[0001] Die Erfindung bezieht sich auf ein Präsentationstableau zur Aufnahme von Gegenständen
wie Uhren, wobei jeder Gegenstand eine in eine Ausnehmung des Präsentationstableau
lösbar einbringbare Halterung zumindest teilweise umgibt.
[0002] Heutzutage ist es erforderlich, Waren möglichst umfassend den Interessenten anzubieten,
ohne daß notwendigerweise die Anzahl des Bedienungspersonals zunimmt. Daher ist es
insbesondere bei kleineren, jedoch wertvollen Gegenständen erforderlich, daß diese
gegen Diebstahl gesichert sind. So gibt es bereits Glasvitrinen, hinter denen Uhren
oder ähnliches ausgestellt werden. Glasvitrinen haben jedoch den Nachteil, daß diese
relativ teuer sind. Zudem müssen die Glasflächen sehr häufig gereinigt werden, da
anderenfalls die Vitrinen unansehlich werden. Nachteilig ist ferner, daß der Kunde
die derart ausgestellten Waren nicht unmittelbar berühren kann, eine Erfordernis,
daß sich für die Bildung eines Kaufentschlusses positiv bemerkbar macht. Zwar besteht
die Möglichkeit, insbesondere Uhren über Ketten gegen eine unkontrollierte Entnahme
aus Präsentationskästen oder ähnliches zu sichern. Eine solche Handhabung ist jedoch
nicht nur umständlich, sondern vermittelt gegenüber den Interessenten ein Mißtrauen,
das vermieden werden muß.
[0003] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Präsentationstableau (Präsentationskasten)
der zuvor beschriebenen Art so auszubilden, daß Gegenstände wie insbesondere Uhren
offen angeboten werden können und gegen eine unkontrollierte Entnahme gesichert sind,
ohne daß dies für den Interessenten wahrnehmbar ist.
[0004] Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß innerhalb des Präsentationstableau
und entlang dessen Bodenfläche ein seitlich abragende stabförmige Elemente aufweisendes
Schieberelement angeordnet ist und daß jedem stabförmigen Element eine in den Präsentationskasten
eingebrachte Halterung zugeordnet ist. Mittels des Schiebeelementes und der von diesen
abragenden Elemente, die als Finger bezeichnet werden können, wird die Halterung mit
einem diese umgebenden Gegenstand wie Uhr gesichert, so daß diese aus dem Präsentationstableau
nicht unkontrolliert entfernt werden kann. Erst wenn das Schiebeelement und damit
die Finger in eine Position geschoben werden, in der die stabförmigen Elemente mit
den Halterungen nicht mehr in Eingriff stehen, können diese entfernt und entnommen
werden. Die diebstahlhemmende Sicherung ist dabei nicht ohne weiteres wahrnehmbar,
so daß gegenüber einem Kunden ein Mißtrauen nicht offen dargelegt wird. Entsprechend
ausgebildete Präsentationstableaux können auch zu Säulen oder Wänden zusammengestellt
werden, wodurch eine große Verkaufsfläche zur Verfügung gestellt wird, ohne daß zur
Überwachung einer großen Anzahl von Verkäufern erforderlich ist. Demzufolge wird durch
die erfindungsgemäße Lehre zusätzlich der Vorteil erzielt, daß, ohne die Anzahl des
Bedienungspersonals zu erhöhen, im Vergleich zu bekannten Präsentationen mehr Gegenstände
wie z. B. Uhren ausgestellt und damit angeboten werden können.
[0005] Auch besteht die Möglichkeit, das erfindungsgemäßen Präsentationstableau zu prismenförmigen
Säulen zusammenzusetzen, die um Ihre Längsachse drehbar sind. Dadurch ergibt sich
z. B. bei einer sichtbaren Fläche von einem Quadratmeter eine effektive Präsentationsfläche
von drei Quadratmetern, wodurch wiederum die Anzahl der angebotenen Gegenstände im
Vergleich zu bekannten Anordnungen erhöht wird.
