[0001] Die Erfindung betrifft ein keramisches Flammrohr für das Mantelstrahlheizrohr eines
Industriebrenners, das wenigstens teilweise aus einzelnen keramischen Rohrstücken
besteht, die stirnseitig formschlüssig miteinander verbunden sind und denen außen
angeordnete rippen- oder nockenartige Abstandsteile zur radialen Abstützung gegen
ein das Flammrohr umgebendes Mantelrohr zugeordnet sind.
[0002] Mantelstrahlheizrohre mit keramischen Flammrohren zeichnen sich dadurch aus, daß
sie die insbesondere im Ein-/Aus-Betrieb des Brenners auftretenden hohen thermischen
Belastungen ohne Beeinträchtigung der Lebensdauer aufnehmen können. In der Ausführung
als über die gesamte Flammrohrlänge durchgehendes einstückiges Keramikrohr (GB-PS
716 579) unterliegen sie aber einer hohen Bruchgefahr, die insbesondere bei liegend
eingebauten Mantelstrahlheizrohren daher rührt, daß das das Flammrohr mit Abstand
umgebende metallische Gußmantelrohr unter der auftretenden Temperatureinwirkung nicht
nur Längenänderungen, sondern auch eine gewisse Durchbiegung erfährt, der das einstückige,
verhältnismäßig starre keramische Flammrohr nicht zu folgen vermag.
[0003] Um dem keramischen Flammrohr eine gewisse Elastizität zu geben, ist es deshalb auch
bekannt (GB-PS 564 523, US-PS 2478 732), das Flammrohr aus einzelnen kreiszylindrischen
Rohrstücken oder Kreisringabschnitten zusammenzusetzen, die stirnseitig stumpf aneinanderstoßend
koaxial zusammengefügt sind. Um eine gegenseitige Führung der Rohrstücke an den Verbindungsstellen
zu gewährleisten, sind die Rohrstücke stirnseitig nach Art von Nut und Feder ausgebildet.
Dabei ergibt sich aber grundsätzlich an den Verbindungsstellen jeweils ein in einer
zu der Flammrohrachse rechtwinklig verlaufenden Ebene liegender Ringspalt, der radial
zur Außenumfangsfläche hin mündet. Wird ein solcher Ringspalt zwischen zwei aneinanderstoßenden
Rohrstücken, hervorgerufen durch unterschiedliche Längenänderungen des metallischen
Mantelrohres und des keramischen Flammrohres, oder durch eine Durchbiegung des Mantelrohres,
teilweise geöffnet, so können heiße Flammengase vom Inneren des Flammrohres nach außen
treten, wo sie radial gerichtet auf das metallische Mantelrohr auftreffen. Das auf
seiner Innenseite von den durch den Ringraum zwischen dem Flammrohr und dem Mantelrohr
strömenden (kühleren) Abgasen bestrichene Mantelrohr wird durch solche lokalen Überhitzungen
thermisch überbeansprucht und dadurch entweder rasch zerstört oder zumindest in seiner
Lebensdauer beeinträchtigt. Weil die verhältnismäßig dickwandig ausgebildeten bekannten
keramischen Rohrstücke oder Kreisringteile sich unter der Einwirkung der unterschiedlich
hohen Temperaturen auf ihrer Innen- und ihrer Außenseite als rißanfällig erwiesen,
ist es auch bekannt, die
Kreisringteile aus einzelnen sektorförmig ausgebildeten Teilstücken zusammenzusetzen,
die an den Stoßstellen formschlüssige Verbindungseinrichtungen aufweisen (DE-PS 1551
762). Damit konnte zwar ein sehr flexibles keramisches Flammrohr hergestellt werden,
das aus verhältnismäßiq kleinen und damit auch gegen große Temperaturgradienten unempfindlichen
Teilen zusammengesetzt ist, doch müssen die einzelnen Teilstücke mit einem keramischen
Kitt miteinander verbunden werden, um dem ganzen Flammrohr die notwendige Stabilität
zu geben. Dies ist ein zusätzlicher Aufwand. Außerdem muß bei Beschädigung eines keramischen
Teilstückes das ganze Flammrohr ausgetauscht werden, weil ein Ersatz des eingekitteten
schadhaften Teilstückes nicht möglich ist.
