[0001] Die Erfindung betrifft eine Multifunktionsuhr gemäß dem Oberbegriff des Anspruches
1.
[0002] Eine derartige Uhr ist als Multiprogramm-Schaltuhr aus der Siemens-Zeitschrift Band
50 (1976) Seiten 664 - 667 in Heft 10 bekannt. Dort ist vorgesehen, in ein Standard-Einschubgehäuse
neben einem zentralen Uhrenmodul unterschiedlich einstellbare Schaltprogramm-Module
untereinander austauschbar anzuordnen, an die die Zeitinformation vom Uhrenmodul über
ein Bussystem geführt ist. Die einzelnen Schaltprogramm-Module sind dafür ausgelegt,
die Zuschaltung von Abnehmern eines Energieversorgungsunternehmens flexibel an die
zeitabhängigen und kalenderabhängigen Tarifwechsel anpassen zu können.
[0003] Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Multifunktionsuhr mit
möglichst reichhaltigen Nebennutzungsmöglichkeiten modular auszugestalten; so daß
sich sowohl für den Hersteller/Anbieter wie auch für den Abnehmer die Möglichkeit
ergibt, ein Grundsystem kostengünstig und wahlfrei zu einer komplexen, vielfältig
nutzbaren Anlage auszubauen, deren Module sich ästhetisch gefällig und technisch unproblematisch,
bedienungsfreundlich um einen, dadurch in seiner Funktion nicht beeinträchtigten,
Grundmodul herumgruppieren lassen.
[0004] Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Uhr erfindungsgemäß im wesentlichen
dadurch gelöst, daß sie gemäß dem kennzeichnenden Teil der Anspruches 1 ausgelegt
ist.
[0005] Diese Lösung eröffnet die Möglichkeit, die schaltungstechnische Ausstattung des zentralen
Uhrenmoduls in ihrer Auslegung im wesentlichen auf die Bussteuerung zur Übermittlung
von zeitabgeleiteten Informationen und zur Aufnahme von, mittels der zentralen Anzeige
im Uhrenmodul anzuzeigender, Informationen zu beschränken; während die spezifische
Verarbeitung von Informationen (wie Meßwertgewinnung, Informationsvergleich oder ähnliches)
funktionsspezifisch in die jeweiligen weiteren Module verlegt ist, die ihrerseits
nicht mit dem schaltungstechnischen und apparativen Aufwand für ein Display und dessen
Anzeige-Ansteuerung belastet werden müssen. Das wiederum eröffnet Ausstattungsmöglichkeiten,
die aus Aufwandsgründen bei einer festen Ausstattung einer Multifunktionsuhr mit Zusatznutzen
kaum realisierbar sind; wie etwa Gewinnung von Informationen über mittelfristige Veränderungen
von Umwelteinflüssen (beispielsweise zum Vergleich des aktuellen Luftdruckes mit demjenigen
zu einem bestimmten zurückliegenden Zeitpunkt oder zur Darstellung der Luftdruckschwankungen
über einen zurückliegenden Zeitabschnitt; was insoweit auch als selbständig schutzfähig
betrachtet wird). Die erfindungsgemäße Lösung ermöglicht es ferner, im Wege der langsamen
Erweiterung des Modul-Angebotes die Komfortabilität des Systemes zunehmend zu steigern,
z.B. einen Funkuhren-Modul zur automatischen Anpassung etwaiger Zeitabweichungen,
und insbesondere zur automatischen Sommerzeit-Winterzeit-Umstellung, nachzurüsten;
oder komfortablere Bedienungsmöglichkeiten wie ein rotatorisch betätigbares Stellglied
(einen sogennanten BIT-Generator) oder sogar einen Akustikkoppler beizustellen, die
über die Busstruktur an jeden beliebig auswählbaren Modul anschließbar sind, bei dem
externe Eingaben möglich sein sollen. Ein austauschbarer Funkempfangsmodul, der über
den Bus und einen Terminsignalgebermodul im Zusammenwirken mit dem zentralen Uhrenmodul
als Radiowecker betreibbar ist, kann je nach den regionalen Funkempfangsgegebenheiten
z.B. als UKW-Empfänger oder als Langwellen-Empfänger angeboten werden.
[0006] Die mechanische Kopplung der einzelnen Module untereinander dient zweckmäßigerweise
zugleich dem Anschluß an die Bus-Struktur. Dabei kann es aus ästhetischen Gründen
vorteilhaft sein, hierfür Steckverbinder in zwischen den einzelnen Modulen auffällig
als Fachwerk- oder Stollenraster wirkenden Halterungen zu verankern.
[0007] Zusätzliche Alternativen und Weiterbildungen sowie weitere Merkmale und Vorteile
der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen und aus nachstehender Beschreibung
eines in der Zeichnung unter Beschränkung auf das Wesentliche stark abstrahiert dargestellten
bevorzugten Ausführungsbeispiels zur erfindungsgemäßen Lösung.
