[0001] Die Erfindung betrifft einen atmosphärischen Gasbrenner gemäß Oberbegriff des Hauptanspruches.
[0002] Hinsichtlich der sogenannten NOX-Emission von Heizungsanlagen, die mit Öl- oder Gasbrennern
betrieben werden, wird Bezug genommen auf "Gas-international", Band 30 (1981), Heft
1, Seiten 41, 42. Durch die allgemeinen Umweltbelastungsprobleme ist auch die Frage
der sogenannten NOX-Emission im Heizungsanlagenbereich zur Diskussion gekommen mit
dem Bestreben, die NOX-Emission soweit wie möglich zu reduzieren. Vorschläge hierzu
bestehen darin, die Brennerrohre flammseitig mit einem feinmaschigen Metallgewebe
abzuschirmen, um damit die Flamme zu kühlen und die vom die NOX-Bildung reduzierenden
Element aufgenommene Wärme abzustrahlen. Für Ölbrenner wird dafür im genannten Aufsatz
u.a. ein reduzierendes Element mit angeführt, das eine halbkugelartige, gelochte Schale
darstellt. Insbesondere bei atmosphärischen Gasbrennern wurde festgestellt, daß durch
derartige Einbauten bzw. Flammschirme zwar verhindert werden kann, daß der Sauerstoff
aus der zugeführten Sekundärluft mit der hohen Flammtemperatur unmittelbar in Kontakt
kommen kann,und daß es dadurch zu einer Reduzierung der NOX-Bildung kommt. Gleichzeitig
ist dabei aber zu beobachten, daß, wenn das Element die Flamme in ungünstiger Weise
stört, dann der Verbrennungsablauf nicht mehr vollständig ist und damit die CO-Bildung
ansteigt, abgesehen davon, daß mit derartig einfachen Abschirmungen bezüglich der
NOX-Reduzierung offenbar bei weitem nicht das maximal mögliche Maß erreichbar ist,
vermutlich deshalb nicht, weil die Flammen zu wenig gekühlt werden. Soweit festgestellt
werden konnte, hängt dies auch mit der Geometrie der das Brennerrohr umgebenden Brennkammerwandungen
und auch mit der Geometrie der in den heißesten Flammbereichen eingebrachten, die
NOX-Bildung reduzieren sollenden Elemente zusammen.
[0003] Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, einen atmosphärischen Gasbrenner
der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß sich möglichst optimale
NOX-Reduzierungswerte ergeben sollen und daß sich die Reduzierung auch weitgehend
unabhängig von der
Umgebungsgeometrie einstellen soll, d.h. die NOX-Reduzierung praktisch an jedem Heizkessel,
der mit einem atmosphärischen Gasbrenner bestückt ist, reproduzierbar sein soll.
[0004] Diese Aufgabe ist mit einem atmosphärischen Gasbrenner der eingangs genannten Art
durch die im Kennzeichen des Hauptanspruches angeführten Merkmale gelöst. Vorteilhafte
Weiterbildungen ergeben sich nach den Unteransprüchen.
[0005] Mit diesem erfindungsgemäß ausgebildeten Brenner hat sich in überraschender Weise
gezeigt, daß sich im Vergleich zu den eingangs erwähnten und vorbekannten Elementen
eine wesentlich verbesserte NOX-Wertreduzierung ergab, die sich weitgehend unabhängig
von der jeweiligen Umgebungsgeometrie der Brennkammer einstellt, ohne daß dabei ein
Anstieg der CO-Bildung zu beobachten ist. Erklärbar ist dies im Grunde nur dadurch,
daß der Verbrennungsablauf aufgrund der speziellen Formgebung des reduzierenden Elementes
weitgehend ungestört bleibt, die Elemente in Form von Lamellen offenbar ausreichend
große, wärmeabstrahlende Flächen aufweisen, die zudem, ebenfalls durch die spezielle
Ausbildung eine ausreichende Kühlung erfahren, da Sekundärluftanteile zwischen die
Lamellen einströmen können, da zwischen den Lamellen gewissermaßen eine Art Kamineffekt
zustande kommt.