[0004] Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, ein widerstandsfähiges, flexibles, keramisches
Flammrohr zu schaffen, das bei einfachem Aufbau das Auftreten örtlicher Uberhitzungsstellen
an dem umgebenden metallischen Mantelrohr verhütet und sich durch Montage- und Reparaturfreundlichkeit
auszeichnet.
[0005] Zur Lösung dieser Aufgabe ist das eingangs genannte keramische Flammrohr erfindungsgemäß
dadurch gekennzeichnet, daß die dünnwandigen Rohrstücke einenends jeweils als Muffe
ausgebildet und mit Spiel ineinandergesteckt sind und daß im Bereiche der Muffenverbindungsstellen
auf das Flammrohr jeweils ein keramischer Abdeckring mit Spiel außen aufgesetzt ist,
der sich in Achsrichtung über einen Teil des jeweiligen Rohrstückes erstreckt und
durch den die zugeordnete Muffe zumindest teilweise abgedeckt ist.
[0006] Die Muffenverbindung der Rohrstücke erlaubt an den Verbindungsstellen eine gewisse
axiale gegenseitige Beweglichkeit der Rohrstücke, ohne daß die Rohrstücke voneinander
getrennt würden. Der zwischen der Innenwandung einer Muffe und der Außenwandung des
eingesteckten Rohrstückes vorhandene Ringspalt mündet auf der Flammrohraußenseite
in Achsrichtung des Flammrohrs. Er ist außerdem nach außen zu durch den Abdeckring
abgedeckt, der mit der Außenumfangsfläche der Muffe bzw. des in die Muffe eingesteckten
Rohrstückes wiederum in Achsrichtung des Flammrohres sich öffnende Ringspalte begrenzt.
Damit sind die an den Verbindungsstellen der mit Spiel ineinandergesteckten Rohrstücke
notwendigerweise vorhandenen Spalte nach Art von Labyrinthen ausgebildet, die einen
hohen Strömungswiderstand für die heißen Flammengase im Inneren des Flammrohres darstellen.
Etwa durchtretende Flammengase können aber nur in Achsrichtung des Flammrohres austreten,
d.h. sie bestreichen nur die Außenumfangsfläche von Teilen der keramischen Rohrstücke,
was unschädlich ist. Aus den Verbindungsstellen können jedenfalls keine von der Flammrohraußenseite
radial abgehende Flammengasströme auftreten, die auf das metallische Mantelrohr auftreffen
und dort zu örtlichen Überhitzungen führen könnten.
[0007] Die Rohrstücke und die Abdeckringe sind bei dem Flammrohr lediglich zusammengesteckt,
ohne daß irgendwelche unlösbaren Kittverbindungen erforderlich wären. Damit können
auch schadhaft gewordene Teile ohne weiteres ausgetauscht werden, ohne daß das ganze
Flammrohr ersetzt werden müßte.
[0008] Zur Erhöhung der Abdichtwirkung im Bereiche der Verbindungsstellen der Rohrstücke
kann es vorteilhaft sein, wenn der Abdeckring sich in Achsrichtung jeweils über die
Muffe hinaus erstreckt. Außerdem ist bei einer bevorzugten Ausführungsform der Abdeckring
an dem Flammrohr in Achsrichtung formschlüssig fixiert, wodurch einerseits die Montage
erleichtert und andererseits ein unbeabsichtigtes Verschieben des Abdeckringes auf
dem Flammrohr verhütet sind. In der konstruktiven Ausgestaltung kann zu diesem Zwecke
jedes Rohrstück an dem der Muffe abgewandten Ende eine den Abdeckring axial abstützende
Ringschulter tragen.
