(19)
(11) EP 0 190 665 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
13.08.1986  Patentblatt  1986/33

(21) Anmeldenummer: 86101201.1

(22) Anmeldetag:  30.01.1986
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)4B27G 1/00, B27L 5/08
(84) Benannte Vertragsstaaten:
BE CH DE FR GB IT LI

(30) Priorität: 02.02.1985 DE 3503573

(71) Anmelder: Heinrich Kuper GmbH & Co KG
D-33380 Rietberg (DE)

(72) Erfinder:
  • Kuper, Hans-Heinrich
    D-4835 Rietberg (DE)
  • Grönebaum, Theo
    D-4835 Rietberg (DE)

(74) Vertreter: Weber, Joachim, Dr. et al
Hoefer, Schmitz, Weber Patentanwälte Ludwig-Ganghofer-Strasse 20
82031 Grünwald
82031 Grünwald (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Maschine zum Bearbeiten von Furnierblättern


    (57) Bei einer Maschine zum Bearbeiten von Furnierblättern im Durchlauf nacheinander, mit einer waagerechten Förder-und Stützwalze (13) und einem oberhalb der Walze auf diese zu- und von dieser fortbewegbaren Messer (14), zowie mit einer Abtasteinrichtung und einer meindestens ein Förderband (15) aufweisenden, vor der Förder- und Stützwalze (13) angeordneten Fördereinrichtung für die Furnierblätter, weist die Abtasteinrichtung mehrere gleiche, jeweils an schwenkbaren parallelen Hebeln gelagerte Tastrollen (18) auf, welche oberhalb eines Maschinentisches (11) der Fördereinrichtung auf dem dort durchlaufenden Furnierblatt abgestützt sind.




    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft eine Maschine sum Bearbeiten von Furnierblättern im Durchlauf nacheinander, mit einer wasgerechten Förder- und Stützwalze und einem oberhalb der Walze auf diese zu- und von dieser fortbewegbaren Messer, sowie mit einer Abtasteinrichtung und einer -mindestens ein Förderband aufweisenden, vor der Förder-und Stätzwalze angeordneten Fördereinrichtung für die Furnierblätter.

    [0002] Mit einer solchen bekannten Maschine lassen sich nacheinander Furnierblätter in den Messerbereich fördern, dort von der Abtasteinrichtung überprüfen und solche Furnierblattbersiche, die beispielsweise nicht die erforderliche Dicke aufweisen, herausschneiden. Das Abtasten dieser Abfallbereiche erfolgt oberhalb der Förder- und Stütszwalze, auf welcher das Furnierblatt tangential aufliegend abgestützt ist. Die Verwendung der Mantelfläche der Förder- und Stützwalze als "Auflagetisch" für den Abzutastenden Furnierblattbereich hat jedoch den Nachteil, das die Genauigkeit der Abtastung wegen der gekrümmten Oberfläche der Förder- und Stützwalze zu wünschen übrig läßt. Außerdem wirken sich Abweichungen der Mantelfläche der Fürder- und Stützwalze von der genau kreiszylindrischen Form ungünstig auf die Genauigkeit der Abtastung der Furnier-Elasttdicke aus. Diese Abweichung von der Kreiszylinderform wird bekanntlich mit "Schlag" bezeichnet.

    [0003] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Maschine zum Bearbeiten von Furnierblättern so weiterzuentwickeln, daß eine wesentlich genauere Abtastung der Dicke der durchlaufenden Furnierblätter möglich ist. Die Maschine soll beispieslsweise auch Furniere durch Abtasten kontrollieren können, deren Dicke nur 0,5 mm beträgt.

    [0004] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, deß die Abtasteinrchtung mehrere gleiche, jeweils an schwenkbaren parallelen Hebeln gelagerte Tastrolle: aufweist, welche oberhalb eines Haschinentisches der Fördereinrichtung auf dem dort durchlaufenden Furnier blatt abgestützt sind. Es wird also als Unterlage für die durchlaufenden Furnierblätter ein Maschinentisch mit ebener waagerechter Tischoberfläche verwendet, auf welchem das Furnierblatt über das Förderband abgestütet ist, so daß sich an der Stelle der Abtaztrollen die Unterlage nicht ändert. Im Gegensatz hierzu ist bei der bekannten Maschine eine ständige Änderung der Unterlage gegeben, weil als Ünterlage die sich während des Fördervorganges drehands Förder- und Stütswalze dient.