[0006] Bei der Ausführungsform des Brenners nach Anspruch 7 werden die vorteilhaft abgerundet
in die Lamellen der taschenartigen Körper übergehenden Böden bei Querzuordnung der
taschenartigen Körper zum Brennerrohr in ihrem Formverlauf der Wölbung des Brennerrohres
angepaßt ausgebildete IO daß die Böden der Körper an jeder stelle die gleicht Distanz
zum Bran= nerrohr haben. Bei Längszuordnung der taschenartigen Körper zum Brennerrohr,
die dann etwa der Länge des Brennerrohres entsprechen, aber auch kürzer als Teilstücke
in Reihe hintereinander angeordnet werden können, werden die das reduzierende Element
bildenden Körper mit ihren Böden gleichabständig zur Oberfläche des Brennerrohres
angeordnet.
[0007] Ferner ist vorteilhaft vorgesehen, daß die taschenartigen Körper zueinander mit einem
Abstand angeordnet sind, der ihrer Breite entspricht, d.h., die tatsächlich von den
Körpern räumlich beanspruchte Fläche über dem Brennerrohr beträgt etwa nur die Hälfte
der gesamten von Flammen besetzten Fläche.
[0008] Da in der Regel die Brenneröffnungen in den Brennerrohren in zueinander gleichmäßig
beabstandeten Gruppen angeordnet sind, werden die taschenartigen Körper vorteilhaft
über den öffnungsfreien Bereichen des Brennerrohres angeordnet.
[0009] Da erfindungsgemäß das reduzierende Element aus einer Mehrzahl solcher Einzelkörper
besteht, werden diese zweckmäßig gemeinsam an mindestens einem Träger angeordnet,
der ferner in bezug auf das Brennerrohr abstandsveränderlich einstellbar angeordnet
ist, wodurch eine weitere Möglichkeit zur Optimierung der NOX-Reduzierung gegeben
ist, mit welcher Möglichkeit der Gegebenheit Rechnung getragen ist, daß die verwendeten
Gase unterschiedliche Zusammensetzungen haben können, die ggf. unterschiedliche Distanzeinstellungen
des reduzierenden Elementes zum Brennerrohr verlangt.
[0010] Da, wie erwähnt, derartige taschenförmige Körper bei entsprechender Längenbemessung
auch in Längsrichtung, also parallel zur Längsachse des Brennerrohres angeordnet werden
können, werden derartige Körper dann vorteilhaft in ihren Böden mit Lufteinströmöffnungen
versehen, um auch bei derartigen, relativ langen Körpern den vorerwähnten Kamineffekt
sicherzustellen.
[0011] Der erfindungsgemäße atmosphärische Gasbrenner wird nachfolgend anhand der zeichnerischen
Darstellung von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
[0012] Es zeigt schematisch
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Brennerrohres;
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Brennerrohr;
Fig. 3 eine Vorderansicht des Brennerrohres nach Fig. 1;
Fig. 4 eine Seitenansicht des Brennerrohres mit zu taschenartigen Körpern ausgebildeten
Lamellen;
Fig. 5 eine Draufsicht auf das Brennerrohr gemäß Fig. 4;
Fig. 6 eine Draufsicht auf das aus den einzelnen Körpern nach Fig. 4, 5 gebildete
reduzierende Element;
Fig. 7 eine Ansicht des reduzierenden Elementes in Pfeilrichtung A gemäß Fig. 6 in
Anordnung am Brennerrohr und
Fig. 8 eine Draufsicht auf das Brennerrohr in anderer Ausführungsform.
