(19)
(11) EP 0 189 095 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
30.07.1986  Patentblatt  1986/31

(21) Anmeldenummer: 86100423.2

(22) Anmeldetag:  14.01.1986
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)4B27G 19/10
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH FR GB IT LI NL SE

(30) Priorität: 19.01.1985 DE 3501657

(71) Anmelder: REICH Spezialmaschinen GmbH
72622 Nürtingen (DE)

(72) Erfinder:
  • Dettelbach, Alfred
    D-7000 Stuttgart 50 (DE)
  • Binder, Werner
    D-7000 Stuttgart 80 (DE)

(74) Vertreter: Hoeger, Stellrecht & Partner 
Uhlandstrasse 14 c
70182 Stuttgart
70182 Stuttgart (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Vorrichtung zum Vorritzen von Werkstücken


    (57) Eine Vorrichtung zum Vorritzen von Werkstücken, insbesondere beschichteten Platten (6), die anschliessend mittels einer Kreissäge (4) entlang der vorgeritzten Spur zerteilt werden sollen, weist einen in Arbeitsrichtung vor der Kreissäge (4) angeordneten Ritzkopf (9) und zwei an diesem feststehend in die Werkstückoberfläche eindringende Ritzmesser (34, 35) auf, deren gegenseitiger Abstand der Schnittbreite des Sägeblatts (4) entspricht.




    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Vorritzen von Werkstücken, insbesondere beschichteten Platten vor ihrer Zerteilung entlang der vorgeritzten Spur mittels einer Kreissäge oder dergleichen.

    [0002] Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art (US-PS 42 45 390) ist vor einem Kreissägeblatt ein drehend gelagertes Rundmesser angeordnet, welches auf einer Seite des Sägeblatts eine Spur vorritzt. Rotierende Rundmesser erfordern einschließlich ihrer Lagerung aufwendige Fertigungsvorgänge. Sie sind verhältnismäßig schwer zu justieren und können bei Bedarf nur in äußerst umständlicher Weise nachgeschliffen werden. Außerdem verhindert das im bekannten Fall lediglich auf einer Seite des Sägeblatts angeordnete Rundmesser nicht ein Ausbrechen des Werkstücks an der gegenüberliegenden Seite des Sägeschlitzes.

    [0003] Es ist Aufgabe der Erfindung, eine gattungsgemäße Vorrichtung so zu verbessern, daß sie ein Ausbrechen der Werkstückoberfläche beidseits des Sägeschlitzes verhindert und bei einfachster Ausbildung des eigentlichen Ritzteils eine rasche Justierung und Auswechselung ermöglicht.

    [0004] Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen in Arbeitsrichtung vor der Kreissäge angeordneten Ritzkopf und zwei feststehend am Ritzkopf gehaltene, in die Werkstückoberfläche eindringende Ritzmesser gelöst, deren gegenseitiger Abstand der Schnittbreite des Sägeblatts entspricht.

    [0005] Die nachstehende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung dient im Zusammenhang mit beiliegender Zeichnung der weiteren Erläuterung. Es zeigen:

    Fig. 1 eine Kreissäge mit vorgeschalteter Ritzvorrichtung;

    Fig. 2 die Ritzvorrichtung in vergrößerter, teilweise aufgebrochener Darstellung;

    Fig. 3 eine teilweise aufgebrochene Draufsicht der Ritzvorrichtung aus Fig. 2;

    Fig. 4 eine Ansicht der Ritzvorrichtung in Richtung des Pfeiles A in Fig. 2;

    Fig. 5 eine vergrößerte Einzelansicht der Ritzvorrichtung;

    Fig. 6 eine Schnittansicht entlang der Linie 6-6 in Fig. 5;

    Fig. 7 schematisch eine abgewandelte Anordnung von Tastrollen.



