[0001] Die Erfindung betrifft einen Kinngurt für Schutzhelme, insbesondere für Motorrad-Sturzhelme,
der aus zwei bandartigen Abschnitten besteht, die mit einem Ende seitlich am Helm
gegenüberliegend befestigt, zueinander relativbeweglich und mittels eines Verschlußteils
in der Schließstellung fixierbar sind.
[0002] Alle bekannten Kinngurte müssen vor dem Absetzen des Helms geöffnet bzw. nach dem
Aufsetzen des Helms geschlossen werden, wobei ein mechanisches Verschlußtell, z.B.
eine Schnalle, von Hand betätigt wird. Durch diese Betätigung erfolgt eine Teilung
des Kinngurts in zwei Abschnitte beim Öffnen bzw. deren Vereinigung zum Kinngurt beim
Schließen.
[0003] Während das Öffnen des Kinngurts zwingend erforderlich ist, um den Helm überhaupt
abnehmen zu können, ist sein Schließen nach dem Aufsetzen des Helms keine unabdingbare
Notwendigkeit; im Normalfall behält der Helm seine Position auch bei offenem Kinngurt.
Das führt häufig, und zwar vor allem bei Kurzzeitbenutzungen oder großer Hitze, aber
auch aus Vergeßlichkeit oder Bequemlichkeit bzw. wegen der Schwierigkeit des ohne
visuelle Hilfe nur manuell durchzuführenden Schließvorgangs, dazu, daß der Kinngurt
nicht geschlossen wird. Tritt dann ein Gefahrenfall auf, wird der Helm in aller Regel
vom Kopf fallen, so daß dieser ungeschützt ist und es zu erheblichen Verletzungen
kommen kann.
[0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, insoweit Abhilfe, d.h. einen Kinngurt zu
schaffen, der nach dem Aufsetzen des Helms automatisch schließt und bis zum Abnehmen
des Helms geschlossen bleibt, so daß dieser seine Schutzfunktion dann, wenn es darauf
ankommt, auch wirklich vollkommen erfüllen kann.
[0005] Ausgehend von dem bekannten Kinngurt wird diese Aufgabe erfindungsgemäß durch die
Kombination der folgenden Merkmale gelöst:
a) die Abschnitte sind federelastisch und etwa in ihrem mittleren Bereich mit mindestens
je einer Rastausnehmung versehen, .
b) die Abschnitte sind überlappend angeordnet und in einer sie umschließenden Kassettenfeder
relativverschieblich gehalten, c) die beiden Enden der Kassettenfeder sind mit den
Enden der Abschnitte seitlich am Helm gegenüberliegend fixiert, während in ihrem mittleren
Bereich ein Verschlußteil vorgesehen ist,
d) das Verschlußteil weist auf seiner der Kinnpartie abgewandten bzw. den Abschnitten
zugewandten Seite ein Rastelement auf,
e) im Bereich des Verschlußteils ist mindestens ein die sich überlappenden Abschnitte
hintergreifendes Zugglied vorgesehen, dessen Betätigung die Abschnitte vom Rastelement
entfernt.
[0006] Aufgrund dieser Ausgestaltung rücken die Abschnitte bei nicht benutztem Helm in eine
entspannte Stellung, die Ruhestellung, ein, aus der sie, wenn der Helm aufgesetzt
werden soll, herausbewegt werden müssen, weil der Helm sich sonst nicht über den Kopf
stülpen läßt. Das Herausbewegen der Abschnitte aus der Ruhestellung ist nur mittels
des Zugglieds möglich, das zu diesem Zweck ergriffen und vom Helm weggezogen werden
muß, bis der ihm folgende Kinngurt eine für den Durchtritt des Kopfs ausreichende
Öffnung freigibt. Wird das Zugglied nach erfolgtem Aufsetzen des Helms losgelassen,
versuchen die Abschnitte aufgrund der ihnen innewohnenden Elastizität in die Ruhestellung
zurückzukehren. Diese Rückkehrbewegung findet jedoch ihr Ende, sobald der Kinngurt
gegen das Kinn des Helmträgers zur Anlage kommt. In diesem Stadium werden die Abschnitte
durch Einrücken des Rastelements in die bzw. in eine Rastausnehmung(en) fixiert; dann
ist die Schließstellung des Kinngurts erreicht, aus der er nur durch neuerliche Betätigung
des Zugglieds in die Offenstellung bewegt werden kann.