[0008] Es zeigt:
Fig. 1 in schräger Vorderansicht ein Kombinationsbeispiel für um einen Uhrenmodul
herumgruppierte und mit diesem direkt oder indirekt zusammenwirkende Funktionsmodule,
Fig. 2 im stark vereinfachten System-Blockschaltbild eine elektrische Zusammenschaltung
von Modulen gemäß Fig. 1 und
Fig. 3 in abgebrochener Schnittdarstellung ein konstruktives Ausführungsbeispiel für
die elektromechanische Kopplung zwischen einander benachbarten Modulen nach Fig. 1
oder Fig. 2
[0009] Die in Fig. 1 dargestellte Beispiels-Gruppierung für die modulare Multifunktionsuhr
21 weist folgende Funktions
=Module auf:

[0010] Bei der in Fig. 1 wiedergegebenen Modul-Gruppierung sind alle Module 01 - 19 frontseitig
sichtbar, also nebeneinander und übereinander angeordnet. Grundsätzlich wäre das aber
nur für solche notwendig, die frontseitig Bedienungs- oder Anzeigeelemente aufweisen.
Ein Batterien zur Netzausfall-Überbrückung aufweisender Puffermodul 18 beispielsweise
könnte auch an der Rückseite anderer der Module 1-19 angeordnet sein, weil er außer
zum Batterietausch nicht zugänglich sein muß. Ausgleichsmodule 19 können mit Zusatznutzen
wie etwa einer Utensilien-Schublade 22 oder (insbesondere bei freier Zugänglichkeit
von oben) als Kästen für Schreibgeräte bzw. Notizzettel (in der Zeichnung nicht dargestellt)
ausgestaltet sein.
[0011] Module, die nicht mit anderen Modulen elektrisch in Verbindung stehen, sind in Fig.
1 zur Vereinfachung der Darstellung nicht berücksichtigt, vor, Ausgleichsmodul 19
abgesehen.
[0012] Im zentralen Uhrenmodul 01 wird ständig eine - vorzugsweise quarzstabilisierte -
elektronische Zeitermittlungsschaltung 23 mit Taktschaltung 24 und Dekodierregister
25 betrieben. Eine manuell über Wahlschalter 26 oder elektronisch aus einem Steuerbus
27 umschaltbare Anzeigesteuerschaltung 29 bewirkt auf einer Informationsan- zei
ge 30 die Darbietung der momentan aus dem Zeitermittlungs-Dekodierregister 25 oder
auf einem Datenbus 28 anstehenden Information. Die Zeitermittlungsschaltung 23 und
die Anzeigesteuerschaltung 29 können auch innerhalb eines zentralen Prozessors 31
verwirklicht sein, der insbesondere der Steuerung der Busse 27/28 bei der Übermittlur
von Informationen und Steuersignalen zwischen den einzelnen Modulen 01 bis 16 dient.
Auf die Funktion der Zeitermittlungsschaltung 23 und auf die Möglichkeiten der Realisierung
serieller und paralleler Bus-Systeme braucht hier nicht näher eingegangen zu werden,
da insoweit auf gängige digitale Schaltungstechniken der Zeitmessung bzw. der Datenverarbeitung
zurückgegriffen werden kann.
[0013] Im in Fig. 1 dargestellten Beispielsfalle weist die Informationsanzeige 30 ein vierstelliges
und (davor) ein zweistelliges segmentiertes Digital-Display 32 auf. In der Grundstellung
des Wahlschalters 26 werden fortlaufend im vierstelligen Display 32 die aktuelle Stunde
und die aktuelle Minute, getrennt durch im Sekundentakt blinkende Doppelpunkte, und
im zweistelligen Display 32 der Wochentag durch Angabe seiner international standardisierten
Tagesnummer angezeigt. Auf manuelle Umschaltung des Wahlschalters 26 erscheinen in
der Informationsanzeige 30 andere zeitabgeleitete Informationen, etwa die fortlaufende
Zählung der Sekunden bis zur Minute im zweistelligen Display 32 und/oder die letzten
beiden Stellen des aktuellen Jahres sowie die fortlaufende Nummer des momentanen Monats
im vierstelligen Display.
[0014] Stattdessen kann die Informationsanzeige 30 aber auch anders gegliedert sein, beispielsweise
als Kombination einer Kreissegmentanzeige (Analogdisplay) in Verbindung mit einer
digitalen oder sonstigen Symbolanzeige für zeitabgeleitete und sonstige, zusätzliche
Informationen.
