(19)
(11) EP 0 188 734 A2

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
30.07.1986  Patentblatt  1986/31

(21) Anmeldenummer: 85115896.4

(22) Anmeldetag:  13.12.1985
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)4E04B 1/04, E04C 2/04, E04C 2/06
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH DE FR GB IT LI LU NL SE

(30) Priorität: 25.01.1985 DE 8501860 U

(71) Anmelder: Osterbrink, Heinrich
D-4130 Moers 3 (DE)

(72) Erfinder:
  • Osterbrink, Heinrich
    D-4130 Moers 3 (DE)

(74) Vertreter: Bergen, Klaus, Dipl.-Ing. et al
Patentanwälte Dr.-Ing. Reimar König, Dipl.-Ing. Klaus Bergen, Wilhelm-Tell-Strasse 14
40219 Düsseldorf
40219 Düsseldorf (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Plattenartiges Stahlbeton-Bauteil


    (57) Ein plattenartiges Stahlbeton-Bauteil, das sich als Montageelement für Garagen und insbesondere für häufig auf unzulänglichem Gelände aufzustellende Pferdeställe bzw. -boxen auch als Einzelteil anliefern und am Aufstellungsort unter Berücksichtigung individueller Vorstellungen und Gegebenheiten innerhalb kürzester Zeit mit gleichartigen Elementen zu einer Einheit zusammensetzen bzw. verbinden läßt, besitzt an jeder Stirnseite (2) und/oder an der Breitseite (3) verteilt mit Abstand voneinander angeordnete, mit den Außenflächen bündig abschließende Verankerungen (4; 5, 8; 7, 10, 11).




    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft ein plattenartiges Bauelement, insbesondere Stahlbeton-Montageteil, das sich für aus Wand-, Boden- und Deckenelementen bestehende Bauten, wie Garagen und insbesondere Pferdeställe bzw. -boxen verwenden läßt.

    [0002] Es ist bekannt, Fertiggaragen in einem Guß mit völlig geschlossenem Boden aus Stahlbeton herzustellen und vor Ort auf vorbereitete Fundamente, beispielsweise Punkt- oder Streifenfundamente jeweils an der Vorder- und Rückseite, abzusetzen. Der Transport der Fertiggarage zum Aufstellungsort setzt einen Spezialtransporter voraus, der die Garage mittels einer Spezialtraverse übernimmt, anhebt und über Rollenführungen mit entsprechenden Gegenlagern auf den Chassisrahmen des Transporters fährt und dort absetzt. Bei schlechter Befahrbarkeit der Baustelle lassen sich beim Antransport der schweren Garagen häufig große Schwierigkeiten nicht ausschließen, wie auch die festen Abmessungen vor Ort kein variables, die jeweiligen räumlichen Verhältnisse berücksichtigendes Montieren bzw. Aufstellen zulassen.

    [0003] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein plattenartiges Stahlbeton-Bauteil zu schaffen, das sich insbesondere als Montageelement für häufig auf unzugänglichem Gelände aufzustellende Pferdeställe bzw. -boxen auch als Einzelteil anliefern und am Aufstellungsort unter Berücksichtigung individueller Vorstellungen und Gegebenheiten innerhalb kürzester Zeit mit gleichartigen Elementen zu einer Einheit zusammensetzen bzw. verbinden läßt.

    [0004] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch an jeder Stirnseite und/oder an der Breitseite mit Abstand voneinander angeordnete, mit den Außenflächen bündig abschließende Verankerungen gelöst, die also derart umfangsverteilt, d.h. umlaufend in das Bauelement eingelassen werden, daß sie mit der/den Breitseite(n) und/oder den Stirnflächen übergangsfreie, ebene Flächen bilden. Die Verankerungen können vorzugsweise aus schweißbarem Material sein, wie Stahl.

