[0001] Die vorgeschlagene Einrichtung bezieht sich auf einen Messerzylinder zum Bearbeiten
von aus Papier, Kunststoff-oder Metallfolie, Geweben oder dgl. bestehendem bahnförmigem
Gut mit mindestens einer für die Aufnahme und Befestigung jeweils eines im wesentlichen
parallel zur Drehachse des Messerzylinders angeordneten Messers vorgesehenen, ebenfalls
parallel zur Drehachse des Messerzylinders an dessen Umfang gelegenen, in den Messerzylinder
eingearbeiteten Nut und über die Länge jedes Messers verteilt angeordneten Druckpunkten
für das Verspannen des jeweiligen Messers gegenüber dem Messerzylinder mittels mehrerer,
über die Länge jedes Messers verteilt angeordneter, das jeweilige Messer gegen den
Messerzylinder drückender Druckmittelzylinder und mit einem mit dem Messerzylinder
umlaufenden, mit Druckmittelzylindern in Verbindung stehendem Kanalsystem und Anschluß
für das Einfüllen und Ableiten des Druckmittels und je Messer mindestens einerzwischen
diesem Messer und einem ihm zugeordneten Druckmittelzylinder angeordnetenBeilage.
[0002] Messerzylinder der angesprochenen Art werden in Maschinen verwendet, um Einschnitte
in bahnförmige Materialien einzuarbeiten. Diese Einschnitte können mit Messern hergestellt
werden, welche keine durchgehende Schneide haben, sodaß auf diese Weise eine Perforation
erzeugt wird.
[0003] Die Messer können aber auch eine durchgehende Schneide besitzen, wodurch es möglich
wird, Bogen bestimmter Länge von einer endlosen Bahn abzutrennen. Die Schneidlinien
sind dabei meistens quer zur Laufrichtung der zu bearbeitenden Bahn gerichtet, sie
können aber auch schräg zu der Laufrichtung der Bahn angeordnet werden.
[0004] Die hierzu erforderlichen Messer werden üblicherweise in einen umlaufenden Messerzylinder
derart eingesetzt, daß stumpf gewordene Messer ausgetauscht werden können,ohne daß
der gesamte Zylinder aus der jeweiligen Bearbeitungsmaschine, beispielsweise einer
Formulardruckmaschine herausgenommen werden müßte. An jedem Messerzylinder ist mindestens
ein Messer befestigt. Es können aber auch zur Erzielung von Einschnitten, welche untereinander
einen kürzeren Abstand aufweisen als dem Durchmesser des Messerzylinders entspricht,
mehrere Messer, beispielsweise sechs Messer an dem Umfang des Messerzylinders verteilt
angeordnet werden.
[0005] Damit die Messer in erwünschter Weise wirksam werden können, müssen sie gegenüber
der zu bearbeitenden Bahn oder einem mit dem Messerzylinder zusammenwirkenden Druckzylinder
eingestellt werden. Um dies wiederum zu ermöglichen, können die Messer nur kraftschlüssig
an den Messerzylindern oder aber innerhalb dieser Zylinder befestigt werden. Wenn
die Messer im Laufe ihrer Benutzung stumpf geworden sind, dann sollen sie gegen neue
Messer ausgetauscht werden können. Ein Austausch des Messers bedeutet aber in der
Regel, daß sowohl die Schneideinrichtung, in welcher das jeweilige Messer eingebaut
ist, als auch eine mit der Schneideinrichtung eventuell zusammenarbeitende weitere
Maschine, beispielsweise eine Formulardruckmaschine angehalten werden muß. Das Anhalten
der Maschine bedeutet zwangsläufig einen Ausfall an Produktion, welcher so groß ist,
wie es der Zeit, in welcher die Maschine angehalten werden muß, entspricht. Man ist
daher bestrebt, das Austauschen der Messer unter einem möglichst kleinen zeitlichen
Aufwand durchzuführen.
[0006] Eine Einrichtung der vorgenannten Art ist beispielsweise aufgrund der EP-A 0 115
783 vorbekannt, weshalb diese Vorveröffentlichung zur Ergänzung der vorliegenden Beschreibung
des vorliegenden Patentbegehrens als auch zur Erläuterung des Hintergrundes des vorliegenden
Patentbegehrens herangezogen wird.
