzugbehälters aufweist. Bei dem bekannten
Lastaufzug fahren bei Betätigung einer Winde mehrere Teleskopschüsse in Relativbewegung
zueinander aus. Mittels eines am Bedienungsstand angeordneten Betätigungsmittels kann
über ein entsprechendes Zugseil eine Verriegelungsvorrichtung betätigt werden, mit
deren Hilfe alle Teleskopschüsse untereinander verriegelt werden. Das "Einlegen" der
Verriegelung erfolgt somit über ein handbetätigtes Zugseil; nachdem die Verriegelung
durch das gleiche Zugseil aufgehoben wurde, verbleibt die Verriegelungsvorrichtung
federbelastet in der entriegelten Position. Zur Übertragung des Seilzuges von einem
Teleskopschuß auf den anderen finden Schwenkkörper Verwendung, die nur eine geringe
"Einkürzung" des jeweiligen Seiles zulassen. Dabei wurde es als nachteilig empfunden,
daß eine erhebliche Kraft zur Betätigung der schwenkbaren Körper aufgewendet werden
mußte, während gleichzeitig nur eine geringe Einkürzung des Zugseiles möglich war.
Dies bedingte ein ungenaues Ansprechen der Verriegelung, weil die durch den schwenkbaren
Körper verursachte Seileinkürzung weitgehend durch die Seildehnung des gegenüber dem
Verriegelungsseil wesentlich längeren Zugseiles kompensiert wurde. Diese starke Seildehnung
ist bei dem kürzeren Verriegelungsseil nicht gegeben.
[0003] Durch die DE-OS 25 19 513 ist eine Schiebeleiter bekannt geworden, welche aus einer
Unterleiter und einer Oberleiter besteht und wobei die Verschiebung der beiden Leiterteile
zueinander ebenfalls seilbetätigt, jedoch von Hand erfolgt. Dabei ist an der in Ruhe
verbleibenden Unterleiter ein schwenkbarer Einfallhebel gelagert, welcher zum Zwecke
der Abstützung der Oberleiter zweiarmig ausgebildet ist und mit der Stützfläche eines
Armes unter einen Holm der Unterleiter und der Stützfläche des anderen Armes unter
den jeweiligen Holm der Oberleiter faßt. Beim Verschieben der Oberleiter im Ausfahrsinne
kann der Einfallhebel gegen die Kraft einer Feder ausweichen. Zum Zwecke der Entriegelung
muß das Zugseil in eine seitlich von der Unterleiter befindliche Position verbracht
werden. Hier handelt es sich also nicht um eine Verriegelung für die Teleskopschüsse
eines Aufzuges; außerdem ist auch hier zunächst eine Druckentlastung der Verriegelungsvorrichtung
(Auffahren der Oberleiter um ein bestimmtes Maß) erforderlich, damit die Verriegelungsvorrichtung
in die entriegelte Stellung schwenken kann. Die Vorrichtung nach der DE-OS 25 19 513
ist deshalb nur bei relativ leichten Schiebeleitern anwendbar.
[0004] Die Erfindung geht von dem Std. d. T. nach der Verriegelungsvorrichtung gemäß DE-PS
30 01 410 aus. Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, die Verriegelungsvorrichtung noch einfacher
und zuverlässiger zu gestalten. Die zur Betätigung der Verriegelungsvorrichtung erforderliche
Seilführung soll so gestaltet werden, daß ein zuverlässiges Ansprechen des Entriegelungsseiles
und damit der Entriegelungsvorrichtung gewährleistet ist. Gleichzeitig soll erreicht
werden, daß zur Betätigung der Verriegelungsvorrichtung möglichst wenig Kraftaufwand
erforderlich ist. Die unterschiedliche Länge des Zugseiles einerseits und des Verriegelungsseiles
andererseits und die damit gegebene unterschiedliche Seillängung unter Spannung soll
quasi durch eine "Übersetzung" zwischen den beiden Seilen kompensiert werden.
[0005] Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe bei einer Verriegelungsvorrichtung der eingangs
genannten Gattung durch die Lehre des Anspruches 1.
[0006] Nach der erfindungsgemäßen Lösung ist die bewegliche Rolle direkt oder indirekt über
das Ver- oder Entriegelunsseil mit den zwischen die einzelnen Teleskopschüsse einfassenden
Verriegelungselementen (Verriegelungsnocken, Sperrklinken) verbunden, während das
Zugseil flaschenzugartig um eine feste Rolle und eine bewegliche Rolle herumgeführt
ist. Auf diese Weise erfährt das Zugseil zunächst selbst eine "Übersetzung" hinsichtlich
seiner Bewegung, d.h. das zum einen längere und gegebenenfalls über mehr Umlenkstellen
geführte Zugseil erfährt eine größere Längenänderung als das Ver- bzw. Entriegelungsseil.
