[0001] Die Erfindung bezieht sich auf einen Stecker für hohe Steckhäufigkeit gemäß dem Oberbegriff
des Anspruches 1.
[0002] Ein solcher Stecker ist aus der DE-A-3 027 047/US-A-4 410 225 vorbekannt. Bei diesem
bekannten Stecker ist der Steckereinsatz als Leiterplatte ausgebildet auf welche die
Leiterbahnen aufgedruckt sind. Es sind bei einem vierpoligen Steckereinsatz zwei Steckerzungen
mit jeweils beidseitig aufgedruckten Leiterbahnen vorgesehen. Zur Halterung des Steckereinsatzes
in dem Gehäuse des Steckers ist der Steckereinsatz mit seinen beiden Steckerzungen
in das im Gehäuse passend aufgenommene Einsatzteil eingeschoben, wobei zwischen die
beiden Steckerzungen stegartige Verlängerungen des Einsatzteiles greifen, welche an
den freien Enden mit Rastnoppen versehen sind. Die Steckerzungen greifen zwischen
die Trennkontakte der Anschlußleiste und die Rastnoppen in dem Kunststoffkörper der
Anschlußleiste ein. Bei der Verwendung des vorbekannten Steckers mit Stekkereinsatz
aus einer Leiterplatte mit aufgedruckten Leiterbahnen hat es sich gezeigt, daß die
aufgedruckten Leiterbahnen aufgrund der hohen Steckhäufigkeit des Steckers beschädigt
werden oder sich vom Kunststoff träger der Leiterplatte lösen. Somit ist dann ein
unterbrechungsfreies Auftrennen zweier Trennkontakte einer Anschlußleiste nicht mehr
gewährleistet.
[0003] Aus der DE-A-2 644 166 ist ferner ein Stecker einer Verbindungsschnur für Verteiler
der Fernsprechvermittlungstechnik bekannt, welcher Stecker aus zwei Steckerzungen,
einer Verbindungsschnur und einem Griffteil gebildet ist. Jede Steckerzunge besteht
aus je zwei Blechstreifen mit sich gegenüberliegenden Zacken, die unter einem bestimmten
Winkel zueinander gebogen sind. Der von dem Blechstreifen eingenommene Raum ist mit
lsoliermaterial, vorzugsweise Kunststoff, ausgespritzt, so daß die beiden Blechstreifen
voneinander elektrisch getrennte Kontaktbahnen der Steckerzungen bilden. Am Ende jeder
Steckerzunge ist eine Abbiegung vorgesehen, mit der ein Leiter der Verbindungsschnur
kontaktiert ist. Zwei derartige Steckerzungen sind zusammen mit einem Teil der Verbindungsschnur
zur Bildung des Griffteiles mit Kunststoff umhüllt.
[0004] Es ist ferner aus der DE-A-2 311 809 ein Stecker als Trennstecker für die Nachrichtentechnik
bekannt, der aus einem Kunststoffkörper mit einer als Steckergriff dienenden, mit
schlitzförmigen Durchbrüchen versehenen Verdickung und aus Metallblechstreifen als
Leiterbahnen gebildet ist, die in die schlitzförmigen Durchbrüche eingesteckt sind.
Die Metallblechstreifen sind am Ende der Steckerzungen halbkreisförmig umgebogen und
in am Ende der Steckerzungen ausgebildete Nuten eingesteckt. Ferner sind die Metallblechstreifen
im Bereich der Verdickung quer zur Längsrichtung leicht nach außen vorgebogen, um
somit im Bereich der Steckerzungen satt an diese angedrückt zu werden.
[0005] Schließlich sind Widerhaken an den Metallblechstreifen ausgebildet, die hinter im
Bereich der Verdickung vorgesehene Rasten eingreifen.
[0006] Dieser, bekannte Stecker benötigt zwar kein separates Gehäuse für die Aufnahme eines
Steckereinsatzes, ist aber hinsichtlich der komplizierten Ausbildung der Leiterbahnen
aus mehrfach zu bearbeitenden und schwer zu montierenden Metallblechstreifen außerordentlich
aufwendig in der Herstellung.
