[0001] Die Erfindung bezieht sich auf einen Fersenhalter, insbesondere für Leihski, der
mit seiner Unterseite an einer am Ski zu befestigenden, mindestens eine Zahnleiste
od.dgl. tragenden Führungsschiene geführt und mittels eines zumindest einen Zahn tragenden,
von mindestens einer Feder belasteten Rastgliedes gegenüber der Führungsschiene verrastbar
ist, welches Rastglied einen sich über der Führungsschiene erstreckenden Betätigungsteil
aufweist, der zum Skiende hin über den Fersenhalter vorsteht, wobei das Rastglied
in eine Ebene hochschwenkbar ist, die in Skilängsrichtung und senkrecht zur Skioberseite
verläuft.
[0002] In der AT-PS 374 692 ist eine Vorrichtung zur Längsverstellung von Skibindungsteilen
mit einer am Ski zu befestigenden Führungsschiene beschrieben, die mit zwei seitlichen
Führungsleisten und mit zwei zwischen diesen angeordneten, sich in der Längsrichtung
der Vorrichtung erstreckenden Zahnleisten versehen ist, denen ein Rastglied zugeordnet
ist, das unter dem Einfluß von mindestens einer mit ihrem anderen Ende an einer auf
der Führungsschiene geführten, den Fersenhalter tragenden Führungsplatte abgestützten
Schraubendruckfeder steht und das - von der Seite gesehen - angenähert einen nach
oben offenen U-förmigen Querschnitt besitzt, wobei der die beiden Schenkel verbindende
Steg die Rastzähne trägt. Bei dieser Vorrichtung liegt der eine Schenkel des Rastgliedes
unter dem Einfluß der Schraubendruckfeder an einem nach unten ragenden Ansatz der
Führungsplatte an, und der andere Schenkel ist in der angehobenen Lage des Rastgliedes,
wenn also die Rastzähne außer Eingriff mit den Zahnleisten sind, verrastbar.
[0003] Bei dieser Vorrichtung hat sich in der Praxis herausgestellt, daß das Verstellen
des Fersenhalters, das bei Leihski sehr häufig vorgenommen werden muß, nicht immer
mit der erforderlichen Behutsamkeit erfolgt. Vielfach wird nämlich der zum Verstellen
verwendete Schraubendreher so gewaltsam angesetzt und danach in einer Vertikalebene
nach oben verschwenkt, daß es zu einer Beschädigung den empfindlichen Zähne der Zahnleisten
kommt. Diese Beschädigungen können aber mitunter so groß werden, daß das Rastglied
nur noch sehr schwer mit seinen Zähnen in die Zahnleisten einzusetzen ist bzw. daß
die Zähne der Zahnleisten so deformiert werden, daß sie das Rastglied nicht mehr zuverlässig
festhalten können, welches dann während der Abfahrt aus den Zahnleisten herausspringt.
[0004] Es ist weiters vorgeschlagen worden, den Fersenhalter selbst mit einer Vorrichtung
zu seiner Längsverstellung auszustatten (s. FR-PS 2 451 756). Bei dieser Vorrichtung
ist die Führungsschiene mit zwei Lochreihen versehen, in welche je zwei Vorsprünge
eines Rastgliedes, das unter dem Einfluß einer Schraubenfeder gegen die Führungsschiene
gedrückt wird, in der verrasteten Stellung der Vorrichtung einrasten. Das Rastglied
ist bei nicht eingesetztem Skischuh an einer nach unten vorspringenden Wand des Gehäuses
des Fersenhalters abgestützt. Es ist ständig mit einem etwa U-förmigen Drahtbügel
gekuppelt, dessen in Querrichtung zur Führungsschiene verlaufender Steg in einer Ausnehmung
des Fersenhalters untergebracht ist.
[0005] Soll der Fersenhalter längs der Führungsschiene verstellt werden, so werden mittels
eines Spezialwerkzeuges in Form eines Schraubendrehers mit zwei in den Schmalseitenflächen
der Klinge angeordneten, gegen die Achse des Schraubendrehers hin gerichteten Nuten
der Drahtbügel und damit das Rastglied angehoben, indem der Schraubendreher um 90°
verschwenkt wird. Danach kann der Fersenhalter längs der Führungsschiene verschoben
werden.
