(19)
(11) EP 0 189 730 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
06.08.1986  Patentblatt  1986/32

(21) Anmeldenummer: 85730151.9

(22) Anmeldetag:  08.11.1985
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)4H01R 13/26
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH DE FR GB IT LI LU NL SE

(30) Priorität: 20.12.1984 DE 3446622

(71) Anmelder: KRONE Aktiengesellschaft
D-14167 Berlin (DE)

(72) Erfinder:
  • Achtnig, Klaus-Peter
    D-1000 Berlin 45 (DE)
  • Herfort, Herrmann
    D-1000 Berlin 45 (DE)
  • Hegner, Gunther
    D-1000 Berlin 27 (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Stecker für hohe Steckhäufigkeit


    (57) Die Erfindung bezieht sich auf einen Stecker für hohe Steckhäufigkeit. aus einem Gehäuse (32) und aus einem darin mittels eines Einsatzteiles (3, 23) aus Kunststoff gehaltenen Steckereinsatz (1, 21), der aus einem Kunststoffträger (2, 22) mit auf diesem beidseitig angeordneten Leiterbahnen (4) ausgebildet ist. Ein solcher Stecker soll dahingehend verbessert werden, daß die Leiterbahnen (4) des Steckereinsatzes (1, 21) bei hoher Steckhäufigkeit nicht mehr verschleißen bzw. nicht mehr zerstört werden, wobei gleichzeitig ein einfacher Aufbau insbesondere des Steckereinsatzes (1, 21) erzielt werden soll. Erfindungsgemäß ist hierzu vorgesehen, daß die Leiterbahnen (4) des Steckereinsatzes (1,21) aus Stanzteifen und der Träger (2, 22) und das Einlegeteil (3, 23) einstückig aus Kunststoff-Spritzgußmaterial ausgebildet' sind, wobei die, die Leiterbahnen (4) bildenden Stanzteile im Bereich des Einsatzteiles (3, 23) mit dem Kunststoff umspritzt und im Bereich der Steckerzungen (5, 5') und der Anschlußenden (6, 26) teilweise im Kunststoff eingebettet sind.




    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung bezieht sich auf einen Stecker für hohe Steckhäufigkeit gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.

    [0002] Ein solcher Stecker ist aus der DE 3o 27 047/US 4.410.225 vorbekannt. Bei diesem bekannten Stecker ist der Steckereinsatz als Leiterplatte ausgebildet, auf welche die Leiterbahnen aufgedruckt sind. Es sind bei einem vierpoligen Steckereinsatz zwei Steckerzungen mit jeweils beidseitig aufgedruckten Leiterbahnen vorgesehen. Zur Halterung des Steckereinsatzes in dem Gehäuse des Steckers ist der Steckereinsatz mit seinen beiden Steckerzungen in das im Gehäuse passend aufgenommene Einsatzteil eingeschoben, wobei zwischen die beiden Steckerzungen stegartige Verlängerungen des Einsatzteiles greifen, welche an den freien Enden mit Rastnoppen versehen sind. Die Steckerzungen greifen zwischen die Trennkontakte der Anschlußleiste und die Rastnoppen in dem Kunststoffkörper der Anschlußleiste ein.

    [0003] Bei der Verwendung des vorbekannten Steckers mit Steckereinsatz aus einer Leiterplatte mit aufgedruckten Leiterbahnen hat es sich gezeigt, daß die aufgedruckten Leiterbahnen aufgrund der hohen Steckhäufigkeit des Steckers beschädigt werden oder sich vom Kunststoff träger der Leiterplatte lösen. Somit ist dann ein unterbrechungsfreies Auftrennen zweier Trennkontakte einer Anschlußleiste nicht mehr gewährleistet.