[0007] Daneben ist aus der US-PS 26 82 306 eine Einrichtung zum Querperforieren von Bahnen
bekannt, bei der jedes Perforiermesser mit Hilfe einer Vielzahl von Schrauben an dem
Perforierzylinder befestigt wird. Zum Lösen und Festziehen dieser Schrauben wird eine
als untragbar lang erscheinende Zeitspanne benötigt, was zur Folge hat, daß die Messer
nicht schnell genug gewechselt werden können. Ferner muß zum Wechseln der Messer jedes
Messer einzeln gelöst und jedes neue Messer einzeln gegenüber dem umlaufenden Zylinder
befestigt werden. Dadurch wird die für das Wechseln der Messer benötigte Zeit noch
zusätzlich beträchtlich verlängert.
[0008] Außerdem wird in der DE-OS 20 21 061 eine Halterung für das Messer einer Querschneideeinrichtung
beschrieben, wobei zum Festhalten eines Messers in einem entsprechenden umlaufenden
Zylinder ein aufblasbarer Schlauch vorgeschlagen wird. Die Konstruktion, die die Verwendung
eines Schlauches vorsieht, ist nach Ansicht der Anmelderin für die Befestigung von
Messern wie denjenigen des vorliegenden Schutzbegehrens jedoch nicht geeignet, da
entweder das jeweilige Messer nicht fest genug gespannt werden kann, oder aber bei
Verwendung eines sehr festen Schlauches zu viel Energie oder Druck zwangsläufig verbraucht
werden muß, um diesen festeren Schlauch ausdehnen zu können. Auf diese Weise steht
nur relativ wenig Energie oder Druck zum Spannen des Messers zur Verfügung. Daneben
würde ein elastischer Schlauch aufgrund der Tatsache, daß er von innen her mit Druck
beaufschlagt wird, derart stark an die ihn umgebenden Maschinenteile angedrückt werden,
daß er selbst aufgrund der ihn beaufschlagenden hohen Kräfte leicht nachgeben würde.
Der Mantel des Schlauches würde beispielsweise ins Fließen geraten und versuchen,
in die Stoßstellen der ihn umgebenden Maschinenteile hineinzufließen. Dies wäre der
Beginn dafür, daß der Mantel des Schlauches an der jeweiligen Stelle schnell verschleißen
würde. Die Folge wäre ein weiters Fließen des Schlauches, da der Querschnitt seines
Mantels geschwächt wäre. Auf diese Weise würde der Schlauch insgesamt nach recht kurzer
Gebrauchsdauer zerbrechen und damit für den genannten Zweck untauglich werden.
[0009] Es besteht daher die Aufgabe, unter Vermeidung der Nachteile vorbekannter Einrichtungen,
einen Messerzylinder vorzuschlagen, bei dem die Messer einfach, bequem und schnell
gewechselt werden können und der unter Verwendung einfacherer Teile einfacher und
kostengünstiger hergestellt werden kann als bisher bekannte Einrichtungen dieser Art.
[0010] Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die jeder Nut zugeordneten Druckmittelzylinder
sowohl innerhalb der Nut als auch im wesentlichen in Umfangsrichtung des Messerzylinders
angeordnet, die Druckmittelzylinder Balgenzylinder und die Balgenzylinder aus Metall
sind. Diese Balgenzylinder können sog. Metallbälge, Membranbälge oder aber sogar Miniaturbälge
sein. Daneben wird vorgeschlagen, daß die -dem jeweiligen Messer zugeordneten Druckmittelzylinder
an der diesem Messer zugeordneten Beilage befestigt sind. Dabei ist es möglich, daß
die einem Messer zugeordneten Druckmittelzylinder an der dem jeweiligen Messer abgewandten
Seitenwand der beiden in den Messerzylinder eingearbeiteten, im wesentlichen radial
zum Messerzylinder angeordneten Seitenwänden der jeweiligen Nut befestigt sind. Dies
kann mit oder ohne eine Druckleiste verwirklicht werden, welche zwischen der dem jeweiligen
Messer abgewandten Seitenwand der beiden in den Messerzylinder eingearbeiteten im
wesentlichen radial zum Messerzylinder angeordneten Seitenwände und den dem jeweiligen
Messer zugeordneten Druckmittelzylinder eingeschoben ist.