    [0005] Bevorzugte ist jeder schwenkbare Hebel einer Tastrolle als Winkelhebel ausgebildet, dessen quer zur Förderriobtung verlaufende Schwenkachse in der Schnittlinie seiner beiden Schenkel angeordnet und in einem festen Hebellager gelagert ist. Die Vernedung dieses Winkelhebels ermöglicht eine Übersetzung des durch Dickenänderungen des durchlaufenden Furnierblattes bedingten Hebelausschlages. Während der die Tastrolle tragende untere Schenkel des Winkelhebels kurs ausgeführt ist, hat derasufragende obere Schrankel des Winkelhebels eine wessntlich größere Länge, so daß an seinen freien Ende der Hebelauschlag vergrößert erscheint. Hier kann das Naß einer Dickensbweichung beispielsweise über das Hedienungsorgan eines elektrischen Mikroschalters weitergeleitet werden.

    [0006] Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Schutzansprüchen enthalten. Der Schutzumfang erstreckt sich nicht nur auf die beanspruchten Einzelmerkmale, sondern such auf deren Kombination.

    [0007] Die erfindungsgemäße Naschine ist an eine elektrische Steuerungseinrichtung angeschlossen, die die Tätigkeiten der einzelnen Einrichtungen koordiniert. Scbald such nur eine einzige Tastrolle über den Winkelhebel eine unsuläsige Dickenabweuchung des Furnierblattes moldet, bewirkt die Schaltung, daß mit einer Zeitverzögerung von z.B. 1/10 Sekunde der Fördervorgang unterbrochen wird. Das Furnierblatt hat sich dann soweit fortbewegt, daß es sich mit der Grenzlinie seines schadhaften Bereichs auf der als ünterlage für den Schneidvorgang dienenden, nun stillstechenden Förder- und stützwalze befindet, so daß durch Verschiebung des Messers in Richtung Walzencherfläche das Abschneiden erfolgt. Dansch setzt die Schaltung den Fördervorgang wieder is Betrieb.

    [0008] Bei der erfindungsgemäßen Mashine sind also die Stationen für das Schneiden und für das Abtasten räumlich auseinandergerbracht, so daß es möglich ist, wegen der unteränderlichen Oberfläche den Maschinentisches unterhalb der Tastrollen eine sehr genaue Abtastung der Dicke der Furnierblatter durchzuführen und anschließend die Förder- und Stützwalze bei deren kurzem Stillstand als Unterlage für das Abschneiden des Furnierblattes zu benutzen.

    [0009] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden naher beschrisben. Es zeigen;

    Fig. 1 eine Seitenansicht der Maschine mit teilweise senkreschten Schnitt ;

    Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung des Abtastbereiche der Maschine gemäß Fig. 1;

    Fig. 3 eine Ansieht der Furnier-Einlaufseite der Maschine ausschnittsweise gemäß Pfeil III der Fig. 1;

    Fig. 4 eine schematische Darstellung von zusatzeinrichtungen für den Abtast- und Schneidbereich der Maschine in einer Seitenansicht mit teilweisen senkrechten Schbitt.



    [0010] Die erfindungsgemäße Maschine weist an einen Maschinengentall 10 einen wangerschten Maschinentisch 11 auf, der sowohl als Fördereinrichtung für Furnierblätter 12 ausgebildet, als such teil einer Abtasteinrichtung für die Dicke der durchlaufenden Furnierblätter 12 ist. In Förderrichtung schliest sich an den Maschinentisch 11 eine Schneidstation an, die eine wangerechte Förder- und Stützwalze 13 und ein oberhalb dieser Walze senkrecht verschiebbares Messer 14 aufweist, welches bei zeiner Bewegung auf die Förder- und Stützwalze 13 zu ein dort auf der außeren Oberfläche abgestützten Furnierblatt 12 rechtwinklig zur Förderrichtung vollständig abschneiden kann.