[0015] Zur manuellen Veränderung (insbesondere zur Korrektur) der momentanen Darbietung,
also Ansteuerung der Informationsanzeige 30 ist beim zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispiel
eine Korrekturwahltaste 33 vorgesehen, deren Funktion elektrisch mit derjenigen von
Impulsgabeschaltern 34 verknüpft ist. Letztere bewirken beispielsweise wahlweise die
Einspeisung einer langsamen oder einer schnellen bzw. einer vorwärtszählenden oder
einer rückwärtszählenden Impulsfolge in das Dekodierregister 25 (Fig. 2) zur Veränderung
des Registerinhalts nach Maßgabe der momentanen Funktionswirkung des Wahlschalters
26 - wie es als solches in unterschiedlichen Versionen aus der Bedientechnik von Digitaluhren
bekannt ist.
[0016] Die jeweilige, aktuelle binär-kodierte Zeitinformation 35 des Dekodierregisters 25
liegt über den Datenbus 28 an allen daran angeschlossenen Modulen 01 bis 16 an und
ist in diese nach Maßgabe des z.B. zyklischen Aufrufes über den Steuerbus 27 einspeisbar.
Um den Informationsumfang auf dem Datenbus 28 und den schaltungstechnischen Aufwand
für Speicherkapazität und Speicheransteuerung im zentralen Basis-Uhren- modul 01 in
Grenzen zu halten, sind Module 02 bis 16 für zeitabgeleitete Funktionen mit eigenen
Zeitregistern 36 ausgestattet. So weist beispielsweise der Terminsignalgebermodul
02 einen manuell betätigbaren Eingabeschalter 38 auf, mit dem sein Zeitregister 36
auf eine bestimmte Tageszeit voreingestellt werden kann. Wenn diese (gemäß der Information
auf dem Datenbus 28) tatsächlich erreicht ist, spricht ein Komparator 37 an; und liefert
über den Steuerbus 27 eine kodierte Steuerinformation 39 z.B. des Inhalts, daß im
Zuge der zyklischen Modul-Ansteuerung der Niederfrequenz-Signalgabemodul 04 ansprechen
und ein akustisches Signal (Wecksignal) abstrahlen soll, weil z.B. dessen Portschalter
41 gleichzeitig mit demjenigen des Moduls 02 gedrückt wurde. Dieses kann zeitgesteuert
oder über einen Löschschalter 4D wieder abgeschaltet werden.
[0017] Die Zeit- oder zeitabgeleitete (beispielsweise kalendarische) Information, bei der
der Komparator 37 ansprechen soll, kann mittels eines Kodierschalters als Signalgabe-Programmierschalter
38 unmittelbar dezimal vorgegeben werden. Bedienungstechnisch interessant kann es
sein, durch manuelles Setzen eines Portschalters 41 eine modulspezifisch kodierte
Zuordnungsinformation 42 über den Steuerbus 27 auszugeben, die im zentralen Uhrenmodul
01 bewirkt, daß die zentrale Informationsanzeige 30 nicht mehr mit der aktuellen Zeitinformation
35 aus dem Dekodierregister 25 beaufschlagt wird, sondern (bis zur Aufhebung dieser
Wirkung des Portschalters 41) nach Maßgabe der aktuellen Registerinformation 43 angesteuert
wird. Nun kann über den Eingabe-Schalter 38 der Inhalt des Registers 36 im Modul 02
so lange verändert werden, bis die zentrale Anzeige 30 im Modul 01 die Information
zeigt, bei deren Anstehen auf dem Datenbus 28 später die Steuerinformation 39 ausgelöst
werden soll.
[0018] Um anzugeben, daß die Anzeige 30 momentan keine Echtzeit-Information aus dem Dekodierregister
25 darbietet, ist eine optische oder akustische Signalgabe zweckmäßig, etwa eine blinkende
Darbietung auf der Anzeige 30. Um die Zuordnung der momentanen Anzeige zu einem bestimmten
anderen der an die Busse 27/28 angeschlossenen Module 02 bis 16 einfach erkennen zu
können, wirkt der momentan gesetzte Portschalter 41 zweckmäßig mit einem optischen
Signalgeber (beispielsweise einer eingebauten Leuchtdiode) zusammen; wenn bei einem
Port 02 bis 16 dieser Signalgeber aufleuchtet, dann wird also der momentane Inhalt
seines Registers 36 (anstelle der sonst erscheinenden Echtzeitinformation) auf der
zentralen Anzeige 30 dargeboten. Eine entsprechende Signalisierung bei einem Portschalter
41 eines Moduls 04, der ohne Informationsaustausch über den Datenbus 28 an den Steuerbus
27 angeschlossen ist, weist vorzugsweise eine andere optische Kennung (Farbe, Blinkfrequenz)
auf; dadurch ist leicht interpretierbar zum Ausdruck . gebracht, daß zwar einer der
weiteren Module 02 bis 16 an das System der Busse 27/28 (nämlich z.B. in Zusammenwirken
mit einem weiteren der Module 02 bis 16) angeschlossen ist, nun aber ohne Rückwirkung
auf die Anzeige 30 im zentralen Modul 01.