[0006] Ist die gewünschte Lage des.Fersenhalters erreicht, so wird der Schraubendreher um
90° zurückgeschwenkt und danach aus dem Drahtbügel herausgezogen. Dadurch rasten infolge
der Schraubenfeder die Vorsprünge des Rastgliedes in den Löchern der Führungsschiene
ein. Diese Ausführungsform hat den Nachteil, daß zur Verstellung des Rastgliedes ein
besonders ausgebildetes Werkzeug verwendet werden muß. Des weiteren muß während des
Verstellvorganges das Werkzeug mit dem Bindungsteil in Eingriff bleiben, wodurch die
eine Hand des Monteurs zu diesem Zweck in Anspruch genommen wird und für andere Einstellarbeiten
nur die andere Hand des Monteurs zur Verfügung steht.
[0007] Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, einen Fersenhalter der eingangs genannten
Art zu schaffen, bei dem auch nach längerem Gebrauch und bei wiederholter Verstellung
keine Beschädigung der Zahnleisten der Führungsschiene stattfinden kann, wobei für
den Verstellvorgang selbst nur ein handelsüblicher Schraubendreher erforderlich ist.
[0008] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß unterhalb des Rastgliedes
ein Schutzblech angeordnet ist, das vor allem denjenigen Abschnitt der Zahnleiste
od. dgl. abdeckt, welcher dem freien Endbereich des Rastgliedes gegenüberliegt. Dadurch
kann der genannte Abschnitt auch bei rauher Behandlung durch den angesetzten Schraubendreher
nicht beschädigt werden.
[0009] Um eine satte Auflage des Schutzbleches auf der Führungsschiene zu gewährleisten
und eine Verbiegung desselben auch bei hochgeschwenktem Rastglied durch den Schraubendreher
zu verhindern,sieht die Erfindung ferner vor, daß das Schutzblech, z.B. mittels seitlicher
Aufbiegungen, welche Langlöcher aufweisen, gleichfalls auf einer z.B. aus zwei Halbachsen
bestehenden Querachse am Rastglied drehbar und in einem bestimmten Ausmaß verschiebbar
gelagert ist. Dabei ist es von Vorteil, wenn die Längsachse der Langlöcher mit der
Vertikalebene einen Winkel bis zu 25°, vorzugsweise einen Winkel von 15° einschließt.
[0010] An sich wäre es denkbar, den freien Endbereich des Rastgliedes zu verlängern und
das Schutzblech nur unter diesem Endbereich anzuordnen. Dies könnte aber u.U. zu einem
Verbiegen des Rastgliedes führen. Aus diesem Grund wird in Weiterbildung der Erfindung
vorgeschlagen, daß das Schutzblech in seinem mittleren Bereich eine Ausnehmung aufweist,
welche zum Durchtritt des die Zähne tragenden Abschnittes des Rastgliedes bestimmt
ist.
[0011] Eine Variante zur zuletzt behandelten Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus,
daß das in Draufsicht U-förmige öchutzblech mittels beider seitlicher Arme, die in
Längsrichtung des Fersenhalters zur Feder hin verlaufen, am Rastglied angelenkt ist.
Diese Variante bringt eine gewisse Einsparung am Gewicht des Fersenhalters mit sich.
[0012] Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung weist das Schutzblech in dem an das freie
Ende anschließenden Abschnitt mindestens eine,vorzugsweise zwei in Querrichtung verlaufende,
beispielsweise als Ausbuchtungen ausgebildete Rippen auf. Dieses Merkmal verhindert
ein jegliches Abgleiten des Schraubendrehers vom Schutzblech in Richtung zu den Zähnen
hin.
[0013] Um den Ansatz des Schraubendrehers am Schutzblech dabei zu erleichtern und ein Abgleiten
des Schraubendrehers nach rückwärts zu verhindern, sieht die Erfindung weiters vor,
daß die dem freien Ende des Schutzbleches benachbarte Rippe niederer als die andere,
vom Ende weiter entfernte Rippe ist.
