(19)
(11) EP 0 189 126 A2

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
30.07.1986  Patentblatt  1986/31

(21) Anmeldenummer: 86100529.6

(22) Anmeldetag:  17.01.1986
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)4E04B 1/348, E04B 1/343
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH DE FR GB IT LI LU NL SE

(30) Priorität: 19.01.1985 DE 3501630

(71) Anmelder: Rud. Otto Meyer
D-2000 Hamburg 60 (DE)

(72) Erfinder:
  • Wenk, Hans-Joachim
    D-2359 Henstedt-Ulzburg 2 (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Containerwohnsystem


    (57) Der Container dient Wohnzwecken und hat mindestens eine öffnung, durch die ein Zutritt zu seinem Innenraum eröffnet wird. Mit mindestens einem weiteren Container ist er zu einem Containersystem zusammengefaßt. Mindestens zwei Container des Containersystems weisen einander korrespondierende öffnungen auf, die potentiell den Umfang einer ganzen Containerwand aufweisen. Mindestens einer der im Containersystem kombinierten Container weist eine weitere den Zugang zum Containersystem eröffnende Zutrittsöffnung auf. Die Container innerhalb des Systems können in vertikaler Richtung verbunden und in horizontaler Richtung nur potentiell miteinander verbunden sein. Zwischen den einzelnen Containern können feuertechnische Sicherungen vorgesehen sein.


    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft einen Container für Wohnzwecke mit mindestens einer Öffnung, durch die ein Zutritt zu seinem Innenraum eröffnet wird.

    [0002] Container für Wohnzwecke sind schon seit einiger Zeit bekannt und werden insbesondere auf Baustellen als Ersatz für die herkömmlichen Bauwagen verwendet. Der Vorteil der Verwendung von Containern liegt dabei darin, daß diese als genormte Transportgefäße mit Leichtigkeit auf den dafür vorbereiteten Lastkraftwagen an die benötigte Stelle transportiert werden können.

    [0003] Von Nachteil ist allerdings, daß diese Container jeweils als Einzelstücke verwendet werden und lediglich-bei größerem Wohnraumbedarf-nebeneinander gestellt werden. Es fehlt dabei an den Möglichkeiten, einen containerübergreifenden Raum zusammenzustellen. Solche Großräume sind aber gerade dort von Nöten, wo größere Mannschaften, zum Beispiel auf Großbaustellen oder auf Bohrinseln, untergebracht werden müssen. Es ist ausgeschlossen, in einzelnen Containern Tätigkeiten durchzuführen, die auf einen größeren Raum angewiesen sind, wie er im Wohnungs- und Gewerbebau in der Regel vorhanden ist. So ist es zum Beispiel ausgeschlossen, einen Vortragsraum einzurichten, in dem einer Vielzahl von Menschen ein Anschauungsobjekt vorgeführt werden soll.

    [0004] Als weiterer Nachteil erweist sich die Notwendigkeit, soweit solche überhaupt eingesetzt werden, Versorgungseinrichtungen und Zuleitungen in dem ohnehin schon knappen Innenraum vollständig zusammenzufassen.

    [0005] Es besteht daher ein Bedarf, insbesondere für Verwendungen von Containern für Wohnzwecke als Wohncamps auf Großbaustellen, Mannschaftsunterkünfte oder zum Beispiel als Lazaretts in Katastrophengebieten, Forschungsstationen in exponierter Lage; vor allen Dingen ist es notwendig für den Einsatz bei zeitlich befristeten Bauten ein Containersystem zu schaffen, das die oben genannten Nachteile zu vermeiden in der Lage ist.

    [0006] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Containersystem für Wohnzwecke zu schaffen, das ohne Aufgabe der Vorteile eines leichten Transportes alle Vorzüge eines fest errichteten Großgebäudes aufzuweisen hat.

    [0007] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Container mit mindestens einem weiteren Container zu einem Containersystem zusammengefaßt ist, von dem mindestens zwei Container einander korrespondierende Öffnungen aufweisen und mindestens einer der im Containersystem kombinierten Container eine weitere den Zugang zum Containersystem eröffnende Zutrittsöffnung aufweist. Dieser Container für Wohnzwecke hat den Vorteil, daß er zu bewohnbaren Komplexen variabler Größe und unterschiedlichster Nutzung verbunden werden kann. In der Form eines Baukastensystems lassen sich zeitlich befristete Bauten errichten, die bisher nur durch Errichtung eines festen Großgebäudes erstellt werden konnten. Die Funktionsräume lassen sich vollständig von Wohnräumen trennen. Ein weiterer wesentlicher Vorteil liegt darin, daß man ohne aus dem Container ins Freie gehen zu müssen, von einem Raum in den anderen gelangen kann.