    [0006] Die Figur 1 zeigt eine herkömmliche, in einer Gleitführung 1 im wesentlichen vertikal verschiebbare Kreissäge 2 mit Maschinengestell 3 und in diesem drehend gelagertem, angetriebenem Kreissägeblatt 4. Mit der Kreissäge 2 wird ein auf einer Unterlage 5 abgestütztes Werkstück in Gestalt einer beschichteten Platte 6 zerteilt. Die auf der Oberfläche der Platte 6 angeordnete Schicht, die z. B. aus Kunststoff bestehen kann, ist in Fig. 1 mit 7 bezeichnet. Der Sägeschnitt vollzieht sich in Fig. 1 von oben nach unten.

    [0007] Unterhalb, d. h. in Arbeitsrichtung vor dem Kreissägeblatt 4,ist am Maschinengestell 3 eine Halterung 8 befestigt, die einen Ritzkopf 9 trägt. Mit diesem Ritzkopf 9 wird in noch zu beschreibender Art und Weise eine aus zwei scharfen Schnitten bestehende Spur vorgeritzt, die beim Einschneiden des nachfolgenden Sägeblatts 4 ein seitliches Ausbrechen der Werkstückoberfläche im Bereich des erzeugten Sägeschlitzes verhindert.

    [0008] Wie die Figuren 2, 3 und 4 zeigen, weist die Halterung 8 an ihrer Oberseite eine Schwalbenschwanznut 11 auf, in die ein fest mit dem Maschinengestell 3 der Kreissäge 2 verbundenes Schwalbenschwanzprofil 12 eingreift. Auf diese Weise ist die Halterung 8 an der Unterseite des Maschinengestells 3 im wesentlichen horizontal verschieblich gelagert. Diese Horizontalverschieblichkeit dient der Einstellung auf eine bestimmte Werkstückdicke, beispielsweise auf die Stärke der Platte 6. Die Halterung 8 - vgl. Fig. 1 - trägt eine Skale 13, die mit einem am Maschinengestell 3 befestigten Zeiger 14 zusammenwirkt, so daß die eingestellte Werkstückdicke abgelesen werden kann. In der Halterung 8 ist eine Exzenterwelle 15 gelagert, die mit Druckstücken 16 zusammenwirkt, über welche die Halterung 8 am Schwalbenschwanzprofil 12 und damit am Maschinengestell 3 in der gewünschten Position festgeklemmt werden kann. Die Exzenterwelle 15 kann hierzu mittels eines Griffes 10 verdreht werden.

    [0009] Der Ritzkopf 9 ist mit der Halterung gleitverschieblich verbunden. Hierzu greift eine vom Ritzkopf 9 abstehende Führungsstange 17 in eine entsprechende Bohrung der Halterung 8 gleitverschieblich ein. Ein ebenfalls vom Ritzkopf 9 abstehender Bolzen 18, der gleitverschieblich in eine weitere Bohrung der Halterung 8 eingreift, verhindert eine Relativverdrehung zwischen Halterung 8 und Ritzkopf 9. Zwei (schematisch dargestellte) Schraubendruckfedern 19, 21 sind in entsprechenden Längsbohrungen der Halterung 8 angeordnet und erteilen mit ihren herausragenden Enden dem Ritzkopf 9 eine Vorspannung mit Bezug auf die Halterung 8, so daß der Ritzkopf mit vorbestimmter Kraft gegen das Werkstück (Platte 6) gepreßt wird. Als Wiederlager für die Federn 19, 21 dient eine in der Halterung 8 drehbar gelagerte Exzenterwelle 22, durch deren Verdrehung die Vorspannung der Federn 19, 21 eingestellt werden kann. Wie am besten aus Fig. 2 ersichtlich, umfaßt der Ritzkopf 9 zwei Teile, nämlich ein Sockelteil 23, von dem die Stange 17 und der Bolzen 18 abstehen, und ein Messerträgerteil 24, welches mit dem Sockelteil 23 durch eine Schwalbenschwanzführung seitlich verstellbar verbunden ist.