[0006] In Ausgestaltung der Erfindung weist jede Ausnehmung zumindest an einer Innenseite
eine für eine Halterung bestimmte Führung auf, in die ein Abschnitt der Halterung
lösbar angeordnet wird. Dabei wird bei in den Präsentationskasten eingebrachter Halterung
der in der Führung verlaufende Abschnitt von dem freien Ende des dieser zugeordneten
stabförmigen Elementes durchsetzt und somit gegen ein unkontrolliertes Entfernen gesichert.
Vorzugsweise ist an gegenüberliegenden Seitenwänden einer jeden Ausnehmung jeweils
eine Führung angeordnet, der jeweils ein Abschnitt einer Halterung zugeordnet ist.
Dabei gehen diese Abschnitte von einem als Auflagefläche für z. B. das Uhrengehäuse
bestimmten Abschnitt der Halterung aus und verlaufen parallel zueinander. Die Halterung
für z. B. eine Uhr kann dabei übliche Gestalt aufweisen, also Spangenform besitzen,
wobei von den Randbereichen des mittleren Teils der Spange die erwähnten Abschnitte
parallel zueinander verlaufend ausgehen. Demzufolge zeigt die in den erfindungsgemäßen
Präsentationskasten eingebrachte Halterung in Seitenansicht in etwa eine T-Form auf,
wobei die die Enden der Querschenkel in Richtung des Mittelschenkels umgebogen sind,
die selbst die in die Führung einbringbaren schenkelförmigen Abschnitte sind.
[0007] Auf eine eigenständige Ausgestaltung der Erfindung hinsichtlich der Führungen und
der in diese einschiebbaren Schenkel sei nachdrücklich verwiesen, durch die sichergestellt
ist, daß bei in das Tableau eingebrachten, jedoch noch nicht verriegelten Halterungen
ein ungewolltes Herausfallen nicht erfolgen kann. So weisen die Bodenflächen der für
die Halterungen bestimmten Ausnehmungen des Tableau schlitzförmige Aussparungen auf,
in die bei eingesetzter Halterung die freien Enden der parallel zueinander verlaufenden
Schenkel hineinragen, so daß diese nicht aufeinanderzu bewegt werden können. Die von
den freien Enden der stabförmigen Verriegelungselemente durchsetzten Aussparungen
in den Schenkeln sind zusätzlich jeweils von einer Verstärkung wie z. B. einer Wulst
umgeben, die sich in Richtung der anliegenden Seitenwandung der Ausnehmung erstreckt
und in eine dort vorhandene Aussparung eindringt. Hierdurch erfolgt eine zusätzliche
Sicherung und damit ein Festlegen der Halterung, so daß ein ungewolltes Verrutschen
oder sogar Herausfallen aus dem Tableau ausgeschlossen ist.
[0008] Als besonders hervorzuhebende Ausgestaltung der Neuerung ist zu erwähnen, daß von
dem Innenboden des Präsentationstableau parallel zueinander in Verschieberichtung
des Schiebelementes verlaufende Stege ausgehen, die in vorzugsweise nutenförmig ausgebildeten
Längsaussparungen des Schiebeelementes zu dessen geführter Aufnahme eingreifen. Dadurch
wird eine besonders einfache, jedoch sichere Konstruktion für das "Verschließen" der
z. B. die Uhren aufnehmenden Halterungen zur Verfügung gestellt. Die stabförmigen
mit den Halterungen wechselwirkenden Elemente können dabei von einer die Längsaussparungen
aufweisenden Grundplatte ausgehen, die ihrerseits zum Festlegen ihrer Position mit
einem Verschlußelement wechselwirkt.
[0009] So kann von der Grundplatte ein sich in Richtung der Oberseite des Präsentationstableau
erstreckender Steg ausgehen, der eine Unterbrechung aufweist, in die ein Vorsprung
eines Drehschlosses eingreift, dessen Stellung wiederum die Lage der Grundplatte und
damit der mit den Halterungen wechselwirkenden Finger bestimmt. Stellen die miteinander
wechselwirkenden von dem Innenboden ausgehenden mit den Längsaussparungen wechselwirkenden
Stege sicher, daß die Grundplatte nur in ihrer Längsrichtung verschoben werden kann,
so wird eine senkrecht hierzu verlaufende Bewegung dadurch unterbunden, daß die Grundplatte
zumindest abschnittsweise mit der Innenfläche der Oberseite des Kastens in Berührung
gelangt.
