[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Überbrückung von Dehnungsfugen, insbesondere
in Brücken, Fahrbahnteilen oder dergleichen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs
1.
[0002] Eine Vorrichtung dieser Art ist aus der deutschen Patentschrift 28 08 386 bekannt.
Wenn bei dieser bekannten Vorrichtung, die einen nicht befahrbaren Dichtungsprofilstreifen
aufweist und daher nur für sehr schmale Fugen anwendbar ist, eine größere Zugbeanspruchung
oder ein einseitiger Vertikalschub auftritt, kann sich zwischen dem Fugenrandprofil
und dem darin aufgenommenen Dichtungsband ein Spalt öffnen, in den Feuchtigkeit und
Schmutz eindringen kann. Dies führt auf die Dauer zu einer Beschädigung des Dichtungsbandes,
wobei auch das Fugenrandprofil durch Korrosion in Mitleidenschaft gezogen werden kann.
[0003] Auch bei der aus der deutschen Patentschrift 31 31 804 bekannten Überbrückungsvorrichtung,
die einen befahrbaren Dichtungsprofilstreifen aufweist, ist das Eintreten von Feuchtigkeit
und Schmutz in den Hohlraum des Fugenrandes nicht mit Sicherheit vermieden.
[0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Überbrückung von Dehnungsfugen
der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß auch bei erheblicher Zugbeanspruchung
und bei einseitigem Vertikalschub das Eindringen von Schmutz und Feuchtigkeit in den
Hohlraum des Fugenrandes mit Sicherheit vermieden ist, so daß die Nutzungsdauer dieser
Vorrichtung erheblich verlängert wird.
[0005] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs 1
angegebenen Merkmale gelöst
[0006] Bei der erfindungsgemäßen Fugenüberbrückungsvorrichtung wird nicht nur die an beiden
Seiten des Dichtungsbandes Jeweils ausgebildete Verdickung in dem Hohlraum des Fugenrandes
verkeilt, so daß das Dichtungsband sicher in den Fugenrändem gehalten ist, sondern
es wird in den Randbereichen des Hohlraumes eine Vorspannung in dem dort anliegenden
Dichtungsband erzeugt. Dazu wird eine vorspringende Nase, die an der Verdickung des
Dichtungsbandes angeformt ist, in Einbaulage zusammengedrückt, woraus der Anpreßdruck
resultierr, der ein sich Lösen des Dichtungsbandes von der Innenwand des Hohlraumes
im Bereich der Randabschnitte verhindert. Die Größe der Vorspannung läßt sich dabei
durch Wahl einer geeigneten Neigung der zusammenzudrückenden Nase so festlegen, daß
die in der Praxis auftretenden in Fugenrichtung wirkenden Zugkräfte und senkrecht
hierzu einwirkenden Vertikalkräfte kleiner als die Vorspannung des im Hohlraum angeordneten
Dichtungsbandes sind.
[0007] Zweckmäßigerweise ist die vorspringende Nase in einem Bereich angeformt; der an einem
Randabschnitt des Hohlraums anliegt. Durch diese Maßnahme ist sichergestell daß an
beiden Randabschnitten des Hohlraumes der gewünschte Anpreßdruck besteht, so daß jegliches
Eindringen von Schmutz und Feuchtigkeit in den Hohlraum mit Sicherheit vermieden ist
[0008] Mit besonderem Vorteil ist vorgesehen, daß das den jeweiligen Hohlraum bildende Fugenrandprofil
eine muldenförmige Vertiefung mit einem im wesentlichen horizontalen und einem im
wesentlichen vertikalen Randabschnitt aufweist Dabei erstreckt sich nach einem Vorschlag
der Erfindung der horizontale Randabschnitt etwa auf halber Höhe der Vertiefung in
Richtung der Fuge, während der vertikale Randabschnitt auf der von der Fuge abgewandten
Seite bis zur Fahrbahnoberkante verläuft Die in den Hohlraum eines derartigen Fugenrandprofils
eingepreßte Verdickung des Dichtungsbandes liegt somit unter Vorspannung einerseits
an dem vertikalen Randabschnitt des Hohlraumes an, während sie andererseits satt auf
dem horizontalen Randabschnitt aufliegt, so daß hier ein stets tragendes Auflager
für das Dichtungsband besteht
[0009] Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung kann der vertikale Randabschnitt ein
nach innen umgebördelter Rand des Fugenrandprofils sein, dessen untere horizontale
Kante von der Stützfläche der Verdickung hintergriffen wird. Da die Verdickung des
Dichtungsbandes schräg von oben nach unten in den Hohlraum eingepreßt wird, ist durch
diese auf besonders einfache Weise getroffene Anordnung der an der Stützfläche anliegenden
Innenfläche des Hohlraumes eine zuverlässige Verkeilung des Dichtungsbandes sichergestellt
während das Einknöpfen der Verdickung in den Hohlraum einfach auszuführen ist.