    [0011] Fördereinrichtung besteht aus mehreren gleichen, parallel zueinander in Abständen angeordnenten Förderbändern 15, die als Endlosbänder am Maschinentisch 11 umlaufend angeordnet sind, wobei sie auf einem Teilbereich ihrer Länge oberhalb des Maschinentisches 11 entlanggleiten. Diese Förderbänder 15 sind auf mehrere Wellen gespannt. Eine waagerechte, der Förder- und Stützwalze 13 gegenüberliegende Umlenkwelle 16 ist in einer Segmentlagerschale 17 abgestützt, die am Auslaufende der Fördereinrichtung an dem Maschinentisch 11 befestigt ist. Diese Lagerung der Umlenkwelle 16 gewährleistet eine genaue Führung aller Förderbänder im der Förder- und Stützwalze 13 benachbarten Bereich der Fördereinrichtung, wo mehrere Tastrollen 18 die Dicke der durchlaufenden Furnierblätter 12 auf den Förderbander 15 kontrollieren. Am Einlaufende der Fördereinrichtung sind weitere Umlenkwellen 19, 20 und 21 angeordnet, wobei beispielsweise die Umlekwelle 20 die Antriebswlle für die Förderbänder 15 sein kann. In den Maschinentisch 11 ist eine das Gleiten der Förderbänder 15 begünstigende Aufkageplatte 22 auf den größten Teil der Länge eingearbeitet.

    [0012] Die für die Überprüfung der Dicke der durchlaufenden Furnierblätter12 vorgeschenen Tastrollen 18 sind jeweils an schwenkbaren Hebeln gelagert. Oberhalb jeden Förderbandes 15 sind im Ausführungsbeispiel zwei Taatrollen 18 mit waagerschten, quer zur Förderrichtung verlaufenden Achgzen an den unteren Schenkeln 23 von Winkelhebeln 24 gelagert, wobei jeder Winkelhebel 24 einen gegenüber dem unteren Schenkel 23 wesentlich längeren aufragenden Schenkel 25 aufweist. Im Verbindungsbereich der beiden Schenkel ist jeder Winkelhebel 24 um eine waagerechte Schwenkachse 26 verschwenkbar gelagert, die ebenzo, wie die Achsen der Tastrollen 18 quer szr Förderrichtung verläuft und in einem testen Hebellager 27 gehalten ist. Während die Tastrolle 18 jeweils am freien Ende des unteren Schenkels 23 des Winkelhebels 24 drehbar gelagert ist, steht das freie Ende des aufragenden Schenkels 25 mit dem Betätigungsorgan 28 eines an der Maschine fest angeordneten Mikroschalters 29 in Berührung.

    [0013] Mit Hilfe einer Sohraubenfeder 30, die innerhalb eines oberhalb der Fördereinrichtung angeordneten featen schäusse 31 der Maschine angeordnet ist, wird der aufragebde Schenkel 25 zum Gehäuse 31 hingezogen und damit die Tastrolle 18 am unteren Schenkel 23 auf das auf den Förderband 15 und dem Maschinentisch 11 aufliegende Furnierblatt 12 gedrückt. Die Vorspannung der Schraubenfeder läßt sich mit Hilfe einer Einstellschraube 32, an der die Schraubenfeder mit ihrem anderen Ende berestigt ist, verändern.

    [0014] Bevor das Furnierblatt 12 in den Abtastbereich gelangt, wird es über einen großen Teil seines Weges mit Hilfe von Andrückrollen 33 auf die Förderbänder 15 und den Maschinentisch 11 gedrückt, so daß es sich in völlig ebener Form dem Abtastbereich mit den Tastrollen nähert. Im Ausfürungsbeispiel sind sechs Andrückrollen 33 oberhalb jedes Förderbandes 15 in Förderrichtung hintereinander angeordnet, wobei alle Andrückrollen oberhalb eines Förderbandes 15 in einem nach unten offenen, im Querschnitt U-förmigen Rollenhalter 34 gelagert sind. Die Achsen der Andrückrollen 33 verlaufen ebenso, wie die Achsen der Tastrollen 18 und die Achse der Förder- und Stützwalze 13 quer zur Förderrichtung.

    [0015] Zum Anheben bzw. Abzenken des Rollenhalters 34 dient ein in dem Gehäuse 31 angeordneter Zahnstangentrieb 35. Die Andrückkräfte werden mit Hilfe von zwischen den Rollanhalter 34 und dem Zahnstangentrieb 35 angeordneten Schraubenfedern 36 gleichmäßig verteilt. Die relative Verschiebung zwischen dem Zahnstangentrieb 35 und dem Rollenhalter 34 in geringem Maße ermöglichen Führungsbuchsen 37 mit Führungsbolzen 38.

