(19)
(11) EP 0 191 492 A2

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
20.08.1986  Patentblatt  1986/34

(21) Anmeldenummer: 86101833.1

(22) Anmeldetag:  13.02.1986
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)4H04R 27/00
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH DE FR GB IT LI LU NL SE

(30) Priorität: 15.02.1985 DE 3505348

(71) Anmelder: Brähler, Helmut
D-53639 Königswinter (DE)

(72) Erfinder:
  • Brähler, Helmut
    D-53639 Königswinter (DE)

(74) Vertreter: Lieck, Hans-Peter, Dipl.-Ing. 
Lieck, Endlich & Partner Widenmayerstrasse 36
D-80538 München
D-80538 München (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Rechnergesteuerte elektroakustische Diskussionsanlage


    (57) Bei einer elektroakustischen Diskussionsanlage mit einer einen Steuer-Rechner (12) umfassenden Zentrale (1) und mehreren, über ein einziges gemeinsames Kabel (3) an die Zentrale (1) anschliessbaren Mikrophonen (2) verbindet das Kabel (3) eine grössere Anzahl fest installierter Mikrophonsteckdosen (4) mit der Zentrale (1). Zu jedem Mikrophon (2) gehört ein Vorverstärker (23) und eine Steuerelektronik (25), welche codierte Meldesignale für den Rechner (12) erzeugt und von dieser codierte Steuersignale zur Einstellung des Betriebszustandes des jeweiligen Mikrophons (2) erhält. Der Vorverstärker (23) und die Steuerelektronik (25) sind in das als Handmikrophon ausgebildete Mikrophon (2) durch Einbau in das Mikrophongehäuse (21) integriert. Die solcherart ausgestalteten Mikrophone (2) werden mittels eines Steckers (28) über eine der Mikrophonsteckdosen (4) unmittelbar an das gemeinsame Kabel (3) angeschlossen.




    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft eine rechnergesteuerte elektroakustische Diskussionsanlage nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.

    [0002] Elektroakustische Diskussionsanlagen erleichtern oder ermöglichen die gegenseitige akustische Verständigung der Teilnehmer einer Diskussion, Konferenz oder dgl. Den Teilnehmern stehen die Mikrophone zur Verfügung, die vermittels des Rechners in der Zentrale wahlweise ein- und ausgeschaltet werden. Das gesprochene Wort wird über Lautsprecher oder Kopfhörer hörbar gemacht, die an die Verstärkereinrichtung der Zentrale angeschlossen sind. Die Lautsprecher können z.B. in den Mikrophonen untergebracht sein. Die Diskussionsteilnehmer können ihre Sprechwünsche durch Betätigung des Tastschalters an ihrem Mikrophon äußern. Je nach Programm, mit welchem der Rechner der Zentrale betrieben wird, wird dadurch das betreffende Mikrophon sofort oder später, im Zuge des Abarbeitens einer elektronisch gespeicherten Meldeliste eingeschaltet. In der Regel ist immer nur ein Mikrophon eingeschaltet. Es können aber auch, wiederum abhängig vom Programm, mehrere Mikrophone in kleiner Anzahl gemeinsam eingeschaltet sein. Darüber hinaus ist durch Betätigung einer Tastatur an der Zentrale die gezielte Einschaltung bestimmter Mikrophone möglich.

    [0003] Bei der gattungsgemäßen Diskussionsanlage verläuft die elektrische Verbindung zwischen den Mikrophonen und der Zentrale über ein einziges gemeinsames Kabel, das sowohl die Ton- bzw. Mikrophonsignale als auch die in der Regel digital codierten Melde- und Steuersignale von bzw. zu den Mikrophonen weiterleitet. Das Kabel arbeitet als Bus, d.h. es stellt keine individuelle Verbindung der einzelnen Mikrophone mit der Zentrale her zu. Jedem Mikrophon gehört eine Steuerelektronik, die zur gegenseitigen Unterscheidung der Mikrophone pro Mikrophon individuell kodiert ist, so daß die einzelnen Mikrophone von der Zentrale aus mittels einer im Steuersignal enthaltenen Adresse individuell angesprochen werden können. Ebenso enthalten die von der Steuerelektronik ausgehenden Meldesignale die individuelle Adresse, welche die Erkennung des betreffenden Mikrophons durch den Rechner der Zentrale ermöglicht.

