[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Abschirmung gegen Flug im Einlaufbereich
des Schussfadens einer Webmaschine. Der Einlaufbereich des Schussfadens oder der Schussfäden
bei Mehrfarben-Webmaschinen erstreckt sich von den Schussgarnspulen über möglicherweise
angeordnete Zwischenspeicher für die Schussfäden und das Schusseintragsmittel, z.B.
ein Projektil oder ein Luftstrahl, bis zum Eintritt in das durch die Kettfäden gebildete
Webfach.
[0002] Beim Verweben von Schussgarnen mit hohen Eintragsgeschwindigkeiten entsteht je nach
Art des Garns mehr oder weniger starker Abrieb von Garnfasern oder Zusatzstoffen,
die dem gesponnenen Garn gewollt oder ungewollt anhaften. Dieser Abrieb wird in der
Weberei Flug genannt. Besonders zeigt sich dieses Problem an Stellen, wo das Garn
einer Scheuerbeanspruchung, beispielsweise bei Umlenkstellen, ausgesetzt ist.
[0003] Soweit einzelne Flugpartikel mit dem Schussfaden bzw. mit der den Schussfaden umgebenden
Luft in das Webfach und somit in das Gewebe eingebracht werden, stört dies nicht,
da diese Partikel im Vergleich zur Garndicke nicht auffallen.
[0004] Es kommt jedoch auch vor, dass sich der Flug an einzelnen Teilen der Webmaschine
zu Flugpolstern ansammelt, z.B. an Antriebselementen oder Fadenösen. Wenn ein Flugpolster
mit in das Webfach eingetragen wird, entsteht eine Störungsstelle im Gewebebild. Störstellen
im Gewebe mindern die Qualität und den erzielbaren Verkaufserlös.
[0005] Es wurden deshalb zahlreiche Einrichtungen zur Reinigung des Einlaufbereichs von
Schussfäden in Webmaschinen entwickelt mit dem Ziel, den an Maschinenteilen angesammelten
Flug abzuführen oder die Ansammlung von Flug überhaupt zu verhindern. Es handelt sich
dabei z.B. um Abblas-und/oder Absaugvorrichtungen, die entweder an einzelnen Webmaschinen
befestigt sind oder einzeln über Gruppen von Webmaschinen hin- und herwandern. Solche
mit Schwenkdüsen ausgestattete Vorrichtungen sind beispielsweise aus der DE-PS 15
35 894, der DE-OS 19 19 229 oder aus der US-PS 2 798 825 bekannt. Es ist auch üblich,
Luftströmungen in Eintragsrichtung des Schussfadens und damit den Weitertransport
von Flug in Richtung des Webfaches mit Schirmen oder Platten zu verhindern, welche
Oeffnungen für den Durchtritt des Schussfadens oder des Schusseintragsmittels aufweisen.
[0006] Es hat sich gezeigt, dass die bekannten Vorrichtungen zum Reinigen des Fadeneinlaufbereichs
bei Webmaschinen den Einwurf von Flug in das Webfach nur unzureichend verhindern können.
Zudem sind solche Einrichtungen aufwendig und verursachen aufgrund ihres Luftverbrauchs
zusätzliche Betriebskosten.
[0007] Aufgabe dieser Erfindung ist es, eine möglichst einfache und wirkungsvolle Einrichtung
zur Verhinderung von Flugansammlungen und des Weitertransports von Flugpolstern im
Einlaufbereich des Schussfadens von Webmaschinen zu schaffen. Die in den Ansprüchen
gekennzeichnete Erfindung löst die Aufgabe dadurch, dass eine Vorrichtung zur Abschirmung
gegen Flug im Einlaufbereich des Schussfadens mit mindestens einer Abschirmplatte
mit einer Durchtrittsden öffnung für das Schusseintragsmittel und Schussfaden angeordnet
ist, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer Abschirmplatte ein Reinigungselement
zugeordnet ist und wenigstens eines der einander zugeordneten Teile relativ zum anderen
bewegbar ist.
[0008] Die Vorteile der Erfindung gegenüber dem Stand der Technik sind darin zu sehen, dass
der mittransportierte Flug nach dem Auftreffen auf der Abschirmplatte durch die erwähnte
Relativbewegung zum Reinigungselement abgestreift wird und dadurch nicht in das Webfach
eingetragen wird. Der Flug kann so ohne zusätzliche aufwendige Massnahmen wie z.B.