    [0004] Es ist ferner aus der DE-OS 23 11 809 ein Stecker als Trennstecker für die Nachrichtentechnik bekannt, der aus einem Kunststoffkörper mit einer als Steckergriff dienenden, mit schlitzförmigen Durchbrüchen versehenen Verdickung und aus Metallblechstreifen als Leiterbahnen gebildet ist, die in die schlitzförmigen Durchbrüche eingesteckt sind. Die Metallblechstreifen sind am Ende der Steckerzungen halbkreisförmig umgebogen und in am Ende der Steckerzungen ausgebildete Nuten eingesteckt. Ferner sind die Metallblechstreifen im Bereich der Verdickung quer zur Längsrichtung leicht nach außen vorgebogen, um somit im Bereich der Steckerzungen satt an diese angedrückt zu werden.

    [0005] Schließlich sind Widerhaken an den Metallblechstreifen ausgebildet, die hinter im Bereich der Verdickung vorgesehene Rasten eingreifen.

    [0006] Dieser, bekannte Stecker benötigt zwar kein separates Gehäuse für die Aufnahme eines Steckereinsatzes, ist aber hinsichtlich der komplizierten Ausbildung der Leiterbahnen aus mehrfach zu bearbeitenden und schwer zu montierenden Metall blechstreifen außerordentlich aufwendigen der Herstellung.

    [0007] Der Erfindung liegt von daher die Aufgabe zugrunde, einen Stecker der gattungsgemäßen Art dahingehend zu verbessern, daß die Leiterbahnen und der Steckereinsatz einfach und preiswert in der Herstellung sind, und daß trotz hoher Steckhäufigkeit ein Verschleiß oder eine Zerstörung der Leiterbahnen vermieden ist.

    [0008] Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruches 1. Erfindungsgemäß bestehen die Leiterbahnen des Steckereinsatzes aus Stanzteiletr, die einfach und preiswert in der Herstellung sind.

    [0009] Erfindungsgemäß sind ferner der Träger und das Einsatzteil einstückig aus Kunststoff-Spritzgußmaterial ausgebildet, wobei die Leiterbahnen im Bereich des Einsatzteiles mit dem Kunststoff umspritzt und im Bereich der Steckerzunge und des Anschlußendes nur teilweise im Kunststoff eingebettet sind. Hierdurch wird bei einfacher Herstellung des Steckereinsatzes im Kunststoff-Spritzgußverfahren ein einstückiger Steckereinsatz geschaffen, dessen Leiterbahnen auch bei hoher Steckhäufigkeit nicht verschleißen und nicht zerstört werden. Mit dem erfindungsgemäßen Stecker für hohe Steckhäufigkeit mit dem einstückigen Steckereinsatz ist ein unterbrechungsfreies Stecken in den Anschlußklemmen der Telefontechnik immer gewährleistet.

    [0010] Eine besondere vorteilhafte Ausführungsform der Stanzteile ergibt sich aus dem Unteranspruch 2. Mittels der abgewinkelten Schenkel an den Längsseitenrändern jeder Leiterbahn sind die aus Stanzteilen gebildeten Leiterbahnen, insbesondere an der dünn und schmal ausgebildeten Steckerzungen, besonders sicher gehalten. Aufgrund der Merkmale des Unteranspruches 3 sind die freien Enden der Steckerzungen in voller

    [0011] Breite aus den die Leiterbahnen bildenden Stanzteilen ausgebildet, wobei einerseits ein vorzeitiger Verschleiß der Steckerzungen bei hoher Steckhäufigkeit des Steckers vermieden ist und andererseits eine sichere Kontaktierung mit den Kontakten einer Anschlußleiste gewährleistet ist.

    [0012] Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Unteransprüchen.

    [0013] Es ist zwar aus der DE-AS 11 35 541 bereits vorbekannt, bei einem Steckanschluß für die Fernmeldetechnik metallische Flachleiter in Isoliermaterial einzuspritzen. Dabei wird mittels des Isoliermaterials jedoch nur ein Stecker als Handgriff für die ansonsten frei aus dem Stecker herausragenden Kontaktenden der Flachleiter geschaffen.