    [0010] Der Aufbau des Ritzkopfes 9 ist in Fig. 5 und 6 dargestellt. Der am Sockelteil 23 durch die Schwalbenschwanzführung 25 gehaltene Messerträgerteil 24 besteht - vgl. Fig. 6 - aus zwei 14esserträgern 26, 27, die jeweils einen schwalbenschwanzförmigen Fortsatz 28 bzw. 29 aufweisen, mit dem sie in einer entsprechenden Schwalbenschwanznut 31 am Sockelteil 23 verschieblich gehalten sind. Jeder Messerträger 26, 27 kann mit einer ihm zugeordneten Stellschraube 33 bzw. 32 am Sockelteil 23 festgestellt werden. Hierdurch können die Messerträger 26, 27 in bestimmtem gegenseitigem Abstand am Sockelteil 23 festgelegt werden.

    [0011] Jeder Messerträger 26, 27 trägt ein Ritzmesser 34 bzw. 35 in Gestalt an sich bekannter, quadratischer Wendeplatten. Die Ritzmesser 34, 35 sind, wie dargestellt, einseitig abgeschrägt und derart in den Ritzkopf 9 eingesetzt, daß ihre Schrägflächen aufeinander zugekehrt sind. Diese Anordnung ist wichtig, weil nur so ein Werfen und Ausbrechen der Werkstückoberfläche an der nicht abgeschrägten Kante der Ritzmesser 34, 35 verhindert werden kann. Beim Eindringen der Schrägflächen in die Werkstückoberfläche verdrängen diese das Werkstückmaterial nach innen. Die hierbei auftretenden Verwerfungen sind jedoch nicht störend, da in diesem Bereich nachfolgend der Sägeschnitt ausgeführt wird. Die als Wendeplatten ausgebildeten Ritzmesser 34, 35 können in vier verschiedenen Lagen mit den Messerträgern26, 27 verbunden werden. Es handelt sich hierbei um marktübliche, sehr preisgünstige Teile, die nach Abstumpfung einfach weggeworfen werden können.

    [0012] Der Verbindung der Ritzmesser 34, 35 mit den Messerträgern 26, 27 dienen Klemmstücke 36, 37 mit schräg abstehenden Klemmrändern, die in entsprechende Aussparungen der Ritzmesser 34, 35 eingreifen. Mit Hilfe von Klemmschrauben 38, 39, welche entsprechende Schlitze in den Messerträger 26 bzw. 27 durchdringen, können die Klemmstücke 36, 37 und damit die Ritzmesser 34, 35 gegen die jeweiligen Messerträger gezogen und dort festgeklemmt werden.

    [0013] Von den Messerträgern 26, 27 stehen Axstummel 41 bzw. 42 ab, an denen Tastrollen 43 bzw. 44 mittels Kugellagern gelagert sind. Die Rollen 43, 44 weisen an ihren Umfangsflächen einen elastischen Belag 45 auf. Ausnehmungen 46, 47 in den Rollen 43 bzw. 44 ermöglichen das Lösen und Anziehen der Schrauben 38 bzw. 39.

    [0014] Für die Verstellung der Messerträger 26, 27 in der Schwalbenschwanznut 31 und damit für die Einstellung des Abstandes zwischen den Ritzmessern 34, 35 ist eine Einstellschraube 48 vorgesehen, welche das Schwalbenschwanzprofil 25 der beiden Messerträger durchdringt. Wie aus Fig. 6 ersichtlich, weist die Einstellschraube 48 zwei Gewindeabschnitte 49 bzw. 51 mit unterschiedlichen Steigungen (und Durchmessern) auf, die in entsprechende Gewindebohrungen der beiden Messerträger 26 bzw. 27 eingreifen. Im Gewindeabschnitt J1 ist eine Ausnehmung 52 zum Einsetzen eines Werkzeuges vorgesehen, mit dessen Hilfe die Einstellschraube 48 verdreht werden kann.

