(19)
(11) EP 0 193 792 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
10.09.1986  Patentblatt  1986/37

(21) Anmeldenummer: 86102117.8

(22) Anmeldetag:  19.02.1986
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)4G03D 13/00
(84) Benannte Vertragsstaaten:
DE FR GB IT

(30) Priorität: 02.03.1985 DE 8505985 U

(71) Anmelder: Agfa-Gevaert AG
D-51373 Leverkusen (DE)

(72) Erfinder:
  • Müller, Jürgen, Dipl.-Ing.
    D-8000 München 90 (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Speichervorrichtung für aus einer Zuführvorrichtung in ein Verarbeitungsgerät zu transportierende Blattfilme


    (57) Eine Speichervorrichtung für aus einer Blattfilmzuführvorrichtung, vorzugsweise einer Blattfilmkassetten-Entladevorrichtung, zugeführten und an ein Blattfilmverarbeitungsgerät, vorzugsweise ein Entwicklungsgerät, weiterzutransportierende Blattfilme, bei der ein schrittweise umlaufendes Speichermittel mit radialen, voneinander mittels Nocken beabstandeten Fächern zur voneinander getrennten Aufnahme der von der Zuführvorrichtung kommenden Blattfilme dient und bei der nach einem bestimmten Transportweg eines jeden der Fächer ein darin zwischengespeicherter Blattfilm diesem entnehmbar und weitertransportierbar ist, ist so ausgestaltet, daß das Speichermittel durch ein über zwei Rollen (16, 17) geführtes, endloses Transportband (15) mit radial bzw. senkrecht hierzu abstehenden Fächern (15a) gebildet wird und daß die Fächer durch federnde Klemmbacken (15a) mit je wenigstens einer gegen einen benachbarten Klemmbacken vorstehenden Nocke (15b) gebildet werden. Dadurch wird eine Vorrichtung dieser Art besonders gut bedienbar ausgebildet.




    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft eine Speichervorrichtung für aus einer Blattfilmzuführvorrichtung, vorzugsweise einer Blattfilmkassetten-Entladevorrichtung, zugeführten und an ein Blattfilmverarbeitungsgerät, vorzugsweise ein Entwicklungsgerät, weiterzutransportierende Blattfilme, bei der ein schrittweise umlaufendes Speichermittel mit radialen, voneinander mittels Nocken beabstandeten Fächern zur voneinander getrennten Aufnahme der von der Zuführvorrichtung kommenden Blattfilme dient und bei der nach einem bestimmten Transportweg eines jeden der Fächer ein darin zwischengespeicherter Blattfilm diesem entnehmbar und weitertransportierbar ist.

    [0002] Eine Vorrichtung dieser Art ist durch die DE-PS 12 87 929 bekannt. Dabei dient als Speichermittel eine mit radialen Fächerblättern, die unabhängig voneinander drehbar sind, besetzte Walze, wobei jeweils das zur nächstfolgenden Blattentnahme anstehende Fach und hinter diesem die weiteren Fächer mittelbar an einem Anschlag zurückgehalten werden, bis die weiterverarbeitende Maschine das nächste Blatt aufnehmen kann. Dabei können nur von oben in die Fächer fallende und bei entsprechender Fachdrehung nach unten weggleitende Blätter gespeichert werden. Durch die drehbar an der Walze angeordneten Fächer ist diese Anordnung darüber hinaus teile- und montageaufwendig.

    [0003] Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Speichervorrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß die einzelnen Fächer nacheinander jeweils eine geöffnete Einführstellung, eine klemmende Speicher- und Transportstellung und eine wiederum geöffnete Entnahmestellung für die Filme durchlaufen, wobei die zu speichernden Blattfilme parallel zueinander und daher sauber getrennt in den Fächern angeordnet sind.

    [0004] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die Merkmale des Hauptanspruchs. Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung sind den Unteransprüchen entnehmbar.

    [0005] Die Erfindung wird anhand einer Zeichnung näher erläutert. Die einzige Figur zeigt eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Speichervorrichtung bei abgenommener Seitenwand.