[0010] Mit Vorteil ist femer vorgesehen, daß die vorspringende Nase in dem Bereich der Verdickung
angeformt ist der in Einbaulage an dem vertikalen Randabschnitt des Fugenrandprofils
anliegt Durch die in Einbaulage zusammengedrückte Nase wird in diesem besonders gefährdeten
Bereich selbst dann das Eindringen von Schmutz und Feuchtigkeit verhindert, wenn bei
Breitstellung der Fugen Zugkräfte in dem Dichtungsband auftreten. Gleichzeitig wird
ein Anpreßdruck der Verdickung gegen den horizontalen Randabschnitt des Fugenrandprofils
erzeugt, so daß bei Engstellung der Fugen ein Aufwölben der Verdickung und ein sich
Lösen des Dichtungsbandes von dem horizontalen Randabschnitt verhindert ist.
[0011] Es kann ferner mit Vorteil vorgesehen sein, daß die Stützfläche der Verdickung in
Richtung von der Fuge wegweisend geneigt verläuft, d.h. zur Außenseite des Dichtungsbandes
abfällt Entsprechend ist die Kante des Fugenrandprofils zur Stützfläche der Verdickung
korrespondierend geneigt, so daß in der Einbaulage der Verdickung auch im Bereich
der Stützfläche ein Anpreßdruck erzeugt wird, der für einen festen Halt und eine sichere
Abdichtung in diesem Bereich sorgt Die Verdickung weist im Bereich der Stützfläche
vorteilhaft einen Hohlraum auf, der entweder durch eine Hohlkammer oder von einem
durchgehenden Loch gebildet wird und es ermöglicht, daß der an die Stützfläche angrenzende
Vorsprung in Richtung dieses Hohlraumes ausweichen kann, wenn das Dichtungsband in
das Fugenrandprofif eingesetzt wird. Zweckmäßigerweise weist die Breite der Verdickung
im Verhältnis zum Eintrittsquerschnitt des Fugenrandprofils ein Übermaß auf, so daß
das Dichtungsband mit der Verdickung und der Vorspannung in dem Fugenrandprofil gehalten
wird.
[0012] Die vorspringende Nase verläuft zweckmäßigerweise im entspannten Zustand im wesentlichen
im spitzen Winkel zu dem entsprechenden Wandabschnitt Dadurch läßt sich eine weitgehend
gleichmäßige Verteilung der Vorspannung erzielen.
[0013] Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung weist die Verdickung in Einbaulage einen
im wesentlichen horizontalen Abschnitt auf, der an dem horizontalen Randabschnitt
des Fugenrandprofils anliegt Dadurch ist in diesem Bereich ein großflächiges Auflager
für das Dichtungsband geschaffen, das infolge der Vorspannung stets tragend ist Auf
diese Weise kann das Dichtungsband der einwirkenden Verkehrslast lange standhaften,
so daß seine Nutzungsdauer beträchtlich verlängert ist Die Oberseite der Verdickung
fluchtet in Einbaulage mit der Fahrbahnoberkante. Durch diese Ausbildung, bei der
keinerlei Aussparungen im Fugenrandbereich in der Oberfläche des Dichtungsbandes ausgebildet
sind, ist eine Ansammlung von stehendem Wasser und von Schmutz in diesem Bereich verhindert.