[0011] Ferner ist es möglich, daß zumindest ein Teil des Kanalsystems für das Druckmittel
in die Beilage oder die ebenfalls an dem.Messer befindliche Druckleiste eingearbeitet
ist. Die Druckleiste hat im wesentlichen trapezförmigen Querschnitt, wobei die radial
innen liegende Seite des Trapezes dem Querschnitt der Nut und die radial außen liegende
Seite des Trapezes dem Umfang des Messerzylinders entspricht.
[0012] Aufgrund der vorgeschlagenen Lösung wird es möglich, daß der gesamte Messerzylinder
einfacher und damit kostengünstiger hergestellt werden kann, als beispielsweise derjenige
der EP-A 0 115 783. Insbesondere wird die Herstellung des Messerzylinders dadurch
vereinfacht, daß in ihn nur noch achsparallele Nuten eingearbeitet werden müssen.
Dazu querverlaufende Nuten, beispielsweise für die Hebelübersetzung der Einrichtung
nach der EP-A 0 115 783 oder aber querverlaufende, abgesetzte und mit Gewinde versehene
Bohrungen werden vollständig vermieden. Daneben wird vorgeschlagen, die technischen
und finanziellen Vorteile der an sich bekannten sog. Metallbälge auch für die speziellen
Erfordernisse, die das Spannen von Querschneid- oder Querperforiermessern stellen,
zu nutzen. Insbesondere ist es möglich, die zu spannenden Messer zunächst mit relativ
geringem Druck, d.h. mit relativ geringen Kräften vorzuspannen, sie durch Umlaufen
des Messerzylinders und des zugehörigen Druckzylindersfeinfühlig gegenüber dem Druckzylinder
auszurichten und die Messer danach für den Betriebsvorgang kraftschlüssig derart fest
zu spannen, daß sie während des Betriebsablaufes gegenüber dem Messerzylinder oder
dem Druckzylinder nicht verrutschen können. Daneben ist es möglich, entweder alle
Messer oder nur das jeweils gewünschte Messer zu spannen oder bei nur geringer Stillstandszeit
der meist mit der Querperforier- oder Querschneideinrichtung in wirkungsmäßigem Zusammenhang
stehenden Verarbeitungsmaschine, wie beispielsweise einer Formulardruckmaschine, auszutauschen.
Auf diese Weise ergibt sich insgesamt ein nur geringer Ausfall an Produktion.
[0013] Die vorgeschlagene Einrichtung wird nunmehr anhand mehrerer in den beigefügten Figuren
schematisch abgebildeter, den Erfindungsgedanken nicht begrenzender Ausführungsbeispiele
näher erläutert. Diese Ausführungsbeispiele können in verschiedener Weise abgeändert
werden, ohne den durch die Grundidee der Erfindung abgesteckten Rahmen zu verlassen.
In den Figuren sind im vorliegenden Zusammenhang nicht wesentliche Maschinenteile
einer übersichtlicheren Darstellungsweise wegen nicht dargestellt, da diese Teile
dem Fachmann ohnehin hinreichend bekannt sind.
[0014] Die einzelnen Figuren bedeuten:
Fig. 1: Gesamtansicht der Schneid- oder Perforiereinrichtung, teilweise im Schnitt
dargestellt
Fig. 2: Schnittbildliche Darstellung des Messerzylinders eines ersten Ausführungsbeispieles
Fig. 3: Schnitt III - III in den Figuren 2, 4, 5 und 6, gegenüber diesen Figuren in
einem anderen Maßstab
Fig. 4: Schnittbildliche Darstellung des Messerzylinders in einem zweiten Ausführungsbeispiel
Fig. 5: Schnittbildliche Darstellung des Messerzylinders in einem dritten Ausführungsbeispiel
Fig. 6: Schnittbildliche Darstellung des Messerzylinders in einem vierten Ausführungsbeispiel
Fig. 7: Übersicht über eine zentrale Druckmittelversorgung für die Ausführungsbeispiele
nach den Fig.2 und 6.