[0007] Der Erfindung liegt von daher die Aufgabe zugrunde, einen Stecker der gattungsgemäßen
Art dahingehend zu verbessern, daß die Leiterbahnen und der Steckereinsatz einfach
und preiswert in der Herstellung sind, und daß trotz hoher Steckhäufigkeit ein Verschleiß
oder eine Zerstörung der Leiterbahnen vermieden ist.
[0008] Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruches
1.
[0009] Erfindungsgemäß bestehen die Leiterbahnen des Steckereinsatzes aus Stanzteilen, die
einfach und preiswert in der Herstellung sind.
[0010] Erfindungsgemäß sind ferner der Träger und das Einsatzteil einstückig aus Kunststoff-Spritzgußmaterial
ausgebildet, wobei die Leiterbahnen im Bereich des Einsatzteiles mit dem Kunststoff
umspritzt und im Bereich der Steckerzunge und des Anschlußendes nur teilweise im Kunststoff
eingebettet sind.
[0011] Hierdurch wird bei einfacher Herstellung des Steckereinsatzes im Kunststoff-Spritzgußverfahren
ein einstückiger Steckereinsatz geschaffen, dessen Leiterbahnen auch bei hoher Steckhäufigkeit
nicht verschleißen und nicht zerstört werden.
[0012] Mit dem erfindungsgemäßen Stecker für hohe Steckhäufigkeit mit dem einstückigen Steckereinsatz
ist ein unterbrechungsfreies Stecken in den Anschlußklemmen der Telefontechnik immer
gewährleistet.
[0013] Eine besondere vorteilhafte Ausführungsform der Stanzteile ergibt sich aus dem Unteranspruch
2. Mittels der abgewinkelten Schenkel an den Längsseitenrändern jeder Leiterbahn sind
die aus Stanzteilen gebildeten Leiterbahnen, insbesondere an der dünn und schmal ausgebildeten
Steckerzungen, besonders sicher gehalten. Aufgrund der Merkmale des Unteranspruches
3 sind die freien Enden der Steckerzungen in voller Breite aus den die Leiterbahnen
bildenden Stanzteilen ausgebildet, wobei einerseits ein vorzeitiger Verschleiß der
Steckerzungen bei hoher Steckhäufigkeit des Steckers vermieden ist und andererseits
eine sichere Kontaktierung mit den Kontakten einer Anschlußleiste gewährleistet ist.
[0014] Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Unteransprüchen.
[0015] Es ist zwar aus der DE-B-1 135 541 bereits vorbekannt, bei einem Steckanschluß für
die Fernmeldetechnik metallische Flachleiter in Isoliermaterial einzuspritzen. Dabei
wird mittels des Isoliermaterials jedoch nur ein Stecker als Handgriff für die ansonsten
frei aus dem Stecker herausragenden Kontakt enden der Flachleiter geschaffen.
[0016] Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in den Zeichnungen näher dargestellten
Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen zweipoligen Steckereinsatz in einer vereinfachten Perspektivansicht,
Fig. 2 einen vierpoligen Steckereinsatz in einer vereinfachten Perspektivansicht,
Fig. 3 den vierpoligen Steckereinsatz gemäß Fig. 2 in einer teilweise geschnittenen
dargestellten vereinfachten Perspektivansicht,
Fig. 4 die aneinandergereihten zweipoligen und vierpoligen Steckereinsätze gemäß Fig.