[0019] Für mehrere Weck- oder sonstige Signaltermine können mehrere Terminsignalgebermodule
02 vorgesehen sein, oder ein solcher Modul 02 erlaubt die Einspeicherung und Auswahl
mehrerer unterschiedlicher Termine in seinem Register 36 ( in der- Zeichnung nicht
näher ausgeführt).
[0020] Der Ereignissignalgebermodul 03 unterscheidet sich vom Terminssignalgebermodul 02
lediglich dadurch, daß er für in größeren zeitlichen Abständen (monatlich oder jährlich
statt täglich oder wöchentlich) interessierende Termine ausgelegt ist, was den Anschluß
seines Komparators 37 über den Datenbus 28 an das zentrale zeitsteuernde Dekodierregister
25 betrifft. Da solche Termine einen besonderen Ereignisinhalt (Erinnerung an einen
fälligen Glückwunsch oder an eine nur in größerem Turnus fällige Arbeit) aufweisen,
ist es zweckmäßig, nun z.B. über die kodierte, ebenfalls aus dem Register 36 mit einer
Zusatzinformation ausgestattete Steuerinformation 39 den Synthesizermodul 05 anzusprechen,
so daß das entsprechende Ereignis bei seinem Eintritt direkt phonetisch angegeben
werden kann. Hierfür ist nach Fig. 2 vorgesehen, über ein Synthesizerspeicher-Register
44 wieder den Niederfrequenz-Verstärker 45 zum Betrieb eines Lautsprechers 46 im akustischen
Signalgabe- modul 04 anzusteuern. In Fig. 2 ist zusätzlich die Möglichkeit berücksichtigt,
das Synthesizer-Register 44 aus dem Datenbus 28 mit der Zeitinformation 35 zu beaufschlagen
und so initiiert über die Steuerinformation 39 aus irgendeinem angewählten der anderen
Module 02 bis 16 zu einem von jenen bestimmten Zeitpunkte die aktuelle Zeit- bzw.
Kalenderinformation über den NF-Signalgabe-Modul 04 phonetisch ausgeben zu können.
[0021] Während im Falle der Ansteuerung des Niederfrequenz-Moduls 04, beispielsweise aus
dem Terminsignalgebermodul 02, die Aktivierung eines (oder eines von mehreren) Niederfrequenzoszillators
47 - also eine binäre bzw. kurze binärkodierte Steuerinformation 39 - genügt, liefert
der Synthesizerspeicher 44 des Moduls 05 eine vollständige Klanginformation.
[0022] Diese kann direkt analog auf den Verstärker 45 geschaltet sein; im Interesse einer
flexiblen Gruppierung der Module 01 bis 16 relativ zueinander ist es aber zweckmäßiger,
auch diese Klanginformation 48 digitalisiert über den Datenbus 28 in den akustischen
Signalgazemodul 04 einzuspeisen und dort über einen Digital-Analog-Wandler 4
q an den Niederfrequenz-Verstärker 45 zu übermitteln.
[0023] Entsprechendes gilt sinngemäß für die digitalisierte Ausgangsinformation 48 eines
Funkempfangsmoduls 06, bei dem es je nach dem Sendegebiet beispielsweise um einen
UKW-Empfänger für deutsche Konsumentenkreise oder um einen Langwellenempfänger für
französische Konsumentenkreise handeln kann. Das Stellglied 50 für die Tonbeeinflussung
(Klangbild und/oder Lautstärke) ist vorzugsweise im Niederfrequenz-Modul 04 vorgesehen,
also z.B. direkt an seinen Verstärker 45 angeschlossen.
[0024] Die Abstimmung des jeweiligen Funkempfangsmoduls 06 ist im dargestellten Beispielsfalle
digital vorgesehen; zumal das die Darbietung der Empfangsfrequenz-Anzeige (über die
zentrale Anzeige 30 des Moduls 01 bei Betätigung des Portschalters 41 im Funkempfangsmodul
06) erleichtert. Im Zusammenhang damit kann vorgesehen sein, für die kontinuierliche
Verstimmung (Sendersuche) die Impulsgabeschalter 34 des zentralen Moduls 01 vorzusehen
und dadurch im Funkempfangsmodul 06 nur Festfrequenz-Wahlschalter 51 einbauen zu müssen.