    [0014] Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in den Zeichnungen näher dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:

    Fig. 1 einen zweipoligen Steckereinsatz in einer vereinfachten Perspektivansicht,

    Fig.2 einen vierpoligen Steckereinsatz in einer vereinfachten Perspektivansicht,

    Fig. 3 den vierpoligen Steckereinsatz gemäß Fig.2 in einer teilweise geschnittenen dargestellten vereinfachten Perspektivansicht,

    Fig. 4 die aneinandergereihten zweipoligen und vierpoligen Steckereinsätze gemäß Fig.l und Fig.2 in einer vereinfachten Perspektivansicht,

    "Fig.5 eine vergrößert dargestelte Seitenansicht des zweipoligen Steckereinsatzes gemäß Fig.l in einer konstruktiv durchgebildeten Ausführungsform,

    Fig.6 eine vergrößert dargestellte Seitenansicht des vierpoligen Steckereinsatzes gemäß Fig. 2 in einer konstruktiv durchgeführten Ausführungsform,

    Fig.7 eine Stirnansicht des vierpoligen Steckereinsatzes gemäß Fig.6,

    Fig. 8 einen Schnitt gemäß der Linie VIII-VIII in Fig.5 durch eine Steckerzunge,

    Fig.9 einen aus einem zweiteiligen Gehäuse und einem darin aufgenommenen sechspoligen Steckereinsatz gemäß Fig.4 gebildeten Stecker in Perspektivansicht,

    Fig.10 einen aus einem zweiteiligen Gehäuse und einem darin aufgenommenen vierpoligen Steckereinsatz gemäß Fig.2 gebildeten Stecker in Perspektivansicht,

    Fig.11 ein teilweise geschnitten dargestellte Seitenansicht des in eine Anschlußleiste eingesteckten vierpoligen Steckers gemäß Fig.10 und

    Fig.12 eine teilweise geschnittene Stirnansicht hierzu.



    [0015] Die Figuren 1 und 5 zeigen einen zweipoligen Steckereinsatz 1, der aus einem Träger 2 und einem Einsatzteil 1 3 aus Kunststoff gebildet ist, wobei der Träger 2 auf beiden Seiten Leiterbahnen 4 aufweist, die aus Stanzteilen, aus dünnem leitfähigen Metall gebildet sind. Der zweipolige Steckereinsatz 1 ist mit seinem Träger 2 und dem Einsatzteil 3 einstückig aus Kunststoff im Spritzgußverfahren hergestellt, wobei die aus Stanzteilen gebildeten Leiterbahnen 4 im Bereich des Einsatzteiles 3 mit dem Kunststoff umspritzt und im Bereich der Steckerzunge 5 und des Anschlußendes 6 teilweise in dem Kunststoff eingebettet sind. Das Einlegeteil 3 befindet sich somit etwa mittig zwischen der Steckerzunge 5 und dem Anschlußende 6 des Steckereinsatzes 1.

    [0016] Wie es die Fig.8 zeigt, ist jede, aus einem Stanzteil gebildete Leiterbahn 4 an den Längsseitenrändern mit abgewinkelten Schenkeln 7 versehen, welche in den Kunststoffträger 2 hineinreichen, so daß jede Leiterbahn 4 mit den Schenkeln 7 in dem Kunststoffträger 2 eingegraben ist. Die Oberfläche der Leiterbahn 4 steht leicht über die Oberfläche des Kunststoffträgers 2 hinaus. Wie es Fig.1 und 5 zeigen, sind die aus Stanzteilen gebildeten Leiterbahnen 4 am Ende der Steckerzunge 5 auf die gesamte Breite der Steckerzunge 5 verbreitert, so daß breite Einsteckschneiden 8 gebildet sind.

    [0017] Die Figuren 5 und 8 zeigen ferner, daß der Kunststoffträger 2 der Steckerzunge 5 einseitig mit einer Rastnoppe 9 versehen ist, welche aus dem Kunststoffmaterial der Steckerzunge 5 nach außen bogenförmig vorgewölbt ist, und welche zum Einrasten hinter in den Anschlußleisten 34 ausgebildeten Rasten 33 dient,wie es später noch beschrieben wird.