[0014] Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung ist das Dichtungsband im Bereich der
Fuge als Hohlprofil ausgebildet. Dabei wird das Hohlprofil durch rautenförmig verlaufende
Rippen gebildet Um bei Engstellung der Fuge ein Aufwölben der Oberkante des Hohlprofils
zu vermeiden, ist das Hohlprofil an seiner Unterseite insgesamt V-förmig ausgebildet
An seiner Oberseite weist das Hohlprofil vorteilhafte V-förmige Hohlräume zwischen
den rautenförmig verlaufenden Rippen auf, deren Oberkanten mit der eingebauten Verdickung
und der Fahrbahnoberkante fluchten. Die diagonal verlaufenden Rippen stabilisieren
dabei das zwischen den Fugenrändem befindliche Hohlprofil des Dichtungsbandes derart,
daß eine vollkommen ebene Ausbildung der an die Verkehrsfläche angrenzenden Oberfläche
des Dichtungsbandes in jeder Fugenstellung, also auch bei Engstellung der Fuge, sichergestellt
ist. Soweit sich in den V-förmigen Hohlräumen der Oberseite des Hohlprofils Wasser
und Schmutz ansammelt, beeinträchtigt dies nicht die Nutzungsdauer des Dichtungsbandes.
Insgesamt ist bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ein unter den in der Praxis auftretenden
Umständen vollständig dichter Anschluß des Dichtungsbandes an die Fugenränder sichergestellt,
so daß hier weder Feuchtigkeit noch Schmutz eintreten noch ein vertikales Abheben
des Fugenbandes von dem Fugenrandprofil stattfinden kann, so daß die Nutzungsdauer
des Dichtungsbandes verlängert und das Fugenrandprofil vor Korrosion geschützt ist.
[0015] Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung. Dabei zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch die seitliche Verdickung des Dichtungsbandes im entspannten
Zustand;
Fig. 2 einen Fugenquerschnitt ohne Dichtungsband;
Fig. 3 die Verformung des Dichtungsbandes beim Einbau in das Fugenrandprofil und
Fig. 4 ebenfalls in einem Fugenquerschnitt das vollständig in die Fugenränder eingebaute
Dichtungsband.
[0016] Fig. 1 zeigt von einem bevorzugt aus einem gummiartigen Werkstoff bestehenden Dichtungsband
1 eine der beiden seitlichen Verdickungen 2 im nicht eingebauten Zustand. Die Verdickung
2 hat eine ebene Oberseite 3, die im Einbauzustand des Dichtungsbandes 1 bündig mit
der Straßenoberkante 4 (Figuren 2 und 4) verläuft, und eine untere Auflagefläche 5,
die ein Auflager für die Verdickung bildet. Die Verdickung 2 ist ferner mit einer
Nase 6 versehen, die im eingebauten Zustand des Dichtungsbandes zusammengedrückt wird,
so daß sie dann im wesentlichen vertikal bzw. horizontal verläuft. Die Verdickung
2 geht an ihrem unteren Endabschnitt in einen Steg 8 über, der in einer Wulst 9 endet.
[0017] Die Verdickung 2 besitzt etwa auf halber Höhe an dem in Fig. 1 linken Rand einen
an die Stützfläche 7 angrenzenden Vorsprung 7b, welcher von innen nach außen fällt
und im Einbauzustand (Fig. 4) gegen eine untere Kante 18 (Fig. 2) zur Anlage kommt
In diesem Bereich befindet sich auch ein Hohlraum 7a, welcher es ermöglicht, daß der
Vorsprung 7b in Richtung des Hohlraums nach innen gedrückt wird, wenn die Verdickung
2 in das Fugenrandprofil 12 eingesetzt wird (siehe Fig. 3).