[0025] Um den Funkempfangsmodul 06 zeitgesteuert ein- bzw. ausschalten zu können, ohne darin
ein Terminregister mit Anschluß an den Datenbus 28 realisieren zu müssen, ist beim
dargestellten Ausführungsbeispiel (Fig. 2) vorgesehen, über einen Betriebsarten-Umschalter
52 den Funkempfangsmodul 06 entweder unmittelbar auf Empfang, oder aber nur in Empfangsbereitschaft
schalten zu können. Im letzterwähnten Falle bestimmt beispielsweise der Terminsignalgebermodul
02 (nach Setzen beider Portschalter 41 in den Modulen 02 bis 06) über den gesetzten
Inhalt des Zeitregisters 36, ab welchem Zeitpunkt der Niederfrequenz-Modul 04 aus
dem Funkempfangsmodul 06 angesteuert wird - was also insgesamt der Funktion eines
Radioweckers entspricht.
[0026] Gerade im Hinblick auf die wahlfreie Zuordnung der Anzeige 30 zu sehr unterschiedlichen
Modulen 01 bis 16 kann es wünschenswert sein, eine einfacher bedienbare Informationseingabe
(verglichen mit der Handhabung der erwähnten Impulsgabeschalter 34) zur Verfügung
zu stellen, die alle Schalter 34/38 für die Veränderung gespeicherter oder angezeigter
Informationen ersetzt. Hierfür ist der Eingabemodul 07 mit nach Art eines Stellrades
rotatorisch zu betätigendem Bedienelement 53 vorgesehen. Insbesondere handelt es sich
dabei um einen sogenannten BIT-Generator, wie er etwa in der DE-OS 27 26 383 oder
in der DE-OS 28 43 353 in Ausführungsbeispielen beschrieben ist. Die inkrementale
Veränderung eines Registerinhaltes hängt dabei von der Drehrichtung und von der Drehgeschwindigkeit
des Bedienelementes 53 ab, wodurch eine wesentliche Erleichterung bei der Einstellung
auf vorgegebene Anzeigewerte bzw. um vorgegebene Anzeige- änderungen gegeben ist.
Wenn der (funktionell einem Portschalter 41 entsprechende) Zuschalter 54 des Eingabemoduls
07 betätigt ist, bewirkt die rotationsabhängige Auslösung der Folge von Impulsen 55
über den Datenbus 28 eine additive oder subtraktive inkrementale Veränderung des Inhaltes
von Registern 25 (bzw. 36 bzw. 44) in demjenigen der Module 01 bis 16, in dem die
Korrekturwahltaste 33 bzw. ein Portschalter 41 betätigt, also eine Änderung des Registerinhalts
(angezeigt über die zentrale Anzeige 30) tatsächlich freigegeben ist. So ist also
die bedienungsfreundliche Eingabemöglichkeit über den Modul 07 jedem anderen der Module
01 bis 16 zuordnenbar, sofern er überhaupt nur über ein Register oder eine vergleichbare
Zähl-oder Speicherschaltung verfügt, die von außen (durch manuelle Eingabe) in ihrem
Inhalt veränderbar sein können soll.
[0027] Eine bedienungstechnisch noch einfachere, allerdings aus Aufwendsgründen im Informationsumfang
eingeschränkte Eingabemöglichkeit ergibt sich durch den akustischen Eingabemodul 08
in der Bauform eines Akustikkopplers. Dieser nimmt über ein Mikrofon 56 phonetische
Befehle auf; die über einen Analysator 57 in eine binär-kodierte Befehlsinformation
58 umgesetzt werden, welche bei betätigtem Zuschalter 59 über den Datenbus 28 an denjenigen
der anderen Module 01 bis 16 übermittelt wird, der zur Veränderung des Inhaltes seines
Registers (25, 36, 44, .....) eine solche Befehlsinformation 58 verarbeiten kann und
bei dem für die Aufnahme dieser Befehlsinformation 58 dafür der Portschalter 41 gesetzt
ist.
[0028] Eine weitere Korrekturmöglichkeit ist spezifisch für das Dekodierregister 25 vorgesehen;
nämlich ein Funkuhrmodul 09. Dieser ist fest eingestellt auf die Empfangsfrequenz
für wenigstens einen Langwellensender zur Übermittlung einer kodierten Zeitinformation
(wie etwa DCF 77).
[0029] Sein Empfängerdemodulator 60 speist über eine Kontrollschaltung 61 ein Zeitregister
62 mit der aktuellen Zeitinformation, wenn entsprechend günstige Empfangsverhältnisse
gegeben sind. In diesem Falle schaltet eine Übertragungssteuerschaltung 63 den Basis-Uhrenmodul
01 auf Aufnahme dieser Zeitinformation 35' über den Datenbus 28 (zur Korrektur des
Inhaltes des Zeit-Dekodierregisters 25), falls dessen Betrieb aus der Taktschaltung
24 zu einer Abweichung gegenüber der aktuellen Zeitinformation 35' geführt haben sollte.