[0014] In der Zeichnung sind zwei beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes
rein schematisch dargestellt. Fig. 1 ist ein vertikaler Längsmittelschnitt durch eine
an einem Fersenhalter vorgesehene Verstellvorrichtung, die sich im verrasteten Zustand
befindet, und Fig. 2 ein Teil eines analogen Schnittes durch die Verstellvorrichtung
im entrasteten Zustand. In den Fig. 3 und 4 ist das Schutzblech in Seitenansicht und
in Draufsicht wiedergegeben. Fig. 5 zeigt ein Detail des Schutzbleches in größerem
Maßstab im Schnitt nach der Linie V - V in Fig. 4. In den Fig.
/6 und 7 ist eine zweite Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Fersenhalters dargestellt.
Fig. 6 ist eine Ansicht desselben in Richtung des Pfeiles VI in Fig. 7, und Fig. 7
zeigt in größerem Maßstab einen Teilschnitt durch den in Fahrtstellung befindlichen
Fersenhalter, welcher Teilschnitt durch die vertikale Längsmittelebene gelegt ist.
Fig.4a ist ein Schnitt ähnlich der Fig.4.
[0015] Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Vorrichtung zur Längsverstellung von Fersenhaltern
od. dgl. ist in ihrer Gesamtheit mit 1 bezeichnet. Sie besteht aus einer am Ski zu
befestigenden Führungsschiene 2, die mit zwei seitlichen Führungsleisten und einer
mittig zu ihrer vertikalen Längsmittelebene sich erstreckenden Ausnehmung versehen
ist. Letztere ist auf beiden Seiten von Zahnleisten 2a begrenzt.
[0016] Auf der Führungsschiene 2 ist eine Führungsplatte 3 geführt, auf der ein Fersenhalter
4 befestigt ist. Aus der Führungsplatte 3 ist ein Steg 5 ausgeprägt, welcher zur-Auflage
des Querteiles eines in Draufsicht U-förmigen Führungselementes 6 für zwei Schraubendruckfedern
7 dient. Weiters trägt die Führungsplatte 3 an ihrer Unterseite zwei Ansätze 8, die
zur Anlage des einen Schenkels 9a des etwa U-förmigen Rastgliedes 9 bestimmt sind.
Der Schenkel 9a des Rastgliedes 9 ist plattenförmig ausgebildet und wird von den Enden
der Schenkel 6a des Führungselementes 6 mit Spiel durchsetzt, so daß er unter dem
Einfluß der beiden Schraubendruckfedern 7 zwar an die Ansätze 8 angedrückt wird, sich
jedoch gegenüber dem Führungselement 6 innerhalb eines gewissen Bereiches verschwenken
kann. Weiters ist infolge des genannten Spieles eine Verschiebung der Schenkel 6a
des Führungselementes 6 gegenüber dem Schenkel 9a durchaus möglich.
[0017] Der Steg 9b des Rastgliedes 9 trägt Zähne, die zum Eingriff in die Zahnleisten 2a
der Führungsschiene 2 bestimmt sind. Der dem Schenkel 9a gegenüberliegende Schenkel
9c des Rastgliedes 9 hingegen ist mit einem nach außen gerichteten Fortsatz 9d versehen,
der zum Anheben des Endes des Rastgliedes 9 durch einen Schraubendreher 10 dient.
[0018] Unterhalb des Rastgliedes 9 befindet sich ein Schutzblech 11, welches die beiden
Zahnleisten 2a der Führungsschiene 2 gegen Beschädigungen durch den Schraubendreher
10 schützen soll und die Zahnleisten 2a daher in diesem Bereich abdeckt. Das Schutzblech
11 besitzt in seinem mittleren Bereich eine rechteckige Ausnehmung 11c, welche zum
Durchtritt des Steges 9b des Rastgliedes 9 in der verrasteten Stellung desselben dient.
Das Schutzblech 11 besitzt im einen Endbereich seiner beiden Längsseiten zwei Aufbiegungen
11a, in denen Langlöcher 11b ausgespart sind (s. Fig. 3). In diese Langlöcher 11b
greifen horizontal angeordnete, in Querrichtung verlaufende Halbachsen 9e ein, welche
von dem Rastglied 9 seitlich vorragen.