[0018] Fig. 2 zeigt einen Fugenquerschnitt mit an die Fuge 10 angrenzendem Betonunterbau
11. Das Fugenrandprofil 12 ist in ein Kunststoffbetonbett 13 eingebettet, an welches
sich der Straßen asphalt
14 anschließt.
[0019] Die Fugenrandprofile 12 haben einen im wesentlichen muldenförmigen Hohlraum 15. Etwa
auf halber Höhe des Fugenrandprofiles 12 erstreckt sich ein horizontaler Randabschnitt
16 in Richtung der Fuge 10. Ein vertikaler Randabschnitt 17 ist am Rand des Fugenrandprofils
12 ausgebildet und erstreckt sich bis zur Fahrbahnoberkante 4.
[0020] In Fig. 3 ist gezeigt, wie das Dichtungsband 1 mit der Verdickung 2 in das Fugenrandprofil
12 eingesetzt wird. Hierbei wird der an die Stützfläche 7 angrenzende Vorsprung 7b
in Richtung des Hohlraumes 7a nach innen gedrückt, so daß die Verdickung 2 durch den
verengten Querschnitt 22 in den muldenförmigen Hohlraum 15 eingeführt werden kann.
[0021] Fig. 4 zeigt das vollständig eingebaute Dichtungsband, wobei die seitlichen Verdickungen
2 mit ihren Oberseiten mit der Fahrbahnoberkante 4 fluchten. Die Nase 6 ist zusammengedrückt
und liegt an dem vertikalen Randabschnitt
17 an. Gleichzeitig liegt der Vorsprung 7b gegen die Kante 18 an, wobei der Vorsprung
7b eine Stützfläche der Verdickung 2 in dem Hohlraum bildet. Der Steg 8 mit der Wulst
9 ist zur Fuge hin aufgebogen, so daß die Wulst 9 etwas oberhalb der Stützfläche 7a
an einem Innenwandabschnitt des Fugenrandprofils 12 und der Verdickung 2 anliegt,
und die Verdickung 2 in dem Hohlraum
15 verkeilt ist Die horizontale Auflagerfläche 5 der Verdickung 2 liegt unter Vorspannung
auf dem horizontalen Randabschnitt 16 des Fugenrandprofils 12 auf, so daß die Verdickung
insgesamt 3 Auflagerflächen 5, 6 und 7 hat, die gegen die Innenwandung des Hohlraumes
15 angepreßt werden. Durch diese Ausbildung ist ein sicherer, spatttoser Sitz des
Dichtungsbandes in dem Fugenrandprofil gewährleistet.
[0022] Im Bereich der Fuge 10 ist das Dichtungsband 1 als Hohlprofil 19 ausgebildet Dieses
Hohlprofil besteht aus rautenförmig verlaufenden Rippen 20, wobei die einzelnen Rauten
an der Oberseite des Hohlprofils 19 mit der eingebauten Verdickung 2 und der Fahrbahnoberkante
4 fluchten. Zwischen den einzelnen Rauten befinden sich an der Oberseite des Hohlprofils
V-förmige Hohlräume 2
1. An der Unterseite ist das Hohlprofil 19 insgesamt V-förmig geformt
[0023] Die diagonal verlaufenden Rippen 20 ermöglichen eine einwandfreie Abtragung der Vertikal
lasten zum Fugenrand hin. Durch seine besondere Ausbildung ist das Hohlprofil derart
stabilisiert, daß seine Oberfläche auch bei Engstellung der Fuge vollkommen mit der
Fahrbahnoberkante fluchtet
1. Vorrichtung zur Überbrückung von Dehnungsfugen, insbesondere in Brücken, Fahrbahnteilen
oder dergleichen, mit einem die Fuge überbrückenden Dichtungsband aus nachgiebig elastischem
Werkstoff, welches zur Befestigung in nach oben hin offenen Hohlräumen von an den
Fugenrändem angeordneten Fugenrandprofilen auf gegenüberliegenden Seiten in Profillängsrichtung
verlaufende, den jeweiligen Hohlraum im wesentlichen ausfüllende Verdickungen aufweist,
an welchen jeweils eine eine entsprechende Innenfläche des Hohlraumes in der Einbaulage
hintergreifende Stützfläche ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet , daß an jeder
Verdickung (2) mindestens eine vorspringende Nase (6) angeformt ist, die in der Einbaulage
von einem entsprechenden Innenwandabschnitt des Hohlraumes (15) zusammengedrückt wird,