Einzelheiten zum Funkempfang der Zeitinformation 35' und zur Korrektur einer davon
abweichenden Zeitanzeige sind beispielsweise in dem Buch "Funkuhren" von Prof. Hilberg
näher beschrieben. Sollten am Aufstellungsorte dieser modularen Multifunktionsuhr
21, und damit am Betriebsorte des Funkuhrenmoduls 09, zu ungünstige Funkempfangsverhältnisse
vorliegen, dann kann eine Anpassung an die räumlichen Gegebenheiten über einen Antennenumschalter
64 vorgesehen sein. Da eine quarzstabilisiert arbeitende Zeitermittlungsschaltung
23,im zentralen Uhrenmodul 01 bereits sehr genau arbeitet, braucht der Funkuhrenmodul
09 beispielsweise nur einmal pro 24 Stunden - etwa angesteuert über den Datumswechsel
in der Zeitinformation 35 - eingeschaltet zu werden, um nach vollständigem Empfang
und geprüfter Dekodierung der neuen aktuellen Zeitinformation 35' sich selbst wieder
abzuschalten; was in Fig. 2 symbolisch durch einen Steuerschaltkreis 64 berücksichtigt
ist.
[0030] Bei der beispielhaft dargestellten Gruppierung der modularen Multifunktionsuhr 21
ist ferner ein Fernwirkkodiermodul 10 vorgesehen.
[0031] Dieser dient dazu, eine kodierte Einschalt- oder Ausschaltinformation über das Hausnetz
65 an daran andernorts angeschlossene Verbraucher (wie etwa elektrische Heizgeräte
oder Außenbeleuchtungseinrichtungen) zu übermitteln, damit diese zeit- bzw. datumsabhängig
ein- oder ausschalten. Zur Vorgabe der Schalttermine kann prinzipiell die gleiche
Anordnung dienen, wie sie etwa oben bezüglich des Terminsignalgebermoduls 02 apparativ
und funktionell erläutert wurde. Stattdessen kann aber auch - wie in Fig. 2 zur Vereinfachung
der zeichnerischen Darstellung - vorgesehen sein, die Schaltzeitpunkte aus anderen
Modulen, wie insbesondere dem Terminsignalgebermodul 02 und/oder dem Ereignissignalgebermodul
03 (vergleichbar der erläuterten Ansteuerung des akustischen Signalgebermoduls 04
über den Steuerbus 27 im Falle einer einfachen binären Schaltinformation oder über
den Datenbus 28 im Falle einer binäkodierten Schaltinformation) anzusteuern. Über
Zuordnungsschalter 66 ist manuell vorgebbar, bei welchen Zeitpunkten welche Einschalt-
oder Ausschalt-Kodierung 67 auf das Hausnetz 65 ausgegeben wird; welches Gerät also
hierüber eine entsprechende Fernsteuerung erfährt, wenn der Fernwirkmodul 10 über
seinen Portschalter 41 betriebsbereit gesetzt ist.
[0032] Der Kurzzeitsignalgebermodul 11 kann auf der Basis eines Register-Vergleiches entsprechend
der Wirkungsweise des Terminsignalgebermoduls 02 oder als Countdown-Zähler 68 arbeiten,
welcher über einen Stellschalter 69 (oder beispielsweise wie beschrieben über den
rotatorisch arbeitenden manuellen Eingabemodul 07) auf-einen Anfangswert gesetzt und
über den Datenbus 28 mittels Zeittaktpulsen 70 zurückgezählt wird. Mittels des Portschalters
41 ist in der zentralen Anzeige 30 die noch nicht abgelaufene Restzeitspanne anzeigbar;
und z.B. der akustische Signalgabemodul 04 ansteuerbar (indem sein Portschalter 41
gleichzeitig betätigt wird), um mit Ablauf der vorgegebenen Zeitspanne ein akustisches
Signal auszulösen.
[0033] Die im dargestellten Gruppierungsbeispiel nach Fig. 1 vorgesehenen Meßmodule 11,
12 und 13 messen Umwelt-Zustände in der Umgebung dieser modular aufgebauten Multifunktionsuhr
21.
[0034] Gemäß Fig. 2 ist dabei die Besonderheit vorgesehen, die periodisch (zeitgesteuert
über den Datenbus 28) aus einer entsprechenden ließschaltung 71 abgefragten Meßwerte
in ein Schieberegister 72 abzuspeichern; das beispielsweise die innerhalb der zurückliegenden
vierundzwanzig Stunden erfaßten Meßwerte beinhaltet, bei Anlieferung eines neuen Meßwertes
also den ältesten darin noch enthaltenen löscht. Auf manuelle Abfrage über den Portschalter
41 können dann beispielsweise in der zentralen Anzeige 30 rechtsbündig (je nach den
Gegebenheiten zweistellig oder bei unterdrücktem Doppelpunkt dreistellig) der aktuelle
Meßwert und linksbündig der genau 24 Stunden zurückliegende - im beispielsfalle also
der älteste im Schieberegister 72 enthaltene - Meßwert angezeigt werden. Über eine
Umsteuerschaltung 73 (angesteuert beispielsweise durch mehrmaliges oder durch länger
anhaltendes Betätigen des Portschalters 41) kann stattdessen oder danach ein'Abruf
aller diskreten (beispielsweise stündlich erfaßten) und im Schieberegister 72 noch
enthaltenen Meßwerte der letzten 24 Stunden nacheinander zur Anzeige gebracht werden.
