[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Aufbewahrung und Darbietung von an einem
ihrer Ränder in Blöcken zusammengefaßten Zetteln, insbesondere Haftnotizzetteln.
[0002] Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung dieser Art anzugeben, die die Blöcke
gut aufzubewahren gestattet und in sinnfälliger Weise gut handhabbar einzelne Zettel
von den Blöcken entfernen läßt.
[0003] Die Lösung dieser Aufgabe ist im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegeben.
[0004] Nach der Erfindung kann für jeden Block eine seiner Größe, also insbesondere angepaßte
Fläche oder auch eine überdies seiner Höhe angepaßte Mulde vorgesehen sein. Die Mulden
können so eng bemessen sein, daß sie die Blöcke in sich festhalten. Durch die Grifferweiterungen
können einzelne Zettel
[0005] von den Blöcken abgenommen werden. Besonders zweckmäßig ist hierfür eine Anordnung
der Grifferweiterungen gemäß Anspruch 2.
[0006] Besonders vorteilhaft hat sich die Erfindung für Blöcke aus Zetteln gemäß Anspruch
3 erwiesen. Etwa irrtümlich abgenommene Zettel können ohne Schwierigkeit wieder auf
die ihnen entsprechenden Zettel im verbleibenden Block geklebt werden.
[0007] Um den plattenförmigen Körper mit den Blöcken in eine Mappe einzufügen, ist bevorzugt
eine Ausbildung gemäß Anspruch 4 vorgesehen.
[0008] Gewichts- und kostensparend ist eine Ausbildung des plattenförmigen Körpers gemäß
Anspruch 5.
[0009] Die Erfindung wird im folgenden an einem Ausführungsbeispiel unter Hinweis auf die
beigefügten Zeichnungen beschrieben.
Fig. 1 zeigt den in eine Mappe eingefügten plattenförmigen Körper mit den den Blöcken
zugeordneten Mulden.
Fig. 2 zeigt einen Schnitt längs der Linie II-II in Fig. 1.
[0010] Der plattenförmige Körper 2 nach dem Ausführungsbeispiel weist in seiner oberen Seite
fünf Blöcken zugeordnete und angepaßte Mulden 4, 6, 8, 10, 12 auf. In jeweils einer
ihrer Wände ist jede Mulde 4, 6, 8, 10, 12 mit einer Grifferweiterung 14, 16, 18,
20, 22 zum Erfassen einzelner Zettel des in der jeweiligen Mulde 4, 6, 8, 10, 12 befindlichen
Blocks versehen. Bevorzugt werden die Blöcke derart in die Mulden 4, 6, 8, 10, 12
eingelegt, daß die den zusammengefaßten Rändern der Zettel gegenüberliegenden freien
Ränder der Zettel zu den Grifferweiterungen 14, 16, 18, 20, 22 weisen.
[0011] An der den Mulden 4, 6, 8, 10, 12 abgewandten Seite 24 des plattenförmigen Körpers
2 befindet sich eine Lasche 26, die in eine Tasche 28 einer Mappe 30 eingesteckt ist.
Die Mappe 30 weist in ihrem Falz eine Halterung für einen Schreibstift 32 auf. Der
freie Deckel 34 der Mappe 30 ist mit einem Einsteckdreieck 36 aus durchsichtigem Material
versehen.
1. Vorrichtung zur Aufbewahrung und Darbietung von an einem ihrer Ränder in Blöcken
zusammengefaßten Zetteln, gekennzeichnet durch einen plattenförmigen Körper (2) in
dessen einer Seite eine Mehrzahl von den Blöcken angepaßten Flächenbereichen, insbesondere
in Form von Mulden (4, 6, 8, 10, 12),vorgesehen sind, die jeweils in einer ihrer Wände
eine Grifferweiterung (14, 16, 18, 20, 22) zum Erfassen einzelner Zettel aufweisen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Grifferweiterungen
(14, 16, 18, 20, 22) in Wänden der clulden (4, 6, 8, 10, 12) befinden, die den zusammengefaßten
Rändern der Zettel gegenüberliegen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder der
Zettel auf jeweils einer Seite mit einem Druckklebstoff versehen sind, mittels dem
die Zettel wiederholt auf ein Substrat, insbesondere Papier, ohne Schädigung des Substrats,
insbesondere des Papiers, zu kleben und rückstandslos von diesem zu lösen sind.
4. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
sich an der den Mulden (4, 6, 8, 10, 12) abgewandten Seite des plattenförmigen Körpers
(2) eine Lasche (26) zum Einstecken in eine Tasche (28) einer Mappe (30) befindet.
5. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der plattenförmige Körper (2) innen hohl ist.