[0007] Auf diese Weise ist gewährleistet, daß der Kinngurt nach dem Aufsetzen des Helms
automatisch geschlossen wird und bis zum Abnehmen des Helms in dieser Schließstellung
verharrt; das Einrücken in die Schließstellung erfolgt zwangsläufig nach Loslassen
des Zugglieds, das beim Aufsetzen des Helms ergriffen bzw. betätigt werden muß. Ein
weiterer wesentlicher Vorteil des erfindungsgemäßen Kinngurts besteht jedoch darin,
daß sich eine Umrüstung von Helmen, die mit einem herkömmlichen Kinngurt versehen
sind, ohne Schwierigkeiten durchführen läßt. Zu diesem Zweck brauchen lediglich die
beiden Befestigungsnieten entfernt, der bekannte Kinngurt durch den erfindungsgemäßen
ersetzt sowie die Enden der Abschnitte und der Kassettenfeder mittels zweier neuer
Befestigungsnieten am Helm fixiert zu werden.
[0008] Gemäß einem weiteren vorteilhaften Merkmal der Erfindung bestehen die Abschnitte
aus einem Federstahlband. Auf diese Weise ist einerseits die für den Schließautomatismus
des Kinngurts erforderliche elastische Rückstellkraft, andererseits jedoch auch ein
gutes Gleiten der Abschnitte aufeinander und in der Kassettenfeder gewährleistet.
Außerdem ist derartiges Material preisgünstig und praktisch unbegrenzt haltbar.
[0009] Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, die etwa im mittleren Bereich der Abschnitte
vorgesehene Rastausnehmung als Lochreihe auszubilden. Diese Ausgestaltung berücksichtigt
unterschiedliche Kinngrößen; es ist also für jede Kinngröße eine eigene Schließstellung
möglich. In diese Richtung zielt auch das weitere Merkmal der Erfindung, demzufolge
in der entspannten Stellung des Kinngurts der Überlappungsbereich sich fast über die
gesamte Länge der Abschnitte erstreckt; dadurch kann ein großer Verstellweg zurückgelegt
und der Kinngurt auch einem sehr stark ausgebildeten Kinn angepaßt werden.
[0010] Um die Relativbeweglichkeit zwischen den Abschnitten und der Kassettenfeder zu verbessern,
ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die freien Enden der Abschnitte eine Umbiegung
in Richtung auf die Mittelebene der Kassettenfeder aufweisen. Aufgrund dieser Ausgestaltung
kann es auch bei einer sehr starken Auslenkung der Abschnitte aus der Ruhestellung
und damit verbundenen erheblichen Spreizung der Kassettenfeder beim Zurückkehren der
Abschnitte in die Ruhestellung nicht dazu kommen, daß ihre freien Enden zwischen Windungen
der Kassettenfeder spießen.
[0011] In weiterer konstruktiv besonders eleganter Ausgestaltung der Erfindung ist die Kassettenfeder
in ihrem mittleren Bereich zwecks Einschaltung des Verschlußteils unterbrochen, wobei
die freien Enden der beiden Kassettenfeder-Teilbereiche an den Stirnseiten einer Basisplatte
des Verschlußteils befestigt sind. Auf diese Weise ist das Verschlußteil unverlierbarer
Bestandteil des stets, also auch in der Offenstellung, einstückigen Kinngurts.
[0012] Bei einem ersten, herstellungstechnisch leicht zu verwirklichenden und besonders
robusten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist das Rastelement als an der Basisplatte
fest ansitzender Stift ausgebildet. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung
ist das Rastelement als die Basisplatte durchdringender, längsverschieblicher Stift
ausgebildet, der auf seiner der Kinnpartie zugewandten Stirnseite eine Kinn-Abstützplatte
trägt, zwischen deren Unterseite und der Basisplatte eine den Stift umschließende
Schraubendruckfeder angeordnet ist. Aufgrund dieser Ausgestaltung wird das Rastelement
dann, wenn das Kinn in der Schließstellung auf der Abstützplatte aufliegt, unter Zusammendrückung
der Schraubendruckfeder noch weiter als in der Ruhestellung in Richtung auf die Abschnitte
aus der Basisplatte ausgefahren und erhöht dadurch die Sicherheit der Rastung; kommt
die Abstützplatte jedoch infolge Betätigung des Zugglieds vom Kinn frei, so vermindert
die Schraubendruckfeder durch Hochfahren des Rastelements dessen unteren Vorstand
aus der Basisplatte, was die Entriegelung, d.h. also das Freikommen der Abschnitte
vom Rastelement, erleichtert. Um dabei ein Herausgleiten des Rastelements aus der
Basisplatte zu verhindern, weist gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung der in
der Ruhestellung aus der Basisplatte in Richtung auf die Abschnitte vorstehende Bereich
des Stifts einen Querschnitt auf, der größer als die Durchtrittsöffnung in der Basisplatte
ist.
[0013] Zweckmäßigerweise ist das Rastelement von einem an der Basisplatte ansitzenden Bügel
überspannt, so daß die Basisplatte und der Bügel die Führung der Abschnitte auch im
Unterbrechungsbereich der Kassettenfeder gewährleisten.
