[0001] Die Erfindung betrifft einen Container für Wohnzwecke mit mindestens einer Öffnung,
durch die ein Zutritt zu seinem Innenraum eröffnet wird.
[0002] Container für Wohnzwecke sind schon seit einiger Zeit bekannt und werden insbesondere
auf Baustellen als Ersatz für die herkömmlichen Bauwagen verwendet. Der Vorteil der
Verwendung von Containern liegt dabei darin, daß diese als genormte Transportgefäße
mit Leichtigkeit auf den dafür vorbereiteten Lastkraftwagen an die benötigte Stelle
transportiert werden können.
[0003] Von Nachteil ist allerdings, daß diese Container jeweils als Einzelstücke verwendet
werden und lediglich-bei größerem Wohnraumbedarf-nebeneinander gestellt werden. Es
fehlt dabei an den Möglichkeiten, einen containerübergreifenden Raum zusammenzustellen.
Solche Großräume sind aber gerade dort von Nöten, wo größere Mannschaften, zum Beispiel
auf Großbaustellen oder auf Bohrinseln, untergebracht werden müssen. Es ist ausgeschlossen,
in einzelnen Containern Tätigkeiten durchzuführen, die auf einen größeren Raum angewiesen
sind, wie er im Wohnungs- und Gewerbebau in der Regel vorhanden ist. So ist es zum
Beispiel ausgeschlossen, einen Vortragsraum einzurichten, in dem einer Vielzahl von
Menschen ein Anschauungsobjekt vorgeführt werden soll.
[0004] Als weiterer Nachteil erweist sich die Notwendigkeit, soweit solche überhaupt eingesetzt
werden, Versorgungseinrichtungen und Zuleitungen in dem ohnehin schon knappen Innenraum
vollständig zusammenzufassen.
[0005] Es besteht daher ein Bedarf, insbesondere für Verwendungen von Containern für Wohnzwecke
als Wohncamps auf Großbaustellen, Mannschaftsunterkünfte oder zum Beispiel als Lazaretts
in Katastrophengebieten, Forschungsstationen in exponierter Lage; vor allen Dingen
ist es notwendig für den Einsatz bei zeitlich befristeten Bauten ein Containersystem
zu schaffen, das die oben genannten Nachteile zu vermeiden in der Lage ist.
[0006] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Containersystem für Wohnzwecke
zu schaffen, das ohne Aufgabe der Vorteile eines leichten Transportes alle Vorzüge
eines fest errichteten Großgebäudes aufzuweisen hat.
[0007] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Container mit mindestens
einem weiteren Container zu einem Containersystem zusammengefaßt ist, von dem mindestens
zwei Container einander korrespondierende Öffnungen aufweisen und mindestens einer
der im Containersystem kombinierten Container eine weitere den Zugang zum Containersystem
eröffnende Zutrittsöffnung aufweist. Dieser Container für Wohnzwecke hat den Vorteil,
daß er zu bewohnbaren Komplexen variabler Größe und unterschiedlichster Nutzung verbunden
werden kann. In der Form eines Baukastensystems lassen sich zeitlich befristete Bauten
errichten, die bisher nur durch Errichtung eines festen Großgebäudes erstellt werden
konnten. Die Funktionsräume lassen sich vollständig von Wohnräumen trennen. Ein weiterer
wesentlicher Vorteil liegt darin, daß man ohne aus dem Container ins Freie gehen zu
müssen, von einem Raum in den anderen gelangen kann.
[0008] Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Container innerhalb
des Systems in vertikaler Richtung verbunden und in horizontaler Richtung nur potentiell
miteinander verbunden. Dadurch entsteht der wesentliche Vorteil, daß auch bei gleichzeitiger
Weiterbenutzung des Wohnkomplexes der Gesamtkomplex ständig dem Bedarfsfall angepaßt
werden kann. Es entsteht nur ein sehr geringer Montageaufwand. Es kommt auch nicht
zu Arbeitsunterbrechungen, so daß die ständige Funktionsfähigkeit der Anlage garantiert
ist. Die Montage entspricht praktisch in vollem Umfange der der bewährten Containtertransportsysteme
etwa auf Schiffen. Gerade bei zeitlich befristeten Bauten kommt es darauf an, daß
der Auf- und Abbau möglichst mit Routinegriffen erledigt werden kann.