    [0006] In der Figur ist das Gehäuse einer Speichervorrichtung mit 1 bezeichnet. Die Speichervorrichtung ist beispielsweise ansetzbar an ein bekanntes Röntgenfilmkassetten-Entladegerät 2, in dem Blattfilme 3 beispielsweise mittels eines Saugers 4 aus einer vorher im Gerät 2 geöffneten Kassette 5 entnommen und einem Transportwalzenpaar 6, 7 zugeführt werden. Mittels dieses Walzenpaares 6, 7 wird ein Blattfilm 3 durch einen dem Entladegerät 2 und der Speichervorrichtung 1 gemeinsamen Schlitz la und eine Leitfläche 8, die den Film 3 vor dem aus der Bahn Fallen bewahrt, einem Einzugstransportwalzenpaar 9, 10 in der Speichervorrichtung zugeführt. Oberhalb der Walze 9 zwischen Film 3 und Gehäusewand lb führt eine weitere Leitfläche 11 für einen durch das Walzenpaar 9, 10 nach oben geförderten Film 3 schräg nach innen und oben und in einem Bogen schließlich zu der unteren Walze 12 eines Auszugstransportwalzenpaares 12, 13. Hinter diesem ist eine weitere Führung 14 angeordnet, die zu dem Austrittsschlitz lc der Vorrichtung 2 führt. Hinter dem Austrittschlitz lc kann beispielsweise eine Entwicklungsmaschine für die Filme 3 angeschlossen sein. Zwischen letzterem und dem Entladegerät 2 können in bekannter und daher nicht gezeigter Weise Vorratsmagazine für Filme vorgesehen sein, von denen in ebenfalls nicht gezeigter, weil bekannter und hier nicht wesentlicher Weise ein neuer Film in eine entleerte Kassette 5 eingebracht werden kann.

    [0007] Unterhalb des Einzugstransportwalzenpaares 9, 10 ist ein endloses Transportband 15 über zwei Transportrollen 16, 17 gespannt und als Speichermittel für zwischen dem Entladegerät 2 und der Entwicklungsmaschine zu speichernde Filme 3 ausgebildet. Dieses Speicherband 15 weist in gleichmäßigen Abständen Fächer 15a auf, die im Bereich der Rollen 16, 17 radial zu diesen und zwischen den Rollen 16, 17 senkrecht zum Transportband 15 abstehen. Die Fächer 15a sind als schwach federnde Klemmbacken ausgebildet und tragen zum Klemmen der einzelnen Blattfilme 3 je wenigstens eine Nocke 15b, wobei die Nocken 15b alle nach derselben Seite schauen. Sie sind so dick, daß sie im jeweils geradlinig verlaufenden Teil des Speicherbandes 15 an dem vorhergehenden (oder ggf. auch nachfolgenden) Klemmbacken anliegen und so einen Blattfilm 3 zwischen sich und dem vorhergehenden (oder nachfolgenden) Klemmbacken einklemmen können. Die Rollen 16, 17 bzw. ggf. auch nur eine von ihnen werden durch einen bekannten und daher nicht gezeigten Elektromotor in Richtung weg von den Einzugstransportwalzen 9, 10 angetrieben, so daß der diesen benachbarte Bereich des Speicherbandes 15 von diesen wegbewegt wird in Richtung des Pfeiles 18. Die Einzugstransportwalzen 9, 10 liegen dabei - in Transportrichtung gesehen - etwa in der Verlängerung des ersten abgespreizten Klemmbackens 15a hinter dem geradlinigen Stück des Speicherbandes 15.