[0010] Um ein sicheres Einbringen der freien Enden der stabförmigen Elemente in die diesen
zugeordneten Halterungen zu gewährleisten, werden jene von sogenannten Lagerböcken
aufgenommen. Diese erstrecken sich innerhalb des Präsentationstableau zwischen denen
die Halterungen aufnehmenden Ausnehmungen und weisen in der Oberfläche in Verschieberichtung
verlaufende vorzugsweise nutförmige Aussparungen auf, in die die in Verschieberichtung
des Schiebeelementes verlaufenden freien Ende der stabförmigen Elemente gelagert werden.
Damit beim Verschieben eine Behinderung zwischen den von der Grundplatte abragenden
Abschnitte der stabförmigen Elemente und den Lagerelementen nicht erfolgt, sind die
freien Enden in Richtung des Innenbodens in Bezug auf den hierzu senkrecht verlaufenden
Abschnitt der stabförmigen Elemente versetzt. Jedes stabförmige Element besteht folglich
aus zwei einen rechten Winkel zueinander aufweisenden Abschnitten, wobei im Schnittpunkt
eine Stufe ausgebildet ist.
[0011] Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Neuerung ergeben sich nicht nur aus
den Ansprüchen, sondern auch aus der nachfolgenden Beschreibung von in der Zeichnung
dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispielen.
[0012] Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines neuerungsgemäßen Präsentationstableau,
Fig. 2 eine Draufsicht des Präsentationstableau nach Fig. 1 im Schnitt,
Fig. 3 eine Schnittdarstellung entlang der Linie III/III in Fig. 2,
Fig. 4 eine Schnittdarstellung entlang der Linie IV/IV in Fig. 2,
Fig. 5 eine Seitenansicht einer in das Präsentationstableau einbringbaren Halterung,
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung der Bodenplatte des Präsentationstableau nach
Fig. 1,
Fig. 7 eine Detaildarstellung eines Schiebeelementes,
Fig. 8 mehrere der Fig. 1 entsprechende Präsentationskästen zusammengestellt zu einer
Säule,
Fig. 9 mehrere d-r Fig. 1 zu entnehmende Präsentationskästen zusammengestellt zu einer
Wand und
Fig. 10 zu drehbar ausgebildeten Prismensäulen zusammengestellte Präsentationskästen
gemäß Fig. 1,
Fig. 11 eine weitere Anordnung von zu Ausstellungswänden zusammengestellten Präsentationstableaux.
[0013] In Fig. 1 in perspektivischer Darstellung ein neuerungsgemäßes Präsentationstableau
(-kasten) 10 dargestellt, der dazu bestimmt ist, diebstahlgesichert Uhren aufzunehmen,
die ihrerseits eine Halterung 12 umgeben. Die Halterungen 12 werden in in dem Präsentationstableau
10 vorhandene Ausnehmungen 14 gesichert aufgenommen, wie insbesondere anhand der Fig.
2 bis 6 näher erläutert werden soll.
[0014] Das Präsentationstableau 10 weist vorzugsweise Quaderform auf und besitzt im Ausführungsbeispiel
insgesamt zehn für Uhren bzw. Halterungen 12 bestimmte Ausnehmungen 14. Jeder Ausnehmung
14 kann eine austauschbare Beschriftung zugeordnet werden. Dabei kann es sich um Preisschilder
oder auch technische Beschreibungen handeln. Ferner erkennt man, daß im Mittenbereich
des Präsentationstableau eine Schloßöffnung 18 vorgesehen ist, um ein Verschlußelement
zu betätigen, über das die in die Ausnehmungen 14 eingebrachten Halterungen 12 verriegelt
werden können.