[0009] Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden ausführlichen
Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen, in denen eine bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung beispielsweise veranschaulicht ist.
[0010] In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine räumliche Darstellung eines Containerwohnsystems,
Fig. 2: eine Ausschnittsvergrößerung eines Schnittes durch eine Containeröffnung,
Fig. 3: eine Ausschnittsvergrößerung der räumlichen Darstellung einer Containerrahmenecke,
Fig. 4: eine Ausschnittsvergrößerung eines Schnittes durch eine Containerverbindung,
Fig. 5: eine räumliche Darstellung eines Containers,
Fig. 6: eine Ausschnittsvergrößerung eines Schnittes durch eine Containerwand- und
Deckenverkleidung,
Fig. 7: eine räumliche Darstellung eines Containersystems mit Gangcontainem, Treppencontainem
sowie einem Heizöl- und Wassercontainer.
[0011] Ein Container für Wohnzwecke für das erfindungsgemäße Containersystem besteht im
wesentlichen aus mehreren zusammengefaßten Containern mit korrespondierenden Öffnungen
1 und einer Zutrittsöffnung 2 für den Zugang zum Containersystem. Die übereinander
stehenden Container sind verbunden. Zwischen den einzelnen Containern sind feuertechnische
Sicherungen vorhanden. Die einzelnen Container weisen das lsomaß auf. Teilweise sind
die korrespondierenden Öffnungen 1 von der Größe einer ganzen Containerwand. Die korrespondierenden
Öffnungen 1 sind durch eine Verflanschung 3 verbunden, die aus einem Dichtungs- und
Isolierring 4 gebildet ist, der mit Hilfe von Schraubbolzen
5, die durch Löcher für die Schraubbolzen
7 durch zwei Türrahmen 6 durchgeführt werden, zwischen diesen festgepreßt ist. Der
Dichtungs- und Isolierring
4 befindet sich dann zwischen den Außenseiten der Türrahmen 6. Die Türrahmen 6 sind
in ihrem Umfang genau den korrespondierenden Öffnungen 1 angepaßt. Der Dichtungs-
und Isolierring 4 ist seinerseits genau der Form der Türrahmen 6 angepaßt. In die
Türrahmen 6 sind teilweise Türen 9 eingesetzt, wie sie im Schiffbau verwendet werden
und den höchsten Brandklasseanforderungen entsprechen. Die Verflanschungen 3 sind
vom Innenraum her mit Verkleidungen 10 um die Schraubenköpfe
11 beziehungsweise die Schraubenenden 12 abgedeckt.
[0012] Die Flure des Containersystems werden durch Gang- .' container 14 gebildet. Dies
sind 20'Container, die mit ihrer Längsachse quer zur Längsachse zweier bezüglich ihrer
Längsachsen parallel und nebeneinander stehender Container aufgestellt sind, wobei
die Containerstirnseiten 13 der nebeneinander stehenden Container jeweils von dem
Gangcontainer 14 abgedeckt werden.
[0013] Der Gangcontainer weist dabei mindestens eine Öffnung
1 in der Größe seiner Containerstimseite 13 auf. Am Ende eines Flures ist ein Gangcontainer
1
4 angeordnet, dessen eine nach außen weisende Stirnfläche 52 geschlossen ist. Die Gangcontainer
14 nehmen die Versorgungsleitungen 15 auf, die unter der Gangcontainerdecke 16 gehaltert
sind. Über den Versorgungsleitungen 15 sind Isolierungen 17 angebracht. Die Versorgungsleitungen
sind in Form von Rohren ausgebildet, die an den korrespondierenden öffnungen 1 an
den Containerstimseiten 13 der Gangcontainer 14 mit Hilfe von Verbindungsstükken 18
zusammengesteckt sind. Bei den Verbindungen der Gangcontainer 14 sind Klappen für
einen Zugriff 19 auf die Versorgungsleitungen 15 vorhanden. In den Versorgungsleitungen
15 sind dort T-Stücke 20 vorhanden, wo es Abzweigungen zu Versorgungsöffnungen 21
gibt.