[0014] Anstatt nur ein einziges Zugglied zu verwenden, kann es sich durchaus empfehlen,
auf jeder Seite des Bügels ein Zugglied vorzusehen. In diesem Fall erfolgt beim Öffnen
des Kinngurts eine genau symmetrische Beaufschlagung der Abschnitte, was einem störungsfreien
Ablauf von deren Öffnungsbewegung förderlich ist.
[0015] Um die Entstehung von Druckstellen beim Helmträger zu vermeiden, ist die Baueinheit
Abschnitte-Kassettenfeder-Verschlußteil mit einer gepolsterten Umhüllung versehen.
[0016] In weiterer Ausgestaltung des Erfindungsgedankens ist ein Abschnitt mit seinem freien
Ende am Verschlußteil dauerhaft befestigt und nur der andere Abschnitt in der umschließenden
Kassettenfeder verschieblich. Dadurch werden die Bewegungsabläufe der einzelnen Bauteile
beim Öffnen und Schließen des Kinngurts vereinfacht, was dessen Funktionssicherheit
erhöht.
[0017] In der Zeichnung ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Kinngurts
dargestellt.
[0018] Es zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht des Kinngurts in der Ruhestellung,
Fig. 2 eine Draufsicht des mittleren Bereichs des Kinngurts,
Fig. 3 eine Schnittansicht nach Linie III - III in Fig. 1 und
Fig. 4 eine Ansicht der beiden Abschnitte.
[0019] Wie vor allem Fig. 1 erkennen läßt, besteht der Kinngurt aus zwei Abschnitten 1a
und 1b, einer in zwei Teilbereiche 2a und 2b aufgegliederten Kassettenfeder 2, einem
Verschlußteil 3 und einem Zugglied 4. Die Anordnung dieser Teile zueinander ist folgende:
Die Abschnitte 1a und 1b überlappen einander bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel
auf etwa 4/5 ihrer Länge und sind in der Kassettenfeder 2 relativverschieblich gehalten.
Das Verschlußteil 3 ist im mittleren Bereich der Kassettenfeder 2 eingeschaltet und
gliedert diese in die beiden Teilbereiche 2a und 2b auf, deren einander zugekehrte
Innenenden an den Stirnseiten einer Basisplatte 5 des Verschlußteils 3 befestigt sind.
Das Zugglied 4 hintergreift die sich überlappenden Abschnitte 1a und 1b im Bereich
des Verschlußteils 3 und steht als einziges Bauteil des Kinngurts aus dessen (nicht
dargestellter) gepolsterter Umhüllung nach außen vor.
[0020] Im Zentrum der Basisplatte 5 befindet sich ein vorspringendes Rastelement 6, das
den Abschnitten la und 1b zugewandt und von einem an der Basisplatte 5 ansitzenden
Bügel 7 überspannt ist. Das Rastelement 6 ist zum Eingriff in Rastausnehmungen 8 bestimmt,
die sich etwa in der Mitte der Abschnitte 1a und 1b befinden; die Plazierung der Rastausnehmungen
8 auf den Abschnitten 1a und 1b hängt von der jeweiligen Länge des Überlappungsbereichs
und des Verschiebewegs ab, der zum Erreichen der Schließstellung für ein durchschnittliches
Kinn erforderlich ist.
[0021] Mit 9 sind Umbiegungen an den freien Enden der Abschnitte 1a und 1b bezeichnet, während
10 den Durchgang für die Befestigungsniete darstellt, mit der die Abschnitte 1a und
1b - gemeinsam mit den hakenartig umgebogenen Außenenden der Teilbereiche 2a und 2b
der Kassettenfeder 2 - seitlich am Helm fixiert werden.
[0022] Die Wirkungsweise des erfindungsgemäßen Kinngurts ist folgende:
Um den Kinngurt aus seiner in Fig. 1 gezeigten Ruhestellung herauszubewegen, wird
das Zugglied 4 in der Zeichnung nach unten bewegt. Dabei werden die Abschnitte 1a
und 1b mitgenommen und kommen so von dem Rastelement 6 frei; ein zu starkes Herunterziehen
der Abschnitte 1a und 1b wird durch den Bügel 7 verhindert. Im Zuge der weiteren Abwärtsbewegung
des Zugglieds 4 verschieben sich die vom Rastelement 6 freigekommenen Abschnitte la
und 1b unter Verminderung der Länge ihres Überlappungsbereichs relativ zueinander.
Wird das Zugglied 4 losgelassen, bewirkt die den Abschnitten la und 1b innewohnende
elastische Rückstellkraft eine entgegengesetzte Bewegung derselben, die anhält, bis
der Kinngurt zur Anlage gegen das Kinn des Helmträgers kommt; sobald das geschieht,
dringt das Rastelement 6 in die nächstgelegene Rastausnehmung 8 ein und fixiert die
Schließstellung. Danach ist eine Relativbewegung der Abschnitte 1a und 1b zueinander
erst wieder durch Betätigung des Zugglieds 4 möglich.
