[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Be-und/oder Entlüften von Räumen mit
feuchter oder fettiger Atmosphäre und zum Abscheiden von Fett und Feuchtigkeit, insbesondere
mittels Abscheiderelementen für eine Unterdecke, die jeweils auf einem an der Gebäudedecke
abgehängten Profil od.dgl. Träger aufsetzbar sind, welcher Träger eine Auffangrinne
für das von der Unterdecke aufgefangene und ausgeschiedene Kondensat aufweist.
[0002] Eine derartige Vorrichtung ist beispielsweise aus der DE-OS 31 45 548 bekannt Die
Abscheiderelemente haben dabei im Querschnitt jeweils einseitig offene, rinnenförmige
parallele Kulissen, die sich jeweils mit ihren offenen Seiten teilweise übergreifen
und zwischen den Kulissenrändem einen Durchgang für Luft haben, wobei diese Kulissen
jeweils eine stimseitige Abschlußwand mit Durchtritten für das in einem solchen Abscheiderelement
aufgefangene Fett od. dgl. haben. Diese stirnseitige Abschlußwand wird mit ihrem unteren
Rand an einem Träger aufgesetzt, der einstückig mit einer Auffangrinne verbunden ist
Ein Abschnitt dieses Trägers dient zum Aufsetzen der Kulissenränder, während der darunter
befindliche Hauptabschnitt dieses Trägers die Auffangrinne darstellt.
[0003] Diese Rinnen können nur in installierter Position gereinigt werden, wobei aber die
an ihnen befindlichen Abscheiderelemente entfernt werden müssen oder aber Reinigungsdampf
zugeleitet werden muß. Ferner müssen diese Rinnen ein gewisses Gefälle haben, damit
das von ihnen aufgefangene Kondensat eventuell zusammen mit einer Reinigungsflüssigkeit
ablaufen kann. Eine mechanische Reinigung, die auch sehr verkrusteten Schmutz entfemen
würde, ist praktisch nicht möglich, falls nicht die gesamte Unterdecke oder wenigstens
die Rinnen in aufwendiger Weise demontiert werden.
[0004] Es besteht deshalb die Aufgabe, eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen,
bei welcher zwar die Vorteile von eine Unterdecke bildenden Abscheiderelementen und
insbesondere deren Selbstreinigung beibehalten bleiben, die Auffangrinnen aber auf
einfache Weise und dennoch gründlich gereinigt werden können.
[0005] Die Lösung dieser Aufgabe besteht im wesentlichen darin, daß die Auffangrinne gegenüber
dem Träger mit der Aufstellfläche für den Rand des jeweiligen Abscheiderelementes
lösbar befestigt ist, daß die Rinne in ihrer Längsrichtung in einzelne Rinnenstücke
unterteilt und an den Stimseiten dieser Rinnenstücke in Zug-und Schubrichtung lösbar
gekuppelt ist und daß die Rinnenstücke relativ zu dem Träger verschieblich sind. Dadurch
ist es möglich, die Abscheiderefemente an dem Träger zu belassen, die Auffangrinnen
aber abzulösen und danach gründlich zu reinigen. Die Unterteilung der Auffangrinne
in Rinnenstücke, die stimseitig gekuppelt sind, erlaubt dabei das Demontieren von
einer einzigen Stelle aus, wo man ein erstes Rinnenstück vom Träger ablöst, dann das
nächste Rinnenstück mit allen daran hängenden weiteren Rinnenstücken zu sich zieht
und wiederum löst usw. Genauso kann umgekehrt nach der Reinigung auch wieder die Montage
von einer Stelle aus erfolgen, wobei dann die Druckverbindung zwischen den einzelnen
Rinnenstücken für deren Verschiebung entlang dem Träger hilfreich ist. Vor allem können
so auch Rinnen demontiert werden, die oberhalb einer Herdanlage verlaufen, wo sie
für eine Demontage nur schwer zugänglich sind.
