[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft ein Pflegemittel für Kunststoff-Oberflächen, das
neben einer wäßrigen Phase noch eine organische Phase enthält die im wesentlichen
aus FKW
113 (= 1,1,2-Trichlor-1,2,2-trifluorethan) besteht Dieses Mittel eignet sich ferner
zur Reinigung und Pflege anderer empfindlicher Oberflächen, z.B. aus Holz, lackiertem
Metall oder Glas.
[0002] Für die Pflege von Gehäuseplatten oder Frontplatten von Geräten, insbesondere elektrischen
oder elektronischen Einheiten, mit Kunststoff-Oberflächen oder anderen Sichtflächen,
z.B. lackierten oder bedruckten Platten, sind eine Reihe von Reinigungsmitteln auf
dem Markt verfügbar, vorwiegend in Form von Flüssigkeiten, Emulsionen, Suspensionen
oder Pasten. Diese Produkte sind in vielen Fällen zwar wirksam, jedoch werden bei
ihrem Gebrauch die zu reinigenden Kunststoffplatten durch Spannungsrißkorrosion unansehnlich
oder durch abrasive Beanspruchung aufgerauht oder die Geräte werden durch Anlösen
ihrer Lackoberflächen oder Beschriftungen geschädigt.
[0003] Es bestand daher die Aufgabe, ein Mittel zu schaffen, das die genannten Nachteile
handelsüblicher Mittel vermeidet Es wurde nun ein Pflegemittel zur Behandlung von
Kunststoffoberflächen geschaffen, das aus einer wäßrigen und einer nicht-wäßrigen
flüssigen Phase besteht das dadurch gekennzeichnet ist daß es frei ist von Wachs,
die nicht-wäßrige Phase im wesentlichen aus FKW 113 besteht das Mittel mindestens
ein Tensid und mindestens ein wasserlösliches Silikonöl enthätt
[0004] Das Mittel kann darüber hinaus noch weitere Bestandteile in kleinen Anteilen enthalten,
die die Pflegeeigenschaften nicht beeinträchtigen, beispielsweise Farbstoffe oder
Parfüm-Öle. Auch die Gegenwart von wasserunlöslichen organischen Lösemitteln ist möglich.
Bevorzugt ist jedoch Abwesenheit solcher Lösemittel (Produkte die bei Normaldruck
und Zimmertemperatur gasförmig sind, zB. Difluordichlormethan oder Tetrafluordichlorethan
gelten in diesem Zusammenhang nicht als Lösemittel).
[0005] Es ist beverzugt, wenn die eingesetzten Tenside besonders wirksam Emulgatoren für
die beiden flüssigen Phasen darstellen. Bevorzugt sind ionogene Tenside, insbesondere
anionaktive Tenside. Besonders bewährt als Tenside haben sich Verbindungen mit einer
organisch gebundenden Sulfatgruppe oder Sulfonatgruppe. Der Anteil der Tenside muß
dafür ausreichen, daß das erfindungsgemäße Mittel beim Schütteln in eine Emulsion
übergeht Im allgemeinen reichen Gehalte von
1 bis 10 Gew.-%, insbesondere 2 bis 8 Gew.-% Tensid hierfür aus. Es können aber auch
höhere Konzentrationen erforderlich sein.
[0006] Als Tenside mit Sulfatgruppe seien angeführt Salze von Schwefelsäurehalbestem von
Fettalkoholen mit C, bis C
20-Alkyl-resten, die gegebenenfalls bis zu 30 Alkylenoxid-Einheiten der Formel -OC
2H
4-oder -OC
3H
6-im Molekül enthalten können. Bevorzugt sind 0-10, insbesondere 0-5 Alkylenoxid-Einheiten.
Besonders bevorzugt sind Salze von Schwefelsäurehalbestem mit einer C
10-C
12-Alkylgruppe, insbesondere deren Triäthanolamin-Salze, vorzugsweise ohne Alkyfenoxid-Einheit.
[0007] Als Vertreter der Verbindungen mit Sulfonatgruppe seien genannt Alkansulfonate mit
6 bis 20 Kohlenstoffatomen im Alkylrest Arylsulfonate, insbesondere Phenyl sulfonate
und Alkylphenylsulfonate mit 1 bis 10 C-Atomen im Alkylrest
[0008] Viele der einsetzbaren wasserlöslichen Silikonöle weisen antistatische Eigenschaften
auf. Bevorzugt sind flüssige Siloxan-Glykol-Blockcopolymerisate, insbesondere Polydimethylsiloxan-Polyoxyalkylenblockpolymere
wie das Siliconöl L03 der Wacker-Chemie GmbH oder Surfactant 190 und
193 der DOW CORNING.