Abblasvorrichtungen in das Innere der Webmaschine herabfallen, von wo er z.B. zusammen
mit dem Flug von der Webkette gezielt abgesaugt werden kann. Bei höchsten Anforderungen
an die Gewebequalität ist der Betrieb von lufttechnischen Einrichtungen zum Sauberhalten
des Einlaufbereichs des Schussfadens mit reduziertem Luftdruck und somit geringem
Energieaufwand möglich. Die Abmessungen der Vorrichtung gemäss der Erfindung können
im Vergleich zu bekannten Vorrichtungen kleiner gehalten werden, wodurch beim Unterhalt
einer Webmaschine weniger Behinderungen für das Personal auftreten. Besonders vorteilhaft
lässt sich die Erfindung z.B. an Projektilwebmaschinen verwenden. Dadurch, dass bei
einer bevorzugten Ausführungsform mindestens ein Teil der Abschirmung bewegt ist,
kann nach dem Durchtritt des Projektils durch die Abschirmung die Durchtrittsöffnung
auf einfache Weise verkleinert werden, so dass zwar der Schussfaden noch ungehindert
hindurchlaufen kann, jedoch keine Flugpolster in der Umgebung des Schussfadens den
Weg durch die Oeffnung finden.
[0009] Im folgenden wird die Erfindung mit den Figuren 1 - 7 in verschiedenen Ausführungen
näher erläutert.
Fig. 1 ist eine schematische Darstellung des Einlaufbereichs des Schussfadens und
eines Teils des Maschinengestells sowie der Weblade,
Fig. 2 zeigt den Schnitt II-II in Fig. 1 vergrössert mit Webfach, Ladenprofil, Riet
und Führungszähnen einer Projektilwebmaschine und der auf der Weblade befestigten
Abschirmvorrichtung,
Fig. 3 zeigt in 3 Stellungen eine andere Ausführungsform der Abschirmvorrichtung,
kombiniert mit der Schere zum Abschneiden des Schussfadens
Fig. 4 und 5 geben einen perspektivischen Ueberblick über die Anordnung der beschriebenen
Abschirmvorrichtungen an einer Projektilwebmaschine
Fig. 6 und 7 enthalten je eine Abschirmvorrichtung ähnlich wie in Fig. 2, bei der
auf zwei Arten die Durchtrittsöffnung für den Schussfaden verkleinert werden kann.
[0010] In Fig. 1 sind von links nach rechts die Schussfadenspule 1, der Schussfaden 2 und
als Schusseintragsmittel das Projektil 3 einer Projektilwebmaschine zu sehen, welches
durch den hin- und herschwingenden Beschleunigungshebel 4
[0011] nach rechts in die Webmaschine eingetragen wird. Der Beschleunigungshebel 4 wird
durch einen nicht näher beschriebenen Beschleunigungsmechanismus angetrieben, der
in dem Getriebegehäuse 5 untergebracht ist. Das Gehäuse 5 sitzt auf dem Mittelträger
6 der Webmaschine, der auch die nicht dargestellten Kurvenscheibengetriebe für das
Ladenprofil 7 trägt. Am Ladenprofil 7 sind das Riet 8 zum Anschlagen des Schussfadens
2 und die Führungszähne 9 für das Projektil 3 montiert. Links vom Riet 8 ist eine
vertikal verschiebbare Schere 15 zum Abschneiden des Schussfadens 2 nach dem Eintrag.
[0012] In Fig. 2 sind in einer Ansicht in Schussrichtung das Ladenprofil 7 und daran befestigt
das Riet 8 und ein Führungszahn 9 in den beiden Positionen A und B dargestellt. In
Position A wird das Projektil 3 mit dem Schussfaden 2 gemäss Fig. 1 durch die Führungszähne
9 in das Webfach eingetragen; anschliessend wird der Schussfaden in der Position B
an den Geweberand G in bekannter Weise angeschlagen. Der Führungszahn 9 ist dabei
wegen der Lage des Drehzentrums des Ladenprofils in einer Stellung unterhalb des Geweberandes.
Die Kettfäden befinden sich in Position A des Ladenprofils in den zur Zeichenebene
senkrechten Ebenen O und U und in Position B in der Ebene M. Der Zwischenraum zwischen
den Ebenen O und U wird mit Webfach W bezeichnet.
[0013] Weiter ist die am Ladenprofil 7 befestigte Abschirmvorrichtung 11 in einer bevorzugten
Ausführung zu sehen. Die Abschirmplatte 11 ist mit ihrem rechten unteren Teil an das
Ladenprofil 7 ähnlich wie die Führungszähne angeschraubt und in ihrem linken hochgezogenen
Teil durch das Riet 8 hindurchgeführt. Durch die Abstützung der Abschirmplatte auf
die beiden benachbarten Rietstäbe wird die erforderliche Seitenstabilität erzielt.