[0014] Die Versorgungsleitungen 15 münden in eine nach außen führende Sammelleitung 22,
die ihrerseits in eine Versorgungsöffnung in der Außenwand 23 mündet. Diese Versorgungsöffnung
in der Außenwand 23 ist verflanscht, wie die korrespondierenden Öffnungen 1 zwischen
jeweils zwei Containern. Dort wo die Versorgungsleitungen 15 aus den Gangcontainern
14 in benachbarte Container zu Versorgungsöffnungen 21 durchgeführt werden, sind in
der Wand des Gangcontainers 14 Klappen für die Durchführung 24 vorhanden. In einer
der Versorgungsleitungen 15 herrscht ein das gebrauchte Wasser absaugendes Vakuum.
Ein Container ist als Feuchtzelle 25 mit einer Sammelwanne 26 ausgebildet. Die Sammelwanne
26 ist mit einem Schwimmer 27 ausgestattet, der als eine das Absaugvakuum freigebende
Steuervorrichtung ausgebildet ist Der Schwimmer 27 ist eine das Absaugvakuum freigebende
und das gebrauchte Wasser nur in Teilmengen absaugende Dosiereinrichtung.
[0015] Auf dem Containerboden 28 ist ein Blech 29 eingeschweißt. Auf diesem Blech 29 ist
eine Holzschicht 30 aufgebracht, auf der ein Belag 31 verlegt ist.
[0016] In dem Trägerrahmen 33 des Containers sind Löcher für Schraubbolzen 7 vorhanden,
die sich aber außerhalb der Außenwand 23 des Containers befinden und durch die Schraubbolzen
5 in Richtung auf einen benachbarten Container durchgeführt werden. Mit Hilfe dieser
Schraubbolzen 5 sind die nebeneinander stehenden Container zusammengehalten. Dabei
sind jeweils zwischen die zu verbolzenden Trägerrahmen 33 der benachbarten Container
Dichtungen 34 eingelegt, die als Rechteck dem Trägerrahmen 33 genau angepaßt sind.
An den Stellen, wo außerhalb des Innenraumes die Schraubbolzen 5 vorhanden sind, sind
den Zugriff eröffnende Bodenklappen 35 vorhanden.
[0017] Auf dem Fußboden der Container befinden sich U--Schienen 36 und zwar parallel zu
und unmittelbar vor den Containerwänden. Das Joch 37 der U-.Schienen 36 befindet sich
auf dem Fußboden und die Schenkel 38 sind nach oben gerichtet. In die U-Schienen 36
sind Wandverkleidungen 39 eingepaßt. Unterhalb der Decke im Abstand einer Deckenverkleidungsstärke
sind Winkelschienen 40 vorhanden, deren einer Schenkel 4
1 auf der Wandverkleidung 39 befestigt ist und deren anderer Schenkel 41 im rechten
Winkel dazu in Richtung auf die gegenüber befindliche Containerwand ausgerichtet ist.
[0018] Der eine Schenkel 41 der Winkelschienen 40 kann allerdings auch an der Containerdecke
befestigt sein und zwar im Abstand der Wandverkleidungsstärke, wobei dann der andere
Schenkel 41 im rechten Winkel dazu vor der Wandverkleidung 39 in Richtung auf den
Containerboden 28 ausgerichtet ist.
[0019] In die an der Wandverkleidung 39 befestigten Winkelschienen 40 ist eine Deckenverkleidung
42 eingepaßt. Ein als Tankcontainer für Heizöl 43 ausgebildeter Container nimmt das
für das Containersystem benötigte Heizöl auf. Ein anderer als Tankcontainer für Wasser
44 ausgebildeter Container nimmt das für die Wasserversorgung des Containersystem
notwendige Wasser auf. Ein Container ist als Küche 45 ausgebildet.
[0020] Mehrere mit ihren zueinander parallelen Längsachsen nebeneinander stehende Container
sind zu einem Großraum zusammengefaßt. Als Fenster 46 sind herkömmliche Schiffsfenster
eingesetzt Die Räume in dem Containersystem sind teilweise durch Zwischenwände 47
unterteilt Zwei übereinander stehende Container sind als Treppenhaus ausgebildet und
zwar in der Form, daß eine Treppe 48 mit ihrem unteren Ende an einer öffnung 1 am
einen Ende des Containerbodens 28 beginnt und in eine öffnung 1 in der Decke mündet,
die sich über dem anderen Ende des Containerbodens 28 befindet
1. Container für Wohnzwecke eines Containersystems mit mindestens einer Öffnung, die
mit einer in einem anderen Container des Containersystems vorgesehenen Öffnung korrespondiert,
dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung - (1) eines jeden Containers von einer Begrenzung
umgeben ist, die mit der Begrenzung der benachbarten öffnung (1) Verffanschungen (3)
bildet, die durch Schraubbolzen (5) miteinander verbunden sind.