Damit findet eine weitere Übersetzung zwischen dem Zugseil und dem Ver- bzw. Entriegelungsseil
statt. Infolge der flaschenzugartigen Umlenkung des Zugseiles muß somit nur ein geringer
Zug auf dieses ausgeübt werden, um das Ver- bzw. Entriegelungsseil zu betätigen. Durch
die größere Veränderung der wirksamen Länge des Zugseiles wird die Seilelastizität
und die "Lose" in den Umlenkstellen besser kompensiert. Im Ergebnis wird eine zuverlässigere
und einfachere Bedienung der Entriegelung verwirklicht.
[0007] Bei Verwendung von Sperrklinken befinden sich diese jeweils am (relativ) ausfahrenden
Teleskopschuß und überfahren den (relativ) ruhenden Teleskopschuß derart, daß sie
sich mit ihrer Stützfläche jeweils von oben her auf der Sprosse des (relativ) ruhenden
Teleskopschusses abstützen. Das Verriegeln erfolgt in an sich bekannter Weise automatisch
federbelastet; das Entriegeln hingegen durch die besondere Ausbildung der beweglich
gelagerten Zwischenglieder als Flaschenzug in Verbindung mit der Anbindung des Entriegelungsseiles
an diesen Flaschenzug. Eine derartige Vorrichtung hat sich nicht nur bei Schrägaufzügen,
sondern insbesondere auch bei Gerüstaufzügen bewährt.
[0008] Die Ausbildung der Zwischenglieder als Flaschenzug gewährleistet bei geringem Kraftaufwand
weiter eine zuverlässige Übertragung der Seillängenänderung auf die nachfolgenden
Teleskopschüsse.
[0009] Nach der erfindungsgemäßen Lösung kann die bewegliche Rolle des Flaschenzuges direkt
oder indirekt auf das Ver- oder Entriegelungsseil einwirken, wobei als Verriegelungsvorrichtung
im oberen Bereich der Teleskopschüsse angeordnete Verriegelungsnocken oder im unteren
Bereich der Teleskopschüsse angeordnete Sperrklinken Verwendung finden können. Die
Verriegelungsnocken können nach einem älteren Vorschlag der Anmelderin an einer gegen
Federkraft in die Entriegelungsposition ausweichenden Steuerkurve angeordnet sein
oder unter Federkraft in Entriegelungsposition ausschwenken. Die Sperrklinken hingegen
fallen bevorzugt federbelastet in die Verriegelungsposition ein und werden mittels
des Zugseiles in die Entriegelungsposition verbracht.
[0010] In vorteilhafter Ausgestaltung gemäß Anspruch 2 ist es nunmehr lediglich erforderlich,
daß am Bedienungsstand manuell die Verriegelung "eingelegt" wird. Die Verriegelung
rastet dabei zwischen die Stützglieder (z.B. die Sprossen) aller (nächstfolgenden)
Teleskopschüsse ein. Beim weiteren Ausfahren des nächstfolgenden Teleskopschusses
ist jedoch vom Bedienungsstand her keine Entriegelung erforderlich; diese Entriegelung
erfolgt automatisch durch die die Stütznocken überlaufenden Sprossen des zweiten Teleskopschusses
und rastet ebenso automatisch nach dem Überlaufen wieder ein, so daß jederzeit die
Sicherheit gegen ungewolltes Einfahren der Teleskopschüsse zueinander gewährleistet
ist. Es versteht sich, daß der Abstand zwischen zwei Sprossen so groß sein muß, daß
ein Einrasten der Stütznocken zwischen die Sprossen ermöglicht wird. Erst durch eine
zusätzliche Maßnahme vom Bedienungsstand her - wie dies aus der gattungsbildenden
Offenlegungsschrift bekannt ist - wird die Entriegelung vorgenommen und ein Einfahren
der Teleskopschüsse zueinander ermöglicht. Es entfällt somit das bisher bei jeder
Verlängerung des Teleskopauslegers erforderliche Entriegeln und wieder Verriegeln
von Hand vom Bedienungsstand aus. Damit werden weiter die Bedienung vereinfacht und
die Sicherheit erhöht.
[0011] Weitere Merkmale der Erfindung sind durch die Unteransprüche gekennzeichnet.