[0009] Günstige Anschlußverhältnisse des Flammrohres an den Brenner ergeben sich, wenn das
dem Brenner benachbarte Rohrstück mit seinem muffenseitigen Ende auf ein keramisches
Brennermundstück aufgesteckt ist, wobei in die Muffe dieses Rohrstückes ein an dem
Brennermundstück anliegender Anschlußring mit Spiel eingesetzt ist. Der Anschlußring
ergibt einen dichten Anschluß des Flammrohres an das keramische Brennermundstück,
so daß ein Zurückbrennen der Flamme zwischen Brennermundstück und Flammrohr ausgeschlossen
ist. Da das Brennermundstück und das Flammrohr lediglich zusammengesteckt sind, kann
der Brenner erforderlichenfalls bei der Demontage einfach herausgezogen werden, ohne
daß das Flammrohr aus dem Mantelrohr herausgenommen zu werden braucht. Der Anschlußring
trägt auf seiner Außenumfangsfläche zweckmäßigerweise Abstandsteile, so daß der Anschlußring
gleichzeitig das Flammrohr auf der dem Brennermundstück benachbarten Seite gemeinsam
mit dem Brennermundstück zentriert. In ähnlicher Weise ist es vorteilhaft, wenn die
Abdeckringe auf ihrer Außenumfangsfläche Abstandsteile tragen, die die Zentrierung
des Flammrohres in dem Mantelrohr bewirken. Auf diese Weise wird erreicht, daß die
Rohrstücke als einfache, glattwandige Teile mit geringem Aufwand hergestellt werden
können, während andererseits die Abstandsteile auf den Abdeckringen eine radiale Zentrierung
des Flammrohres im Bereiche der Verbindungsstellen der Rohrstücke gewährleisten, was
für die Stabilität des Flammrohres günstig ist.
[0010] Auf das endständige Rohrstück des Flammrohres kann ein solcher Abstandsteile tragender
Abdeckring in um 180° verdrehter Ausrichtung aufgesetzt sein, um das Flammrohr auch
an dem dem Brenner abgewandten Ende zu zentrieren, ohne daß dazu eigene Zentrierteile
etc. erforderlich wären.
[0011] Die dünnwandigen Rohrstücke, deren Wandstärke typischerweise in der Größenordnung
von ca. 5 mm liegt, sind aus einem hochbelastbaren keramischen Material hergestellt
und zeichnen sich durch große Widerstandsfähigkeit aus. Sie bestehen vorzugsweise
aus reinem Silicium-Karbid, das sich für diese Zwecke hervorragend bewährt hat. In
der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt.
Die Zeichnung zeigt ein Mantelstrahlheizrohr mit einem keramischen Flammrohr gemäß
der Erfindung, im axialen Schnitt, in einer Seitenansicht und in einer Teildarstellung.
[0012] In einem aus Gußstahl bestehenden, endseitig bei 2 verschlossenen Mantelrohr 1 ist
ein keramisches Flammrohr 3 koaxial angeordnet. Zwischen dem Flammrohr 3 und dem Mantelrohr
1 ist ein Ringraum 4 begrenzt, der zur Abführung der Verbrennungsgase dient, wie dies
an sich bekannt ist. Das Mantelrohr 1 bildet ein Teil eines in seinen Einzelheiten
nicht weiter veranschaulichten Industriebrenners,von dem lediglich das zu dem Mantelrohr
1 koaxiale und in dieses hineinragende trichterartige Brennermundstück 5 dargestellt
ist, das ebenfalls aus Keramikmaterial besteht und das einen im wesentlichen zylindrischen
Anschlußstutzen 6 trägt, auf den das Flammrohr 3 aufgesteckt ist.