    [0008] In Transportrichtung gesehen, vor dem Anfang des geradlinigen Teils des Speicherbandes 15, und zwar vor dem Zwischenraum 15d zwischen dem ersten senkrecht stehenden Klemmbacken und dem davorliegenden aufgespreizten Klemmbacken über der Rolle 17 ist eine Hebevorrichtung angeordnet zum Anheben des vordersten, transportierten, gespeicherten Blattfilms 3'. Diese besteht aus einer vertikal angeordneten endlosen Zahnkette 18, die über Zahnrollen 19, 20 angetrieben wird. An dem dem Speicherband 15 zugewandten vertikalen Stück der Zahnkette 18 ist eine Klaue 21 mit einer den Blattunterkanten zugewandten Kerbe 21a befestigt, die durch die Zahnkette 18 auf- und abwärts bewegbar ist. Die Klaue 21 ist in ihrer untersten, eine Blattfilmkante untergreifenden Stellung strichpunktiert und in ihrer obersten Stellung ausgezogen gezeichnet und bewegt sich in einem Schlitz 22a eines rückwärtigen Leitblechs 22, das von der vordersten Stellung des Blattes 3' gerade nach oben und dann in einem Bogen zu den Auszugswalzen 12, 13 führt. Die Leitbleche 11 und 22 verlaufen also trichterähnlich zu den Auszugswalzen 12, 13.

    [0009] Wird nun aus einer Kassette 5 ein Blattfilm 3 entnommen und dem Einzugswalzenpaar 9, 10 zugeführt, so wird dieses mittels einer geeignet angeordneten, bekannten Lichtschranke 23 eingeschaltet, erfaßt das Blatt und transportiert es entlang des Leitblechs 11 schräg über das geradlinige Stück des Speicherbandes 15 in Richtung der angegebenen Pfeilspitze nach oben. Die untere Walze 10 weist an ihrem Umfang in gleichmäßigen Abständen Kerben 10a auf. Ist das Blatt 3 fast aus dem Walzenpaar 9, 10 herausgelaufen, so fällt seine Unterkante in die nächstliegende Kerbe 10a ein und wird von dieser noch über den oberen Scheitelpunkt der Walze 10 und weiter wieder herunter bis in den unmittelbar darunter liegenden Zwischenraum 15c zwischen der abgespreizten Klemmbacke und der letzten senkrecht stehenden Klemmbacke befördert. Schließlich fällt es in diesen Zwischenraum 15c. Nun wird der nicht gezeigte Antrieb des Speicherbandes 15 bzw. der Rollen 16, 17 eingeschaltet und bewegt über bekannte Steuermittel die Klemmbacken 15a um einen Abstand zwischen ihnen weiter. Dabei wird das eben zugeführte Blatt 3 durch das sich Senkrechtstellen des ursprünglich abgespreizten Klemmbackens eingeklemmt. Folgt kein weiterer Blattfilm mehr nach, so werden die Einzugswalzen 9, 10 wieder abgeschaltet; das Speicherband wird jedoch schrittweise weiterbewegt, bis das eingespeicherte Blatt an der Hebevorrichtung 21 angelangt ist. Folgen weitere Blattfilme 3 aus der Entladevorrichtung nach, so werden sie in der bereits beschriebenen Weise nacheinander zwischen die Klemmbacken 15a des Speicherbandes 15 eingebracht und somit einzeln nacheinander gespeichert. Erreicht das vorderste Blatt 3 seine Entnahmestellung und gibt die Entwicklungsvorrichtung ein Signal, daß sie verarbeitungsbereit ist, dann wird über wiederum im Prinzip bekannte Antriebs- und Steuermittel die Hebevorrichtung 18, 21 in Betrieb gesetzt und transportiert dieses vorderste Blatt 3' zu den Auszugswalzen 12, 13 und weiter durch den Austrittsschlitz lc. An den Auszugswalzen können wiederum Lichtschranken 24 vorgesehen sein, durch die die Hebevorrichtung 21 nach dem Durchgang des Blattes umschaltbar ist zum Rückwärtslauf in die Ausgangsstellung. Bei Dauerbetrieb müssen die Antriebe für das Speicherband 15, die Hebevorrichtung 21 und die Entwicklungsvorrichtung entsprechend durch an sich bekannte und daher nicht gezeigte Steuermittel synchronisiert sein.