[0012] Gemäß Anspruch 3 kann die bewegliche Rolle dieses Flaschenzuges in ihrer Lage durch
ein Zugseil verändert werden, so daß hierdurch eine Entriegelung bewirkt wird. Das
Zugseil wirkt also über die bewegliche Rolle unmittelbar auf das Entriegelungsseil.
[0013] Gemäß Anspruch 4 ist die Seilführung so getroffen, daß sich der auf das Zugseil ausgeübte
Zug infolge der Übersetzung auf die jeweils nachfolgenden Zugseile in gleichem Maße
überträgt. Hier ist die Übersetzung deswegen besonders vorteilhaft, weil sich die
Seillängen und die "Lose " der einzelnen Umlenkpunkte gewissermaßen addieren und durch
die Übersetzung ausreichend kompensiert werden können.
[0014] Gemäß Anspruch 5 können die Sperrklinken mit relativ kurzen Abweiserflächen die Sprossen
des benachbarten Teleskopschusses überlaufen und nach Überlaufen der Sprossen automatisch
in die Verriegelungsstellung einfallen. Die Anschläge nach Anspruch 5 begrenzen sowohl
das Einfallen im Verriegelungssinne als auch die Schwenkbewegung im Entriegelungssinne
durch das Entriegelungsseil.
[0015] Anspruch 6 beinhaltet die zusätzliche Verwendung des Lagerzapfens der Sperrklinke
als Lager für die Verriegelungsfeder zur automatischen Einschwenkung der Sperrklinke
in die Verriegelungsstellung; die Feder ist dabei so ausgelegt, daß bei entsprechendem
Zug im Entriegelungsseil die Kraft der Verriegelungsfeder überwunden wird und die
Verriegelungsvorrichtung im Sinne "Entsperren" betätigt werden kann.
[0016] Die Ansprüche 9 und 10 betreffen die Anordnung des Entriegelungsseiles in Verbindung
mit einer in das Entriegelungsseil eingeschalteten Zugfeder, welche dem Ausgleich
der Seilspannung dient.
[0017] Die Ansprüche 11 und 12 richten sich auf die Ausbildung der Sperrklinke. Es genügt
grundsätzlich, wenn die Verriegelungsvorrichtung nur eine Sperrklinke aufweist, so
daß nach Ueberlaufen einer Sprosse die Sperrvorrichtung einfällt. Um jedoch beim Zurücklegen
nur kleinerer Ausfahrwege sofort wirksam verriegeln zu können, schlägt die Erfindung
weiter vor, daß die Sperrklinke mehrere Verriegelungsnocken aufweist, die in Schwinghebeln
an der Schiene des Teleskopschusses gelagert sind. Die Sperrklinke ist also sägezahnartig
ausgebildet, wobei jeweils nach Ueberfahren eines Sägezahnes die Verriegelung wirksam
einfällt
[0018] Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die Verwendung bei als Schrägaufzüge ausgebildeten
Lastenaufzügen, sondern zielt insbesondere auf die Verwendung von Gerüstaufzügen ab,
bei denen der jeweils ausfahrende Teleskopschuß gemeinsam mit allen folgenden Teleskopschüssen
als "Paket" ausfährt, d.h. ohne daß hierbei eine gleichzeitige Relativbewegung der
folgenden Schüsse untereinander erfolgt.
[0019] Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert.
[0020] Es zeigen:
- Fig. 1
- das obere Ende des Teleskopschusses IV und das untere Ende des Teleskopschusses III
- Fig. 2
- einen Schnitt nach der Linie A-B gemäß Fig. 1
- Fig. 3
- die Sperrklinke gemäß Fig. 2 in Verriegelungsposition
- Fig. 4
- die Sperrklinke gemäß Fig. 2 bzw. 3 in Entriegelungsposition
- Fig. 5
- eine Sperrklinke in Seitenansicht mit mehreren Stütznocken in Verriegelungsposition
- Fig. 6
- die der Verriegelungsvorrichtung zugeordnete Seilführung bei Verwendung von fünf Teleskopschüssen
[0021] Nach dem Ausführungsbeispiel ist die mit 34 bezeichnete Verriegelungsvorrichtung
jeweils im Bereich des unteren Endes 37', 37'', 37''' und 37'''' der Teleskopschüsse
IV, III, II und I angeordnet. Aus der Fig. 6 ist ersichtlich, daß dem letzten (untersten)
Teleskopschuß die Bezugszahl V zugeordnet wurde, den jeweils folgenden Teleskopschüssen
die Bezeichnungen IV, III, II und I in Reihenfolge.