    [0004] Üblicherweise wird das die Mikrophone mit der Zentrale verbindende Kabel in dem Raum, in welchem die Diskussionsanlage betrieben werden soll, frei verlegt. Die Steuerelektronik und der Vorverstärker jedes Mikrophons sind in einem gemeinsamen Gehäuse untergebracht, an welches der ankommende und der weiterführende Abschnitt des Kabels angeschlossen wird und mit dem außerdem das aus Mikrophonkapsel und Gehäuse bestehende Mikrophon über eine Zuleitung fest oder steckbar verbunden ist. Das Gehäuse für Vorverstärker und Steuerelektronik ist z.B. als Mikrophonpult ausgebildet, mit welchem das Mikrophon über einen Schwanenhals verbunden ist und an dem auch der Tastschalter angebracht ist.

    [0005] In jüngerer Zeit geht das Bestreben immer häufiger dahin, Konferenzsäle ständig, d.h. auf Dauer mit einer Diskussionsanlage auszustatten. Hierbei ist es aus Gründen der bequemen Benutzung wünschenswert, an jedem Platz eines Diskussionsteilnehmers oder höchstens für je zwei Plätze gemeinsam ein Mikrophon vorzusehen. Bei den bekannten Diskussionsanlagen führt dies zu einem enormen Investitionsaufwand, da jeder Mikrophon-Platz komplett mit einem Vorverstärker und einer Steuerelektronik für das Mikrophon ausgerüstet werden muß. Ist der betreffende Konferenzsaal nicht voll belegt, was erfahrungsgemäß häufig geschieht, werden Vorverstärker und Steuerelektronik an vielen Mikrophon-Plätzen nicht benötigt, also unnötigerweise vorgehalten.

    [0006] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Diskussionsanlage der gattungsgemäßen Art so auszugestalten, daß die dauernde Ausstattung eines Konferenzsaales mit einer Diskussionsanlage mit vergleichsweise geringem Investitionsaufwand möglich ist.

    [0007] Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß mit der in Anspruch 1 und bezüglich vorteilhafter Ausgestaltungen in den Unteransprüchen gekennzeichneten Diskussionsanlage gelöst.

    [0008] Bei der erfindungsgemäßen Diskussionsanlage sind an den einzelnen Mikrophon-Plätzen nur noch fest installierte Mikrophonsteckdosen vorgesehen, die über das einzige, im Raum ebenfalls fest verlegte Kabel mit der Zentrale verbunden sind. Vorverstärker, Steuerelektronik und Tastschalter zu jedem Mikrophon sind nicht mehr an jedem Mikrophon-Platz fest angeordnet, sondern in dem Mikrophon integriert, das über seinen Stecker wahlweise an eine der Mikrophonsteckdosen angeschlossen werden kann. Die feste Installierung des Kabels und der Mikrophonsteckdosen ist einfach herzustellen und nicht teuer, und zwar auch dann, wenn an jedem oder an jedem zweiten Teilnehmer-Platz eine Mikrophonsteckdose vorgesehen wird. Größerer Aufwand entsteht nur bei den Mikrophonen mit integriertem Vorverstärker und integrierter Steuerelektronik. Diese muß der Betreiber des Konferenzsaales jedoch nur in einer vergleichsweise geringen, der durchschnittlichen, unvollständigen Belegung des Konferenzsaales entsprechenden Stückzahl anschaffen. Bei großen, den Konferenzsaal ganz füllenden Veranstaltungen können die dann über die Grundausstattung hinaus benötigten Mikrophone einfach für die Dauer der Veranstaltung dazu gemietet und ohne weiteres an die vorhandenen Mikrophonsteckdosen angeschlossen werden. Insgesamt bleibt also bei Anwendung der erfindungsgemäßen Diskussionsanlage der Investitionsaufwand für die dauernde Ausstattung des Konferenzsaales gering und zusätzlicher Aufwand entsteht nur dann und nur so lange, wie der Konferenzsaal tatsächlich voll genutzt wird.