    [0008] Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Container innerhalb des Systems in vertikaler Richtung verbunden und in horizontaler Richtung nur potentiell miteinander verbunden. Dadurch entsteht der wesentliche Vorteil, daß auch bei gleichzeitiger Weiterbenutzung des Wohnkomplexes der Gesamtkomplex ständig dem Bedarfsfall angepaßt werden kann. Es entsteht nur ein sehr geringer Montageaufwand. Es kommt auch nicht zu Arbeitsunterbrechungen, so daß die ständige Funktionsfähigkeit der Anlage garantiert ist. Die Montage entspricht praktisch in vollem Umfange der der bewährten Containtertransportsysteme etwa auf Schiffen. Gerade bei zeitlich befristeten Bauten kommt es darauf an, daß der Auf- und Abbau möglichst mit Routinegriffen erledigt werden kann.

    [0009] Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen, in denen eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beispielsweise veranschaulicht ist.

    [0010] In den Zeichnungen zeigen:

    Fig. 1 eine räumliche Darstellung eines Containerwohnsystems,

    Fig. 2: eine Ausschnittsvergrößerung eines Schnittes durch eine Containeröffnung,

    Fig. 3: eine Ausschnittsvergrößerung der räumlichen Darstellung einer Containerrahmenecke,

    Fig. 4: eine Ausschnittsvergrößerung eines Schnittes durch eine Containerverbindung,

    Fig. 5: eine räumliche Darstellung eines Containers,

    Fig. 6: eine Ausschnittsvergrößerung eines Schnittes durch eine Containerwand- und Deckenverkleidung,

    Fig. 7: eine räumliche Darstellung eines Containersystems mit Gangcontainem, Treppencontainem sowie einem Heizöl- und Wassercontainer.



    [0011] Ein Container für Wohnzwecke für das erfindungsgemäße Containersystem besteht im wesentlichen aus mehreren zusammengefaßten Containern mit korrespondierenden Öffnungen 1 und einer Zutrittsöffnung 2 für den Zugang zum Containersystem. Die übereinander stehenden Container sind verbunden. Zwischen den einzelnen Containern sind feuertechnische Sicherungen vorhanden. Die einzelnen Container weisen das lsomaß auf. Teilweise sind die korrespondierenden Öffnungen 1 von der Größe einer ganzen Containerwand. Die korrespondierenden Öffnungen 1 sind durch eine Verflanschung 3 verbunden, die aus einem Dichtungs- und Isolierring 4 gebildet ist, der mit Hilfe von Schraubbolzen 5, die durch Löcher für die Schraubbolzen 7 durch zwei Türrahmen 6 durchgeführt werden, zwischen diesen festgepreßt ist. Der Dichtungs- und Isolierring 4 befindet sich dann zwischen den Außenseiten der Türrahmen 6. Die Türrahmen 6 sind in ihrem Umfang genau den korrespondierenden Öffnungen 1 angepaßt. Der Dichtungs- und Isolierring 4 ist seinerseits genau der Form der Türrahmen 6 angepaßt. In die Türrahmen 6 sind teilweise Türen 9 eingesetzt, wie sie im Schiffbau verwendet werden und den höchsten Brandklasseanforderungen entsprechen. Die Verflanschungen 3 sind vom Innenraum her mit Verkleidungen 10 um die Schraubenköpfe 11 beziehungsweise die Schraubenenden 12 abgedeckt.

    [0012] Die Flure des Containersystems werden durch Gang- .' container 14 gebildet. Dies sind 20'Container, die mit ihrer Längsachse quer zur Längsachse zweier bezüglich ihrer Längsachsen parallel und nebeneinander stehender Container aufgestellt sind, wobei die Containerstirnseiten 13 der nebeneinander stehenden Container jeweils von dem Gangcontainer 14 abgedeckt werden.

    [0013] Der Gangcontainer weist dabei mindestens eine Öffnung 1 in der Größe seiner Containerstimseite 13 auf. Am Ende eines Flures ist ein Gangcontainer 14 angeordnet, dessen eine nach außen weisende Stirnfläche 52 geschlossen ist. Die Gangcontainer 14 nehmen die Versorgungsleitungen 15 auf, die unter der Gangcontainerdecke 16 gehaltert sind. Über den Versorgungsleitungen 15 sind Isolierungen 17 angebracht. Die Versorgungsleitungen sind in Form von Rohren ausgebildet, die an den korrespondierenden öffnungen 1 an den Containerstimseiten 13 der Gangcontainer 14 mit Hilfe von Verbindungsstükken 18 zusammengesteckt sind. Bei den Verbindungen der Gangcontainer 14 sind Klappen für einen Zugriff 19 auf die Versorgungsleitungen 15 vorhanden. In den Versorgungsleitungen 15 sind dort T-Stücke 20 vorhanden, wo es Abzweigungen zu Versorgungsöffnungen 21 gibt.