[0022] Aus der Fig. 6 ist auch erkennbar, daß das mit 53 bezeichnete Zugseil, welches im
Bereich des unteren Endes 37 des Teleskopschusses V mit einem Handhebel 54 verbunden
ist, bis zu einer Umlenkrolle 55 im Bereich des oberen Endes 38 des Teleskopschusses
V geführt und weiter bis zu einer beweglichen Rolle 50 eines Flaschenzuges 52 verlängert
ist, welcher aus der beweglichen Rolle 50 und der festen Rolle 51 besteht. Diese beiden
vorgenannten Rollen werden von einem weiteren Zugseil 53' umschlungen, welches mit
seinem einen Ende in der vorbeschriebenen Weise zum oberen Ende 38' des Teleskopschusses
zu geführt ist und mit seinem anderen Ende zum unteren Ende 37' des Teleskopschusses
IV verläuft, wo es über eine Spanneinrichtung 56 (s. auch Fig. 1) festgelegt ist.
[0023] Aus der Fig. 6 ist weiter in der schematischen Darstellung erkennbar, daß an der
beweglichen Rolle 50 das eigentliche Entriegelungsseil 46 angreift, welches bei Betätigen
des Zugseiles 53' die Verriegelungsvorrichtung im Sinne von "Entriegeln" betätigt.
[0024] Aus der Fig. 6 ist somit erkennbar, daß bei Betätigen des Handhebels 54 in Pfeilrichtung
57 der Zug auf das Seil 53 über die Umlenkrolle 55 auf die bewegliche Rolle 50 und
damit auf das Seil 53' übertragen wird. Dieses wird seinerseits die bewegliche Rolle
50 des Teleskopschusses IV verlagern, so daß die Verriegelung 34 durch das Entriegelungsseil
46 aufgehoben wird. Der auf das Zugseil 53 ausgeübte Zug wirkt sich somit auf alle
an den oberen Enden 38 - 38'''' der Teleskopschüsse I - V über die Umlenkrollen 55
geführten Zugseile 53' - 53'''' und somit auf die zugehörigen Entriegelungsseile 46
- 46''' aus.
[0025] Aus der Fig. 1 ist die Seilführung in vergrößerter Darstellung ersichtlich. In der
Bildebene oben ist das obere Ende 38' des Teleskopschusses IV dargestellt. Das von
dem vorhergehenden Teleskopschuß V kommende Zugseil 53' umläuft die Umlenkrolle 55,
welche drehbar, jedoch abstandsunveränderlich an einem Quergurt 59 des Teleskopschusses
IV angeordnet ist. Das Seil ist weiter zur beweglichen Rolle 50 geführt. Im Bereich
der Achse 58 der beweglichen Rolle 50 ist das Entriegelungsseil 46 angeschlossen,
welches - was aus der Fig. 5 nicht erkennbar ist - zum unteren Ende des Teleskopschusses
IV geführt und über die Feder 47 dort an der Achse 39 angeschlagen ist.
[0026] Die an einer Sprosse 60 des Teleskopschusses IV angeordnete feste Rolle 51 bildet
zusammen mit der beweglichen Rolle 50 einen Flaschenzug 52. Beide Rollen werden von
einem Seil 53'' umschlungen, welches mit seinem nach oben verlaufenden Ende (s. auch
Fig. 6) zum oberen Ende 38'' des Teleskopschusses III und mit seinem nach unten gerichteten
Ende zum unteren Ende 37'' des Teleskopschusses III verläuft, wie in der Bildebene
der Fig. 1 unten dargestellt. Aus der Fig. 1 ist weiter erkennbar, daß das Entriegelungsseil
46' über eine Feder 47 an der Achse 39 angreift. Die Achse 39 verbindet die beiden
Sperrklinken 35, welche auf kurzen, an den Schienen 42 befestigten Lagerzapfen 43
verlagert sind. Die Lagerzapfen 43 befinden sich unterhalb des untersten Quergurtes
44 des Teleskopschusses. Eine auf einer Verlängerung des Lagerzapfens 43 angeordnete
Verriegelungsfeder 45 stützt sich einerseits an dem Quergurt 44 und andererseits an
als Sperrklinken 35 ausgebildeten Verriegelungsnocken 62 die Sperrklinke in Verriegelungsposition.
An den Sperrklinken angeordnete Anschläge 40, die sich gegen die Schienen 42 legen,
verhindern ein zu weites Durchschwenken der Sperrklinken aufgrund der Kraft der Feder
45.