so daß im Bereich der Randabschnitte des Hohlraumes ein Anpreßdruck zwischen der Verdickung
und den entsprechenden Innenwandabschnitten (16, 17) des Fugenrandprofils (12) hervorgerufen
wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vorspringende Nase
(6) in einem Bereich angeformt ist, der an einem Randabschnitt (17) des Hohlraumes
(15) anliegt
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das den jeweiligen
Hohlraum (15) bildende Fugenrandprofil (12) eine muldenförmige Vertiefung mit einem
im wesentlichen horizontalen und einem im wesentlichen vertikalen Randabschnitt (16,
17) aufweist
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich der horizontale Randabschnitt
(16) etwa auf halber Höhe der Vertiefung in Richtung der.Fuge (10) erstreckt
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich der vertikale Randabschnitt
(17) auf der von der Fuge (10) abgewandten Seite bis zur Fahrbahnoberkante - (4) erstreckt
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der vertikale Randabschnitt
(17) von einem nach innen weisenden Vorsprung des Fugenrandprofils (12) gebildet ist,
dessen untere Kante (18) von der Stützfläche (7) der Verdickung (20 hintergriffen
wird.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützfläche (7) der Verdickung (2) in Richtung
von der Fuge (10) wegweisend geneigt verläuft
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kante (18) des Fugenrandprofils (12) zur Stützfläche (7) der Verdickung (2) korrespondierend
geneigt ist
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet daß die vorspringende
Nase (6) in dem Bereich der Verdickung (2) angeformt ist, der in Einbaulage an dem
vertikalen Randabschnitt (17) des Fugenrandprofils (12) anliegt.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die vorspringende Nase (6) im entspannten Zustand
im wesentlichen im spitzen Winkel zu dem entsprechenden Wandabschnitt (17) verläuft
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verdickung (2) in Einbaulage einen im wesentlichen horizontalen Abschnitt (5) aufweist,
der auf dem horizontalen Randabschnitt (16) des Fugenrandprofils (12) aufliegt
12. Vorrichtung nach einem der Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß in Einbaulage
die Oberseite der Verdickung (2) mit der Fahrbahnoberkante (4) fluchtet
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet daß die
Verdickung (2) im Bereich der Stützfläche (7) eine Einrichtung (7a) aufweist, welche
ein Ausweichen des an der Stützfläche (7) angrenzenden Vorsprunges (7b) in ihre Richtung
ermöglicht
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung von
wenigstens einem Hohlraum - (7a) gebildet ist, der vorzugsweise aus einem durchgehenden
Loch besteht
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die
Breite der Verdickung (2) im Verhältnis zum Eintrittsquerschnitt (22) des Fugendrandprofils
(12) ein Übermaß aufweist
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das
Dichtungsband (1) im Bereich der Fuge (10) als Hohlprofil (19) ausgebildet ist
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Hohlprofil (19)
durch rautenförmig verlaufende Rippen (20) gebildet ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Hohlprofil
(19) an seiner Unterseite insgesamt V-förmig ausgebildet ist
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Hohlprofil (19) an seiner Oberseite V-fdrmige
Hohlräume (21) zwischen den rautenförmig verlaufenden Rippen (20)aufweist, deren Oberkanten
mit der eingebauten Verdickung (2) und der Fahrbahnoberkante (4) fluchten.