[0006] Besonders zweckmäßig ist es, wenn der untere Teil der Stirnseiten der Rinnenstücke
mittels eines vertikalen Wandstückes geschlossen ist, das einen gegenseitigen Anschlag
als Druckkupplung bildet und an dem jeweils ein Zugelement von dem Nachbarrinnenstück
angreift Diese Wandstücke erhalten also eine Mehrfach-Funktion, indem sie einerseits
die Rinnenstücke abschließen, so daß diese ein entsprechendes Volumen an Kondensat
auffangen können, bevor sie gereinigt werden müssen, und indem sie außerdem eine einfache
gegenseitige Kupplung der einzelnen Rinnenstücke erlauben.
[0007] Besonders zweckmäßig ist es, wenn jeweils das Wandstück zumindest einer Stirnseite
einen hakenförmigen, von der Stirnseite wegweisenden oberen Rand, z.B. eine Abkantung,
Anformung od.dgl. hat, die das stirnseitige glatte Wandstück des Nachbar-Rinnenstückes
formschlüssig hintergreift und so die erwähnte Verbindung oder Kupplung in Zugrichtung
der Rinnenstücke bildet
[0008] Dabei genügt gegebenenfalls schon ein Haken, der kürzer als das gesamte Wandstück
ist
[0009] In vorteilhafter Weise können also die einzelnen, konstruktiv sehr einfach aufgebauten
Rinnenstücke aneinanderhängen und nach und nach zu einer Demontage-Stelle herangezogen
werden, so daß sie abgenommen und anschließend sehr gründlich und intensiv beispielsweise
in einer Spülmaschine gereinigt werden können, in der sie außerdem aufgrund der Aufteilung
in einzelne Rinnenstücke gut Platz haben. Hartnäckige Verschmutzungen können dann
bequem auch von Hand und unter Einsatz entsprechender Reinigungsvorrichtungen bequem
entfernt werden.
[0010] Besonders zweckmäßig ist es, wenn der Querschnitt der Rinnenstücke in deren Längsrandbereich
nach innen gerichtete Abkantungen aufweist, die auf den Rändern des Trägers diese
von außen umgreifend aufliegen, und wenn die lichte Weite der Rinnenstücke im Randbereich
größer als die Breite des Trägers ist, so daß die Rinnenstücke durch seitliches Verkippen
um eine Längsachse von den Rändern des Trägers abhängbar bzw. daran einhängbar sind.
Einerseits ergibt sich so eine sehr einfache Gleitführung für die Verschieblichkeit
der Rinnenstücke relativ zu dem jeweiligen Träger, andererseits ist das Abhängen und
Wiedereinhängen einfach und ohne zusätzliche Vorkehrungen möglich. Dabei ist wieder
von Vorteil, daß die stimseitigen Abschlußwände der Rinnenstücke nicht bis zur vollen
Höhe der Längsränder reichen, so daß die Längsränder noch eine gewisse Elastizität
behalten, die beim Ausklinken und Einhängen an den Trägem hilfreich sein kann.
[0011] Zweckmäßig ist es dabei, wenn die Ränder des Trägers schräg nach oben gebogen und
die Abkantungen der Rinne von dem eigentlichen Rand zur Innenseite der Rinne hin schräg
abfallend sind. Dadurch ergibt sich eine stabile Lage in Gebrauchsstellung und insbesondere
bei dem vorerwähnten Verschieben beim Montieren oder Demontieren der einzelnen Rinnenstücke.
Es wird durch diese im Querschnitt schräge Anordnung der Verbindungsränder sichergestellt
daß die Rinnenstücke und auch ein letztes Rinnenstück eines solchen "Rinnenstück-Zuges"
bei Herbeiziehen oder auch beim Zurückschieben nicht gleichzeitig seitlich auswandern
und vorzeitig herabfallen kann.