[0027] Wie aus der Fig. 2 erkennbar, weist die Sperrklinke eine Gleitfläche 61 auf, mit
der sie beim Überfahren des benachbarten Teleskopschusses an den Sprossen 60 des benachbarten
Schusses entgegen der Wirkung der Feder 45 entlanggleiten kann. Aus Fig. 4 ist auch
ersichtlich, daß ein zusätzlicher Anschlag 41 vorgesehen ist, der ein zu weites Durchschwenken
der Sperrklinken bei Betätigung des Entriegelungsseiles 46' verhindern soll.
[0028] In der verriegelten Stellung nimmt die Sperrklinke die in Fig. 3 dargestellte Position
ein.
[0029] In der Fig. 5 ist mit 36 eine abgewandelte Ausführungsform der Sperrklinke bezeichnet.
Hiernach ist eine sägezahnartig ausgebildete Sperrklinke, welche mehrere Verriegelungsnocken
48 aufweist, in Schwinghebeln 49 derart gelagert, daß die gesamte Sperrklinke über
die Schwinghebel beim Ausfahren des Teleskopschusses aus der Ebene des benachbarten
Teleskopschusses ausweichen kann. Nach Überfahren einer Sprosse kann die Sperrklinke
in der vorbeschriebenen Weise im Verriegelungssinne einfallen. Es ist ersichtlich,
daß eine derartig ausgebildete Sperrklinke vorzugsweise in dem Freiraum zwischen dem
untersten Quergurt 44 und der nächstfolgenden Sprosse eingebaut wird. Sie hat den
Vorteil, daß bei Zurücklegen eines nur geringen Ausfahrweges die Sperrvorrichtung
jeweils einfällt.
Bezugszeichenliste
[0030]
- I =
- erster Teleskopschuß
- II =
- zweiter Teleskopschuß
- III =
- dritter Teleskopschuß
- IV =
- vierter (vorletzter) Teleskopschuß
- V =
- fünfter (letzter) Teleskopschuß
- 34 =
- Verriegelungsvorrichtung
- 35 =
- Sperrklinke
- 36 =
- Sperrklinke
- 37 - 37'''' =
- unteres Ende des Teleskopschusses
- 38 - 38'''' =
- oberes Ende des Teleskopschusses
- 39 =
- starre Achse
- 40 =
- Anschlag
- 41 =
- Anschlag
- 42 =
- Schiene des Teleskopschusses
- 43 =
- Lagerzapfen
- 44 =
- Quergurt
- 45 =
- Verriegelungsfeder
- 46 - 46''' =
- Entriegelungsseil
- 47 =
- Zugfeder
- 48 =
- Verriegelungsnocken
- 49 =
- Schwinghebel
- 50 =
- bewegliche Rolle
- 51 =
- feste Rolle
- 52 =
- Flaschenzug
- 53 - 53'''' =
- Zugseil
- 54 =
- Handhebel
- 55 =
- Umlenkrolle
- 56 =
- Spanneinrichtung
- 57 =
- Pfeilrichtung
- 58 =
- Achse der beweglichen Rolle 50
- 59 =
- Quergurt
- 60 =
- Sprosse
- 61 =
- Gleitfläche
- 62 =
- Verriegelungsnocken
1. Verriegelungsvorrichtung (34) für die aneinander zwangsgeführten Teleskopschüsse (I
- V) eines Aufzuges, wobei jeder Teleskopschuß (I - V) als Leiter ausgebildet und
mit dem nächstfolgenden Teleskopschuß in mehreren Ausfahrpositionen gegen Einfahren
verriegelbar ist, wobei an Ende aller Teleskopschüsse (I - IV) mit Ausnahme eines
Teleskopschusses (V) zur Verriegelung seilbetätigte, aus der Ebene eines Teleskopschusses
in die Ebene des nächstfolgenden Teleskopschusses einschwenkbare Verriegelungsnocken
(48, 62) dienen, an denen sich Stützglieder des nächstfolgenden Teleskopschusses abstützen,
unter Verwendung von Zugseilen (53 - 53''''), welche an beweglich gelagerten Zwischengliedern
(Rollen 50, 55) angeschlossene Ent- bzw. Verriegelungsseile (46 - 46''') betätigen,
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
a) die beweglich gelagerten Zwischenglieder sind durch eine feste Rolle (55) und eine
bewegliche Rolle (50) gebildet, deren Abstand zur festen Rolle (55) in Längsrichtung
der Teleskopschüsse (V - II) veränderbar ist;
b) die Zugseile (53' - 53''') der Teleskopschüsse (V - II) sind einenends am unteren
Ende eines Teleskopschusses (z.B. III) festgelegt und unter Umschlingung des Zwischengliedes
eines vorhergehenden Teleskopschusses (z.B. IV) anderenends an der beweglichen Rolle
(50) am oberen Ende des Teleskopschusses (z.B. III) angeschlagen;
c) die Ent- bzw. Verriegelungsseile (46 - 46'') sind jeweils von der beweglichen Rolle
(50) zu den Verriegelungsnocken (48, 62) geführt.
2. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das einenends an der die Sperrklinken (35, 36) tragenden Achse (39) angreifende
Entriegelungsseil (46 - 46''') anderenends an der beweglichen Rolle (50) eines aus
einer beweglichen und einer festen Rolle (51) gebildeten, im Bereich des oberen Endes
(38 - 38''') der Teleskopschüsse (II - V) angeordneten Flaschenzuges (52) angreift,
dessen bewegliche Rolle durch das Zugseil (53 - 53''') im Sinne einer Entriegelung
lageveränderlich ist.
3. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einem Teleskopschuß (z.B. IV) zugeordnete bewegliche Rolle (50) und die feste
Rolle (51) gemeinsam der Führung eines dem folgenden Teleskopschuß (z.B. III) zugeordneten
Zugseiles (z.B. 53'') dienen derart, daß das Ende des die (untere) feste Rolle umschließenden
Seiles zum oberen Ende (38'') des nächstfolgenden Teleskopschusses (III) und das Ende
des die (obere) bewegliche Rolle umschlingenden Seiles dem unteren Ende (37'') des
nächstfolgenden Teleskopschusses zugeordnet ist.
4. Verriegelungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinken (35, 36) eines Teleskopschusses (I - IV) über eine starre Achse
(39) miteinander verbunden sind.
5. Verriegelungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinken (35, 36) mit Anschlägen (40, 41) zur Schwenkbegrenzung versehen
sind.
6. Verriegelungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinken (35) an an den Schienen (42) des Teleskopschusses (I -IV) angeordneten
Lagerzapfen (43) drehbar gelagert sind.
7. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der Lagerzapfen (43) der Verlagerung einer einerseits an dem
Quergurt (44) des Teleskopschusses (I - IV) und andererseits an der Sperrklinke (35,
36) angreifenden Feder (Verriegelungsfeder (45)) dient.
8. Verriegelungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Entriegelung bewirkendes Seil (Entriegelungsseil (46 - 46''')) an der
die beiden klinken (35, 36) verbindenden Achse (39) angreift.
9. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Achse (39) und dem Entriegelungsseil (46 - 46''') eine Zugfeder
(47) angeordnet ist.
10. Verriegelungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Sperrklinke (35, 36) mehrere Verriegelungsnocken (48) aufweist.
11. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die mehrere Verriegelungsnocken (48) aufweisende Sperrklinke (36) in Schwinghebeln
(49) an der Schiene (42) des Teleskopschusses (I - IV) gelagert ist.
12. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Verwendung bei einem Gerüstaufzug, dessen jeweils ausfahrender Teleskopschuß
gemeinsam mit allen folgenden Teleskopschüssen ohne Relativbewegung zu diesen ausfährt.
13. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Verwendung bei einem als Schrägaufzug ausgebildeten Lastenaufzug, dessen jeweils
ausfahrender Teleskopschuß gemeinsam mit allen folgenden Teleskopschüssen unter ständiger
Relativbewegung mehrerer Teleskopschüsse zueinander ausfährt.
1. Locking device (34) for telescope sections (I - V) of a lift, which are constrainedly
guided on one another, wherein each telescope section (I - V) is in the form of a
ladder and adapted to be secured against retraction by locking to the next following
telescope section in a plurality of extended positions, while at the end of all the
telescope sections (I - IV) with the exception of one telescope section (V) locking
is effected with the aid of rope operated locking cams (48, 62) which are adapted
to turn out of the plane of one telescope section into the plane of the next following
telescope section and against which support members of the next following telescope
section are supported, use being made of traction ropes (53 - 53'''') which operate
respective unlocking and locking ropes (46 - 46''') connected to movably mounted intermediate
members (rollers 50, 55), characterised by the following features:
a) the movably mounted intermediate members consist of a stationary roller (55) and
a movable roller (50), the distance between the latter and the stationary roller (55)
in the lengthwise direction of the telescope sections (V - II) being variable;
b) the traction ropes (53' - 53''') of the telescope sections (V - II) are fastened
at one end to the bottom end of a telescope section (for example III) and, passing
around the intermediate member of a preceding telescope section (for example IV),
are attached at the other end to the movable roller (50) at the top end of the telescope
section (for example III);
c) the unlocking and locking ropes (46 - 46'') are in each case guided from the movable
roller (50) to the locking cams (48, 62).