[0019] An dem der Anlenkstelle gegenüberliegenden Ende trägt das Schutzblech 11 zwei quer
verlaufende, als Ausbuchtungen ausgebildete Rippen 11e und 11f, zwischen denen das
Ende der Klinge des Schraubendrehers 10 angesetzt werden kann, wie aus den Fig. 1
und 2 hervorgeht. Schließlich besitzt das im Querschnitt etwa U-formige Schutzblech
11 zwei an die Enden der beiden Shcenkel 11d anschließende, nach außen ragende Flanschen
11g, mit denen es auf den an die beiden Zahnleisten 2a in Querrichtung anschliessenden
Bereichen der Führungsschiene 2 aufliegt. Durch diese Flansche 11g wird das Schutzblech
11 geführt und versteift, so daß auch bei einer sehr rauhen Behandlung der Verstellvorrichtung
während des Verstellvorganes kein Verbeulen des Schutzbleches 11 eintreten kann.
[0020] In der Fahrtstellung des Fersenhalters 4 befindet sich das Rastglied 9 in der in
Fig. 1 darge- stellten Lage, in der es durch die beiden Schraubendruckfedern 7 mit
seinem die Zähne tragenden Steg 9b in die Zahnleisten 2a Führungsschiene 2 gedrückt
wird.
[0021] Soll nun der Fersenhalter 4 in Skilägsrichtung verstellt werden, so wird der Schraubendreher
10 zwischen die beiden Rippen 11e und 11f eingeführt und in Richtung des Pfeiles 10a
entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt (vgl. die Fig. 1 und 2). Dadurch wird das Rastglied
9 aus den beiden Zahnleisten 2a herausgehoben, und der Fersenhalter 4 kann längs der
Führungsschiene 2 verstellt werden. Dabei gleiten die beiden Halbachsen 9e entlang
der beiden Langlöcher 11b des Schutzblebhes 11 nach oben, bis das Rastglied 9 seine
obere Lage erreicht hat. (s. Fig.2). Sobald jedoch der Schraubendreher 10 vom Fersenhalter
4 entfernt wird, wird das Rastglied 9 unter dem Einfluß der beiden Schraubendruckfedern
7 wieder in die in Fig. 1 dargestellte Lage geschwenkt.
[0022] Der Fersenhalter gemäß den Fig. 6 und 7 ist in seiner Gesamtheit mit 4' bezeichnet.
Er ist auf einer Führungsschiene 2' gelagert, die im Gegensatz zur Führungsschiene
2 des ersten Ausführungsbeispieles mit einer Lochreihe 2'a versehen ist. Der Fersenhalter
4' besitzt einen Lagerbock 20, in dem eine Rastfeder 22 untergebracht ist, welche
mittels einer Schraube 23, die auf einen Federteller 24 wirkt, in ihrer Vorspannung
eingestellt werden kann.
[0023] Im unteren Bereich des Fersenhalters 4' ist ein Rastglied 19 an seinem in Fig. 7
linken Ende in nicht dargestellter Weise schwenkbar gelagert. Das Rastglied 19 wird
von einer Feder 17 beaufschlagt, welche bestrebt ist, das Rastglied in die verrastete
Lage zu drücken. Das Rastglied 19 trägt an seiner Unterseite drei Rastzähne 19a, die
zum Eingriff in die Löcher der Lochreihe 2a bestimmt sind. Das Ende 19d des Rastgliedes
19 ragt über die hintere Begrenzungswand des Lagerbockes 20 hinaus und dient zum Angriff
eines Schraubendrehers,mit dem das Rastglied 19 aus der verrasteten Lage in die nichtverrastete
Lage verschwenkt werden kann.