[0012] Die Träger sind an ihrer Oberseite durchbrochen, so daß das von den Abscheiderelementen
kommende Kondensat durch diese Träger hindurch in die darunter hängenden Rinnen gelangen
kann. Da die Rinnentücke in Gebrauchsstellung mit ihren Stimwänden aneinanderliegen
und sich außerdem mit den hakenförmigen Rändern übergreifen, ist eine derartige Rinne
in ihrer Länngsrichtung nach unten hin dicht abgeschlossen.
[0013] Insgesamt ergibt sich bei Kombination einzelner oder mehrerer der vorbeschriebenen
Merkmale und Maßnahmen eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art, bei der abgeschiedene
und auskondensierte Stoffe im wesentlichen in einzelnen Rinnenstücken gesammelt werden,
wobei eine solche Rinne aufgrund ihrer Unterteilung in einzelne Stücke jeweils von
einer Stelle aus demontiert werden kann, selbst wenn sie eine sehr große Länge hat,
so daß die endgültige Beseitigung des aufgefangenen Kondensates durch gründliche Spülung
und Reinigung der Rinnen erheblich vereinfacht ist
[0014] Nachstehend ist die Erfindung mit ihren ihr als wesentlich zugehörenden Einzelheiten
anhand der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel noch näher erläutert Es zeigt
Fig. 1 eine stimseitige Ansicht eines an einem Träger aufgehängten Rinnenstückes mit
an dem Träger gehaltenen Abscheiderelementen,
Fig. 2 eine Seitenansicht eines Rinnenstückes mit einem damit gekuppelten weiteren
Rinnenstück in Gebrauchsstellung jedoch ohne Abscheiderelement und
Fig. 3 eine Draufsicht des in Fig. 2 dargestellten Rinnenstückes mit Träger.
[0015] Eine im ganzen mit 1 bezeichnete Vorrichtung zur Be-und Entlüftung von Räumen und
zum Abscheiden von Fett und Feuchtigkeit weist an sich beliebige Abscheiderelemente
2 auf, die beispielsweise gemäß der DE-OS 31 45 548 ausgebildet sein können. Diese
Abscheiderelemente bilden eine durchlüftete Unterdecke und können jeweils rinnenförmige,
einseitig offene parallele Kulissen 3 haben, die sich jeweils mit ihren offenen Seiten
teilweise übergreifen und zwischen den Kulissenrändem einen Durchgang für Luft haben.
Diese Kulissen 3 haben eine stimseitige Abschlußwand 4 mit in der Zeichnung nicht
näher dargestellten Durchtritten für das in diesen Abscheiderelementen 2 aufgefangene
Fett od. dgl. Kondensat Mit ihrem unteren Rand 5 sind diese Abschlußwände 4 jeweils
auf einem Träger 6 aufgesetzt oder gelagert, welcher Träger 6 außerdem eine Auffangrinne
7 für das von diesen Abscheiderelementen aufgefangene und abgegebene Kondensat aufweist.
[0016] In Fig. 1 erkennt man, daß sich die Rinne 7 dabei unterhalb des Trägers 6 befindet,
der -wie vor allem in Fig. 3 verdeutlicht -an seiner Oberseite Durchbrüche 8 hat,
so daß das Kondensat durch den Träger 6 hindurch in die Rinne 7 gelangt Femer erkennt
man, daß die Auffangrinne 7 dabei gegenüber dem Träger 6 mit seiner Aufstellfläche
für den Rand 5 des Abscheiderelementes 2 lösbar befestigt ist
[0017] Gemäß den Figuren 2 und 3 ist die Rinne 7 in ihrer Längsrichtung in einzelne Rinnenstücke
9 unterteilt und an den Stirnseiten dieser Rinnenstücke 9 in Zug-und Schubrichtung
lösbar gekuppelt Fig. 1 wiederum macht deutlich, daß die Rinnenstücke 9 relativ zu
dem Träger 6 verschieblich sind.