1 und Fig. 2 in einer vereinfachten Perspektivansicht,
Fig. 5 eine vergrößert dargestellte Seitenansicht des zweipoligen Steckereinsatzes
gemäß Fig. 1 in einer konstruktiv durchgebildeten Ausführungsform,
Fig. 6 eine vergrößert dargestellte Seitenansicht des vierpoligen Steckereinsatzes
gemäß Fig. 2 in einer konstruktiv durchgeführten Ausführungsform,
Fig. 7 eine Stirnansicht des vierpoligen Steckereinsatzes gemäß Fig. 6,
Fig. 8 einen Schnitt gemäß der Linie VIII-VIII in Fig. 5 durch eine Steckerzunge,
Fig. 9 einen aus einem zweiteiligen Gehäuse und einem darin aufgenommenen sechspoligen
Steckereinsatz gemäß Fig. 4 gebildeten Stecker in Perspektivansicht,
Fig. 10 einen aus einem zweiteiligen Gehäuse und einem darin aufgenommenen vierpoligen
Steckereinsatz gemäß Fig. 2 gebildeten Stecker in Perspektivansicht,
Fig. 11 ein teilweise geschnitten dargestellte Seitenansicht des in eine Anschlußleiste
eingesteckten vierpoligen Steckers gemäß Fig. 10 und
Fig. 12 eine teilweise geschnittene Stirnansicht hierzu.
[0017] Die Figuren 1 und 5 zeigen einen zweipoligen Steckereinsatz 1, der aus einem Träger
2 und einem Einsatzteil 3 aus Kunststoff gebildet ist, wobei der Träger 2 auf beiden
Seiten Leiterbahnen 4 aufweist, die aus Stanzteilen, aus dünnem leitfähigen Metall
gebildet sind. Der zweipolige Steckereinsatz 1 ist mit seinem Träger 2 und dem Einsatzteil
3 einstückig aus Kunststoff im Spritzgußverfahren hergestellt, wobei die aus Stanzteilen
gebildeten Leiterbahnen 4 im Bereich des Einsatzteiles 3 mit dem Kunststoff umspritzt
und im Bereich der Steckerzunge 5 und des Anschlußendes 6 teilweise in dem Kunststoff
eingebettet sind. Das Einlegeteil 3 befindet sich somit etwa mittig zwischen der Steckerzunge
5 und dem Anschlußende 6 des Steckereinsatzes 1.
[0018] Wie es die Fig. 8 zeigt, ist jede, aus einem Stanzteil gebildete Leiterbahn 4 an
den Längsseitenrändern mit abgewinkelten Schenkeln 7 versehen, welche in den Kunststoffträger
2 hineinreichen, so daß jede Leiterbahn 4 mit den Schenkeln 7 in dem Kunststoffträger
2 eingegraben ist. Die Oberfläche der Leiterbahn 4 steht leicht über die Oberfläche
des Kunststoffträgers 2 hinaus.
[0019] Wie es Fig. 1 und 5 zeigen, sind die aus Stanzteilen gebildeten Leiterbahnen 4 am
Ende der Steckerzunge 5 auf die gesamte Breite der Steckerzunge 5 verbreitert, so
daß breite Einsteckschneiden 8 gebildet sind.
[0020] Die Figuren 5 und 8 zeigen ferner, daß der Kunststoffträger 2 der Steckerzunge 5
einseitig mit einer Rastnoppe 9 versehen ist, welche aus dem Kunststoffmaterial der
Steckerzunge 5 nach außen bogenförmig vorgewölbt ist, und welche zum Einrasten hinter
in den Anschlußleisten 34 ausgebildeten Rasten 33 dient, wie es später noch beschrieben
wird.
[0021] Das etwa mittig zwischen der Steckerzunge und dem Anschlußende 6 des Steckereinsatzes
1 angeordnete und gegenüber dem Kunststoff träger 2 im Bereich der Steckerzunge 5
und des Anschlußendes 6 dickern ausgebildete Einsatzteil 3 weist in der Darstellung
gemäß den Figuren 1 und 5 auf der Oberseite und linksseitig eine Nut 10 und rechtsseitig
einen hervorstehenden Steg 11 auf, wobei die Innenabmessungen der Nut 10 an die Außenabmessungen
des Steges 11 aneinander angepaßt sind, so daß der Steg 11 in die Nut 10 eines weiteren
Steckereinsatzes 1, 21 hineinpaßt, wie es später noch beschrieben wird. In der Nut
10 sind eine Rastnase 12 und auf dein Steg 11 eine Rastnut 13 vorgesehen, welche beim
Ineinandergreifen von Nut 10 und Steg 11 der Arretierung dienen.