[0009] Solche Blockcopolymerisate werden z.B. in der DE-OS 2135536, US-PS 3
402192 oder US-PS 3713851 angegeben. Die Chemie der flüssigen Silikone wird behandelt
in KirkOthmer, Encyclopedia of Chemical Technology Vol. 20, 3rd Ed. p 922-962.
[0010] Das Gewichtsverhältnis von wäßriger Phase zu nicht-wäßriger flüssiger Phase kann
in weiten Grenzen - schwanken. Bewährt haben sich Verhältnisse von 10 : 90 bis 90
: 10, vorzugsweise 25 : 75 bis 75 : 25, insbesondere 40 : 60 bis 60 : 40.
[0011] Bei Zusatz eines zweiten Silikonöls, das nicht in Wasser, wohl aber in FKW 113 löslich
ist, wird der Glanz der gereinigten Oberflächen erheblich verstärkt. Einsetzbar sind
hierfür insbesondere flüssige Polysiloxane wie z.B.
[0012] Arylalkyl-Polysiloxane, insbesondere Phenyfalkyl-Polysiloxane, vorzugsweise Phenylmethyl-Polysiloxane
oder flüssige Alkyl-methyl-polysiloxane, insbesondere Dimethylpolysiloxane. Die gleichzeitige
Verwendung von zwei Silikonölen mit unterschiedlichen Löslichkeitseigenschaften ist
daher bevorzugt.
[0013] Es ist vorteilhaft wenn das erfindungsgemäße wachsfreie Pflegemittel frei ist von
Fluortensiden.
[0014] Das erfindungsgemäße Pflegemittel vermeidet die Nachteile vieler herkömmlicher Reinigungsmittel
und bietet außerdem eine Reihe von Vorzügen:
1. Die Pflegemittel besitzen ein sehr hohes Reinigungspotential gegenüber allen Verschmutzungen,
die sich im Normalgebrauch auf den Oberflächen von elektrorischen Geräten (z.B. Phono-und
Video-oder EDV-Geräten) bilden.
2. Die erfindungsgemäßen Pflegemittel versehen die behandelten Oberflächen in den
meisten Fällen mit einem stark antistatisch wirkenden Film, der die Anziehung von
Staubpartikeln lange Zeit verhindert
3. Oberflächen, die mit dem erfindungsgemäßen Mittel behandelt wurden, zeigen nach
dem Abwischen mit einem weichen Tuch einen angenehm erscheinenden Glanz. Farbtiefe
und Farbsättigung werden deutlich erhöht
4. Die erfindungsgemäßen Pflegemittel greifen blanke Kunststoff-Oberflächen, aber
auch lackierte oder bedruckte Metall-oder Holzoberflächen praktisch nicht an, da aggressive
Lösemittel, wie Ketone, Ester oder Chlorkohlenwasserstoffe, fehlen. Aus diesem Grund
ist auch der Zusatz weiterer organischer Lösemittel nicht zweckmäßig. Die Mittel lösen
aber Schmutzfilme sowohl hydrophiler als auch lipophiler Natur
5. Da die erfindungsgemäßen Mittel frei sind von ungelösten Feststoffen, wirken sie
auf kratzempfindlichen Oberflächen nicht abrasiv oder aufrauhend. Sie hinterlassen
auf den behandelten Flächen keine störenden Rückstände, die eine Neuverschmutzung
fördern könnten.
6. Wegen ihres Gehaltes an antiadhäsiven Substanzen, die in geringster Konzentration
auf den behandelten Oberflächen zurückbleiben, vermindern die erfindungsgemäßen Mittel
eine Neuverschmutzung erheblich, da Schmutzpartikel nicht haften bleiben.
[0015] Die erfindungsgemäßen Pflegemittel kommen wegen der beschriebenen Eigenschaften einem
akuten Bedürfnis entgegen, insbesondere in den Bereichen der Unterhaltungselektronik
und Datenverarbeitung, aber auch im Haushaltssektor (bei der Pflege von Möbeln, Fensterrahmen,
Türen) sowie bei der Fahrzeugpflege.
[0016] Auf Leder-und Kunstleder-Oberflächen sind sie vorteilhaft verwendbar. Auch die Reinigung
von Metalloberflächen ist möglich, obwohl dabei der antistatische Effekt der erfindungsgemäßen
Mittel nicht vonnöten ist. Diese Mittel sind nicht bestimmt für die Reinigung der
Rillen von Schallplatten.