    [0018] Das etwa mittig zwischen der Steckerzung 6 8971 und dem Anschlußende 6 des Steckereinsatzes 1 angeordnete und gegenüber dem Kunststoffträger 2 im Bereich der Steckerzung 5 und des Anschlußendes 6 dickern ausgebildete Einsatzteil 3 weist in der Darstellung gemäß den Figuren 1 und 5 auf der Oberseite und linksseitig eine

    [0019] Nut 10 und rechtsseitig einen hervorstehenden Steg 11 auf, wobei die Innenabmessungen der Nut 10 an die Außenabmessungen des Steges 11 aneinander angepaßt sind, so daß der Steg 11 in die Nut 10 eines weiteren Steckereinsatzes 1, 21 hineinpaßt, wie es später noch beschrieben wird. In der Nut 10 sind eine Rastnase 12 und auf dem Steg 11 eine Rastnut 13 vorgesehen, welche beim Ineinandergreifen von Nut 10 und Steg 11 der Arretierung dienen. Das Anschlußende 6 des Trägers 2 aus Kunststoff ist für jede Leiterbahn 4 mit einer Durchführung 14 versehen, welche auf der jeweils gegenüberliegenden Seite des Trägers 2 mittels einer rohrförmigen Hülse 15 verlängert ist, welche einstückig mit dem Träger 2 aus Kunststoff ausgebildet ist. Die Durchführung 14 mit Hülse 15 dient der Verlegung eines nicht dargestellten Anschlußkabels zu den Leiterbahnen 4, welche im Bereich der Hülse 15 eine bogenförmige Aussparung 16 aufweisen.

    [0020] Die aus Stanzteilen gebildeten Leiterbahnen 4 umfassen Anschlußfahnen 17, mit welchen die Leiterbahnen 4 zur Durchführung dos Spritzgußverfahrens in einen nicht weiter dargestellten Rahmen zur Aufnahme in der Kunststoff-Spritzgußform aufgenommen sind und welche nach dem Ausformen abgeschnitten werden.

    [0021] In den Figuren 2,3 und 6,7 ist ein vierpoliger Steckereinsatz 21 dargestellt, welcher in seinem wesentlichen Aufbau dem 2-poligen Steckereinsatz 1 gemäß den Figuren 1,5 und 8 entspricht. Der 4-polige Steckereinsatz 21 weist einen Kunststoffträger 22, ein Einsatzteil 23 und vier Leiterbahnen 4 auf, welche auf den gegenüberliegenden Seiten zwei er Steckerzungen 5,5' ausgebildet sind. Beide Steckerzungen 5,5' - weisen auf ihren jeweils gegenüberliegenden Außenseiten je eine Rastnoppe 9,9' - auf.

    [0022] Die Ausbildung der Steckerzungen 5, 5' ent-spricht ansonsten der Ausbildung der Steckerzungen 5 gemäß Figuren 1, 5 und 8. Das Anschlußende 26 des 4-poligen Steckereinsatzes 21 ist mit vier, mit jeweils einer Hülse 15 versehenen Durchführungen 14 versehen, welche auf jeder der beiden Seiten des Anschlußendes 26 ausgebildet sind. Das Einsatzteil 23 ist linksseitig mit einer Nut 10 mit darin befindlicher Rastnase 12 versehen.

    [0023] Am oberen Rand des Einsatzteiles 23 stehen jeweils Rippen 24,24 über die Oberflächen des Einsatzteils 23 hinaus, welche der Verbindung mit dem noch später dargestellten und beschriebenen Gehäuse 32 dienen.

    [0024] Wie es Fig.7 zeigt, sind die freien Enden zweier beidseitig einer Steckerzunge 5 angebrachter, aus Stanzteilen gebildeter Leiterbahnen 4 zueinander abgewinkelt und bilden so die verbreiterte Einsteckschneide 8.