[0015] Hierzu weisen die Ausnehmungen 14 an den Längsseiten 20 bzw. 22 Führungen 24 bzw.
26 auf, die von parallel zueinander verlaufenden Stegen 25, 27 begrenzt sind und in
die parallel zueinander verlaufende Schenkel 28 bzw. 30 der Halterung 12 einbringbar
sind. In der Bodenfläche 29 der Ausnehmungen 14 befindet sich jeweils unterhalb der
Führung 24 bzw. 26 eine schlitzförmige Aussparung 31 bzw. 33, in das das freie Ende
des Schenkels 28 bzw. 30 bei in das Tableau 10 eingebrachter Halterung 12 eir,greift.
Dadurch ist sichergestelt, daß dann die Schenkel 28, 30 nicht aufeinanderzu bewegt
werden können. Ferner sind die Löcher 38, 40 der Schenkel 28, 30 von einer Wulst 39
umgeben, die ihrerseits bei in die Ausnehmung 14 eingebrachter Halterung 12 mit in
der Innenwandung 20, 22 innerhalb der Führung 24, 26 vorhandener Aussparung 41 wechselwirkt,
d.h. in diese eingreift, wodurch ein unkontrolliertes Herausrutschen der Halterung
12 ausgeschlossen ist. In diesen zuvor geschilderten zusätzlichen Sicherungsmaßnahmen
für die Halterung 12 ist eine selbständig schutzfähige Ausgestaltung der Neuerung
zu sehen.
[0016] Die Schenkel 28 und 30 gehen vorzugsweise von dem Mittenbereich einer Auflagefläche
32 der Halterung 12 aus, die selbst in Seitenansicht (Fig. 5) eine T-Form mit in Richtung
der Schenkel 28, 30 umgebogenen Endabschnitten 34 bzw. 36 aufweist. Mit anderen Worten
setzt sich die Halterung 12 aus einem spangenförmigen Grundkörper bekannter Gestalt
zusammen, der von einer Uhr mit Armband umgeben ist. Zusätzlich gehen jedoch von dem
spangenförmigen Grundelement die Schenkel 28 und 30 ein, die in Bezug auf die zugeordnete
Ausnehmung 14 so ausgebildet sind, daß sie in die Führungen 24 und 26 eingeschoben
werden können (siehe Pfeil in Fig. 1). Im Endbereich der Schenkel 28 und 30 befinden
sich Aussparungen wie Löcher 38 und 40, von denen eines von einem freien Ende 42 eines
stabförmigen Elementes 16 durchsetzt isi. Dieses stabförmige Element 16 geht von einer
Grundplatte 46 aus, die innerhalb des Präsentationstableau 10 und parallel zu dessen
Bodenplatte 48 derart verschiebbar ist, daß die freien Enden 42 der stabförmigen Elemente
16 wahlweise mit einem der Ausnehmungen 38, 40 der Schenkel 28, 30 von Halterung 12
wechselwirken. Mit anderen Worten wird durch die Stellung der Grundplatte 46 und damit
der freien Enden 42 bestimmt, ob die Halterungen 12 mit den diese umgebenden Uhren
aus dem Präsentationstableau 10 entfernt werden können oder nicht. Die stabförmigen
die Sicherung der Halterungen 12 bietenden Elemente 16 bilden zusammen mit der Grundplatte
46 ein Schiebeelement 54, das in Längsrichtung verlaufende nutenförmige Aussparungen
50, 52 aufweist, in die in Längsrichtung der Bodenplatte 48 verlaufende Stege 56 und
58 eingreifen. Dadurch ist die Führung des Schiebeelementes 54 in dessen Längsrichtung
gewährleistet. Um ein Bewegen senkrecht hierzu zu verhindern, gelangt die Grundplatte
46 zumindest abschnittsweise mit der Innenfläche 60 der Oberseite 62 des Präsentationsgehäuses
in Berührung. Vorzugsweise geschieht dies im Bereich der nutenförmigen Längsaussparung
50 und 52, deren freien oberen Seiten über der der Oberfläche 66 der Grundplatte 46
hervorragen.