Fig. 8: Übersicht über eine zentrale Druckmittelversorgung für die Ausführungsbeispiele
nach den Fig.4 und 5
Fig. 9: Druckerzeuger für eine zentrale Druckmittelversorgung für die Einrichtungen
nach den Fig. 7 und 8
Fig.10: Schnittbildliche Darstellung des Messerzylinders in einem fünften Ausführungsbeispiel
[0015] Eine Bahn 1 aus Papier, Kunststoff, Metall, Folie, Gewebe oder dgl. läuft an einem
Druckzylinder 2 vorbei und umschlingt diesen teilweise. Gleichzeitig durchläuft die
Bahn 1 einen Walzenspalt, welcher durch den Druckzylinder 2 und den Messerzylinder
3 gebildet wird. Der Druckzylinder 2 und der Messerzylinder 3 sind mit Hilfe entsprechender
Lager 4 in einem Maschinenrahmen 5 drehbar gelagert. Mindestens einer der beiden Zylinder
2 oder 3 ist angetrieben, es ist aber auch möglich, daß beide Zylinder durch Zahnräder,
Zahnriemen oder dgl. derart miteinander verbunden sind, daß sie in fester Phase zueinander
stehend umlaufen können. In diesem Fall ist es lediglich erforderlich, einen der beiden
Zylinder anzutreiben, da der andere durch die aus Zahnrädern, Zahnriemen oder dgl.
bestehende Synchronisiereinrichtung ebenfalls angetrieben wird.
[0016] An dem Messerzylinder 3 sind Messerpositionen 6, 7, 8, 9, 10 und 11 vorgesehen. Die
an den Positionen 6 bis 11 befindlichen Messer erstrecken sich im wesentlichen in
Richtung der geometrischen Achse des Messerzylinders 3 und sind zu dieser Achse parallel
oder schwach geneigt in dem Messerzylinder 3 vorgesehen. Die zugehörigen Messer können
eine durchgehende Schneide oder aber auch eine durch querverlaufende Nuten unterbrochene
Schneide aufweisen. In demjenigen Falle, in welchem die Messer eine durchgehende Schneide
haben, wird die Bahn 1 beim Durchlauf durch den durch die Zylinder 2 und 3 gebildeten
Walzenspalt in einzelne Bogen quer geschnitten.
[0017] Wenn die Messer hingegen durch zu ihrer Schneide quer verlaufende Nuten in mehrere
Einzelschneiden unterteilt sind, dann wird die Bahn 1 nicht vollkommen quer zu ihrer
Laufrichtung durchgeschnitten. Es ergibt sich vielmehr eine Vielzahl von Einschnitten
in die Bahn 1, wobei zwischen jedem Einschnitt ein brückenartiger Steg verbleibt.
Auf diese Weise wird die Bahn 1 quer zu ihrer durch den Pfeil 12 angegebenen Laufrichtung
perforiert. Aufgrund dieser Perforation ist es möglich, von der Bahn 1 in einem späteren
Arbeitsgang einzelne Bogen abzureißen. Es ist beispielsweise jedoch auch möglich,
daß diejenigen Stellen, an welchen die Bahn 1 durch quer verlaufende Perforationen
geschwächt wird, Gelenkstellen bilden, in welchen die Bahn 1 bei einem späteren Zick-zack-
Falzvorgang quer zu ihrer Laufrichtung geknickt werden kann.
[0018] Fig. 1 stellt ein Beispiel für einen Messerzylinder 3 dar, an dessen Umfang sechs
Messer gleichmäßig verteilt angeordnet sind. Es ist hingegen ebenfalls möglich, den
Messerzylinder 3 derart zu gestalten, daß an seinem Umfang eins, zwei, drei, vier,
fünf, sieben, acht oder zehn Messer oder aber eine andere Anzahl von Messern gleichmäßig
oder aber ungleichmäßig voneinander verteilt befestigt werden können. Entsprechend
der Anzahl der vorgesehenen Messer ist auch die Anzahl der für jedes Messer in den
Messerzylinder eingearbeiteten zum Befestigen der Messer dienende Nuten. Daneben ist
es aber ebenfalls möglich, eine gewisse Anzahl von Nuten in den Messerzylinder 3 einzuarbeiten,
bei dem jeweiligen Produktionsvorgang hingegen nur einen Teil dieser Nuten, je nach
dem vorliegenden Erfordernis der zu erzielenden Produktion zu benutzen.