[0022] Das Anschlußende 6 des Trägers 2 aus Kunststoff ist für jede Leiterbahn 4 mit einer
Durchführung 14 versehen, welche auf der jeweils gegenüberliegenden Seite des Trägers
2 mittels einer rohrförmigen Hülse 15 verlängert ist, welche einstückig mit dem Träger
2 aus Kunststoff ausgebildet ist. Die Durchführung 14 mit Hülse 15 dient der Verlegung
eines nicht dargestellten Anschlußkabels zu den Leiterbahnen 4, welche im Bereich
der Hülse 15 eine bogenförmige Aussparung 16 aufweisen.
[0023] Die aus Stanzteilen gebildeten Leiterbahnen 4 umfassen Anschlußfahnen 17, mit welchen
die Leiterbahnen 4 zur Durchführung des Spritzgußverfahrens in einen nicht weiter
dargestellten Rahmen zur Aufnahme in der Kunststoff-Spritzgußform aufgenommen sind
und welche nach dem Ausformen abgeschnitten werden.
[0024] In den Figuren 2, 3 und 6, 7 ist ein vierpoliger Steckereinsatz 21 dargestellt, welcher
in seinem wesentlichen Aufbau dem 2-poligen Steckereinsatz 1 gemäß den Figuren 1,
5 und 8 entspricht. Der 4-polige Steckereinsatz 21 weist einen Kunststoffträger 22,
ein Einsatzteil 23 und vier Leiterbahnen 4 auf, welche auf den gegenüberliegenden
Seiten zweier Steckerzungen 5, 5' ausgebildet sind. Beide Steckerzungen 5, 5' - weisen
auf ihren jeweils gegenüberliegenden Außenseiten je eine Rastnoppe 9, 9' - auf.
[0025] Die Ausbildung der Steckerzungen 5,5' entspricht ansonsten der Ausbildung der Steckerzungen
5 gemäß Figuren 1, 5 und 8. Das Anschlußende 26 des 4-poligen Steckereinsatzes 21
ist mit vier, mit jeweils einer Hülse 15 versehenen Durchführungen 14 versehen, welche
auf jeder der beiden Seiten des Anschlußendes 26 ausgebildet sind. Das Einsatzteil
23 ist linksseitig mit einer Nut 10 mit darin befindlicher Rastnase 12 versehen.
[0026] Am oberen Rand des Einsatzteiles 23 stehen jeweils Rippen 24, 24' über die Oberflächen
des Einsatzteils 23 hinaus, welche der Verbindung mit dem noch später dargestellten
und beschriebenen Gehäuse 32 dienen.
[0027] Wie es Fig. 7 zeigt, sind die freien Enden zweier beidseitig einer Steckerzunge 5
angebrachter, aus Stanzteilen gebildeter Leiterbahnen 4 zueinander abgewinkelt und
bilden so die verbreiterte Einsteckschneide 8.
[0028] Die Fig. 4 zeigt, wie zwei hier nur in vereinfachter Darstellung gemäß den Figuren
1 und 2 dargestellte Steckereinsätze, nämlich der 2-polige Steckereinsatz 1 gemäß
Fig. 1 und der 4-polige Steckeinsatz 21 gemäß Fig. 2 aneinander gereiht sind, wobei
der Steg 11 des 2-poligen Steckereinsatzes 1 in die Nut 10 des 4-poligen 20 Steckereinsatzes
21 eingreift. In nicht näher dargestellter Weise greifen dabei auch Raststeg 12 und
Rastnut 13 ineinander. Es wird somit ein 6- poliger Steckereinsatz 31 gebildet.