    [0005] Die Verankerungen werden bereits beim Vergießen des Stahlbetons in die vorbereitete Form in den Beton eingelassen. Die Breitseite eines Bauteils läßt sich hierbei vorzugsweise mit leistenartigen Verankerungen, d.h. Metallstreifen bestücken, während im Bereich der schmalen Stirnseiten beispielsweise mit abgewinkelten Schenkeln eine Kante bzw. Ecke des Bauelementes übergreifende, zweischenklige Profilträger, wie L-Träger, bzw. zwei Kanten bzw. Ecken übergreifende, U-förmige Profilträger angeordnet sein können.

    [0006] Die Verankerungen lassen sich unabhängig von dem jeweiligen Verwendungszweck des Bauteiles als Wand-, Boden- oder Deckenelement in einer festgelegten Relation zueinander anordnen. Beim Zusammensetzen entweder mehrerer Bauteile in Längsrichtung, d.h. beim Aneinanderreihen mit den schmalen Stirnseiten als Anlageflächen, oder beim winkligen Zusammensetzen, bei dem sich die Stirnwand des einen Bauteils gegen die Breitseite des anderen Bauteils legt, bzw. bei Verwendung als Boden oder als Decke, sind immer einander anliegende Stahlflächen vorhanden. Die einzelnen Bauteile können an den Stoßfugen der Verankerungen zu einer festen Einheit verschweißt werden.

    [0007] Bei überlappenden Schenkeln der flächig an- und übereinander gelegten Verankerungen lassen sich besonders innige Schweißnähte herstellen, da dann rechtwinklig zueinander verlaufende Schenkel vorliegen, die eine ausreichende Grundfläche zum Schweißen bereitstellen.

    [0008] Die erforderliche, statisch notwendige Festigkeit des Bauelementes läßt sich durch eine von den Verankerungen ausgehende Armierung erreichen, wozu diese mit Spreizankern und/oder runden Armierungsstäben verschweißt sein können.

    [0009] Runde Armierungsstäbe lassen sich vorzugsweise mit U-Profilverankerungen verschweißen. Die Stäbe können jeweils zwischen den Flanschen sich gegenüberliegender U-Profile über die gesamte Länge bzw. Höhe eines Bauteiles angeordnet und innen an den Stegen der U-Profile festgelegt sein.

    [0010] Als Boden- und Deckenelemente verwendete Bauteile mit in die Oberfläche einer Breitseite eingesetzten Verankerungsleisten lassen sich vorzugsweise so bewehren, daß jeweils zwei leistenartige Verankerungen von einer U-förmigen Armierung überbrückt werden.

    [0011] Ein für Pferdeställe bzw. -boxen als Wand verwendetes Bauteil läßt sich mit fest installierten Ausrüstungsgegenständen an der dem Rauminnern zugewandten Wandseite, wie eine Tränke und/oder einen Futtertrog, als auch Belüftungsöffnungen im unteren Wandbereich, d.h. in Bodennähe, vorfertigen.

    [0012] Ein als Boden eingesetztes Bauelement kann eine vorgefertigte Senke, insbesondere zum Ablaufen des von einem Pferd ausgeschiedenen Harns oder der beim Reinigen benötigten Flüssigkeiten, und ein Dach konisch nach unten verlaufende, in eine von montierten Wandelementen gebildete Dachöffnung rastend eingreifende Ränder aufweisen. Das Dach läßt sich damit auch lose auf die Wände aufsetzen, wobei der konische Rand in den Innenraum eingreift bzw, einrastet und das Dach zentriert.