[0018] Gemäß Fig. 2 ist der untere Teil der Stimseiten der Rinnenstücke (9) mittels eines
vertikalen Wandstückes
10 und 1
1 geschlossen, wobei jeweils ein Wandstück
10 mit einem Wandstück 11 einen gegenseitigen Anschlag als Druckkupplung bildet. Femer
greift an jeweils einem Wandstück 10 ein noch zu beschreibendes Zugelement von dem
jeweiligen Nachbarrinnenstück an.
[0019] Im Ausführungsbeispiel ist dieses Zugelement dadurch gebildet, daß jeweils das Wandstück
11 einer Stirnseite einen hakenförmigen, von der Stirnseite 11 wegweisenden oberen
Rand 12, z.B. eine Abkantung, hat, die das stimseitige glatte Wandstück 10 des Nachbar-Rinnenstückes
hintergreift Somit ist an dieser Stelle auch eine Zugkupplung gebildet, denn der letzte,
nach unten weisende Abschnitt
12a des hakenförmigen Randes 12 kann beim Ziehen an einem der Rinnenstücke von dem
anderen weg an der Innenseite des Wandstückes 10 zur Anlage kommen und dann bei einem
weiteren Verschieben des ersten Rinnenstückes das zweite mitnehmen.
[0020] Dieser Rand 12 hat dabei auch den Vorteil, daß die Fuge zwischen zwei Rinnenstücken
9 in Gebrauchsstellung überbrückt und abgedichtet wird. Dabei erkennt man in Fig.
1, daß dieser Rand 12 mit seinem Abschnitt 12a praktisch über die gesamte Querschnittsbreite
des Rinnenstückes 9 verläuft und auf jeden Fall eine größere Länge hat, als die Durchbrüche
8 breit sind.
[0021] Aufgrund dieser Anordnung ist est möglich, im Endbereich einer Rinne 7 ein erstes
Rinnenstück 9 zu demontieren, das nächste Rinnenstück heranzuziehen, wodurch alle
übrigen diese Rinne 7 bildenden Rinnenstücke 9 um eine entsprechende Länge mitherangezogen
werden, dann dieses zweite Rinnenstück von derselben Stelle aus abzunehmen und so
weiter. Umgekehrt kann auf diese Weise auch die gesamte Rinne 7 Stück für Stück wieder
montiert werden, wobei in vorteilhafter Weise dann durch das Zurückschieben der Rinnenstücke,
wobei die Stirnwände
10 und 11 in Anschlag zueinander sind, die Fuge dazwischen durch die Montage von vomeherein
so klein wie möglich gehalten wird.
[0022] Die einzelnen Rinnenstücke können aufgrund ihrer re-1abv geringen Länge, die an die
entsprechenden Erfordernisse angepaßt sein kann, beispielsweise in einer Spülmaschine
gereinigt werden. Vor allem ist das Demontieren und Montieren auch solcher Rinnen
möglich, die über eine Herdanlage verlaufen, wo in der Regel sonst Montagebeiten nur
mit Hilfe aufwendiger Gerüste möglich sind.
[0023] Gemäß Fig. 1 weist der Querschnitt der Rinnenstücke 9 in deren Längsrandbereich nach
innen gerichtete Abkantungen
13 auf, die auf den Rändern
14 des Trägers
6 diese von außen umgreifend aufliegen. Dies stellt nicht nur eine sehr einfache und
gut lösbare Verbindung und Schiebeführung dar, sondem erlaubt auch eine einfache und
preiswerte Herstellung und im Gebrauch eine gute Reinigung. Dabei ist die lichte Weite
der Rinnenstücke 9 zumindest in diesem Randbereich größer als die Breite des Trägers
6, so daß die Rinnenstücke 9 durch seitliches Verkippen um ihre Längsachse oder einen
Längsrand von den Rändern 14 des Trägers abgehängt und umgekehrt auch wieder daran
eingehängt werden können. Dabei ist vorteilhaft, daß die Stirnwände 10 bzw. 11 nur
etwa bis in halbe Höhe reichen, so daß die darüber ragenden Schenkel und der Randbereich
13 eine gewisse Elastizität erhalten.