[0029] Die Fig. 9 zeigt den 6-poligen Steckereinsatz 31 gemäß Fig. 4 in einem Gehäuse 32,
welches gemäß DE-A-3 022 047/US-A-4 410 225 aus zwei identischen Gehäusenschalen ausgebildet
ist, welche den 6-poligen Steckereinsatz 31 aufnehmen, wobei die Rippen 24 der Einsatzteile
3, 23 in nicht näher dargestellter Weise in die in beiden Gehäuseschalen ausgebildeten,
nicht näher dargestellten Nuten eingreifen.
[0030] Die Fig. 10 zeigt einen 4-poligen Stecker aus dem zweischaligen Gehäuse 32 mit darin
eingesetztem 4-poligen Steckereinsatz 21 gemäß Fig. 2
[0031] Die Figuren 11 und 12 zeigen einen in eine Anschlußleiste 34 eingesteckten 4-poligen
Stecker mit einem 4-poligen Steckeinsatz 21, dessen Rastnoppen 9, 9' Rasten 33 hintergreifen,
welche in dem Kunststoffkörper der Anschlußleiste 34 ausgebildet sind. Die auf den
beiden Seiten der Steckerzungen 5, 5' befindlichen Leiterbahnen 4 trennen dabei Anschlußkontakte
35 der Anschlußleiste auf. Die Anschlußleiste 34 ist in ihrer prinzipiellen Bauart
in DE-A-2 804 478/US-A-4 283 103 näher beschrieben.
1. Stecker für hohe Steckhäufigkeit, aus einem zweiteiligen Gehäuse (32), aus einem
Steckereinsatz (1) mit einem Träger (2) aus Kunststoff und mit auf diesem beidseits
angeordneten Leiterbahnen (4) und aus einem Einsatzteil (3) aus Kunststoff zur Hafterung
des Steckereinsatzes (1) im zweiteiligen Gehäuse (32), dadurch gekennzeichnet, daß
der Träger (2; 22) und das Einsatzteil (3; 23) einstückig aus kunststoff-Spritzgußmaterial
ausgebildet sind, daß die Leiterbahnen (4) des Steckereinsatzes (l; 21) aus Stanzteilen
ausgebildet sind und daß die Stanzteil-Leiterbahnen (4) im Bereich des Einsatzteiles
(3; 23) mit dem Kunststoff umspritzt und im Bereich der Steckerzunge (5) und des Anschlußendes
(6) nur teilweise im Kunststoff eingebettet sind, wobei jede Leiterbahn (4) an den
Längsseitenrändern abgewinkelte Schenkel (7) zum Eingraben in den Kunststoffträger
(2; 22), insbesondere in die Steckerzunge (5, 5'), aufweist.
2. Stecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterbahnen (4) am Ende
der Steckerzunge (5, 5') auf deren Gesamtbreite verbreitert sind und daß die freien
Enden zweier beidseits einer Steckerzunge (5, 5') angebrachten Leiterbahnen (4) zueinander
abgewinkelt sind.
3. Stecker nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoffträger
(2; 22) im Bereich des Anschlußendes (6) für jede Leiterbahn (4) eine Durchführung
(14) für ein Anschlußkabel aufweist.
4. Stecker nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet daß das Einsatzteil
(3) eines Steckereinsatzes (1) einen seitlich hervorstehenden Steg (11) und das Einsatzteil
(23) eines anderen Steckereinsatzes (21) eine Nut (10) zur Aufnahme des Steges (11)
aufweist, so daß beide Steckereinsätze (1; 21) im Gehäuse (32) miteinander verbunden
aufgenommen sind.
5. Stecker nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede Steckerzunge
(5, 5') auf einer seitlichen Schmalseite mit einer Rastnoppe (9, 9') versehen ist,
welche einstückig aus dem Kunststoff-Material der Steckerzunge (5, 5') ausgebildet
ist.