    [0013] Die Erfindung wird nachfolgend anhand einiger in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:

    Fig. 1 eine Ausführung eines Bauteils mit darin angeordneten Verankerungen, in der Frontansicht;

    Fig. 2 als Einzelheit einen Ausschnitt eines mit einem Bodenelement verbundenen Wandelementes, im Längsschnitt;

    Fig. 3 als Einzelheit einen Ausschnitt einer mit einer Querwand verbundenen Längswand, im Querschnitt;

    Fig. 4 als Einzelheit einen Ausschnitt eines mit einer Wand verbundenen Deckenelementes, im Längsschnitt;

    Fig. 5 eine aus vorgefertigten, plattenartigen Bauteilen zusammengesetzte Pferdebox, perspektivisch von vorne dargestellt;

    Fig. 6 den Querschnitt einer Pferdebox gemäß Fig. 5, schematisch dargestellt;

    Fig. 7 einen Grundriß des Gegenstandes gemäß Fig. 5;

    Fig. 8 zwei mit ihren Vorderseiten einander gegenüberliegend angeordnete Pferdeboxen gemäß Fig. 1, perspektivisch dargestellt;

    Fig. 9 einen Grundriß des Gegenstandes gemäß Fig. 8;

    Fig. 10 zwei parallel nebeneinander angeordnete, einen Sattelplatz einschließende Pferdeboxen; und

    Fig. 11 einen Grundriß des Gegenstandes gemäß Fig. 10.



    [0014] Ein universell einsetzbares und mit gleichartigen Bauteilen zu einer festen räumlichen Einheit zu verbindendes plattenartiges Montageelement 1 weist umfangsverteilt an jeder Stirnseite 2 und/oder an einer Breitseite 3 mit Abstand voneinander verteilt angeordnete Verankerungen 4 auf, die so mit dem aus Stahlbeton hergestellten Montageelement 1 vergossen sind, daß sie mit den Außenflächen der Stirn- bzw. Breitseiten eine übergangslose, ebene Fläche bilden.

    [0015] Als Verankerungen eignen sich gemäß den Fig. 2 bis 4 sowohl in die Oberflächen der Breitseiten 3 eingelassene Leisten 5, als auch die gesamte Breite einer Stirnseite 2 überbrückende und diese mit Flanschen 6 einschließende U-Profilträger 7 (vgl. Fig. 2) oder auch L-Profilträger 8, die eine Kante bzw. Ecke 9 eines Elementes 1 übergreifen, so daß ein Schenkel 10 mit der Stirnseite 2 und der andere Schenkel 11 mit der Breitseite des Elementes 1 bündig abschließt (vgl. Fig. 3).

    [0016] Bei der in Fig. 3 dargestellten Verbindung sind zwei Montageelemente 1 rechtwinklig aneinander gesetzt und bilden eine Seiten- sowie Vorder- oder Rückwand. Die Seitenwand 1 liegt hierbei mit dem stirnseitigen Schenkel 10 eines in diesem Bereich angeordneten L-Profilträgers 8 einer Verankerungsleiste 5 der Breitseite der Querwand an. Die Leiste 5 ist mit einem solchen Abstand von der Stirnseite 1 der Querwand eingesetzt, daß sie mit einem Schenkelabschnitt 12 den L-Profilträger 8 in Längsrichtung des Schenkels 10 überlappt, d.h. demgegenüber vorspringt und mit dem anderen Schenkel 11 des Profils 8 ein nach innen offenes L-Profil bildet, in dessen Ecke sich zum Verbinden der beiden Montageelemente 1 eine Schweißnaht 13 legen läßt. Entsprechend der Anzahl der einander anliegenden, über die Länge bzw. Höhe der Montageelemente verteilt angeordneten Verankerungen, lassen sich'in diesen Abschnitten Heftnähte 13 schweißen, die die Wandteile miteinander fixieren. Mit den Leisten 5 bzw. L-Profilträgern 8 sind Spreizanker 14 verschweißt, die mit Stahlbeton umgossen werden und für eine ausreichende Festigkeit des Montageelementes 1 sorgen.