Bezugszeichenliste
[0023]
la Abschnitt
1b Abschnitt
2 Kassettenfeder
2a Teilbereich
2b Teilbereich
3 Verschlußteil
4 Zugglied
5 Basisplatte
6 Rastelement
7 Bügel
8 Rastausnehmung(en)
9 Umbiegung
10 Durchgang
1. Kinngurt für Schutzhelme, insbesondere für Motorrad-Sturzhelme, der aus zwei bandartigen
Abschnitten besteht, die mit einem Ende seitlich am Helm gegenüberliegend befestigt,
zueinander relativbeweglich und mittels eines Verschlußteils in der Schließstellung
fixierbar sind, gekennzeichnet durch die Kombination der folgenden Merkmale:
a) die Abschnitte (la, Ib) sind federelastisch und etwa in ihrem mittleren Bereich
mit mindestens je einer Rastausnehmung (8) versehen,
b) die Abschnitte (la, Ib) sind überlappend angeordnet und in einer sie umschließenden
Kassettenfeder (2) relativverschieblich gehalten,
c) die beiden Enden der Kassettenfeder (2) sind mit den Enden der Abschnitte (1a,
1b) seitlich am Helm gegenüberliegend fixiert, während in ihrem mittleren Bereich
ein Verschlußteil (3) vorgesehen ist,
d) das Verschlußteil (3) weist auf seiner der Kinnpartie abgewandten bzw. den Abschnitten
(la, Ib) zugewandten Seite ein Rastelement (6) auf,
e) im Bereich des Verschlußteils (3) ist mindestens ein die sich überlappenden Abschnitte
(1a, 1b) hintergreifendes Zugglied (4) vorgesehen, dessen Betätigung die Abschnitte
(la, Ib) vom Rastelement (6) entfernt.
2. Kinngurt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschnitte (la, Ib) aus
einem Federstahlband bestehen.
3. Kinngurt nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die etwa im mittleren
Bereich der Abschnitte (la, Ib) vorgesehene Rastausnehmung (8) als Lochreihe ausgebildet
ist.
4. Kinngurt nach den Ansprüchen 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der entspannten
Stellung des Kinngurts der Überlappungsbereich sich fast über die gesamte Länge der
Abschnitte (la, Ib) erstreckt.
5. Kinngurt nach den Ansprüchen 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden
der Abschnitte (1a, 1b) eine leichte Umbiegung (9) in Richtung auf die Mittelebene
der Kassettenfeder (2) aufweisen.
6. Kinngurt nach den Ansprüchen 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kassettenfeder
(2) in ihrem mittleren Bereich zwecks Einschaltung des Verschlußteils (3) unterbrochen
ist.
7. Kinngurt nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der beiden
Kassettenfeder-Teilbereiche (2a, 2b) an den Stirnseiten einer Basisplatte (5) des
Verschlußteils (3) befestigt sind.
8. Kinngurt nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß im zentralen Bereich der
Basisplatte (5) ein in Richtung auf die Abschnitte (1a, 1b) vorstehendes Rastelement
(6) vorgesehen ist.
9. Kinngurt nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Rastelement (6) als an
der Basisplatte (5) fest ansitzender Stift ausgebildet ist.
10. Kinngurt nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Rastelement (6) als
die Basisplatte (5) durchdringender, längsverschieblicher Stift ausgebildet ist, der
auf seiner der Kinnpartie zugewandten Stirnseite eine Kinn-Abstützplatte trägt, zwischen
deren Unterseite und der Basisplatte (5) eine den Stift umschließende Schraubendruckfeder
angeordnet ist.
11. Kinngurt nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der in der Ruhestellung
aus der Basisplatte (5) in Richtung auf die Abschnitte (1a, 1b) vorstehende Bereich
des Stifts einen Querschnitt aufweist, der größer als die Durchtrittsöffnung in der
Basisplatte (5) ist.
12. Kinngurt nach den Ansprüchen 8 - 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Rastelement
(6) von einem an der Basisplatte (5) ansitzenden Bügel (7) überspannt ist.
13. Kinngurt nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß auf jeder Seite des Bügels
(7) ein Zugglied (4) vorgesehen ist.
14. Kinngurt nach den Ansprüchen 1 - 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Baueinheit
Abschnitte (1a, 1b)-Kassettenfeder (2)-Verschlußteil (3) mit einer gepolsterten Umhüllung
versehen ist.
15. Kinngurt, insbesondere nach Anspruch 1 und mindestens einem der folgenden, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Abschnitt (z.B. 1a) mit seinem freien Ende am Verschlußteil
(3) dauerhaft befestigt und nur der andere Abschnitt (z.B. 16) in der umschließenden
Kassettenfeder (2) verschieblich ist.