[0017] Die freien Enden 42 der stabförmigen Elemente 16, die auch als Finger bezeichnet
werden können, verlaufen parallel zur Verschieberichtung des Schiebeelementes 54,
um so kontrolliert die zugeordnete Aussparung 38 bzw. 40 des Schenkels 28 bzw. 30
der Halterung 12 zu durchsetzen bzw. aus dieser entfernt zu werden. Um insoweit dem
Schiebeelement 54 und der Bewegung eine zusätzliche Stabilität zu geben, werden die
freien Enden 42 der Finger (16) in Lagerelementen 64 bzw. 68 geführt, die von der
Bodenplatte 48 ausgehen. Damit die Bewegung nicht durch die senkrecht zur Verschieberichtung
verlaufenden Abschnitte 44 der von der Grundplatte 46 abragenden Finger 16 behindert
wird, ist der Endabschnitt 42 zu dem senkrecht hierzu verlaufenden Abschnitt 44 in
Richtung der Bodenplatte 48 versetzt angeordnet. Mit anderen Worten bestehen die die
Verriegelung der Halterung 12 sicherstellenden Finger 16 aus zwei einen rechten Winkel
zueinander beschreibenden Abschnitten 42 und 44, zwischen denen eine Stufe ausgebildet
ist.
[0018] Im Bereich des Stegs 58 befindet sich eine Aussparung, in der ein Gegenlager 70 zur
Aufnahme des Verschlußelementes 72 angeordnet ist. Das Verschlußelement 72 weist seinerseits
einen vorspringenden Zapfen 74 aus, der in eine Aussparung 76 eingreift, die durch
zueinander beabstandete von der Oberfläche 66 der Grundplatte 46 abragende Vorsprünge
78 und 80 gebildet ist. Durch Drehen (durchgezogene und gestrichelte Darstellung)
des Zapfens 74 (Fig. 2) kann das Schiebeelement 54 entlang der Stege 56 und 58 bewegt
werden, wodurch ein Zusammenwirken oder in Ausgriff gelangen der freien Enden 42 der
Finger 16 mit den Halterungen 12 bzw. der von diesen abragenden Schenkel 28 bzw. 30
erfolgt.
[0019] Mehrere der anhand der Fig. 1 bis 7 näher beschriebenen Präsentationskästen 10 können
nun zu Verkaufsständen in Form von z. B. Säulen 82 (Fig. 8), Präsentationswänden 84
und 86 (Fig. 9) bzw. -tafeln 90 (Fig. 11) oder zu drehbar ausgebildeten Prismen 88
(Fig. 10) zusammengestellt werden. Dabei bietet insbesondere die Prismensäulenausbildung
gemäß Fig. 10 den Vorteil, daß die Präsentationsfläche durch drehen der Säulen 88
derart vergrößert werden kann, daß die zur Verfügung stehende Fläche scheinbar verdreifacht
wird.
1. Präsentationstableau zur Aufnahme von Gegenständen wie Uhren, wobei jeder Gegenstand
eine in einer Ausnehmung des Präsentationstableau vorhandene Ausnehmung lösbar einbringbare
Halterung zumindest teilweise umgibt,
dadurch gekennzeichnet,
daß innerhalb des Präsentationstableau (10) und entlang dessen Bodenfläche (48) ein
seitlich abragende stabförmige Elemente (16, 42, 44) aufweisendes Schiebeelement (54)
angeordnet ist und daß jedem stabförmigen Element eine in dem Präsentationstableau
eingebrachte Halterung (12) zugeordnet ist.
2. Präsentationstableau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Präsentationstableau (10) vorzugsweise Quaderform mit den vorzugsweise in
Reihe angeordneten von der Oberseite (62) zugänglichen die Halterungen (12) aufnehmenden
Ausnehmungen (14) aufweist, wobei jede Ausnehmung zumindest an einer Innenseite (20,
22) eine Führung (24, 26) für einen von der Halterung ausgehenden Abschnitt (28, 30)
umfaßt.