2. Container für Wohnzwecke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verflanschung
(3) in der Form eines den Umfang der Öffnungen (1) umfassenden und deren Form angepaßten
Dichtungs- und Isolierringes (4) aus Dichtungsmaterial ausgebildet ist, der zwischen
die Öffnungen (1) umgrenzende Containerwände eingepaßt ist.
3. Container für Wohnzwecke nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Dichtungs- und Isolierring (4) durch Schraubbolzen (5) zwischen den die Öffnung (1)
umgebenden Containerwänden festgepreßt ist.
4. Container für Wohnzwecke nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder der korrespondierenden Öffnungen (1)
ein Rahmen (6) eingesetzt ist, der der jeweiligen Öffnung (1) genau angepaßt ist.
5. Container für Wohnzwecke nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
Rahmen (6) mit Löchern für Schraubbolzen (7) versehen ist.
6. Container für Wohnzwecke nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
Dichtungs- und lsolierring (4) an die Form der Rahmen (6) angepaßt ist. und zwischen
deren Außenseiten (8) eingefaßt ist.
7. Container für Wohnzwecke nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der
Dichtungs- und lsolierring (4) zwischen die korrespondierenden Rahmen (6) durch die
Schraubbolzen (5) eingepreßt ist.
8. Container für Wohnzwecke nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in
die Rahmen (6) Türen (9) eingesetzt sind, wie sie im Schiffsbau verwendet werden und
die die höchsten Brandklasseanforderungen erfüllen.
9. Container für Wohnzwecke nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verflanschungen (3) vom Innenraum her mit Verkleidungen (10) um die Schraubenköpfe
(11) beziehungsweise Schraubenenden - (12) versehen sind und diese abdecken.
10. Container für Wohnzwecke nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
den einzelnen Containern feuertechnische Sicherungen vorgesehen sind.
11. Container für Wohnzwecke nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest
ein 20'Container, der im Sinne eines Flures als Gangcontainer (14) ausgebildet ist,
mit seiner Längsachse quer zur Längsachse zweier bezüglich ihrer Längsachsen parallel
und nebeneinander stehender Container aufgestellt ist und die Containerstimseiten
(13) der nebeneinander stehenden Container abdeckt.
12. Container für Wohnzwecke nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der
Gangcontainer (14) mindestens eine Öffnung (1) in der Größe seiner Containerstirnseite (13) aufweist.
13. Container für Wohnzwecke nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die
Gangcontainer (14) Versorgungsleitungen (15) aufnehmen, die oben in den Gangcontainem
(14) untergebracht sind und unter der Gangcontainerdecke (16) gehaltert sind.
14. Container für Wohnzwecke nach den Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
daß an den Gangcontainerdecken (16) zumindest über den Versorgungsleitungen - (15)
Isolierungen (17) vorhanden sind.
15. Container für Wohnzwecke nach Anspruch 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die
Versorgungsleitungen - (15) als Rohre ausgebildet sind, die an den korrespondierenden
Öffnungen (1) an den Containerstirnseiten (13) der Gangcontainer (14) mit Verbindungsstücken
(18) zusammengesteckt sind.
16. Container für Wohnzwecke nach Anspruch 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß bei
den Verbindungen der Gangcontainer (14) Klappen für einen Zugriff (19) auf die Versorgungsleitungen
(15) vorhanden sind.
17. Container für Wohnzwecke nach Anspruch 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß T-Stücke
(20) dort in den Versorgungsleitungen (15) vorhanden sind, wo eine Abzweigung zu Versorgungsöffnungen
(21) vorgesehen ist.
18. Container für Wohnzwecke nach Anspruch 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die
Versorgungsleitungen - (15) an mindestens einer Stelle in eine Sammelleitung (22) einmünden, die nach außen
führt und mindestens eine Sammelleitung (22) in mindestens eine Versorgungsöffnung
in der Außenwand (23) mündet, in der die Versorgungsöffnung verflanscht ist, wie die
korrespondierenden Öffnungen (1) zwischen jeweils zwei Containern.