[0024] Die Ränder 14 des Trägers 6 sind schräg nach oben gebogen und die Abkantungen 13
der Rinnenstücke 9 fallen von dem eigentlichen Rand zur Innenseite der Rinne hin schräg
ab. Dies ergibt eine stabile Lage in Gebrauchsstellung, was insbesondere beim Verschieben
der Rinnenstücke für ihr Montieren und Demontieren vorteilhaft ist.
[0025] Bei den Trägem 6 erkennt man in Fig. 3 noch, daß die Durchbrüche 8 jeweils etwas
mit Abstand zu einem Aufhängeloch 15 enden, so daß als Träger praktisch Flachmaterial
mit den leicht nach oben gebogenen Rändern 14 verwendet werden kann, das entsprechende
Ausstanzungen hat
[0026] Insgesamt ergibt sich eine sehr preiswerte Aufhängung für eine Unterdecke zum Abscheiden
von Kondensat aus feuchter oder fettiger Atmosphäre, die gleichzeitig dieses Kondensat
auffangen und von diesem Kondensat sehr einfach wieder befreit werden kann.
[0027] Alle in der Beschreibung, der Zusammenfassung, den Ansprüchen und der Zeichnung dargestellten
Merkmale und Konstruktionsdetails können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination
miteinander wesentliche Bedeutung haben.
1. Vorrichtung zum Be-und/oder Entlüften von Räumen mit feuchter oder fettiger Atmosphäre
und zum Abscheiden von Fett und/oder Feuchtigkeit insbesondere mittels Abscheiderelementen,
die eine Unterdecke bilden und jeweils auf einem an der Gebäudedecke abgehängten Profil
od. dgl. Träger aufsetzbar sind, welcher Träger od. dgl. eine Auffangrinne für das
von der Unterdecke aufgefangene und ausgeschiedene Kondensat aufweist, dadurch geke-nnzeichnet,daß
die Auffangrinne (7) gegenüber dem Träger (6) und dessen Aufstellfläche für den Rand
(5) des Abscheiderelementes (2) lösbar befestigt ist, daß die Rinne (7) in ihrer Längsrichtung
in einzelne Rinnenstücke - (9) unterteilt ist und die Rinnenstücke (9) in Zug-und
Schubrichtung lösbar gekuppelt und relativ zu dem Träger (6) verschieblich sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Teil der Stimseiten
der Rinnenstücke (9) mittels eines vertikalen Wandstückes (10, 11) geschlossen ist, das einen gegenseitigen Anschlag als Druckkupptung bildet und an
dem jeweils ein Zugelement von dem Nachbarrinnenstück angreift
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils das Wandstück
(11) zumindest einer Stirnseite einen hakenförmigen, von der Stirnseite wegweisenden
oberen Rand (12), z.B. eine Abkantung, Anformung od. dgl. hat, die das stimseitige
glatte Wandstück (10) des Nachbar-Rinnenstückes hintergreift.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt
der Rinnenstücke (9) in deren Längsrandbereich nach innen gerichtete Abkantungen (13)
od. dgl. aufweist, die auf den Rändern (14) des Trägers (6) diese von außen umgreifend
aufliegen, und daß die lichte Weite der Rinnenstücke (9) in diesem Randbereich größer
als die Breite des Trägers (6) ist, so daß die Rinnenstücke (9) durch seitliches Verschieben
undloder Verkippen um eine Längsache oder einen Längsrand von den Rändern (14) des
Trägers (6) abhängbar bzw. daran einhängbar sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder (14) des Trägers (6) - schräg nach oben
gebogen und die Abkantungen (13) der Rinnenstücke (9) von dem eigentlichen Rand zur
Innenseite der Rinne (7) hin schräg abfallend sind.
6. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß der
Träger (6) an seiner Oberseite durchbrochen ist