    [0009] Mit der Ausbildung nach Anspruch 2 gewinnt man im Rahmen der erfindungsgemäßen Diskussionsanlage noch den zusätzlichen Vorteil, daß sich das Mikrophon besonders leicht und bequem benutzen läßt, insbesondere dann, wenn es jeweils zwei Diskussionsteilnehmern gemeinsam zur Verfügung steht, da jeder Diskussionsteilnehmer das Handmikrophon ohne weiteres zu sich nehmen kann und somit seinen Platz beim Sprechen nicht zu verlassen braucht.

    [0010] Eine besonders vorteilhafte Ausbildung eines Mikrophons der neuen Diskussionsanlage mit integriertem Vorverstärker und integrierter Steuerelektronik geht aus Anspruch 3 hervor.

    [0011] Im folgenden ist die Erfindung mit weiteren vorteilhaften Einzelheiten anhand eines schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:

    Figur 1 ein Schemabild einer rechnergesteuerten elektroakustischen Diskussionsanlage,

    Figur 2 eine Draufsicht auf ein Mikrophon der Diskussionsanlage,

    Figur 3 eine Seitenansicht des Mikrophons nach Figur 2,

    Figur 4 eine Stirnansicht des Mikrophons nach Figur 2.



    [0012] Die in den Figuren gezeigte Diskussionsanlage-umfaßt eine Zentrale 1, mit welcher mehrere Mikrophone 2 über ein einziges, gemeinsames Kabel 3 elektrisch verbunden sind. Das Kabel 3 ist achtadrig. Es ist in dem Raum, in dem die Diskussionsanlage betrieben wird, und seiner hier durch mehrere Sessel 5 angedeuteten Möblierung fest verlegt. In die Möblierung bzw. Sessel 5 ist für je zwei Sessel gemeinsam eine Mikrophonsteckdose 4 fest angebaut. Das Kabel 3 verbindet alle Mikrophonsteckdosen 4 miteinander, in dem es von Mikrophonsteckdose zu Mikrophonsteckdose durchgeschleift ist. Die Mikrophone 2 haben jeweils ein Anschlußkabel 27 mit einem zu den Mikrophonsteckdosen 4 passenden Stecker 28, so daß sie über jede der Mikrophonsteckdosen 4 unmittelbar an das gemeinsame Kabel 3 anschließbar sind.

    [0013] Die Zentrale 1 umfaßt eine Verstärkereinrichtung 11 zur Verstärkung der von den Mikrophonen 2 kommenden Ton- bzw. Mikrophonsignale. Die Verstärkereinrichtung 11 steuert in nicht näher gezeigter Weise Lautsprecher oder über eine Übertragungseinrichtung Kopfhörer an.

    [0014] Die Zentrale 1 umfaßt weiter einen nach Programm arbeitenden Rechner 12, welcher über zwei Adern des Kabels 3 digital codierte Meldesignale von den Mikrophonen 2 empfängt und über zwei Adern des Kabels 3 digital codierte Steuersignale zu den Mikrophonen 2 aussendet.

    [0015] Ferner umfaßt die Zentrale 1 eine Stromversorgung 13, welche neben der Verstärkereinrichtung 11 und dem Rechner 12 über das Kabel 3 auch die in den einzelnen Mikrophonen 2 enthaltenen und noch näher zu erläuternden elektrischen Baugruppen speist.

    [0016] Jedes Mikrophon enthält in einem Gehäuse 21, vgl. Figuren 2-4, eine übliche Mikrophonkapsel 22, einen Vorverstärker 23 für die Mikrophonsignale und eine durch das Schaltersymbol angedeutete Steuerelektronik 25. Außerdem ist am Gehäuse ein durch den Diskussionsteilnehmer betätigbarer Tastschalter 24 vorgesehen.