    [0014] Die Versorgungsleitungen 15 münden in eine nach außen führende Sammelleitung 22, die ihrerseits in eine Versorgungsöffnung in der Außenwand 23 mündet. Diese Versorgungsöffnung in der Außenwand 23 ist verflanscht, wie die korrespondierenden Öffnungen 1 zwischen jeweils zwei Containern. Dort wo die Versorgungsleitungen 15 aus den Gangcontainern 14 in benachbarte Container zu Versorgungsöffnungen 21 durchgeführt werden, sind in der Wand des Gangcontainers 14 Klappen für die Durchführung 24 vorhanden. In einer der Versorgungsleitungen 15 herrscht ein das gebrauchte Wasser absaugendes Vakuum. Ein Container ist als Feuchtzelle 25 mit einer Sammelwanne 26 ausgebildet. Die Sammelwanne 26 ist mit einem Schwimmer 27 ausgestattet, der als eine das Absaugvakuum freigebende Steuervorrichtung ausgebildet ist Der Schwimmer 27 ist eine das Absaugvakuum freigebende und das gebrauchte Wasser nur in Teilmengen absaugende Dosiereinrichtung.

    [0015] Auf dem Containerboden 28 ist ein Blech 29 eingeschweißt. Auf diesem Blech 29 ist eine Holzschicht 30 aufgebracht, auf der ein Belag 31 verlegt ist.

    [0016] In dem Trägerrahmen 33 des Containers sind Löcher für Schraubbolzen 7 vorhanden, die sich aber außerhalb der Außenwand 23 des Containers befinden und durch die Schraubbolzen 5 in Richtung auf einen benachbarten Container durchgeführt werden. Mit Hilfe dieser Schraubbolzen 5 sind die nebeneinander stehenden Container zusammengehalten. Dabei sind jeweils zwischen die zu verbolzenden Trägerrahmen 33 der benachbarten Container Dichtungen 34 eingelegt, die als Rechteck dem Trägerrahmen 33 genau angepaßt sind. An den Stellen, wo außerhalb des Innenraumes die Schraubbolzen 5 vorhanden sind, sind den Zugriff eröffnende Bodenklappen 35 vorhanden.

    [0017] Auf dem Fußboden der Container befinden sich U--Schienen 36 und zwar parallel zu und unmittelbar vor den Containerwänden. Das Joch 37 der U-.Schienen 36 befindet sich auf dem Fußboden und die Schenkel 38 sind nach oben gerichtet. In die U-Schienen 36 sind Wandverkleidungen 39 eingepaßt. Unterhalb der Decke im Abstand einer Deckenverkleidungsstärke sind Winkelschienen 40 vorhanden, deren einer Schenkel 41 auf der Wandverkleidung 39 befestigt ist und deren anderer Schenkel 41 im rechten Winkel dazu in Richtung auf die gegenüber befindliche Containerwand ausgerichtet ist.

    [0018] Der eine Schenkel 41 der Winkelschienen 40 kann allerdings auch an der Containerdecke befestigt sein und zwar im Abstand der Wandverkleidungsstärke, wobei dann der andere Schenkel 41 im rechten Winkel dazu vor der Wandverkleidung 39 in Richtung auf den Containerboden 28 ausgerichtet ist.

    [0019] In die an der Wandverkleidung 39 befestigten Winkelschienen 40 ist eine Deckenverkleidung 42 eingepaßt. Ein als Tankcontainer für Heizöl 43 ausgebildeter Container nimmt das für das Containersystem benötigte Heizöl auf. Ein anderer als Tankcontainer für Wasser 44 ausgebildeter Container nimmt das für die Wasserversorgung des Containersystem notwendige Wasser auf. Ein Container ist als Küche 45 ausgebildet.