[0013] Das Flammrohr 3 besteht aus gleichen einzelnen keramischen, dünnwandigen Rohrstücken
7, die einenends bei 8 jeweils als Muffe ausgebildet sind und auf der der Muffe 8
gegenüberliegenden Seite einen zylindrischen Bereich 9 etwas verringerten Außendurchmessers
aufweisen, der eine Ringschulter 10 begrenzt. Die Rohrstücke 7 sind aus reinem Silicium-Karbid
hergestellt. Ihre Wandstärke beträgt typischerweise ca. 5 mm, wobei die in der Zeichnung
der Deutlichkeit halber übertrieben groß dargestellte Außendurchmesserverringerung
bei 9 lediglich ca. 0,5 - 1 mm beträgt.
[0014] Die außen und innen glattwandigen Rohrstücke 7 sind mit ihren Muffen 8 in der aus
der Figur ersichtlichen Weise mit radialem Spiel ineinandergesteckt, wobei das dem
Brenner benachbarte Rohrstück 7a mit seinem muffenseitigen Ende auf den Anschlußstutzen
6 des Brennermundstückes 5 aufgesteckt ist.
[0015] Im Bereiche der Muffenverbindungsstellen zwischen den Rohrstücken 7 ist auf das Flammrohr
3 jeweils ein keramischer Abdeckring 11 mit Spiel außen aufgesetzt, der sich über
den aus der zugehörigen Muffe des benachbarten Rohrstückes 7 herausragenden Bereich
9 verringerten Außendurchmesser in Achsrichtung erstreckt und zwischen der zugeordneten
Ringschulter 10 des einen Rohrstückes 7 und der Stirnfläche der Muffe 8 des anschließenden
Rohrstückes 7 axial unverschieblich gehaltert ist. Jeder Abdeckring 11 weist einen
die zugeordnete Muffe 8 in Achsrichtung zumindest teilweise überdeckenden Bereich
12 auf, der sich auch über die Muffe 8 hinaus erstrecken kann, wie dies bei 13 angedeutet
ist.
[0016] Auf ihrer zylindrischen Außenumfangsfläche tragen die Abstandsringe 11 achsparallel
ausgerichtete rippenartige Abstandsteile 14, die um den Ringumfang gleichmäßig verteilt
an den Abdeckringen 11 einstückig angeformt sind. Die Abstandsteile 14, die alternativ
auch in Gestalt von Nocken oder dergl. Erhebungen ausgebildet sein können, ragen radial
bis zur Innenwand des Mantelrohres 1, an dem sie das Flammrohr 3 radial abstützen
und zentrieren. Die radiale Verteilung und die Ausbildung der Abstandsteile 14 sind
derart getroffen, daß sie den durch den Ringraum 4 abströmenden Abgasen einen möglichst
geringen Strömungswiderstand entgegensetzen, dennoch aber eine einwandfreie mechanisch
widerstandsfähige Zentrierung des Flammrohres 3 gewährleisten.
[0017] Auf das endständige Rohrstück 7 ist ein Abstandsteile 14 tragenden Abdeckring 11
um 180° gedreht in der aus der Figur ersichtlichen Weise aufgeschoben. Er gewährleistet,
daß das Flammrohr 3 an seinem freien Ende einwandfrei radial gehalten und zentriert
ist, ohne daß dazu eigene Teile erforderlich wären. Gleichzeitig ergibt er am Austrittsende
des Flammrohres 3 eine Vergrößerung der Flammrohrstirnfläche.
[0018] An dem anderen Ende des Flammrohres 3 ist in die Muffe 8 ein an dem Anschlußstutzen
6 des Brennermundstückes 5 außen anliegender keramischer Anschlußring 15 eingesteckt,
der auf seiner zylindrischen Außenumfangsfläche ebenfalls ringsum regelmäßig in Abständen
verteilte rippenartige Abstandsteile 16 trägt, die das Flammrohr 3 und das Brennermundstück
5 radial an der Mantelrohrinnenwand 1 abstützen und zentrieren.