    [0010] Durch die Speichervorrichtung 15 ist es möglich, bei momentanem größerem Anfall an zu entleerenden Kassetten 5 die in ihnen enthaltenen Filme im Speicherband 15 getrennt voneinander einzuspeichern und dann entsprechend der Kapazität der Entwicklungsmaschine weiterzutransportieren und wieder aus der Speichervorrichtung abzuführen. Die Speicherkapazität hängt naturgemäß von der Länge des Speicherbandes 15 bzw. von dessen geradlinigem Stück zwischen den Rollen 16, 17 ab. Diese Länge ist daher an die Verarbeitungsgeschwindigkeit des Entladegerätes und die Kapazität der Entwicklungsmaschine anzupassen, so daß durch das Speicherband ein Puffer gebildet wird.

    [0011] Wie leicht erkennbar ist, könnte das Speicherband 15 sich quer zur Transportrichtung über die maximale Filmbreite erstrecken und müßte dann an mehreren Stellen Ausnehmungen zum Eingreifen gleichartiger, synchron laufender Heber 21 aufweisen. Nachdem es aber für die zu speichernden Filme nicht günstig wäre, wenn sie über ihre Breite zwischen den Klemmbacken 15a eingeklemmt würden, ist es zweckmäßig, mehrere gleiche schmale Speicherbänder 15 über die ganze Gerätebreite verteilt anzuordnen und jedem Speicherband eine Hebeanordnung zuzuordnen. Die Verteilung der Speicherbänder 15 und Heber 21 muß dabei so vorgenommen werden, daß Filme jeder möglichen Breite von mindestens zwei Speicherbändern und zwei Hebern, die parallel zueinander angeordnet sind und synchron zueinander laufen, erfaßt werden.

    [0012] Es ist zweckmäßig, daß die Walzenpaare 9, 10 und 12, 13 sowie die Speicherbandeinrichtung und die Hebeeinrichtung getrennte Antriebe aufweisen und durch elektronische Steuereinrichtungen die verschiedenen Antriebe gesteuert werden. Dadurch läßt sich erreichen, daß z. B. fünf Filme unmittelbar nacheinander eingegeben werden und das Speicherband entsprechend weiterläuft. Die Hebevorrichtung muß jedoch erst in Tätigkeit treten, wenn der erste der fünf Filme dort angelangt ist. Sie sowie auch die Auszugswalzen 12, 13 arbeiten dann in dem Rythmus weiter, in dem die angeschlossene Entwicklungsmaschine die Filme verarbeiten kann, so daß sich auch das Speicherband dann schrittweise in diesem Rythmus bewegen muß. Die Speicher- oder Puffervorrichtung dient also dazu, vorübergehend mehr Filme aufzunehmen, als momentan weiterverarbeitet werden können, und diese dann im Verarbeitungstempo der Weiterverarbeitungsvorrichtung dieser zuzuführen. Dabei bietet sie den Vorteil, daß die einzelnen, zu speichernden Filme voneinander getrennt gespeichert werden und daher nicht aneinander haften können und auch nicht erst gestapelt und dann wieder vereinzelt werden müssen.

    [0013] Naturgemäß sind noch andere Ausführungsformen als das in der Figur gezeigte Beispiel möglich. So könnte die Zuführvorrichtung die Blätter auch an der Unterseite der Speicherbänder zuführen, bis sie je zwischen die Klemmbacken geklemmt sind, wobei die Blätter dann am Ende der geraden Transportstrecke einfach nach unten gegen Auszugswalzen fallen könnten. Es wäre aber auch möglich, daß die Blätter direkt von oben in den jeweils gebildeten Spalt 15c fallen oder durch oberhalb desselben angeordnete Transportwalzen eingeführt werden. Schließlich könnte dabei dann jede andere bekannte, für Blätter geeignete Auszugsvorrichtung zwischen den Zwischenräumen 15d der Speicherbänder vorgesehen sein.