    [0020] Mehrere mit ihren zueinander parallelen Längsachsen nebeneinander stehende Container sind zu einem Großraum zusammengefaßt. Als Fenster 46 sind herkömmliche Schiffsfenster eingesetzt Die Räume in dem Containersystem sind teilweise durch Zwischenwände 47 unterteilt Zwei übereinander stehende Container sind als Treppenhaus ausgebildet und zwar in der Form, daß eine Treppe 48 mit ihrem unteren Ende an einer öffnung 1 am einen Ende des Containerbodens 28 beginnt und in eine öffnung 1 in der Decke mündet, die sich über dem anderen Ende des Containerbodens 28 befindet


    Ansprüche

    1. Container für Wohnzwecke eines Containersystems mit mindestens einer Öffnung, die mit einer in einem anderen Container des Containersystems vorgesehenen Öffnung korrespondiert, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung - (1) eines jeden Containers von einer Begrenzung umgeben ist, die mit der Begrenzung der benachbarten öffnung (1) Verffanschungen (3) bildet, die durch Schraubbolzen (5) miteinander verbunden sind.
     
    2. Container für Wohnzwecke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verflanschung (3) in der Form eines den Umfang der Öffnungen (1) umfassenden und deren Form angepaßten Dichtungs- und Isolierringes (4) aus Dichtungsmaterial ausgebildet ist, der zwischen die Öffnungen (1) umgrenzende Containerwände eingepaßt ist.
     
    3. Container für Wohnzwecke nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungs- und Isolierring (4) durch Schraubbolzen (5) zwischen den die Öffnung (1) umgebenden Containerwänden festgepreßt ist.
     
    4. Container für Wohnzwecke nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder der korrespondierenden Öffnungen (1) ein Rahmen (6) eingesetzt ist, der der jeweiligen Öffnung (1) genau angepaßt ist.
     
    5. Container für Wohnzwecke nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (6) mit Löchern für Schraubbolzen (7) versehen ist.
     
    6. Container für Wohnzwecke nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungs- und lsolierring (4) an die Form der Rahmen (6) angepaßt ist. und zwischen deren Außenseiten (8) eingefaßt ist.
     
    7. Container für Wohnzwecke nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungs- und lsolierring (4) zwischen die korrespondierenden Rahmen (6) durch die Schraubbolzen (5) eingepreßt ist.
     
    8. Container für Wohnzwecke nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in die Rahmen (6) Türen (9) eingesetzt sind, wie sie im Schiffsbau verwendet werden und die die höchsten Brandklasseanforderungen erfüllen.
     
    9. Container für Wohnzwecke nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verflanschungen (3) vom Innenraum her mit Verkleidungen (10) um die Schraubenköpfe (11) beziehungsweise Schraubenenden - (12) versehen sind und diese abdecken.
     
    10. Container für Wohnzwecke nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den einzelnen Containern feuertechnische Sicherungen vorgesehen sind.
     
    11. Container für Wohnzwecke nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein 20'Container, der im Sinne eines Flures als Gangcontainer (14) ausgebildet ist, mit seiner Längsachse quer zur Längsachse zweier bezüglich ihrer Längsachsen parallel und nebeneinander stehender Container aufgestellt ist und die Containerstimseiten (13) der nebeneinander stehenden Container abdeckt.
     
    12. Container für Wohnzwecke nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Gangcontainer (14) mindestens eine Öffnung (1) in der Größe seiner Containerstirnseite (13) aufweist.
     
    13. Container für Wohnzwecke nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Gangcontainer (14) Versorgungsleitungen (15) aufnehmen, die oben in den Gangcontainem (14) untergebracht sind und unter der Gangcontainerdecke (16) gehaltert sind.
     
    14. Container für Wohnzwecke nach den Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß an den Gangcontainerdecken (16) zumindest über den Versorgungsleitungen - (15) Isolierungen (17) vorhanden sind.
     
    15. Container für Wohnzwecke nach Anspruch 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Versorgungsleitungen - (15) als Rohre ausgebildet sind, die an den korrespondierenden Öffnungen (1) an den Containerstirnseiten (13) der Gangcontainer (14) mit Verbindungsstücken (18) zusammengesteckt sind.
     
    16. Container für Wohnzwecke nach Anspruch 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß bei den Verbindungen der Gangcontainer (14) Klappen für einen Zugriff (19) auf die Versorgungsleitungen (15) vorhanden sind.
     
    17. Container für Wohnzwecke nach Anspruch 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß T-Stücke (20) dort in den Versorgungsleitungen (15) vorhanden sind, wo eine Abzweigung zu Versorgungsöffnungen (21) vorgesehen ist.
     
    18. Container für Wohnzwecke nach Anspruch 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Versorgungsleitungen - (15) an mindestens einer Stelle in eine Sammelleitung (22) einmünden, die nach außen führt und mindestens eine Sammelleitung (22) in mindestens eine Versorgungsöffnung in der Außenwand (23) mündet, in der die Versorgungsöffnung verflanscht ist, wie die korrespondierenden Öffnungen (1) zwischen jeweils zwei Containern.
     