Die Höhe des linken Teils der Abschirmplatte 11 ist so gewählt, dass die Kettfäden
in jeder Lage innerhalb des Umrisses der Abschirmplatte liegen. Die seitlich hinter
der Abschirmplatte 11 liegenden Kettfäden berühren die Oberfläche der Platte und halten
sie von Flugablagerungen sauber. Im rechten Teil der Abschirmplatte 11 ist in Höhe
der Aussparung in den Führungszähnen 9 eine Oeffnung 18, die dem Projektil und dem
daran befestigten Schussfaden den Durchtritt gewährt. Von dieser Oeffnung läuft nach
links zum Riet 8 ein Schlitz, der den Schussfaden während des Anschlages an den Geweberand
G zum Riet 8 hin freigibt.
[0014] In Fig. 2 ist die Abschirmplatte 11 in Position B in ihrer Lage relativ zum Gewebebreithalter
12 dargestellt. Am Breithalterdeckel 13 ist die Platte 14 in geringer seitlicher Distanz
zur Abschirmplatte 11 als Reinigungselement befestigt. Die Platte 14 hat die Aufgabe,
Flugablagerungen auf der Abschirmplatte 11 gerade im Bereich der Durchtrittsöffnung
wegzuschaben. Es sei noch erwähnt, dass die Abschirmplatte 11 gemäss Fig. 1 möglichst
weit links auf dem Ladenprofil 7 befestigt wird, damit Flugansammlungen nicht in den
Bereich des Riets 8 gelangen können.
[0015] Eine andere vorteilhafte Ausführung einer bewegten Abschirmvorrichtung gegen Flug
ist in Fig. 3 in 3 Stellungen gezeigt. An den Flügeln der knapp vor dem Eintritt in
das Webfach W angeordneten Schere 15 mit den Schneiden 21 und 22, die den Schussfaden
nach dem Eintrag abschneiden, sind oben die Abschirmplatten 16 und 17 mit in Schussrichtung
geringem seitlichen Abstand zueinander angeordnet. Während des Schusseintrages befindet
sich die Schere 15 in ihrer untersten Position links in Fig. 3, so dass die Achse
des Schussfadens 2 zentrisch in der durch die beiden Platten 16 und 17 gebildeten
Oeffnung 18' liegt, die auch genügend Platz für den Durchtritt des Projektils 3 gewährt.
Unmittelbar nach dem Durchtritt des Projektils wird die Schere im geöffneten Zustand
nach oben bewegt, so dass für den Durchtritt des Schussfadens nur noch der durch die
Kanten 19 und 20 der Platten 16 und 17 gebildete schmale Spalt frei ist. Diese Phase
ist in der mittleren Darstellung in Fig. 3 zu sehen. Nach Abschluss des Schusseintrages
geht die Schere 15 in die oberste Stellung und durchschneidet den Schussfaden in der
Stellung in Fig. 3 rechts, wobei die Abschirmplatten 16 und 17 sich überdecken und
dadurch Flugablagerungen an den einander zugewandten Oberflächen abstreifen können.
Zur Reinigung der einander abgewandten Oberflächen der Abschirmplatten 16 und 17 können
weitere nicht dargestellte feststehende Teile ähnlich wie die Platte 14 in Fig. 3
oder Bürsten links bzw. rechts an den Platten 16 und 17 angebracht werden. Diese feststehenden
Teile werden in der geöffneten untersten Stellung der Schere 15 wirksam. Bei einer
anderen Ausführung des Antriebes der Abschirmplatten 16, 17 getrennt vor der Schere
15 werden diese unmittelbar nach Passieren des Eintragsmittels aufeinander zubewegt,
so dass sich die horizontale lichte Weite der Oeffnung 18 auf das für den Durchtritt
des Schussfadens 2 nötige Mass reduzieren lässt. In diesem Fall findet keine Vertikalbewegung
der Platten 16 und 17 statt. Auf diese Weise ist eine sehr rasche Verkleinerung der
Durchtrittsfläche 18 noch während des Schusseintrages möglich, wodurch Flugeinwürfe
in das Webfach besonders wirkungsvoll abgewehrt werden können.
[0016] Die gegeneinander und gegen feststehende Abstreifteile bewegbaren Abschirmplatten
16 und 17, die nur eine geringe Masse aufweisen, können ohne weiteres auch an andere
bewegte Elemente im Schusseintragsbereich angebracht werden.