[0019] Der Messerzylinder 3 und der Druckzylinder 2 sind in dem Maschinenrahmen 5 derart
befestigt und drehbar gelagert, daß diese Maschinenteile insgesamt eine Baueinheit
bilden, welche aus dem Hauptrahmen 13 der Maschine als Ganzes entnommen und gegen
eine andere ähnliche Baueinheit ausgetauscht werden kann. Hierfür ist es erforderlich,
den Maschinenrahmen 5 durch Spannpratzen 14 und 15, Muttern 16 und 17 sowie in den
Hauptrahmen 13 eingeschraubte Zuganker 18 und 19 für die Zeit des Maschinenlaufes
in dem Hauptrahmen 13 zu befestigen. Es ist hingegen aber ebenfalls möglich, den Maschinenrahmen
5 und die zugehörigen Befestigungseinrichtungen entfallen zu lassen und den Messerzylinder
3 sowie den Druckzylinder 2 in dem Hauptrahmen 13 der Maschine direkt zu lagern.
[0020] Aus Fig. 2 wird ersichtlich, daß in den Messerzylinder 3 beispielsweise sechs Nuten
20, 21, 22, 23, 24 und 25 eingearbeitet sind. Jede der Nuten enthält eine Seitenwand
26, welche innerhalb des Zylinders 3 eine radial zu diesem verlaufende Fläche darstellt.
Parallel zu jeder Seitenwand 26 verlaufend enthält jede Nut eine zweite Seitenwand
27, welche ebenfalls in den Messerzylinder 3 eingearbeitet ist. Senkrecht zu der ersten
Seitenwand 26 und der zweiten Seitenwand 27 verläuft die Grundfläche 28 jeder Nut.
[0021] Jede Nut enthält somit die drei Flächen 26, 27 und 28. Nach radial außen des Messerzylinders
3 hin ist jede Nut offen. In jede Nut ist eine Beilage 29 derart eingesetzt, daß die
Grundfläche 30 der Beilage 29 gegen die Grundfläche 28 der Nut anliegt. Jede Beilage
29 enthält eine Bohrung 31, die diese Beilage in ihrer axialen Richtung vollkommen
derart durchsetzt, daß die geometrische Mitte der Bohrung 31 parallel zu der Grundfläche
30 der Beilage 29 verläuft. Mehrere Bohrungen, beispielsweise die Bohrungen 32, 33,
34 und 35 sind in die Beilagen 29 quer zu deren Längsrichtung und ebenfalls parallel
zu der Grundfläche 30 derart eingearbeitet, daß sie die Bohrung 31 schneiden. Daneben
ist in jede der Bohrungen 32, 33,34 und 35 ein Gewinde eingearbeitet, mit dem Balgenzylinder
36, 37, 38 und 39 an der Beilage 29 befestigt werden können. Der Abstand 40, den die
mit Gewinde versehene Bohrungen 32 bis 35 untereinander einnehmen, entspricht im wesentlichen
der Baugröße, d.h. dem max. Außendurchmesser jedes Balgenzylinders.
[0022] Die Breite 41 jeder Beilage 29 und die Breite 42 jeder Nut sind derart gewählt, daß
handelsübliche Balgenzylinder in die Beilage 29 eingeschraubt werden und sich derart
gegen die zweite Seitenwand 27 abstützen können, daß das Messer 6 mit genügender Kraft
kraftschlüssig gegen die Seitenwand 26 gedrückt werden kann, um während des Laufes
der Maschine gegenüber der Seitenwand 26 und damit dem Messerzylinder 3 und der Bahn
1 nicht zu verrutschen. Die Balgenzylinder lassen einen genügend hohen Anpreßdruck
zu, so daß genügend hohe Andruckkräfte je Messer sowie ein genügend großer Hub des
jeweiligen Balgenzylinders und der Beilage 29 erzielt werden können, um bei Nachlassen
des Hubes die Messer, beispielsweise das Messer 6 aus dem Messerzylinder 3 entfernen
zu können oder aber mit entsprechend geringer Vorspannung gegen die Seitenwand 26
zu drücken, daß alle Messer, beispielsweise das Messer 6 bei langsamer Drehzahl des
Messerzylinders 3 und damit langsamem Vorbeilauf an dem Druckzylinder 2 derart verschoben
werden können, daß die Messer mit dem Druckzylinder 2 optimal zusammenarbeiten können.