    [0015] Die Verstellung der Messerträger geschieht in folgender Weise: Zunächst sind beide Klemmschrauben 32, 33 angezogen, so daß die beiden Messerträger 26, 27 unter Einhaltung eines bestimmten Abstandes zwischen den Ritzmessern 34, 35 am Ritzkopf fixiert sind. Zur Verstellung des Messerträgers 26 wird die ihm zugeordnete Klemmschraube 33 gelöst. Durch Verdrehen der Einstellschraube 48 in einer bestimmten Richtung, verdrehen sich die beiden gleichsinnige Gewinde aufweisenden Gewindeabschnitte 49, 51 in der gleichen Richtung. Da diese Gewindeabschnitte unterschiedliche Steigungen aufweisen, findet jedoch eine Verschiebung des Messerträgers 26 relativ zu dem durch die Klemmschraube 32 festgehaltenen Messerträger 27 statt. Wird umgekehrt bei angezogener Klemmschraube 33 die Klemmschraube 31 gelöst und die Einstellschraube 48 wiederum verdreht, bleibt der Messerträger 26 am Platz und der Messerträger 27 verschiebt sich relativ zu ihm aufgrund der verschiedenen Steigungen der Gewindeabschnitte 49 und 51. Nach Einstellung des gewünschten Abstandes zwischen den Ritzmessern 34, 35 müssen beide Klemmschrauben 32, 33 wieder angezogen sein, bevor mit der Vorrichtung gearbeitet wird.

    [0016] Beim Arbeiten mit der Vorrichtung wird zunächst die Halterung 8 mit Hilfe der Skale 13 und des Zeigers 14 auf die Dicke des zu zerteilenden Werkstücks eingestellt. Alsdann wird die Säge 2 in Arbeitsstellung gebracht, wobei das Sägeblatt 4 das Werkstück durchdringt und die Tastrollen 43, 44 mit ihrem elastischen Belag 45 auf der Werkstückoberfläche anliegen. Dabei drücken die Federn 19, 21 zwischen Halterung 8 und Ritzkopf 9 die Ritzmesser 34, 35 über die Umfangsflächen der Tastrollen hinaus mit der gewünschten Tiefe und Kraft in die Oberfläche des Werkstücks hinein. Beim Verschieben der Kreissäge 2 und der mit ihr verbundenen Ritzvorrichtung schneiden die in die Werkstückoberfläche eindringenden Spitzen der Ritzmesser 34, 35 zwei Ritzspuren in die Oberfläche ein. Der nachfolgende Sägeschnitt durch das Sägeblatt 4 erfolgt zwischen diesen Ritzspuren, die ein Ausbrechen der Werkstückoberfläche an den Außenseiten der Spuren verhindern, so daß ein glatter, gleichmäßiger Sägeschnitt gewährleistet ist.

    [0017] Die beschriebene Ritzvorrichtung eignet sich nicht nur für beschichtete Platten, wie in Fig. 1 dargestellt, sondern auch für andere Werkstücke, beispielsweise aus Kunststoff, deren Oberfläche beim Sägen im Bereich des Sägeschnitts durch Ausbrechungen oder dergleichen beschädigt werden könnte.