[0019] Die Zeichnung zeigt, daß an den Verbindungsstellen der Rohrstücke 7,ebenso wie an
der Anschlußstelle des dem Brenner benachbarten Rohrstückes 7a an dem Brennermundstück
5 lediglich Ringspalte vorhanden sind, die in den Ringraum 4 im wesentlichen koaxial
zu dem Flammrohr 3 gerichtet münden. Solche Ringspalte sind bspw. bei 17, 18 vorhanden.
Durch die Abdeckringe 11 wird an den Verbindungsstücken benachbarter Rohrstücke 7
eine labyrinthartige resultierende Gestaltung der Ringspalte erreicht, die einen radialen
Austritt von heißen Flammengasen in den Ringraum 4 ausschließt.
[0020] Die Rohrstücke 7 können bei einer Durchbiegung oder Längenänderung des Mantelrohres
1 in Achsrichtung an ihren Verbindungsstellen verhältnismäßig weit auseinandergezogen
werden, ohne daß dadurch die dichte Verbindung zwischen den Rohrstücken oder die Stabilität
des Flammrohres 3 beeinträchtigt würden. Wegen des vorhandenen Spieles in den Muffen
8 und im Bereiche der Abdeckringe 11 kann das Flammrohr 3 auch verhältnismäßig großen
Durchbiegungen des Mantelrohres 1 folgen, ohne daß dadurch unzulässige Spannungen
in den Rohrstücken oder in den Abdeckringen 11 hervorgerufen würden.
[0021] Ein Verkleben oder Verkitten der einzelnen Teile des Flammrohres 3 ist unnötig, es
sei denn, daß besondere Anwendungsfälle eine solche gegenseitige Fixierung der Teile
erforderlich machen würden.
1. Keramisches Flammrohr für das Mantelstrahlheizrohr eines Industriebrenners, das
wenigstens teilweise aus einzelnen keramischen Rohrstücken besteht, die stirnseitig
formschlüssig miteinander verbunden sind und denen außen angeordnete rippen- oder
nockenartige Abstandsteile zur radialen Abstützung gegen ein das Flammrohr umgebendes
Mantelrohr zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die dünnwandigen Rohrstücke
(7, 7a) einenends jeweils als Muffe (8) ausgebildet und mit Spiel ineinandergesteckt
sind und daß im Bereiche der Muffenverbindungsstellen auf das Flammrohr (3) jeweils
ein keramischer Abdeckring (11) mit Spiel außen aufgesetzt ist, der sich in Achsrichtung
über einen Teil (9) des jeweiligen Rohrstückes (7, 7a) erstreckt und durch den die
zugeordnete Muffe (8) zumindest teilweise abgedeckt ist.
2. Flammrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abdeckring (11) sich
in Achsrichtung über die Muffe (8) hinaus erstreckt.
3. Flammrohr nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abdeckring (11)
an dem Flammrohr (3) in Achsrichtung formschlüssig fixiert ist.
4. Flammrohr nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Rohrstück (7, 7a)
an dem der Muffe (8) abgewandten Ende eine den Abdeckring (11) axial abstützende Ringschulter
(10) trägt.
5. Flammrohr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
das dem Brenner benachbarte Rohrstück (7a) mit seinem muffenseitigen Ende auf ein
keramisches Brennermundstück (5) aufgesteckt ist und daß in die Muffe (8) dieses Rohrstückes
(7a) ein an dem Brennermundstück (5) anliegender Anschlußring (15) mit Spiel eingesetzt
ist.
6. Flammrohr nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußring (15) auf
seiner Außenumfangsfläche Abstandsteile (16) trägt.
7. Flammrohr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Abdeckringe (11) auf ihrer Außenumfangsfläche Abstandsteile (14) tragen.
8. Flammrohr nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf das endständige Rohrstück
(7) ein Abstandsteile (14) tragender Abdeckring (11) in um 180° verdrehter Ausrichtung
aufgesteckt ist.
9. Flammrohr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Rohrstücke (7,7a) aus reinem Silicium-Karbid bestehen.