[0017] Falls nur eine der Platten 16 oder 17 bewegt wird, ist es vorteilhaft, die bewegte
Platte zweifach deckungsgleich mit einem geringen Zwischenraum so anzuordnen, dass
die gegenüberliegende feststehende Platte bei der Relativbewegung in den Zwischenraum
zwischen die zweifach angeordneten Platten gelangt, wodurch die feststehende Platte
von beiden Seiten gereinigt wird. Zur Verdeutlichung ist in den Figuren 4 bzw. 5 die
Anordnung der erfindungsgemässen Vorrichtung in beiden beschriebenen Varianten in
räumlicher Darstellung zu sehen.
[0018] In Fig. 4 sind zusätzlich zu bekannten Elementen im Schusseintragsbereich einer Projektilwebmaschine
die am Ladenprofil 7 angeschraubte Abschirmvorrichtung 11 und das am Breithalterdeckel
13 befestigte Abstreifblech 14 zu sehen.
[0019] Fig. 5 zeigt die andere beschriebene Ausführung einer Abschirmvorrichtung, bei der
oben an der Schere 15 die gegeneinander schwenkbaren Abschirmplatten 16 und 17 gemäss
Fig. 3 sitzen.
[0020] In Fig. 6 ist analog Fig. 2 wiederum eine Ansicht auf den Schusskanal im Webfach
und die davorliegenden Abschirmvorrichtung 11 zu sehen. Sie trägt hier die langgezogene
drehbar gelagerte Platte 23, mit der die Oeffnung 18 in der Abschirmplatte 11 nahezu
vollständig abgedeckt werden kann. Sie wirkt als Reinigungselement und Abschirmplatte
zugleich. Die Platte 23 wird durch die Feder 24 an den exzentrisch gelagerten Anschlag
25 gezogen, wenn nicht der Stössel 27 des Magnets 26 nach oben auf die Platte 23 drückt,
wodurch ihr rechter Teil nach unten schwenkt und die Durchtrittsöffnung 18 in der
Abschirmplatte 11 erweitert. Der Magnet 26 ist an der Traverse 28 des Webmaschinengestells
befestigt. Die Stellungen A und B entsprechen jenen in Fig. 2.
[0021] In Fig. 7 tritt an die Stelle der Platte 23 in Fig. 6 die vertikal bewegte Platte
29, die über den Stössel 30 und die Rolle 31 von der Kurvenscheibe 32 angetrieben
wird, welche auf der Hauptwelle der Webmaschine sitzt. Die Platte 23 bzw. 29 aus den
Figuren 6 bzw. 7 werden nach Durchtritt des Schusseintragsmittels und noch während
des Schusseintrages nach oben bewegt. Während der übrigen Zeit eines Arbeitszyklus
der Webmaschine sind sie in der unteren Position.
[0022] Ebenso wie in Fig. 3 die Abschirmplatten 16 und 17 gegenseitig bewirken die Platten
23 und 29 in ihrem Zusammenspiel mit der Abschirmplatte 11 neben der Verkleinerung
der Durchtrittsöffnung 18 die Reinigung der einander zugewandten Oberflächen.
1. Vorrichtung zur Abschirmung gegen Flug im Einlaufbereich des Schussfadens einer
Webmaschine mit mindestens einer Abschirmplatte mit einer Durchtrittsöffnung für das
Schusseintragsmittel, z.B. ein Projektil oder einen Luftstrahl, und für den damit
einzutragenden Schussfaden, dadurch gekennzeichnet , dass mindestens einer Abschirmplatte
(11, 16 bzw. 17) ein Reinigungselement (14, 23, 29, 17 bzw. 16) zugeordnet ist und
wenigstens eines der einander zugeordneten Teile relativ zum anderen bewegbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Reinigungselement
selbst als Abschirmplatte (17 bzw. 16, 23, 29) ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Abschirmplatte (11,
16 bzw. 17) gegen ein feststehendes Reinigungselement (14, 17 bzw. 16) bewegbar ist.
4. vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Abschirmplatte (11,
16 bzw. 17) und ein Reinigungselement (14, 23, 29, 17 bzw. 16) gegeneinander bewegbar
sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass gegenüber einer feststehenden
Abschirmplatte (16 bzw. 17) ein Reinigungselement (17 bzw. 16) bewegbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei
bewegbare Abschirmplatten (11 und 23 bzw. 29, 16 und 17) zusammen eine veränderbare
Durchtrittsöffnung (18) für das Schusseintragsmittel bzw. den Schussfaden bilden.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Abschirmplatte
(11) auf der Einlaufseite des Ladenprofils (7) befestigt ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, 3 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil der
Abschirmplatte (11) durch das Riet (8) auf dem Ladenprofil (7) hindurchgeführt ist,
so dass sie seitlich von den benachbarten Rietstäben gehalten wird.