    [0017] Die Fig. 2 stellt den Anschluß eines als Boden 15 ausgeführten Montageelementes mit einer Seitenwand und die Fig. 3 den Anschluß einer Seitenwand mit einem als Decke 16 ausgeführten Montageelement 1 dar. Bei beiden Ausführungen stützen sich die in diesen Bereichen von U-Profilträgern 7 eingefaßten Schmalseiten der Wände mit einem Steg 17 des U-Profils 7 auf zwei parallel mit Abstand nebeneinander in die Breitseite des Bodens 15 bzw. der Decke 16 eingelassenen Leisten 5 ab. Dabei dient jeweils etwa eine Hälfte jeder Leistenbreite als Stützfläche; der Mittenabstand der Leisten 5 ist so gewählt, daß er etwa der Breite bzw. Dicke eines Montageelementes entspricht. Die freien Leistenabschnitte erstrecken sich beidseits des Elementes und bilden mit den Flanschen 6 des U-Profils 7 Grundflächen zum Anbringen von Schweißnähten 13. Die Boden- bzw. Wandelemente 15, 16 sind mit einer kompakten, U-förmigen Armierung 18 bewehrt, deren Stege sich mit den Leisten 5 verschweißen lassen, so daß die Festigkeit des Boden- bzw. Deckenelementes 15, 16 dort für besonders große Belastungen ausgelegt ist, wo das größte Gewicht zu erwarten ist, nämlich im Bereich der Auflage der Wand bzw. der Decke. Anstelle einer mit den Wänden verschweißten Decke 16 läßt sich diese allerdings auch mit einem umlaufenden, konischen Rand in die Raumöffnung einsetzen. Zwischen den Flanschen 6 des U-Profils 7 sind innen am Steg 17 runde Armierungsstäbe 19 verschweißt, die sich über die gesamte Höhe bzw. Breite einer Wand bis zu den gegenüberliegenden U-Profilen erstrecken, wie das beispielsweise der Fall ist, wenn das Wandelement 1 gemäß Fig. 4 an die Bruchlinie der Wand gemäß Fig. 2 angesetzt wird.

    [0018] Anhand der Fig. 5 bis 11 werden nachfolgend verschiedene Ausführungen von Pferdeställen bzw. -boxen beschrieben, für die das Montageelement bevorzugt verwendet werden soll. Im einfachsten Fall lassen sich die Montageelemente 1 zu einer Einzelbox 20 gemäß den Fig. 5 bis 7 zusammenfügen. Neben den Verankerungen weisen die Seitenwände bereits eine fest installierte Tränke 21 und/oder einen fest installierten Futtertrog 22 und der Boden 15 eine Ablaufsenke 23 auf. Das die Vorderwand bildende Montageelement 1 ist mit einer Tür 24 mit Blendläden sowie einem Fenster 25 ausgerüstet; knapp oberhalb des Bodens 15 sind in der Vorder- und in der Rückwand Belüftungsöffnungen 26 vorgesehen, die eine besondere Querlüftung gewährleisten. Durch Zusammenfügen der vorgefertigten Montageelemente 1 entweder im Herstellungsbetrieb oder vor Ort, läßt sich schnell und einfach eine mit allen funktionswesentlichen Einrichtungen bestückte Pferdebox 20 erstellen, für die kein besonderes Fundament vorhanden sein muß, die sich vielmehr einfach auf ein Sandplanum aufstellen läßt; die nötigen Anschlüsse, wie für Wasserzu-und -abfuhr, müssen allerdings vorhanden sein.

    [0019] Bei der Ausführung gemäß den Fig. 8 und 9 sind zwei Einzelboxen 20 gegenüberliegend angeordnet und mit an der Vorderfront vorragenden Dachvorsprüngen 27 ineinandergefügt, so daß sich zwischen den beiden Boxen 20 eine von den Dachvorsprüngen 27 abgedeckte Stallgasse ausbildet. Die Stallgasse läßt sich beliebig verlängern, wozu lediglich reihenartig aneinander gesetzte Einzelboxen einander gegenüberliegend angeordnet werden müssen. Die Stoßfuge der Dachvorsprünge 27 läßt sich dabei beispielsweise mit Dachpappe isolieren.

