(57) Die Hinterradaufhängung für Kraftfahrzeuge umfaßt einen das Rad (1) lagernden Radträger
(2'), einen mit dem Radträger (2') und dem Fahrzeugaufbau (8) verbundenen, etwa in
Fahrzeuglängsrichtung (F) verlaufenden Längsarm (3') und mindestens zwei mit dem Radträger
(2') verbundene Querlenker (4, 5), die in Draufsicht hintereinander angeordnet sind. Während der Längsarm (3') direkt elastisch mit dem Fahrzeugaufbau (8) verbunden ist,
sind die beiden Querlenker (4, 5) mit ihren aufbauseitigen Enden an einem Hilfsrahmen
(7') angelenkt, der seinerseits elastisch über Gummibuchsen (9) mit dem Fabrzeugaufbau
(8) verbunden ist. Einseitig wirkende Längskräfte können elastisch in dem Lager (11')
aufgenommen werden, ohne daß es zu einem merklichen Verdrehen des Hilfsrahmens (7')
um eine Hochachse kommt, was zu unerwünschten Lenkbewegungen der beiden Räder (1)
einer Achse führen würde.
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