[0024] Unterhalb des Rastgliedes 19 befindet sich ein Schutzblech 21, das im Gegensatz zum
Schutzblech 11 gemäß der ersten Ausführung, wie in Verbindung mit Fig.4a erkennbar
ist, in Draufsicht U-förmig ist, wobei der Steg den Abdeckbereich des Schutzbleches
bildet und wobei die beiden Schenkel 21c an ihren Enden Lageraugen 21a tragen, in
deren Langlöcher 21b Halbachsen 19e welche am Rastglied 19 befestigt sind. Selbstverständlich
trägt auch das Schutzblech 21 an seinem über die hintere Begrenzungswand des Lagerbockes
20 hinausragenden Abschnitt zwei in Querrichtung verlaufende Rippen 21e und 21f, welche
ein Abgleiten des Schraubendrehers vom Schutzblech verhindern. Bei dieeer Ausführung
des Schutzbleches 21 ist also nur der dam freien Ende 19d des Rastgliedes 19 gegenüberliegende
Bereich der gelochten Führungsschieno 2' vom Schutzblech 21 abgedeckt.
[0025] Die Handhabung 19 entspricht der des Rastgliedea 9, so daß sich eine nähere Erläuterung
der Handhabung erübrigt.
[0026] Selbstverstädlich ist die Erfindung keineswegs an die in der Zeichnung dargestellten
und im vorstehenden beschriebenen Ausführungsbeispiele gebunden. Vielmehr sind verschiedene
Abänderungen derselben denkbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Beispielaweise
soll es möglich sein, das Schutzblech nach dem zweiten Ausführungsbeispiel auch beim
ersten Ausführungsbeispiel zu verwenden und umgekehrt. Ferner kann das erfindungsgemäße
Schutzblech bei Ausführungen verwendet werden, bei denen das Rastglied in der hochgeschwenkten
Lage am Fersenhalter verrastbar ist.
1. Fersenhalter, insbesondere für Leihski, der mit seiner Unterseite an einer am Ski
zu befestigenden, mindestens eine Zahnleiste od.dgl. tragenden Führungsschiene geführt
und mittels eines zumindest einen Zahn tragenden, von mindestens einer Feder belasteten
Rastgliedes gegenüber der Führungsschiene verrastbar ist, welches Rastglied einen
sich über der Führungsschiene erstreckenden Betätigungsteil aufweist, der zum Skiende
hin über den Fersenhalter vorsteht, wobei das Rastglied in einer Ebene hochschwenkbar
ist, die in Skilängsrichtung und senkrecht zur Skioberseite verläuft, dadurch gekennzeichnet,
daß unterhalb des Rastgliedes (9,19) ein Schutzblech (11,21) angeordnet ist, das insbesondere
denjenigen Abschnitt der Zahnleiste (2a) od.dgl. abdeckt, welcher dem Betätigungsteil
(9d,19d) des Rastgliedes (9,19) gegenüberliegt.
2. Fersenhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzblech (11,21)
z.B. mittels seitlicher Aufbiegungen (l1a,21a), welche Langlöcher (llb,21b) aufweisen,
auf einer z.B. aus zwei Halbachsen bestehenden Querachse (9e,19e) am Rastglied (9,19)
drehbar und in einem bestimmten Ausmaß verschiebbar gelagert ist.
3. Fersenhalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachse der Langlöcher
(llb,21b) mit der Vertikalebene einen Winkel bis zu 250, vorzugsweise einen Winkel von 15° einschließt.
4. Fersenhalter nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzblech
(11) in seinem mittleren Bereich eine Ausnehmung (llc) aufweist, welche zum Durchtritt
des die Zähne tragenden Abschnittes (9c) des Rastgliedes (9) bestimmt ist (Fig.l -
5).
5. Fersenhalter nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß das in
Draufsicht U-förmige Schutzblech (21) mittels beider seitlicher Arme (21c), die in
Längsrichtung des Fersenhalters (4') zur Feder (17) hin verlaufen, am Rastglied (19)
angelenkt ist (Fig.6 u. 7).
6. Fersenhalter nach einem der Ansprüche 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzblech
(11,21) in dem an das freie Ende anschließenden Abschnitt mindestens eine, vorzugsweise
zwei in Querrichtung verlaufende, beispielsweise als Ausbuchtungen ausgebildete Rippen
(11e,11f,21e,21f) aufweist.
7. Fersenhalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die dem freien Ende des
Schutzbleches (11,21) benachbarte Rippe (llf,21f) niederer als die andere, vom freien
Ende weiter entfernte Rippe (11e,21e) ist.