    19. Container für Wohnzwecke nach Anspruch 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß dort wo die Versorgungsleitungen (15) aus den Gangcontainem (14) in benachbarte Container zu Versorgungsöffnungen (21) durchgeführt werden sollen, Klappen für die Durchführung (24) in der Wand des Gangcontainers (14) vorhanden sind.
     
    20. Container für Wohnzwecke nach Anspruch 1 bis 19,. dadurch gekennzeichnet, daß in mindestens einer der Versorgungsleitungen (15) ein das gebrauchte Wasser absaugendes Vakuum herrscht.
     
    21. Container für Wohnzwecke nach Anspruch 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Feuchtzelle - (25) als Sammelwanne (26) mit einem Schwimmer (27) ausgebildet ist, der als eine das Absaugvakuum freigebende Steuervorrichtung ausgebildet ist.
     
    22. Container für Wohnzwecke nach Anspruch 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Trägerrahmen (33) des Containers Löcher für Schraubbolzen (7) vorhanden sind, die außerhalb der Außenwand des Containers in Richtung auf einen benachbarten Container durchgeführt werden.
     
    23. Container für Wohnzwecke nach Anspruch 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß nebeneinander stehende Container mit Schraubbolzen (5) zusammengehalten sind.
     
    24. Container für Wohnzwecke nach Anspruch 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die zu verbolzenden Trägerrahmen (33) der benachbarten Container Dichtungen (34) eingelegt sind.
     
    25. Container für Wohnzwecke nach Anspruch 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß an den Stellen, wo außerhalb des Innenraumes die Schraubbolzen (5) vorhanden sind, den Zugriff eröffnende Bodenklappen (35) vorgesehen sind.
     
    26. Container für Wohnzwecke nach Anspruch 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß U-Schienen (36) auf dem Fußboden parallel zu und unmittelbar vor den Containerwänden vorhanden sind, wobei das Joch (37) der U--Schienen (36) sich auf dem Fußboden befindet und die Schenkel (38) nach oben gerichtet sind, zwischen denen Wandverkleidungen (39) eingepaßt sind.
     
    27. Container für Wohnzwecke nach Anspruch 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Decke im Abstand einer Deckenverkleidungsstärke an den Seitenwänden Winkelschienen (40) vorhanden sind, deren einer Schenkel (41) von innen auf der Wandverkleidung (39) befestigt ist und deren anderer Schenkel (41) im rechen Winkel dazu in Richtung auf die gegenüber befindlische Containerwand ausgerichtet ist.
     
    28. Container für Wohnzwecke nach Anspruch 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Schenkel (41) an der Containerdecke im Abstand der Wandverkleidungsstärke befestigt ist und der andere Schenkel (41) im rechten Winkel dazu vor der Wandverkleidung (39) in Richtung auf den Containerboden (28) ausgerichtet ist.
     
    29. Container für Wohnzwecke nach Anspruch 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß in die an der Wandverkleidung (39) befestigten Winkelschienen (40) eine Deckenverkleidung (42) eingepaßt ist.
     
    30. Container für Wohnzwecke nach Anspruch 1 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß in den Containern herkömmliche Schiffsfenster als Fenster (46) eingesetzt sind.
     
    31. Container für Wohnzwecke nach Anspruch 1 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß in den Containern Spezialfenster nach Offshore-Vorschrift eingebaut sind.
     
    32. Container für Wohnzwecke nach Anspruch 1 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei übereinander stehende Container als Treppenhaus ausgebildet sind.
     
    33. Container für Wohnzwecke nach Anspruch 1 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß die als Treppenhaus übereinander stehenden Container jeweils eine mit ihrem unteren Ende an einer öffnung (1) am einem Ende der Längsachse des Containerbodens (28) beginnende Treppe (48) aufweisen, die in eine öffnung (1) mündet, die sich über dem anderen Ende der Längsachse des Containerbodens (28) befindet.
     
    34. Container für Wohnzwecke nach Anspruch 1 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß die als Treppenhaus übereinander stehenden Container eine Treppe (48) aufweisen, die an einem Ende (49) einer Öffnung (1) auf dem Containerboden (28) beginnt und an dem gegenüber sich befindenden Ende (50) einer öffnung (1) in einer Containerdecke (51) endet, und daß die Öffnungen (1) einander gleiche Abmessungen aufweisen und diejenigen des Containerbodens (28) derjenigen der Containerdecke (51) gegenüberliegt
     




    Zeichnung