[0013] Wie aus den Fig. 1, 2 erkennbar, besteht der atmosphärische Gasbrenner aus mindestens
einem Brennerrohr 2 mit einer Vielzahl von Gasausströmöffnungen 1, wobei über dem
Brennerrohr 2 im Flammbereich das die Flammtemperatur und damit die NOX-Bildung reduzierende
Element angeordnet ist. Der Einfachheit halber sind in den Fig. 1, 2 unterschiedliche
Ausbildungs- und Anordnungsformen der das reduzierende Element bildenden Einzelteile
dargestellt, d.h., in der tatsächlichen Ausführungsform ist das reduzierende Element
immer aus den gleichen Einzelteilen gebildet, das grundsätzlich aus einer Mehrzahl
in Abstand zueinander senkrecht über dem die Gasausströmöffnungen 1 enthaltenden Bereich
des Brennerrohres Z verteilt angeordneten, Flammschächte 4 begrenzenden Lamellen 3
besteht, die, wie dargestellt und orientiert an der noema- lerweise gegebenen Anordnung
der Gasausströmöffnungen l, bevorzugt quer zur Längsachse des Brennerrohres angeordnet
werden. Diese einfachste Ausführungsform ist im mittleren Bereich des Brennerrohres
in Fig. 1 verdeutlicht. Unter Verweis auf Fig. 3 sind die Lamellen 3 der Wölbung des
Brennerrohres 2 folgend zugeschnitten sind. Soweit nicht andere Halterungen für die
Lamellen 3 vorgesehen sind, sorgen kleine Füßchen 3' an den Lamellen für eine entsprechende
Distanzhalterung. Wie ebenfalls aus den Fig. 1 bis 3 erkennbar, werden vorteilhaft
und bevorzugt von den Lamellen 3 jeweils zwei mit Seitenwänden 7 zu einem Schachtköstchen
8 zusammengefaßt, wobei diese Kästchen 8 jeweils über einer Öffnungsgruppe 6 (rechts
in Fig. 1, 2) oder zwischen zwei Öffnungsgruppen 6 (links in Fig. 1, 2) über dem Brennerrohr
2 angeordnet werden. Diese Ausbildung zu Schachtkästchen 8 hat den Vorteil, daß die
Lamellen 3 eine Aussteifung erfahren und damit weniger Verwerfungen durch Wärmeeinwirkung
unterworfen sind. Außerdem reduziert sich natürlich der Befestigungsaufwand der Lamellen
3 am Brennerrohr im Vergleich zur Anbringung von Einzellamellen 3 beträchtlich. Die
gemäß Fig. 3 gleichzeitig als Befestigungs- und Halteelemente dienenden Seitenwände
3 können ggf. im Nahbereich des Brennerrohres 2 gelocht und im Befestigungsbereich
mit Langlöchern versehen sein, für die am Brennerrohr kleine Stehbolzen aufgepunktet
sind, so daß die Kästchen 8 bezüglich ihrer Unterkanten 5 zum Brennerrohr 2 abstandsvariabel
fixiert werden können.
[0014] Bei dieser bevorzugten Ausführungsform bilden die Kästchen 8 (rechts in Fig. l, 2)
selbst die Flammschächte 4, während bei einer Anordnung der Kästchen 8 zwischen Öffnungsgruppen
(links. in Fig. 1, 2) die Flammschächte 4 jeweils von zwei Kästchen 8 begrenzt werden.
Unabhängig davon, ob nun die Kästchen 8 direkt über einer Öffnungsgruppe 6 oder zwischen
zwei Öffnungsgruppen 6 angeordnet sind, entstehen durch die Nobeneinanderanordnung
der Kästchen 8 zwischen diesen entsprechende Schächte. Selbst bei einer Gruppenanordnung
und Ausbildung, wie in den Fig. 1, 2 verdeutlicht, könnten die Lamellen 3 selbstverständlich
auch parallel zur Brennerrohrlängsachse orientiert sein, d.h., in Reihen hinter- und
nebeneinander, wobei wegen der Verwerfungsgefahr relativ kurze Lamellenstücke zu bevorzugen
wären.