    [0025] Die Fig.4 zeigt, wie zwei hier nur in vereinfachter Darstellung gemäß den Figuren 1 und 2 dargestellte Steckereinsätze, nämlich der 2-polige Steckereinsatz 1 gemäß Fig.1 und der 4-polige Steckeinsatz 21 gemäß Fig.2 aneinander gereiht sind, wobei der Steg 11 des 2-poligen Steckereinsatzes 1 in die Nut 10 des 4-poligen Steckereinsatzes 21 eingreift. In nicht näher dargestellter Weise greifen dabei auch Raststeg 12 und Rastnut 13 ineinander. Es wird somit ein 6-poliger Steckereinsatz 31 gebildet.

    [0026] Die Fig.9 zeigt den 6-poligen Steckereinsatz 31 gemäß Fig.4 in einem Gehäuse 32, welches gemäß DE 30 22 047/4.410.225 aus zwei identischen Ge-' häusenschalen ausgebildet ist, welche den 6-poligen Steckereinsatz 31 aufnehmen, wobei die Rippen 24 der Einsatzteile 3,23 in nicht näher dargestellter Weise in die in beiden Gehäuseschalen ausgebildeten, nicht näher dargestellten Nuten eingreifen.

    [0027] Die Fig. 10 zeigt einen 4-poligen Stecker aus dem zweischaligen Gehäuse 32 mit darin eingesetztem 4-poligen Steckereinsatz 21 gemäß Fig.2

    [0028] Die Figuren 11 und 12 zeigen einen in eine Anschlußleiste 34 eingesteckten 4-poligen Stecker mit einem 4-poligen Steckeinsatz 21, dessen Rastnoppen 9,9' Rasten 33 hintergreifen, welche in dem Kunststoffkörper der Anschlußleiste 34 ausgebildet sind. Die auf den beiden Seiten der Steckerzungen 5,5' befindlichen Leiterbahnen 4 trennen dabei Anschlußkontakte 35 der Anschlußleiste auf. Die Anschlußleiste 34 ist in ihrer prinzipiellen Bauart in DE 28 04 478/US 4.283.103 näher beschrieben.


    Ansprüche

    1. Stecker für hohe Steckhäufigkeit, aus einem Gehäuse und aus einem darin mittels eines Einsatzteils aus Kunststoff gehaltenen Steckereinsatz, der aus einem aus Kunststoff bestehenden Träger mit auf diesem beidseits angeordneten Leiterbahnen gebildet ist,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterbahnen (4) des Steckereinsatzes (1, 21) aus Stanzteilen und der Träger
    (2,22) und das Einsatzteil (3,23) einstückig aus Kunststoff-Spritzgußmaterial ausgebildet sind, wobei die Leiterbahnen (4) im Bereich des Einsatzteils (3, 23) mit dem Kunststoff umspritzt und im Bereich der Steckerzunge (5) und des Anschlußendes (6) nur teilweise im Kunststoff eingebettet sind.
     
    2. Stecker nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß jede Leiterbahn (4) an den Längsseitenrändern abgewinkelte Schenkel (7) zum Eingraben in den Kunststoffträger (2,22), insbesondere in dessen Steckerzunge (5,5'), aufweist.
     
    3. Stecker nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterbahnen (4) am Ende der Steckerzunge (5,5') auf deren Gesamtbreite verbreitert sind.
     
    4. Stecker nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden zweier beidseitig einer Steckerzunge (5,5') angebrachten Leiterbahnen (4) zueinander abgewinkelt sind.
     
    5. Stecker nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoffträger (2,22) im Bereich des Anschlußendes (6) für jede Leiterbahn (4) eine Durchführung (14) für ein Anschlußkabel aufweist.
     
    6. Stecker nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsatzteil (3) eines Steckereinsatzes (1) einen seitlich hervorstehenden Steg (11) und das Einsatzteil (23) eines anderen Steckereinsatzes (21) eine Nut (10) zur Aufnahme des Steges (11) aufweist, so daß beide Steckereinsätze (1,21) im Gehäuse (32) miteinander verbunden aufgenommen sind.
     
    7. Stecker nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede Steckerzunge (5,5') auf einer seitlichen Schmalseite mit einer Rastnoppe (9,9') versehen ist, welche einstückig aus dem Kunststoff-Material der Steckerzunge (5,5') ausgebildet ist.
     




    Zeichnung













    Recherchenbericht