Erst wenn die hierdurch erzielte Ausrichtung der Messer gegenüber dem Druckzylinder
2 erzielt worden ist, wird den Balgenzylindern ein höherer Druck, der sog. Arbeitsdruck
zugeführt, um das jeweilige Messer, beispielsweise das Messer 6 während des Betriebes
der Einrichtung unverrückbar gegen jede Seitenwand 26 des Messerzylinders 3 zu drücken.
Dabei gilt das, was hier zum Befestigen nur eines Messers gesagt worden ist, sinngemäß
zum Befestigung aller anderen, in allen übrigen in den Messerzylinder 3 eingearbeiteten
Nuten zu befestigenden Messer.
[0023] Die Bohrungen 31, 32, 33, 34 und 35 bilden ein Kanalsystem, welches mit dem Messerzylinder
3 umläuft. Dieses Kanalsystem hat zwei Öffnungen, wodurch dieses Kanalsystem mit seiner
Umgebung in Verbindung gebracht werden kann, d.h. durch die eine Öffnung kann Druckmittel
hineingefüllt werden, und durch die andere Öffnung kann das Druckmittel das Kanalsystem
wieder verlassen. Die eine Öffnung ist durch eine Schraube 43 verschlossen, was dadurch
ermöglicht wird, daß das eine Ende der Bohrung 31 mit einem Gewinde 44 versehen ist.
Das andere Ende der Bohrung 31 ist in ähnlicher Weise mit einem Gewinde 45 versehen.
In dieses Gewinde 45 ist eine Spezialschraube 46 eingeschraubt. Die Spezialschraube
46 enthält eine zu ihr zentrische Bohrung 47, in welcher ein Druckkolben 48 zu gleiten
vermag. Ein Ende des Druckkolbens 48 ist mit einem Gewinde 49 versehen, auf welches
mindestens eine Mutter 50 geschraubt ist. Zwischen der Mutter 50 und der Spezialschraube
46 sind Federn, beispielsweise Tellerfedern 51 aufgereiht.
[0024] Zum Zwecke des Füllens des aus den Bohrungen 31 bis 35 bestehenden Kanalsystems wird
die Spezialschraube 46 von der Beilage 29 abgeschraubt und die Schraube 43 gelöst,
so daß dadurch in den Bohrungen befindliche Luft entweichen und die Bohrungen mit
Druckmittel gefüllt werden können. Wenn genügend Druckmittel in das Kanalsystem eingefüllt
worden ist, werden die Schraube 43 festgezogen und die Spezialschraube 46 in das Gewinde
45 eingeschraubt. Wenn die Spezialschraube 46 nur zum Teil in das Gewinde 45 eingeschraubt
worden ist, ergibt sich in dem Kanalsystemund damit in den Balgenzylindern ein Druck,
welcher der Einschraubtiefe der Spezialschraube 46 entspricht. Auf diese Weise entsteht
eine Vorspannkraft für das anfängliche Halten und Ausrichten der Messer, beispielsweise
des Messers 6. Wenn hingegen die Spezialschraube 46 maximal in das Gewinde eingeschraubt
worden ist, ergibt sich u.a. auch aufgrund der Stellung der Mutter 50 in dem Kanalsystem
ein Druck und damit eine Kraft, die hoch genug ist, um das Messer 6 während des Betriebes
der Einrichtung unverrückbar gegen den Messerzylinder 3 zu drücken.
[0025] Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 sind die Bohrungen 31 bis 35 in eine Druckleiste
52 eingearbeitet, wobei die Lage der Bohrungen denjenigen in der Beilage 29 sinngemäß
entspricht. Jedoch ist die Druckleiste so angeordnet, daß sie gegen die zweite Seitenwand
27 zu liegen kommt und die Balgenzylinder, beispielsweise der Balgenzylinder 37 das
Messer 6 unter Zwischenschaltung einer relativ schmalen zweiten Beilage 53 gegen die
Seitenwand 26 drückt. Das Spannen der Balgenzylinder und des Messers 6 geschieht analog
zu dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2.