[0015] Bei den Ausführungsformen nach Fig. 4 bis 8 ist das reduzierende Element aus einer
Mehrzahl zueinander über den Gasausströmöffnungen 1 des Brennerrohres 2 verteilt angeordneten,
seitlich und nach oben taschenartigen Körpern 9 gebildet, deren vorteilhaft abgerundet
in die Lamellen übergehende Böden lO bei Queranordnung zum Brennerrohr 2 in ihrem
Formverlauf ebenfalls der Wölbung des Brennerrohres 2 angepaßt sind. Derartige Körper
9 lassen sich problemlos aus geeignetem metallischen Material mit entsprechenden Formwerkzeugen
in einem Arbeitsgang ziehen. Da unter Berücksichtigung üblicher Längen von Brennerrohren
2 jedem Brennerrohr mindestens etwa zehn derartige Körper 9 zugeordnet werden müssen,
wird das Ganze zu einem einheitlich anbringbaren Element ausgebildet, und zwar mit
Hilfe zweier seitlicher Träger 13, wie aus Fig. 6, 7 erkennbar. Eine Einzelhalterung
im Sinne der vorbeschriebenen Kästchen 8 der taschenartigen Körper 9 wäre jedoch ebenfalls
möglich. Die Träger 13 werden in geeigneter Weise und wie in Fig. 7 bspw. angedeutet,
am Brennerrohr 2 befestigt, so daß die Körper 9 mit ihren Böden 10 mit einem bestimmten
Abstand über dem Rohr 2 angeordnet sind.
[0016] Bevorzugt und vorteilhaft erfolgt auch diese Anbringung einstellbar, so daß das ganze
Gebilde mit dem jeweils optimalen Abstand zum Brennerrohr 2 einstellbar ist. Zweckmäßig
werden die Körper 9 gleichabständig zueinander am Brennerrohr 2 bzw. an den Trägern
13 angeordnet. Da die Gasausströmöffnungen 1 in der Regel an derartigen Brennerrohren
2, wie ebenfalls aus den Fig. 4, 5 ersichtlich und wie vorerwähnt, in Gruppen 6 vorgesehen
sind, werden die taschenartigen Körper 9 vorteilhaft über den öffnungsfreien Bereichen
des Brennerrohres 2 angeordnet, da hierbei die über den Gasausströmöffnungen 1 stehenden
Flammen am wenigsten gestört werden. Die Flammen brennen also unbehindert in die Zwischenräume
zwischen jeweils zwei Körper 9 hinein, die ihrerseits, da sie se-itlich offen sind
(siehe Strömungspfeil" in Fig. 7), dem seitlichen Zustrom von Sekundärluft offenstehen,
die dadurch die Lamellen 3 kühlt, so daß diese dem heißen Flammbereich ständig Wärme
entziehen, wodurch einer NOX-Bildung entgegengewirkt wird.
[0017] Selbstverständlich ist es auch möglich, die Körper 9 entsprechend lang zu bemessen
und parallel zur Längserstreckung des Brennerrohres, wie in Fig. 8 angedeutet, anzuordnen.
Abgesehen davon, daß man die Körper 9 bei einer derartigen Anord
- nung auch in Form mehrerer kurzer Stücke in Reihe hintereinander in Längsrichtung
anordnen könnte, was allerdings einen größeren Halterungsaufwand verlangt, werden
bei der Ausführungsform nach Fig. 8 vorteilhaft in den Böden 10 der Körper 9 Lufteinströmöffnungen
11 bspw. in Form von Schlitzen vorgesehen, um auch bei dieser Ausführungsform zu dem
kühlenden "Kamineffekt" innerhalb der Körper 9 zu gelangen. Durch entsprechende Formgebung
der Halter 13 wird bei dieser Ausführungsform ebenfalls dafür gesorgt, daß die Böden
10 aller sich längs erstreckenden Körper 9 die gleiche Distanz zur Oberfläche des
Brennerrohres 2 haben.