2. Locking device according to Claim 1, characterised in that the unlocking rope (46
- 46''') acting at one end on the shaft (39) carrying the detent pawls (35, 36) acts
at the other end on the movable roller (50) of a pulley block (52) composed of a movable
roller and a stationary roller (51) and disposed in the region of the top end (38
- 38''') of the telescope sections (II- V), the movable roller of which pulley block
can be changed in position in the unlocking direction by the traction rope (53 - 53''').
3. Locking device according to Claim 1 or 2, characterised in that the movable roller
(50) associated with a telescope section (for example IV) and the stationary roller
(51) together serve to guide a traction rope (for example 53'') associated with the
following telescope section (for example III), in such a manner that the end of the
rope passing around the (bottom) stationary roller is associated with the top end
(38'') of the next following telescope section (III) and the end of the rope passing
around the (top) movable roller is associated with the bottom end (37'') of the next
following telescope section.
4. Locking device according to one of Claims 1 to 3, characterised in that the detent
pawls (35, 36) of a telescope section (I - IV) are connected together by means of
a rigid shaft (39).
5. Locking device according to one of Claims 1 to 4, characterised in that the detent
pawls (35, 36) are provided with stops (40, 41) to limit their turning movement.
6. Locking device according to one of Claims 1 to 5, characterised in that the detent
pawls (35) are mounted for rotation on bearing pins (43) disposed on the rails (42)
of the telescope section (I - IV).
7. Locking device according to Claim 6, characterised in that at least one of the bearing
pins (43) serves to displace a spring (locking spring (45)) acting on the one hand
on the transverse flange (44) of the telescope section (I - IV) and on the other hand
on the detent pawl (35, 36).
8. Locking device according to one of Claims 1 to 7, characterised in that a rope (unlocking
rope (46 - 46''')) effecting the unlocking acts on the shaft (39) connecting the two
pawls (35, 36).
9. Locking device according to Claim 8, characterised in that a tension spring (47) is
disposed between the shaft (39) and the unlocking rope (46 - 46''').
10. Locking device according to one of Claims 1 to 9, characterised in that one detent
pawl (35, 36) has a plurality of locking cams (48).
11. Locking device according to Claim 10, characterised in that the detent pawl (36) provided
with a plurality of locking cams (48) is mounted in rocking levers (49) on the rail
(42) of the telescope section (I - IV).
12. Locking device according to Claim 1, characterised by its use in a scaffolding lift
whose telescope section extending in each particular case extends conjointly with
all the following telescope sections without relative movement in relation to the
latter.
13. Locking device according to Claim 1 characterised by its use in a goods lift which
is constructed as an inclined lift and whose telescope section extending in each particular
case extends conjointly with all the following telescope sections with a continuous
relative movement of a plurality of telescope sections in relation to one another.
1. Dispositif de verrouillage (34) pour les tronçons télescopiques (I à V), soumis à
un guidage forcés les uns sur les autres, d'un élévateur, chaque tronçon télescopique
(I à V) étant réalisé sous forme d'une échelle et verrouillable au tronçon télescopique
suivant contre toute rétraction éventuelle, en plusieurs positions de déploiement,
des ergots de verrouillage (48,62) placés à l'extrémité de tous les tronçons télescopiques
(I à IV), à l'exception d'un tronçon télescopique (V), servant à assurer le verrouillage,
étant susceptibles de pivoter en allant du plan d'un tronçon télescopique dans le
plan du tronçon télescopique suivant, des organes d'appui du tronçon télescopique
suivant prenant appui sur les ergots de verrouillage (48,62), en utilisant des câbles
de traction (53 à 53''''), qui actionnent des câbles de déverrouillage, ou de verrouillage
(46 à 46''') raccordés aux organes intermédiaires (poulies 50,55) montés déplaçables,
caractérisé par les propriétés suivantes :
a) les organes intermédiaires montés déplaçables sont formés par une poulie fixe (55)
et une poulie mobile (50), dont l'espacement par rapport à la poulie fixe (55) et
modifiable en direction longitudinale des tronçons télescopiques (V à II)
b) les câbles de traction (53' à 53''') des tronçons télescopiques (V à II) sont fixés,
à une extrémité, à l'extrémité inférieure d'un tronçon télescopique (par exemple III)
et élingués à l'autre extrémité, sur la poulie mobile (50) située sur l'extrémité
supérieure du tronçon télescopique (par exemple III), en enlaçant l'organe intermédiaire
d'un tronçon télescopique précédent (par exemple IV),
c) les câbles de déverrouillage et de verrouillage (46 à 46'') sont chaque fois passés
en allant de la poulie mobile (50) aux ergots de verrouillage (48,62).