    [0017] Die Mikrophonsignale vom Vorverstärker 23 gelangen über zwei Sprechadern des gemeinsamen Kabels 3 zur Verstärkereinrichtung 11 in der Zentrale 1, wenn die Steuerelektronik 25 aufgrund entsprechender Steuersignale vom Rechner 12 der Zentrale 1 das betreffende Mikrophon 2 eingeschaltet hat. Der jeweilige Betriebszustand des Mikrophons wird durch ein LED 26 angezeigt, vgl. Figur 4, das bei eingeschaltetem Mikrophon aufleuchtet.

    [0018] Die Steuerelektronik 25 jedes Mikrophons ist individuell entsprechend einer einmaligen manuellen Einstellung für eine bestimmte Adresse codiert. Die Steuerelektronik empfängt alle Steuersignale vom Rechner 12, spricht aber auf ein Steuersignal nur dann an, wenn dieses die der jeweiligen Codierung entsprechende Adresse enthält. Die Steuerelektronik 25 erzeugt außerdem nach Maßgabe der Betätigung des Tastschalters 24 Meldesignale, die ebenfalls eine der jeweiligen Codierung der Steuerelektronik 25 entsprechende Adresse führen. Die Meldesignale gehen über das Kabel 3 an den Rechner 12 und werden dort abhängig vom jeweiligen Programm des Rechners verarbeitet, z.B. in der Weise, daß der Rechner 12 vermittels geeigneter Steuersignale sofort dasjenige Mikrophon 2, bei dem der Tastschalter 4 betätigt wurde, einschaltet und alle übrigen Mikrophone dafür ausschaltet, oder auch in der Weise, daß der Rechner 12 das Mikrophon 2, bei dem ein Tastschalter 4 betätigt wurde, auf eine gespeicherte Meldeliste setzt und erst dann einschaltet, wenn der Rechner im Zuge der Abarbeitung der Meldeliste bei dem betreffenden Mikrophon angekommen ist.

    [0019] Die Figuren 2 bis 4 zeigen weitere bauliche Einzelheiten eines der untereinander gleichen Mikrophone 2. Das Gehäuse 21 des Mikrophons 2 hat die Form eines Rechteckzylinders mit abgerundeten Längskanten. An dem einen, in Figur 2 linken und als Einsprechsieb ausgebildeten Stirnende 31 des Gehäuses ist die Mikrophonkapsel 22 angeordnet. In der Stirnwand bzw. dem Einsprechsieb 31 ist das LED 26 vorgesehen. Aus dem gegenüberliegenden Stirnende 32 tritt das flexible Anschlußkabel 27 aus, welches an dem Stecker 28 endet. In der in Figur 2 oberen großen Seitenwand 33 des Gehäuses 21 ist der Tastschalter 24 eingebaut. Alternativ könnte das LED 26 auch in dieser oberen Seitenwand 33, z.B. in baulicher Vereinigung mit dem Tastschalter, vorgesehen sein. Nahe der gegenüberliegenden, unteren Seitenwand 34 und paralell zu dieser erstreckt sich zwischen den beiden Stirnenden 31 und 32 eine Schaltungsplatine 29, welche in üblicher Technik sowohl den Vorverstärker 3 als auch die Steuerelektronik 25 enthält. Vorverstärker und Steuerelektronik sind also in das Mikrophon 2 integriert; über das Anschlußkabel 7 und den in einer der Mikrophonsteckdosen 4 einführbaren Stecker 28 wird also ohne die.Einfügung weiterer elektrischer Baugruppen eine unmittelbare galvanische Verbindung zu dem Kabel 3 hergestellt.

    [0020] Das Gehäuse 21 kann z.B. als zweischaliges Kunststoffgehäuse ausgebildet sein.