[0017] Die erfindungsgemäßen Mittel können unterschiedlich angewandt werden. Bei Flüssigkeitsgemischen
ohne Aerosol-Treibgas läßt sich durch kurzes Schütteln des PflegemittelBehälters die
nicht-wäßrige in der wäßrigen Phase emulgieren. Die erhaltene Emulsion wird zweckmäßigerweise
auf ein Tuch aus Textilien oder auf ein Papiervlies aufgebracht und die zu pflegende
Fläche damit abgewischt, abgerieben und gegebenenfalls poliert.
[0018] In solchen Fällen, in denen die Gefahr besteht, daß ein flüssiges Reinigungsmittel
durch Fugen in das Innere eines Gerätegehäuses fließt und dort Funktionsstörungen
verursacht, ist es vorteilhaft, das Mittel in Form eines Schaums einzusetzen. Dieser
Schaum soll so steif und stabil sein, daß er nicht in Fugen oder Ritzen der zu behandelnden
Oberflächen eindringen kann. Um für diese Zwecke ein Schaumaerosol zu bereiten, füllt
man das erfindungsgemäße Pflegemittel in übliche Aerosoldosen und drückt in diese
nach dem Verschließen mit geeigneten Aerosolventilen ein Aerosoltreibgas oder ein
Aerosoltreibgasgemisch ein. Verwendbar sind vornehmlich druckverflüssigte Treibgase,
wie Dichlordifluormethan (FKW 12) und/oder Dichlortetrafluorethan (FKW 114) oder komprimierte
Treibgase, die in der AerosolTechnik benutzt werden, wie Kohlendioxid. Der Bedarf
an Treibgas zur Erzeugung eines stabilen Schaums bei Betätigung des Aerosolventils
(nach Schütteln der Aerosoldose) liegt in der Größenordnung von 2 bis 30 Masse-%,
bezogen auf den Gesamtinhalt der Dose. Bevorzugt sind Anteile von 3 bis 20 Gew.-%.
[0019] Man kann die durch Schütteln erzeugte Emulsion des erfindungsgemäßen Pflegemittels
auch durch Einschlagen von Luft mittels eines Schneebesens oder anderer Schaumschlag-Geräte
verschäumen. Ebenso kann man bei Zusatz eines Treibgases zum Pflegemittel (d.h. bei
einer Formulierung des Mittels als Schaumaerosol) aus einer Aerosoldose mit Ventil
und Schaumkopf Schaum erzeugen. Dieser Schaum wird wierderum auf ein Tuch bzw. ein
Papier-Vlies aufgebracht oder auch direkt auf die zu behandelnde Fläche. Letzteres
empfiehlt sich insbesondere dann, wenn das Reinigungsmittel längere Zeit auf die eventuell
stark verschmutzte Fläche einwirken soll, bevor es wieder mechanisch durch Ab-und
Trockenreiben entfernt wird. Das kann bei hartnäckigen Verschmutzungen mitunter sogar
wiederholt erforderlich werden.
[0020] Die Erfindung betrifft ferner ein Pflegemittel zur Reinigung von empfindlichen Oberflächen,
bestehend aus einer wäßrigen und einer nicht-wäßrigen flüssigen Phase, das dadurch
gekennzeichnet ist, daß die nicht-wäßrige Phase aus FKW 113 besteht, das Mittel das
Triethanolamin-Salz eines Alkylschwefelsäurehalbesters mit 10 bis 12 Kohlenstoffatomen
in der Alkylgruppe enthält und frei ist von Wachs. In diesem Fall ist also die Gegenwart
eines Silikonöles nicht erforderlich. Vorzugsweise ist das erfindungsgemäße Pflegemittel
nach dieser Ausführungsform auch frei von sonstigen nicht flüchtigen Komponenten.
Die oben gemachten Angaben betreffend Menge von Tensid und FKW 113, Mengenverhältnis
wäßrige Phase/organische Phase, Art und Anteil eines Treibgases sowie Formulierung
eines Aerosols gelten hier ebenfalls.
[0021] Auch dieses Pflegemittel besitzt ein sehr hohes Reinigungspotential gegenüber allen
Verschmutzungen. Wegen der Abwesenheit eines wasserlöslichen Silikonöles kommt es
nicht zur Ausbildung des stark antistatisch wirkenden Films und auch nicht zu einem
Seidenglanz. Das so modifizierte erfindungsgemäße Mittel eignet sich jedoch besonders
gut zur Reinigung von Oberflächen, auf denen keine Rückstandsfilme verbleiben dürfen.
Besonders gut eignet - sich dieses erfindungsgemäße Mittel zur Reinigung von Compact-Disk-Platten.
[0022] Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele näher erläutert.