    [0018] Die Tastrollen 43, 44, die im übrigen nicht unbedingt einen elastischen Umfangsbelag 45 tragen müssen, dienen weiterhin dazu, die Werkstückoberfläche an den Außenseiten der aus zwei Schnitten bestehenden Ritzspur niederzuhalten und an Verwerfungen, Ausbrechungen oder dergleichen zu hindern. Hierzu ist es erwünscht, die Umfangsflächen der Tastrollen 43, 44 möglichst nahe an die Eindringstelle der Ritzmesser 34, 35 heranzuführen. Eine unmittelbare Heranführung der Umfangsflächen der Tastrollen an die Ritzmesser im Bereich von deren Eindringstelle in das Werkstück ermöglicht die Anordnung gemäß Fig. 7. Die beiden Tastrollen 53, 54 sind dort kegelstumpfförmig ausgebildet und ihre Drehachsen 55, 56 verlaufen schräg zu den Ritzmessern 34, 35, also nicht rechtwinklig hierzu, wie bei der Ausführungsform gemäß Fig. 6. Somit besteht im oberen Teil der Anordnung gemäß Fig. 7 ausreichend Platz, um die (nicht dargestellten) Messerträger zwischen den Tastrollen 55, 56 vorbei in den Sockelteil 53 der Ritzvorrichtung einzuführen. Gleichzeitig können jedoch die Umfangsflächen der Tastrollen 55, 56 beliebig nahe an die Außenseiten der Ritzmesser 34, 35 herangebracht werden, so daß sie unmittelbar neben der erzeugten Ritzspur auf die Werkstückoberfläche drücken.


    Ansprüche

    1. Vorrichtung zum Vorritzen von Werkstücken, insbesondere beschichteten Platten, vor ihrer Zerteilung entlang der vorgeritzten Spur mittels einer Kreissäge, gekennzeichnet durch einen in Arbeitsrichtung vor der Kreissäge (2) angeordneten Ritzkopf (9) und zwei feststehend am Ritzkopf gehaltene, in die Werkstückoberfläche eindringende Ritzmesser (34, 35), deren gegenseitiger Abstand der Schnittbreite des Sägeblatts (4) entspricht.
     
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ritzmesser (34, 35) einseitig abgeschrägt und derart in den Ritzkopf (9) eingesetzt sind, daß ihre Schrägflächen einander zugekehrt sind.
     
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ritzmesser (34, 35) als Wendeplatten ausgebildet sind.
     
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ritzkopf (9) durch Federn (19, 21) gegen das Werkstück (6, 7) vorgespannt an einer mit dem Maschinengestell (3) der Kreissäge (2) verbundenen Halterung (8) angeordnet ist.
     
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspannung der Federn (19, 21) einstellbar ist.
     
    6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß den Ritzmessern (34, 35) eine an der Oberfläche des Werkstücks (6) angreifende Tastrolle (43, 44) zugeordnet ist, und der überstand der Ritzmesser -(34, 35) über den Durchmesser der Tastrolle die Eindringtiefe der Ritzmesser in die Werkstückoberfläche bestimmt.
     
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf jeder Seite der Ritzmesseranordnung (34, 35) je eine Tastrolle (43, 44) angeordnet ist.
     
    8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Tastrollen (43, 44) einen elastischen, am Werkstück (6, 7) anliegenden Belag (45) aufweisen.
     
    9. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Tastrolle (53, 54) zwecks Verhinderung eines Aufwerfens der Werkstückoberfläche während des Ritzvorgangs unmittelbar seitlich neben dem in die Werkstückoberfläche eindringenden Ritzmesser (34, 35) an der Werkstückoberfläche anliegt.
     
    10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ritzkopf (9) zwei je ein Ritzmesser (34, 35) tragende Messerträger (26, 27) umfaßt, die einzeln quer zur Arbeitsrichtung der Kreissäge (2) einstellbar sind.
     
    11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Messerträger (26, 27) in einer Gleitführung (25, 31) verschieblich gehalten und durch eine Einstellschraube (48) verstellbar sind.
     
    12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Messerträger (26, 27) durch Klemmschrauben (32, 33) einzeln am Ritzkopf (9) feststellbar und durch eine Einstellschraube (48) miteinander verbunden sind, die mit Gewindeabschnitten (49, 51) unterschiedlicher Steigung in jeweils einen der Messerträger (26, 27) eingreift.
     
    13. Vorrichtung nach Anspruch 6 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Tastrolle (43, 44) am Messerträger (26, 27) gelagert ist.
     




    Zeichnung
















    Recherchenbericht