[0018] In Rücksicht auf die beschriebenen und speziellen Ausführungsformen des NOX-reduzierenden
Elementes steht im übrigen nichts entgegen, die Gasausströmöffnungen 1 am Brennerrohr
2 von vornherein bezüglich ihrer Gruppenanordnung an der Form und dem Verlauf der
Lamellen 3 zu orientieren, die im übrigen auch in Form eines grob gerasterten Lamellengitters
vorgesehen werden können, wobei zweckmäßig für lange Lamellen bspw. im Sinne der Fig.
8 sich nicht oder nur wenig verwerfendes Material (dünne Keramiklamellen) zu verwenden
wären.
1. Atmosphärischer Gasbrenner, bestehend aus mindestens einem Brennerrohr mit einer
Vielzahl von Gasausströmöffnungen, wobei über dem Brennerrohr im Flammbereich ein
die Flammtemperatur und damit die NOX-Bildung reduzierendes Element angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet , daß das reduzierende Element aus einer Mehrzahl in Abstand
zueinander senkrecht über dem die Gasausströmöffnungen (1) enthaltenden Bereiche des
Brennerrohres (2) verteilt angeordneten, Flammschächte (4) begrenzenden Lamellen (3)
gebildet ist.
2. Gasbrenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Lamellen (3) mit ihren
Unterkanten (5) in Distanz zur Oberfläche des Brennerrohres (2) angeordnet sind.
3. Gasbrenner nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Unterkanten
(4) der Lamellen (3) der Wölbung des Brennerrohres (2) folgend zugeschnitten sind.
4. Gasbrenner nach einem der Ansprüche 1 bis 3 mit einem Brennerrohr (2), dessen Gasausströmöffnungen
(1) in Gruppen (6) angeordnet sind, dadurch ge-kennzeichnet , daß die von den Lamellen
(3) begrenzten Flammschächte (4) über den Gruppen (6) der Gasausströmöffnungen (1)
angeordnet sind.
5. Gasbrenner nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß von den
Lamellen (3) jeweils zwei mit Seitenwänden (7) zu einem Schachtkästchen (8) ausgebildet
und die Kästchen (8) jeweils über einer Öffnungsgruppe (6) oder zwischen zwei Öffnungsgruppen
(6) über dem Brennerrohr (2) angeordnet sind.
6. Gasbrenner nach einem der Ansprüche l bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen
(3) in bezug auf das Brennerrohr (2) abstandsveränderlich ausgebildet sind.
7. Gasbrenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei Lamellen (3)
zu einem seitlich und nach oben offenen taschenartigen Körper (9) ausgebildet sind.
8. Gasbrenner nach Anspruch 7,dadurch gekennzeichnet, daß die Böden (10) der taschenartigen
Körper (9) bei Querzuordnung zum Brennerrohr (2) in ihrem Formverlauf der Wölbung
des Brennerrohres (2) angepaßt ausgebildet sind.
9. Gasbrenner nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die taschenartigen Körper
(9) bei Längszuordnung zum Brennerrohr (2) mit ihren Böden (10) gleichabständig zur
Oberfläche des Brennerrohres (2) angeordnet sind (Fig. 8).
10. Gasbrenner nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die taschenartigen Körper
(9) in ihren Böden (10) mit Lufteinströmöffnungen (11) versehen sind.
11. Gasbrenner nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet , daß die
taschenartigen Körper (9) zueinander mit einem Abstand angeordnet sind, der ihrer
Breite entspricht.
12. Gasbrenner nach einem der Ansprüche 7 bis 11, mit einem Brennerrohr (2), an dem
die Gasausströmöffnungen (1) in Gruppen (6) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die taschenartigen Körper (9) über den öffnungsfreien Bereichen (12) des Brenner-
.rohres (2) angeordnet sind.
13. Gasbrenner nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die taschenartigen
Körper (9) gemeinsam an mindestens einem Träger (13) angeordnet sind.
14. Gasbrenner nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die taschenartigen Körper
(9) mit ihrem Träger (13) in bezug auf das Brennerrohr (2) abstandsveränderlich einstellbar
angeordnet sind.
15. Gasbrenner nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe
der Lamellen (3) maximal dem halben Durchmesser des Brennerrohres (2) entspricht.