    [0020] Bei der in den Fig. 10 und 11 dargestellten Ausführung sind zwei Einzelboxen 20 parallel mit Abstand nebeneinander angeordnet und mit gegenüber jeweils einer Seitenwand vorspringenden Dachabschnitten 28 verbunden, wobei die im Grundriß gemäß Fig. 11 mit 28 bezifferten Abschnitte in vergleichbarer Weise bei den Dächern 16 vorliegen (vgl. Fig. 10). Der Raum unterhalb der ineinander gefügten Dachabschnitte 28 zwischen den Einzelboxen 20 läßt sich beispielsweise als Sattelplatz benutzen und weist eine schematisch dargestellte Entwässerung 29 auf. Wie in den Fig. 7 und 11 strichpunktiert dargestellt, weist das Dach 15 unabhängig von einer bestimmten Kombination der Pferdeboxen 20 einen an der Vorderfront vorspringenden Dachabschnitt 27 auf.

    [0021] Der Einsatz, d.h. die Anwendung des erfindungsgemäßen Bauelementes, beschränkt sich nicht auf den vorstehend näher beschriebenen Bau von Pferdeställen; das Bauelement läßt sich mit denselben Vorteilen vielmehr überall verwenden, wo feste Gebäude-Einheiten, wie beispielsweise Garagen - gegebenenfalls vor Ort unter Berücksichtigung individueller Ansprüche und räumlicher Gegebenheiten - auf einfache Weise erstellt werden sollen. Beliebige feste Einheiten lassen sich nämlich durch Aneinandersetzen und Verschweißen der Elemente in den gewünscht zu variierenden Bereichen der Verankerungen erstellen.


    Ansprüche

    1. Plattenartiges Bauelement, insbesondere Stahlbeton-Montageteil (1), gekennzeichnet durch an jeder Stirnseite (2) und/oder an der Breitseite (3) verteilt mit Abstand voneinander angeordnete, mit den Außenflächen bündig abschließende Verankerungen (4).
     
    2. Bauelement nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Verankerungen (4) aus schweißbarem Material.
     
    3. Bauelement nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch leistenartige Verankerungen (5).
     
    4. Bauelement nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch mit abgewinkelten Schenkeln (10,11) eine Kante bzw. Ecke des Bauelements (1) übergreifende, zweischenklige Profilträger (8).
     
    5. Bauelement nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch zwei Kanten bzw. Ecken übergreifende, U-förmige Profilträger (7).
     
    6. Bauelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine von den Verankerungen (4) ausgehende Armierung (14,18,19).
     
    7. Bauelement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß runde Armierungsstäbe (19) mit den U-Profilen (7) verschweißt sind.
     
    8. Bauelement nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch mit den Verankerungen (4; 5,8) verschweißte Spreizanker (14).
     
    9. Bauelement nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch jeweils zwei leistenartige Verankerungen (5) überbrückende U-förmige Armierungen (18).
     
    10. Bauelement, insbesondere Wand für Pferdeställe bzw. -boxen (20) nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch fest installierte Ausrüstungsgegenstände an der dem Rauminnern zugewandten Wandseite des Bauelements (1), wie eine Tränke (21) und/oder einen Futtertrog (22).
     
    11. Bauelement nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch Belüftungsöffnungen (26) im unteren Wandbereich.
     
    12. Bauelement, insbesondere Boden (15) für Pferdeställe bzw. -boxen (20) nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch eine vorgefertigte Senke (23).
     
    13. Bauelement, insbesondere Dach (16) für Pferdeställe bzw. -boxen (20) nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch konisch nach unten verlaufende in eine von montierten Wandelementen gebildete Dachöffnung rastend eingreifende Ränder des Dachelementes (16).
     
    14. Aus Wand-, Boden- und Dachelementen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13 bestehende Einheit, insbesondere Pferdestall bzw. -box (20), gekennzeichnet durch einander überlappende Schenkel (9,12 bzw. 6,12) der flächig an- und übereinander gelegten Verankerungen (4; 5,7,8).
     




    Zeichnung