    [0016] Gemäß Fig. 4 sind schematisch Zusatzeinrichtungen der Maschine dargestellt, die die exakte Arbeitsweise begünstigen. So weist die Maschine mehrere hochschwenkbare Anschlagfinger 39 auf, an denen die ankommenden rechteckigen Furnierblätter 12 mit ihrer Vorderkante anschlagen und dadurch genau rechtwinklig zur Förderrichtung ausgerichtet werden. Außerdem ist die Maschine mit hochschwenkbaren Niederhaltern 40 versehen, die das Furnierblatt in der Mähe seiner Schnittstelle auf die Förder- und Stützwalze 13 aufdrücken.

    [0017] Die erfindungsgemäße Maschine arbeitet wie folgt. Ein z.B, rechteckiges Furnierblatt 12 wird an der Einlaufstelle auf den Maschinentisch 11 und die dort umlaufenden Förderbänder 15 gelegt und von diesen in den Bereich der Andrüokrollen 33 eingesogen. Beim Durchlauf gelangt das Furnierblatt unter die Tastrollen 18 der Abtasteinrichtung. Sofern hier die Bicke des durchlaufenden Furnierblattea in den gewünschten Grenzen schwenkt, erfolgt der Weitertransport über die Förder- und Stützwalze 13 aus der Maschine heraus. Weist ein Furnierblatt jedoch eine Fehlstelle auf, beispielsweise einen Bereich mit zu geringer Dicke, so verändert die dort befindliche Tastrolle 18 beim Durchlaufen der schadhaften Stelle oder beispielsweise eines Loches des Furnierblattes ihren Abstand von der Oberfläche des Maschinentischs 11. Die Tastrolle 18 nähert sich dem Tisch in dem Maße, wie die erforderliche Dicke des Furnierblattes nicht vorhanden ist. Dadurch wird der Winkelhebel 24 um seine Sshwenkachse 26 so verscbwenkt, daß das freie Ende des aufragenden Schenkels 25 einen genügend großen Schwenkweg ausführt, um über das Betätigungsorgan 28 den Mikroschalter 29 au betätigen. Dieser Verschwenkungsweg ist infolge der wesentlich größeren Länge des aufragenden Sohenkels 25 gegenüber der Länge des unteren Schenkels 23 auf einen großen Wert übertetzt worden. Eine sehr geringe Dickenänderung des Furnierblattes, die die Tastrolle 18 abtastet, kann somit einen ausreichenden Ausschlag am Betätigunggsorgan 28 zur Volge haben.

    [0018] Die Betätigung des Mikroschalters 29 bewirkt nun, daß die Sehaltung der Maschine nach einer kurzen Zeit den gesamten Vördervorgang absehaltet. Diese Zeit iat so bemessen, daß das Furnierblatt mit der Grenzlinis zwischen den guten, die gewünschte Dicke aufweisenden Bereich und der schadhaften Stelle bis zu seiner Schnittstelle auf der Förder- und Stützwalze 13 unterhalb des Messers 14 gelangt ist, wenn der Fördervorgang abgeschaltet ist. Nun wird auf der gesamten breite des Furnierblattes durch Herunterfahren des Messers 14 die schadhafte Stelle herausgeschnitten. Die Schaltung ist so eingerishtet, daß das Messer 14 einen dis schadhafte Stelle enthaltenden Streifen aus dem Furnierblatt herausschneidet, also zweimal herunter- und heraufgefahren wird. wobei zwischen diesen beiden Vorgängen eine Förderung des Furnierblattes liegt, die der Länge der schadhaften Stelle in Förderrichtung entspricht. Der Streifen mit der schadhaften Stelle kann durch eine besondere, in Förderrichtung aich an der Förder- und Stützwalse 13 anschließende Abfördereinrichtung ausgesondert werden, so daß die einwandfreien Furnierblätter und die Abfallstreifen getrennt weitergefördert werden.

    [0019] Der Durchmesser der Umlenkwelle 16 ist wesentlich kleiner als der Durchmesser der Fördër- und Stützwalze 13. Auf diese Weise ist es möglich, sehr nahe an die Oberfläche der Förder- und Stützwalze 13 mit der Abtaztstelle heranzukommen, so daß mögliche Fehlergrensen in Folge der Transportzeit gering gehalten werden.