Die entsprechenden Maßnahmen in dem Temperaturmeßmodul 12, in dem Luftdruckmeßmodul
13 und in dem Feuchtigkeitsmeßmodul 14 ermöglichen es also, die aktuellen Umweltgegebenheiten
mit denjenigen vor genau einem Tag auf einen Blick zu vergleichen bzw. die Schwankungen
im abgelaufenen Tag zu beobachten. In Weiterbildung dieser Maßnahmen können auch Meßwertspeicherungen
über längere Zeiträume oder beschränkt auf Extremwerte vorgesehen sein.
[0035] Es kann wünschenswert sein, 'eine der von den Modulen 02 bis 16 gelieferten Informationen
nicht nur auf Abruf vorübergehend in der zentralen Anzeige 30 darbieten zu können,
sondern ständig vor Augen zu haben. Hierfür ist ein Zusatzanzeigemodul 15 vorgesehen,
der ein mehrstelliges Segment-Display 74, einschließlich zugehöriger Ansteuerungsschaltung
75, aufweist, das nicht den Anzeige-Umfang des Display 32 in der Anzeige 30 des Basis-Moduls
01 aufzuweisen braucht.
[0036] Gleichzeitige Betätigung des Portschalters 41 an diesem Zusatzanzeigemodul 15 und
eines Portschalters 41 an einem der anderen Module 02 bis 16, die über den Datenbus
28 eine anzeigefähige Information 43 zur Verfügung stellen, bewirkt, daß diese Information
43 fortan ständig vom ZusatzmoLul 15 (nun also nicht vom zentralen Display 32, um
das anderweitig verfügbar zu halten) angezeigt wird - bis beispielsweise hier der
Portschalter 41 abermals betätigt und dadurch die Informationsübertragung wieder aufgehoben
wird.
[0037] In der Blockschaltbild-Darstellung gemäß Fig. 2 ist nicht berücksichtigt, daß auch
die über den Steuerbus 27 übertragenen Informationen binärkodiert - also binär mehrstellig
- sind; nämlich um eine Zuordnungsinformation über den Ursprung und das Ziel eines
Befehls- oder Datenaustausches (initiiert z.B. über die Portschalter 41) führen und
entsprechend dieser Kodierung nur in bestimmten der Module 01 bis 16 zur Wirkung bringen
zu können, wie es aus der Rechner-Bustechnologie als solches bekannt ist. Deshalb
braucht im Grunde nicht zwischen einem Steuerbus 27 und einem Datenbus 28 unterschieden
zu werden (wie oben zur Vereinfachung der Darstellung geschehen), sondern alle Steuer-
und Informationsdaten können grundsätzlich in einem gemischt parallel und seriell
arbeitenden Bus 27-28 geführt werden. Dabei sind zweckmäßigerweise für die serielle
Übertragung über den Bus 27-28 solche Steuer- und Informations-Daten vorzusehen, die
sich nur in größeren Zeitabständen ändern; wie etwa aus der Zeitermittlung abgeleitete
Kalenderinformationen, oder Steuerinformationen beim Zusammenwirken unterschiedlicher
Module 01 bis 16 im Zuge der Informationserzeugung einerseits und der Datenflußlenkung
(von Eingabemodulen oder zu Ausgabemodulen) andererseits.
[0038] Die einzelnen Module 01 bis 16 können in variablen Grundrahmen gehaltert und zusammengehalten
sein (in der Zeichnung nicht näher ausgeführt). Die durchlaufende Verschaltung der
Busse 27-28 erfolgt zweckmäßigerweise mittels zweiseitiger Koppelstifte 77, die in
Buchsen 78 eingreifen, welche aufeinanderzuweisend in Seiten,-Deck- oder Bodenwänden
79 der Module 01 bis 16 münden.
[0039] Die Isolierstoff-Halterung 80 für die einzeilig oder mehrzeilig angeordneten Koppelstifte
77 ist zweckmäßigerweise als ästhetisch ansprechendes Rahmen- oder Stollenwerk zwischen
nebeneinander gelegenen der Module 01 bis 16, etwa in Kontrastfarbe zu der Erscheinung
ihrer Wände 79, ausgestaltet. Wo keine Busverbindungen durch entsprechende Koppelstifte
77 vorkommen (und Blindstifte zur bloßen mechanischen Arretierung nicht angebracht
sind), sind entsprechend ausgestaltete Abstandsleisten 81 und Fülleisten 82 eingefügt.