    [0021] Beim Betrieb der Diskussionsanlage wird eine der Anzahl der anwesenden Diskussionsteilnehmer entsprechende Anzahl von Mikrophonen 2 dort, wo die Diskussionsteilnehmer sitzen,mittels der Stecker 28 an die fest eingebauten Mikrophonsteckdosen 4 angeschlossen. Die übrigen im Raum vorhandenen Mikrophonsteckdosen 4 bleiben unbelegt. Der Betreiber des Konferenzsaales hält nur eine vergleichsweise geringe Zahl von Mikrophonen 2 bereit. Bei großen Veranstaltungen mietet er weitere Mikrophone 2 hinzu.

    [0022] Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel teilen sich jeweils zwei Diskussionsteilnehmer ein Mikrophon. Beide können das Mikrophon 2 aufgrund seiner Ausbildung als Handmikrophon mit längerem, flexiblem Anschlußkabel 27 bequem zu sich nehmen und es benutzen, ohne sich zum Mikrophon vorbeugen oder gar zu dem Mikrophon hingehen zu müssen.


    Ansprüche

    1. Rechnergesteuerte elektroakustische Diskussionsanlage für geschlossene Räume mit einer Zentrale (1) und einer größeren Anzahl von den Diskussionsteilnehmern zugeordneten, eine Mikrophonkapsel (22) in einem Gehäuse (21) umfassenden Mikrophonen (2), die alle über ein einziges gemeinsames Kabel (3) an die Zentrale (1) angeschlossen sind, wobei die Zentrale (1) eine Verstärkereinrichtung (11) für die Mikrophonsignale und einen nach Programm arbeitenden Rechner (12) umfaßt, der über das Kabel (3) von den einzelnen Mikrophonen (2) kodierte Meldesignale empfängt und kodierte Steuersignale zur Steuerung des Betriebszustandes der einzelnen Mikrophone (2) auf das Kabel (3) abgibt, und wobei jedem Mikrophon (2) ein Vorverstärker (23) für die Mikrophonsignale, mindestens ein vom Diskussionsteilnehmer betätigbarer Tastschalter (24) und eine mit dem Tastschalter (24) verbundene Steuerelektronik (25) zugeordnet ist, welche nach Maßgabe der Tastschalter-Betätigung die Meldesignale für den Rechner (12) erzeugt und die von dort empfangenenSteuersignale zum Ein- und Ausschalten des Mikrophons (2) auswertet, dadurch gekennzeichnet,
    daß das einzige Kabel (3) im Raum fest verlegt ist und eine größere Anzahl von Mikrophonsteckdosen (4) miteinander verbindet, die in dem Raum oder seiner Möblierung (5) an den Plätzen der Diskussionsteilnehmer fest installiert sind, daß der Vorverstärker (23) und die Steuerelektronik (25) sowie der Tastschalter (24) in bzw. an dem Gehäuse (21) des jeweiligen Mikrophons (2) vorgesehen sind, und daß das Mikrophon (2) einen zu den Mikrophonsteckdosen (4) passenden Stecker (28) für den unmittelbaren elektrischen Anschluß an das Kabel (3) aufweist.
     
    2.
    Diskussionsanlage nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß jedes Mikrophon (2) als Handmikrophon mit einem flexiblen Anschlußkabel (27) zwischen Gehäuse (21) und Stecker (28) ausgebildet ist.
     
    3.
    Diskussionsanlage nach Anspruch 1 oder 2,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das Gehäuse (21) des Mikrophons (2) die Form eines Rechteckzylinders mit abgerundeten Längskanten hat, in dem an einem Stirnende (31) die Mikrophonkapsel (22) angeordnet ist, aus dem am gegenüberliegenden Stirnende (32) das Anschlußkabel (27) austritt, und in dem dazwischen, parallel zu den großen Seitenwänden (33) des Gehäuses (21) eine Schaltungsplatine (29) mit dem Vorverstärker (23) und der Steuerelektronik (25) angeordnet ist.
     




    Zeichnung