    [0020] Bein Einlaufen des Furnierblattes 12 in die Maschine befinden sich die Andrückrollen 33 in ihrer angehobenen Stellung. Das Furnierblatt 12 wird an den abgeschwenkten Anschlagfingern 39 ausgerichtet. Nun erfolgt gleichzeitig das Absenken der Andrückrollen 33 und das Hochschwenken der Anaohlagfinger 39, so daß das an der Vorderkante freigegebene Furnierblatt 12 zwangsweise von den Förderbändern 15 und den Andrückrollen 33 weitergefördert wird.


    Ansprüche

    1. Maschine zum Bearbeiten von Furnierblättern im Durchlauf nacheinander, mit einer waagerechten Förder- und Stützwalze und einem oberhalb der Walze auf diese zu- und von dieser fortbewegbaren Messer, sowie mit einer Abtasteinrichtung und einer mindestens ein Fördwrband aufweisenden, vor der Förder- und Stützwalze angeordneten Fördereinrichtung für die Furnierblätter, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtasteinrichtung mehrers gleiche, jeweils an schwenkbaren parallelen Hebeln zelagerte Tastrollen (18) aufweist, welche oberhalb eines Maschinentisches (11) der Förder einrichtung auf dem dort durchlaufenden Furnierblatt (12) abgestützt sind.
     
    2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Maschinentisch (11) in Abständen nebeneinander mehrere parallele, die Förderrichtung des Furnierblattes (12) bestimmende ualaufende Förderbänder (15) angeordnet sind.
     
    3. Maschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb jedes Förderbändes (15) in der Mähe einer gemeinsemen, der Förder-und Stützwalze (13) gegenüberliegenden Umlenkwelle (16) mindestens eine der Tastrollen (18) angeordnet ist.
     
    4. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die der Förder- und Stützwalze (13) gegenüberliegende Unlenkwells (16) an ihrem von dem Förderband (15) abgewandten Umfangsbereich in einer an den Maschinentisch (11) befestigten Segmentlagerschale (17) abgestütst ist.
     
    5. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder schwenkbare Hebel einer Tastrolle (18) als Winkelhebel (24) ausgebildet ist, dessen quer zur Förderrichtung verlaufende Schwenkachse (26) in der Schnittlinie seiner beiden Schenkel (23, 25) angeordnet und in einem festen Hebellager (27) gelagert iat.
     
    6. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Tastrolle (18) an dem freien Ende das unteren Schenkels (23) des Winkelhebels (24) gelagert ist.
     
    7. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des von der Schwenkachse (26) aufragenden Schenkels (25) des Winkelhebels (24) mit dem Betütigungsorgan (28) eines fest angeordneten elektrischen Mikroschalters (29) in Berührung steht.
     
    8. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekenneichnet, daß an dem aufragenden Schenkel (25) eine in einem festen Gehäuse (31) angeords nete Sschraubenfeder (30) mit eines Ende befestigt ist, die mittels einer das andere Ende haltenden Einstellsehraube (32) vorspannber ist.
     
    9. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb jedes Förderbandes (15) zwei Tastrollen (18) und in einer zwischen diesen verlaufenden, zum oberen Förderbandabsahnitt parallelen Linie zehrere Andrückrollen (33) hintereinander angeordnet sind, die in einen gemeinsanen höhenverschieblichen Rollenhalter (34) gelagert sind.
     
    10. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Rollenhalter (34) under Zwischenschaltung von Scbraubenfedern (36) mit einen in den Gehäuse (31) angeordneten, seine Höhenverschiebung bewirkenden Zahnstangentrieb (35) verbunden ist.
     
    11. Maschine nach den Ansprüchen 1 bia 10, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb jedes Förderbandes (15) jeweils zwischen einer Tastrolle (18) und der Reihe der Andrückrollen (33) ein bis zur Förder- und Stützwalze (13) reichender Niederhalter (40) für das Furnierblatt (12) hochschwenkbar angeordnet ist.
     
    12. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, das jeweils zwischen zwei Förderbändern (15) ein hochachwenkbarer Anachlagfinger (39) angeordnet ist, wobei alle Anschlagfinger (39) in einer quer zur Förderrichtung verlaufenden Reihe stehen.
     




    Zeichnung













    Recherchenbericht