3 Präsentationstableau nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
bei in das Präsentationstableau (10) eingebrachter Halterung (12) der in der Führung
(24, 26) verlaufende Abschnitt (28, 30) der Halterung von dem freien Ende (42) des
dieser zugeordneten stabförmigen Elementes (16) durchsetzt ist.
4. Präsentationstableau nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die gegenüberliegenden in Längsrichtung der Ausnehmung (14) verlaufenden Innenseiten
(20, 22) jeweils eine Führung (24, 26) aufweisen, in die parallel zueinander verlaufende
und von einer für den Gegenstand bestimmten Auflagefläche (32) der Halterung (12)
ausgehende Abschnitte (28, 30) eingreifen.
5. Präsentationstableau nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß von dem Innenboden (48) parallel zueinander in Verschieberichtung des Schiebeelementes
(54) verlaufende Stege (56, 58) ausgehen, die in vorzugsweise nutenförmig ausgebildete
Längsaussparungen (50, 52) der Schiebeelemente (54) eingreifen.
6. Präsentationstableau nach Anspruch 1 oder Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die stabförmigen mit den Halterungen (12) wechselwirkenden Elemente (16, 42, 44)
von einer die Längsaussparungen (50, 52) aufweisenden Grundplatte (46) ausgehen, die
ihrerseits zum Festlegen ihrer Position mit einem Verschlußelement (72) wechselwirkt.
7. Präsentationstableau nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die freien Enden (42) der stabförmigen Elemente (16) parallel zur Verschieberichtung
des Schiebeelementes (54) verlaufen und in von der Bodenplatte (48) ausgehenden im
Bereich zwischen den von der Oberseite sich in das Innere des Präsentationstableau
(10) erstreckenden Ausnehmungen (14) angeordneten Lagerelementen (64, 68) geführt
sind.
8. Präsentationstableau nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Längsachse des freien Endes (42) zu der Längsachse des von der Grundplatte
(46) ausgehenden Abschnitts (44) des stabförmigen Elements (16) in Richtung der Bodenplatte
(58) versetzt verläuft.
9. Präsentationstableau zur Aufnahme von Uhren, wobei jede Uhr eine spangenförmig
ausgebildete Halterung umgibt, die ihrerseits lösbar in eine Ausnehmung des Präsentationstableau
einbringbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Halterung (12) über Abschnitte (28, 30) in in gegenüberliegenden Seitenflächen
(20, 22) der Ausnehmung (14) angeordnete Führungen (24, 26) eingebracht ist und wahlweise
von einem freien Ende (42) eines stabförmigen von einem entlang der Bodenplatte (48)
des Präsentationstableau (10) verschiebbaren Schiebeelement (54) abragenden Element
(16) durchsetzt ist, wobei das Schiebeelement zu dessen Verschiebung enflang der Bodenplatte
(48) mit einem Verschlußelement (72, 74) wechselwirkt.
10. Präsentationstableau mit für die Aufnahme einer Halterung von z. B. einer Uhr
vorgesehener Ausnehmung, insbesondere nach Anspruch 1
oder Anspruch 9,
dadurch g e k en n z ei c hn e t, daß die Halterung (12) über von dieser ausgehende
Abschnitte (28, 30) in in gegenüberliegenden Seitenflächen (20, 22) der Ausnehmung
(14) angeordnete Führungen (24, 26) eingebracht ist, daß die freien Enden der Abschnitte
in in der Bodenfläche (29) der Ausnehmung vorhandene schlitzförmige Aussparungen (31,
33) eingreifen und daß die Abschnitte jeweils einen sich in Richtung der angrenzenden
Seitenfläche (20, 22) erstreckenden Vorsprung 39 aufweist, der in eine in der Seitenfläche
vorhandene Aussparung (41) zumindest teilweise eingreift.
11. Präsentationstableau nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Vorsprung (39) ein den von dem freien Ende (42) des stabförmigen Elements
durchsetzten Bereich des Abschnitts (28, 30) umgebender Wulst ist.