Beispiel 1
[0023] Es wurde eine Aerosol-Abfüllung hergestellt, gemäß folgender Formulierung:

[0024] Das Mittel wurde aus einer Aerosol-Glasflasche mit Schaumkopf verschäumt und mit
Hilfe eines Papiertuches zur Reinigung einer
(R)Resopal-Platte eingesetzt. Beurteilt wurden visuell die erzielte Reinigung, die Stärke
des auftretenden Glanzes und das Vorhandensein von schmierigen Rückständen. Für jede
geprüfte Eigenschaft konnten maximal 10 Punkte vergeben werden.
[0025] Ergebnis: Reinigung Note 10, Glanz Note 8, SchmierfleckenRückstand Note 9.
Beispiel 2
[0026] Beispiel 1 wurde wiederholt, jedoch wurde das Siliconöl AP 100 weggelassen.
[0027] Ergebnis: Reinigung Note 8, Glanz Note 5, SchmierfleckenRückstand Note 6.
Beispiel 3
[0028] Beispiel 1 wurde wiederholt, jedoch wurde der Anteil an Siliconöl L03 von 0,05 auf
0,03 % verringert.
[0029] Ergebnis: Reinigung Note 10, Glanz Note 10, SchmierfleckenRückstand Note 10.
Beispiel 4
[0030] Beispiel 1 wurde wiederholt jedoch wurde der Anteil an Siliconöl L03 völlig weggelassen.
[0031] Ergebnis: Reinigung Note 10, Glanz Note 2, SchmierfleckenRückstand Note 10.
Beispiel 5 (Vergleichsbeispiel)
[0032] Gleichartige Resopal
(R)-Platten wurden mit einem handelsüblichen Pflegespray gereinigt.
[0033] Ergebnis: Reinigung Note 3, Glanz Note 8, Schmiertlecken-Rüdcstand Note 5.
Beispiel 6
[0034] Eine CD-Platte, die nach Gebrauch Fingerabdrücke aufwies, wurde behandelt mit einem
Aerosol entsprechend Beispiel 1, wobei jedoch die Silikonöle weggelassen wurden. Der
Reinigungseffekt war sehr gut Der Glanz wurde nicht benotet.
1. Pflegemittel zur Reinigung empfindlicher Oberflächen, bestehend aus einer wäßrigen
und einer nicht-wäßrigen flüssigen Phase, dadurch gekennzeichnet, daß die nichtwäßrige
Phase aus 1,1,2-Trichtor-1,2,2-trifiuorethan-(FKW 113) besteht, das Mittel mindestens ein Tensid enthält, frei ist von Wachs und ein flüssiges,
wasserlösliches Silikonöl enthält.
2. Mittel gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das wasserlösliche Silikonöl
antistatische Eigenschaften aufweist
3. Mittel gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das wasserlösliche Silikonöl
ein Sitoxan-Glykol-Block-copolymerisat ist
4. Mittel gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es noch mindestens ein wasserunlösliches
Silikonöl enthält.
5. Mittel gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das wasserunlösliche Silikonöl
aromatische Gruppen enthält.
6. Mittel gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das wasserunlösliche Silikonöl
ein Phenylmethyl-Polysiloxan ist
7. Mittel gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es ein komprimiertes oder
druckverflüssigtes AerosolTreibgas in einer Konzentration von 2 bis 30 Gew.-%, vorzugsweise
3 bis 20 Gew.-% enthält.
8. Mittel gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein anionaktives
Tensid vorhanden ist
9. Mittel gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das anionenaktive Tensid eine
Sulfatgruppe oder Sulfonatgruppe enthält.
10. Mittel gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das anionenaktive Tensid das
Triethanolaminsalz eines Alkylschwefelsäurehalbesters ist, dessen Alkylgruppe 8 bis
20 Kohlenstoffatome sowie 0-30 Alkylenoxid-Einheiten enthält.
11. Mittel gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewichtsverhältnis von
wäßriger zu nicht-wäßriger flüssiger Phase 10 : 90 bis 90 :10 beträgt.
12. Mittel gemäß Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Alkylgruppe des Alkylschwefelsäurehalbesters
10 bis 12 Kohlenstoffatome enthlät.
13. Pflegemittel zur Reinigung von empfindlichen Oberflächen, bestehend aus einer
wäßrigen und einer nichtwäßrigen flüssigen Phase, dadurch gekennzeichnet, daß die
nicht-wäßrige Phase aus 1,1,2-Trichlor-1,2,2-trifluorethan (FKW 113) besteht, das
Mittel das Triethanolamin-Salz eines Alkylschwefelsäurehalbesters mit 10-12 Kohlenstoffatomen in der Alylgruppe enthält und frei ist von Wachs.