1. A connector for high plugging rates, comprising a two-piece housing (32), a connector
insert (1) with a carrier (2) of plastic and with electrical connections (4) provided
on either side thereof, and an insert portion (3) of plastic for supporting the connector
insert (1) in the two-piece housing (32), characterised by that the carrier (2; 22)
and the insert portion (3; 23) are formed as one piece of plastic injection moulding
material, that the electrical connections (4) of the connector insert (1; 21) are
formed from stamped metal parts, and that said electrical connections (4) are surrounded
in the area of the insert portion (3; 23) by plastic material applied in a moulding
process and are embedded in the area of the connector tongue (5) and of the terminal
end (6) in part only in the plastic material, each electrical connection (4) comprising
legs (7) bent-off at the longitudinal side edges for penetrating into the plastic
carrier (2; 22), in particular into the connector tongue (5, 5').
2. A connector according to claim 1, characterised by that the electrical connections
(4) are broadened at the end of the connector tongue (5, 5') to the total width thereof,
and that the free ends of two electrical connections (4) provided on either side of
a connector tongue (5, 5') are bent-off relative to one another.
3. A connector according to claim 1 or 2, characterised by that the plastic carrier
(2; 22) comprises in the area of the terminal end (6) for each electrical connection
a through-hole (14) for a connection cable.
4. A connector according to one of claims 1 to 3, characterised by that the insert
portion (3) of a connector insert (1) comprises a laterally projecting cross-piece
(11), and that the insert portion (23) of another connector insert (21) comprises
a groove (10) for receiving the cross-piece (11) such that both connector inserts
(1; 21) are received connected to each other in the housing (32).
5. A connector according to one of claims 1 to 4, characterised by that each connector
tongue (5, 5') comprises a latch (9, 9') on one lateral narrow side, said latch being
formed as one piece from the plastic material of the connector tongue (5, 5').
1. Connecteur de haute fréquence d'enfichages, comportant un boîtier (32) en deux
pièces, un insert (1) du connecteur, un support (2) en plastique et des pistes conductives
(4) disposées sur les deux côtés de celui-ci et une partie d'insert (3) en plastique
pour supporter l'insert (1) du connecteur dans le boîtier (32) en deux pièces, caractérisé
en ce que le support (2; 22) et la partie d'insert (3; 23) sont réalisés en une partie
d'une matière à mouler par injection, que les pistes conductives (4) de l'insert (1)
du connecteur (1; 21) sont réalisées sous la forme de pièces découpées, et que les
pistes conductives (4) sous la forme de pièces découpées sont encastrées complètement
par injection de plastique dans la zone de la partie d'insert (3; 23) et sont encastrées
en partie seulement en plastique dans la zone de la languette de contact (5) et de
l'extrémité de raccordement (6), chaque piste conductive (4) comportant aux bords
latéraux longitudinaux des bras (7) coudés pour s'enfoncer dans le support (2; 22)
en plastique, en particulier dans la languette de contact (5, 5').
2. Connecteur selon la revendication 1, caractérisé en ce que les pistes conductives
(4) sont élargies à l'extrémité de la languette de contact (5, 5') à la largeur totale
de celle-ci, et que les extrémités libres de deux pistes conductives (4) disposées
aux deux côtés d'une languette de contact (5, 5') sont pliées l'une vers l'autre.
3. Connecteur selon la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce que le support (2;
22) en plastique comporte dans la zone de l'extrémité de raccordement (6) pour chaque
piste conductive (4) un passe-fil (14) pour un câble de raccordement.
4. Connecteur selon une des revendications 1 à 3, caractérisé en ce que la partie
d'insert 83, de l'un insert (1) du connecteur comporte une traverse (11) en saillie
latéralement, et que la partie d'insert (23) de l'autre insert (21) du connecteur
comporte une rainure (10) pour le logement de la traverse (11), de telle sorte que
les deux inserts (1; 21) du connecteur soient logés l'un relié à l'autre dans le boitier
(32).
5. Connecteur selon une des revendications 1 à 4, caractérisé en ce que chaque languette
de contact (5, 5') est pourvue à son petit côté d'un dispositif d'arrêt (9, 9'), qui
est réalisé en une partie de la matière plastique de la languette de contact (5, 5').