19. Container für Wohnzwecke nach Anspruch 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß dort
wo die Versorgungsleitungen (15) aus den Gangcontainem (14) in benachbarte Container
zu Versorgungsöffnungen (21) durchgeführt werden sollen, Klappen für die Durchführung
(24) in der Wand des Gangcontainers (14) vorhanden sind.
20. Container für Wohnzwecke nach Anspruch 1 bis 19,. dadurch gekennzeichnet, daß
in mindestens einer der Versorgungsleitungen (15) ein das gebrauchte Wasser absaugendes
Vakuum herrscht.
21. Container für Wohnzwecke nach Anspruch 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens
eine Feuchtzelle - (25) als Sammelwanne (26) mit einem Schwimmer (27) ausgebildet
ist, der als eine das Absaugvakuum freigebende Steuervorrichtung ausgebildet ist.
22. Container für Wohnzwecke nach Anspruch 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß in
dem Trägerrahmen (33) des Containers Löcher für Schraubbolzen (7) vorhanden sind,
die außerhalb der Außenwand des Containers in Richtung auf einen benachbarten Container
durchgeführt werden.
23. Container für Wohnzwecke nach Anspruch 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß nebeneinander
stehende Container mit Schraubbolzen (5) zusammengehalten sind.
24. Container für Wohnzwecke nach Anspruch 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
die zu verbolzenden Trägerrahmen (33) der benachbarten Container Dichtungen (34) eingelegt
sind.
25. Container für Wohnzwecke nach Anspruch 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß an
den Stellen, wo außerhalb des Innenraumes die Schraubbolzen (5) vorhanden sind, den
Zugriff eröffnende Bodenklappen (35) vorgesehen sind.
26. Container für Wohnzwecke nach Anspruch 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß U-Schienen
(36) auf dem Fußboden parallel zu und unmittelbar vor den Containerwänden vorhanden
sind, wobei das Joch (37) der U--Schienen (36) sich auf dem Fußboden befindet und
die Schenkel (38) nach oben gerichtet sind, zwischen denen Wandverkleidungen (39)
eingepaßt sind.
27. Container für Wohnzwecke nach Anspruch 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb
der Decke im Abstand einer Deckenverkleidungsstärke an den Seitenwänden Winkelschienen
(40) vorhanden sind, deren einer Schenkel (41) von innen auf der Wandverkleidung (39)
befestigt ist und deren anderer Schenkel (41) im rechen Winkel dazu in Richtung auf
die gegenüber befindlische Containerwand ausgerichtet ist.
28. Container für Wohnzwecke nach Anspruch 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß der
eine Schenkel (41) an der Containerdecke im Abstand der Wandverkleidungsstärke befestigt
ist und der andere Schenkel (41) im rechten Winkel dazu vor der Wandverkleidung (39)
in Richtung auf den Containerboden (28) ausgerichtet ist.
29. Container für Wohnzwecke nach Anspruch 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß in
die an der Wandverkleidung (39) befestigten Winkelschienen (40) eine Deckenverkleidung
(42) eingepaßt ist.
30. Container für Wohnzwecke nach Anspruch 1 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß in
den Containern herkömmliche Schiffsfenster als Fenster (46) eingesetzt sind.
31. Container für Wohnzwecke nach Anspruch 1 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß in
den Containern Spezialfenster nach Offshore-Vorschrift eingebaut sind.
32. Container für Wohnzwecke nach Anspruch 1 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens
zwei übereinander stehende Container als Treppenhaus ausgebildet sind.
33. Container für Wohnzwecke nach Anspruch 1 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß die
als Treppenhaus übereinander stehenden Container jeweils eine mit ihrem unteren Ende
an einer öffnung (1) am einem Ende der Längsachse des Containerbodens (28) beginnende
Treppe (48) aufweisen, die in eine öffnung (1) mündet, die sich über dem anderen Ende
der Längsachse des Containerbodens (28) befindet.
34. Container für Wohnzwecke nach Anspruch 1 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß die
als Treppenhaus übereinander stehenden Container eine Treppe (48) aufweisen, die an einem Ende (49) einer Öffnung (1) auf dem Containerboden (28)
beginnt und an dem gegenüber sich befindenden Ende (50) einer öffnung (1) in einer
Containerdecke (51) endet, und daß die Öffnungen (1) einander gleiche Abmessungen
aufweisen und diejenigen des Containerbodens (28) derjenigen der Containerdecke (51)
gegenüberliegt