An den Stirnenden 83 sind Abdeckleisten 84 kraft- oder formschlüssig befestigt, die
breiter als die Dicke der Halterungen 80 ausladen und dadurch die Gehäusekanten 85
angrenzender Wände 79 optisch gefällig überdecken. Diese Detaillösung der Koppel-Rahmen
wird auch als eigenständig schutzfähig angesehen.
[0040] Im Rahmen der Erfindung können grundsätzlich anstelle der Koppelstifte 77 auch Bus-Verbindungen
anderer Art zwischen den einzelnen nebeneinander angeordneten Modulen 01 bis 16 vorgesehen
sein, so etwa Optokoppler bei formschlüssiger oder kraftschlüssiger (beispielsweise
magnetischer) Positionierung der Module 01 bis 16 zueinander.
1. Modulare Multifunktionsuhr (21) mit einem Uhrenmodul (01), der eine Zeitermittlungsschaltung
(23), eine Anzeigesteuerschaltung (29) und eine Informations-Anzeige (30) aufweist
und an einen Zeitinformationen (35) führenden Datenbus (28) angeschlossen ist, an
den auch wenigstens ein aus dem Datenbus (28) mit der Zeitinformation (35) beaufschlagter
weiterer Modul (02 bis 16) anschließbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Module (01 bis 16) auch an einen Steuerbus (27) angeschlossen sind, über den
jeder der weiteren Module (02 bis 16), die mit manuell betätigbaren Portschaltern
(41) ausgestattet sind, mit einem beliebigen der Module (01 bis 16) zusammenschaltbar
ist.
2. Multifunktionsuhr nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß weitere Module (02 bis 16) mit Informationsgebern (wie Komparatoren 37, Meßschaltungen
71) ausgestattet sind, deren Informationen (35, 43, 76) über den Datenbus (28) an
die Steuerschaltung (29) der zentralen Informations-Anzeige (30) übermittelbar sind.
3. Multifunktionsuhr nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Signalgebermodul (02; 03; 11) für zeitabgeleitete Informationen (43) vorgesehen
ist.
4. Multifunktionsuhr nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß ein akustischer Signalgabemodul (04) vorgesehen ist.
5. Multifunktionsuhr nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Signalgabemodul (04) mit einem über den Steuerbus (27) ansteuerbaren Niederfrequenz-Oszillator
(47) ausgestattet ist.
6. Multifunktionsuhr nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Sprachsynthesizermodul (05) vorgesehen ist.
7. Multifunktionsuhr nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Funkempfangsmodul (06) vorgesehen ist.
8. Multifunktionsuhr nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Signalgabemodul (04) über den Datenbus (28) wahlfrei aus dem Sprachsynthesizermodul
(05) oder aus dem Funkempfangsmodul (06) mit digitalisierten Klanginformationen (48)
ansteuerbar ist.
9. Multifunktionsuhr nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Funkuhrmodul (09) vorgesehen ist.
10. Multifunktionsuhr nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Fernwirkmodul (10) zur Abgabe von Fernsteuer-Kodierungen (67) an ein Hausnetz
(65) vorgesehen ist, der aus einem Signalgebermodul'(02; 03; 11) ansteuerbar ist.
11. Multifunktionsuhr nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Modul (12; 13; 14) mit über den Datenbus (28) vorübergehend aktivierbarer
Umwelt-Meßschaltung (71) und mit einem Register (72; zur vorübergehenden Abspeicherung
zurückliegender Meßwertinformationen (76) vorgesehen ist.
12. Multifunktionsuhr nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Eingabemodul (07; 08) für manuelle oder akustische Eingabe einer Folge von
Impulsen (55) bzw. von Informationen (58) vorgesehen ist.
13. Multifunktionsuhr nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Zusatzanzeigemodul (15) mit Display (74) vorgesehen ist.
14. Multifunktionsuhr mit mehreren Modulen (01 bis 16) nach einem der vorangehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Module (01 bis 16) als Schnittstellen-Anschlüsse für die Busse (27-28) mit
Optokopplern ausgestattet sind.
15. Multifunktionsuhr mit mehreren Modulen (01 bis 16) gemäß einem der Ansprüche 1
bis 13, '
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen einander benachbarten.Modul-Gehäusewänden (79) Koppelstifte (77) vorgesehen
sind.
16. Multifunktionsuhr nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Koppelstifte (77) in Halterungen (80) verankert sind, die als Teil eines abstandsausfüllenden
Rahmen- oder Stollensystems zwischen benachbarten Modulen (01 bis 19) ausgestaltet
sind.