    Ansprüche

    1. Speichervorrichtung für aus einer Blattfilmzuführvorrichtung, vorzugsweise einer Blattfilmkassetten-Entladevorrichtung, zugeführten und an ein Blattfilmverarbeitungsgerät, vorzugsweise ein Entwicklungsgerät, weiterzutransportierende Blattfilme, bei der ein schrittweise umlaufendes Speichermittel mit radialen, voneinander mittels Nocken beabstandeten Fächern zur voneinander getrennten Aufnahme der von der Zuführvorrichtung kommenden Blattfilme dient und bei der nach einem bestimmten Transportweg eines jeden der Fächer ein darin zwischengespeicherter Blattfilm diesem entnehmbar und weitertransportierbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Speichermittel durch ein über zwei Rollen (16, 17) geführtes, endloses Transportband (15) mit radial bzw. senkrecht hierzu abstehenden Fächern (15a) gebildet wird und daß die Fächer durch federnde Klemmbacken (15a) mit je wenigstens einer gegen einen benachbarten Klemmbacken vorstehenden Nocke (15b) gebildet werden.
     
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbacken (15a) bzw. ein Klemmbacken (15a) und eine Nocke (15b) eines benachbarten Klemmbackens im Bereich des geradlinigen Verlaufs des Transportbandes (15) zwischen den Rollen (16, 17) aneinander federnd anliegen und im Bereich des kreisbogenförmigen Verlaufs des Transportbandes (15) über die Rollen (16, 17) auseinander gespreizt sind.
     
    3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführvorrichtung (9, 10) für Blattfilme (3) oberhalb des jeweils ersten gespreizten Klemmbackens (15a) vor dem folgenden geradlinig verlaufenden Bereich des Transportbandes (15) und die Entnahmevorrichtung (18, 21) nach dem vordersten ungespreizten Klemmbacken dieses geradlinig verlaufenden Bereichs angeordnet sind.
     
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführvorrichtung ein Transportwalzenpaar (9, 10), das etwa in der Verlängerung des jeweils ersten gespreizten Klemmbackens vor dem geradlinigen Bereich liegt, und ein in der Verlängerung des Walzenpaares (9, 10) angeordnetes Leitblech (11) aufweist, durch das ein zu transportierender Blattfilm (3) etwa senkrecht über den Zwischenraum (15c) zwischen dem jeweils ersten gespreizten und dem davorliegenden, senkrecht stehenden Klemmbacken lenkbar ist.
     
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Zwischenraum (15c) benachbarte Walze (10) des Walzenpaares (9, 10) an ihrem Umfang in gleichmäßigen Abständen zum Einfallen des hinteren Randes eines Blattfilms (3) und zu dessen Mitnahme in den Bereich über dem Zwischenraum (15c) dienende Ausnehmungen (10a) aufweist.
     
    6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in Abständen voneinander, über die möglichen Breiten von Blattfilmen (3) verteilt, mehrere synchron laufende, gleiche Transportbänder (15) angeordnet sind und daß zwischen diesen im Bereich der jeweils nach dem geradlinigen Bereich der Transportbänder (15) folgenden, gespreizten Klemmbacken eine Hebeanordnung (18, 21) für jeweils einen in den Zwischenräumen (15d) zwischen den vordersten senkrechten und den folgenden gespreizten Klemmbacken der Transportbänder (15) stehenden Blattfilm (3) angebracht ist.
     
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebeanordnung aus gleichen, die Blattfilmunterkante untergreifenden, synchron zueinander bewegbaren Klauen (21) besteht, die je eine der Blattfilmunterkante zugewandte Kerbe (21a) aufweisen.
     
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Klauen (21) je an einem endlosen Seilzug (18) befestigt sind.
     
    9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Anschluß an die Hebeanordnung (18, 21) ein weiteres Leitblech (22) angebracht ist, das zusammen mit dem sich an die Zuführvorrichtung (9) anschließenden Leitblech (11) trichterähnlich auf ein Auszugswalzenpaar (12, 13) zuläuft.
     




    Zeichnung







    Recherchenbericht