2. Dispositif de verrouillage selon la revendication 1, caractérisé en ce que le câble
de déverrouillage (16 à 16''') qui agit à une extrémité sur l'axe (39) qui porte les
cliquets de blocage (35,36) agit à l'autre extrémité sur la poulie mobile(50) d'un
palan (52), formé d'une poulie mobile et d'une poulie fixe (51), disposé dans la zone
de l'extrémité supérieure (38 à 38''') des tronçons télescopiques (II à V), dont la
position de la poulie mobile est modifiable dans le sens d'un déverrouillage, grâce
au câble de traction (53 à 53''').
3. Dispositif de verrouillage selon la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce que la
poulie mobile (50) et la poulie fixe (51) associées à un tronçon télescopique (par
exemple IV) servent conjointement au guidage d'un câble de traction (par exemple 53''')
associé au tronçon télescopique suivant (par exemple III), de telle façon que l'extrémité
du câble qui entoure la poulie fixe (inférieure) est associée à l'extrémité supérieure
(38'') du tronçon télescopique suivant (III) et l'extrémité du câble qui enlace la
poulie mobile (supérieure) est associée à l'extrémité inférieure (37'') du tronçon
télescopique suivant.
4. Dispositif de verrouillage selon l'une des revendications 1 à 3, caractérisé en ce
que les cliquets de blocage (35,36) d'un tronçon télescopique (I à IV) sont reliés
entre eux par l'intermédiaire d'un axe rigide (39).
5. Dispositif de verrouillage selon l'une des revendications 1 à 4, caractérisé en ce
que les cliquets de blocage (35,36) sont pourvus de butées (40,41) pour limiter le
pivotement.
6. Dispositif de verrouillage selon l'une des revendications 1 à 5, caractérisé en ce
que les cliquets de blocage (35) sont montés tournants sur des tourillons de palier
(43) disposés sur les glissières (42) du tronçon télescopique (I à IV).
7. Dispositif de verrouillage selon l'une des revendications 1 à 6, caractérisé en ce
qu'au moins l'un des tourillons de palier (43) sert au déplacement d'un ressort (ressort
de verrouillage (45)) agissant d'un côté sur la ceinture transversale (44) du tronçon
télescopique (I à IV) et de l'autre côté sur le cliquet de blocage (35,36).
8. Dispositif de verrouillage selon l'une des revendications 1 à 7, caractérisé en ce
qu'un câble provoquant le déverrouillage (câble de déverrouillage (46 à 46''') agit
sur l'axe (39) reliant les deux cliquets (35,36).
9. Dispositif de verrouillage selon la revendication 8, caractérisé en ce qu'un ressort
de traction (47) est disposé entre l'axe (39) et le câble de déverrouillage (46 à
46''').
10. Dispositif de verrouillage selon l'une des revendications 1 à 9, caractérisé en ce
qu'un cliquet de blocage (35,36) comporte plusieurs ergots de verrouillage (48).
11. Dispositif de verrouillage selon la revendication 10, caractérisé en ce que le cliquet
de blocage (36), qui comporte plusieurs ergots de verrouillage (48), est monté dans
des leviers oscillants (49), sur la glissière (42) du tronçon télescopique (I à IV).
12. Dispositif de verrouillage selon la revendication 1, caractérisé par l'utilisation
dans un élévateur à échafaudage, dont chaque fois le tronçon télescopique en train
de se déployer le fait conjointement avec tous les tronçons télescopiques qui suivent,
sans mouvement relatif par rapport à ceux-ci.
13. Dispositif de verrouillage selon la revendication 1, caractérisé par l'utilisation
dans un élévateur de charges réalisé sous forme d'un élévateur incliné, dont chaque
fois le tronçon télescopique en train de se déployer le fait conjointement avec tous
les tronçons télescopiques qui suivent, avec un mouvement relatif constant de plusieurs
tronçons télescopiques entre eux.