[0026] Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 entspricht weitgehend demjenigen nach Fig. 2,
doch mit dem Unterschied, daß bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 Balgenzylinder
gewählt sind, welche nicht die äußere einer Sinuslinie ähnliche Kontur aufweisen wie
die Balgenzylinder nach Fig. 2. Die einzelnen Balgen der Balgenzylinder nach Fig.
6 laufen relativ spitz aufeinander und sind an ihren Endpunkten bzw. äußeren max.
Durchmesserα54 paarweise miteinander verschweißt. Die Balgenzylinder nach dem Ausführungsbeispiel
von Fig. 6 sind als sog. Membranbälge an sich bekannt, wohingegen die Balgenzylinder
des Ausführungsbeispieles nach Fig. 2 als sog. Miniaturbälge an sich bekannt sind.
Jede der beiden Arten von Balgenzylindern bestehen aus Metall, wobei insbesondere
der Balg aus Metall besteht. Dieses Metall kann ein- oder mehrlagig sein. Das Metall
ist vorzugsweise Stahl, insbesondere sog. Edelstahl. Es ist aber auch Aluminium oder
Messing oder irgend ein anderes Metall möglich.
[0027] Wie aus dem oben Gesagten hervorgeht, ist die Seitenwand 26 jeder Nut dem jeweils
zu spannenden Messer, beispielsweise dem Messer 6 zugewandt und die zweite Seitenwand
27 dem zu spannenden Messer abgewandt. Beide Seitenwände liegen im wesentlichen radial,
wobei dies für die erste Seitenwand 26 genau zutrifft und für die zweite Seitenwand
27 angenähert, da diese Seitenwand parallel zu der Seitenwand 26 verläuft.
[0028] Wie aus den Fig. 2 und 5 unmittelbar ersichtlich ist, haben die Beilage 29 und die
Druckleiste 52 im wesentlichen trapezförmigen Querschnitt. Die dem Messer 6 und den
Balgenzylindern zugewandten Flächen der Beilage 29 sind einander parallel, wohingegen
die Grundfläche 30 der Beilage 29 senkrecht zu diesen beiden Flächen verläuft. Die
der Grundfläche 30 gegenüberliegende Seite wird durch ein Stück eines Kreisbogens
begrenzt, dessen Krümmung dem Durchmesser des Messerzylinders 3 gleich ist und aufgrund
der gewählten Breite 41 der Beilage 29 kaum als Bogen, sondern im Querschnitt beispielsweise
der Fig. 2 angenähert als Gerade anzusehen ist. Es ist daneben ebenfalls möglich,
daß die in Fig. 2 radial äußerste Fläche der Beilage 29 eine Ebene und nicht Teil
eines Zylinderumfanges darstellt. In diesem Falle ergäbe sich als Querschnitt für
die Beilage 29 ein exaktes Trapez. Entsprechendes gilt für die Druckleiste 52 sinngemäß.
Die in den Figuren 2 und 5 radial innen liegende Flächen der Beilage 29 und der Druckleiste
52, wie beispielsweise die Grundfläche 30 der Beilage 29 entsprechen dem Querschnitt
der Nut 20, insbesondere der Grundfläche 28 der Nut 20. Entsprechendes gilt für die
Querschnitte der Druckleisten und Beilagen der Ausführungsbeispiele nach den Fig.
4 und 6.
[0029] Wenn das die Bohrungen 31 bis 35 enthaltende Kanalsystem mit einer Spanneinrichtung
nach Fig. 3 versehen ist, dann muß jedes Messer einzeln für sich gespannt werden.
Sieht man jedoch einen zentral angeordneten Druckerzeuger nach Fig. 9 vor, welcher
an sich aus der EP
-A 0 115 783 vorbekannt ist, dann ist es möglich, von einem zentralen Kanal 55 ausgehend,
welcher in Achsmitte. des Messerzylinders 3 und hierzu parallel in diesen eingearbeitet
ist, über-Verbindungsbohrungen 56, 57, 58, 59, 60 und 61, welche radial in den Messerzylinder
3 eingearbeitet sind und den zentralen Kanal 55 schneiden, also mit ihm in Verbindung
stehen, alle Messer auf einmal zu lösen, vorzuspannen oder aber festzüspannen. Jede
der radialen Verbindungsbohrungen, beispielsweise die Verbindungsbohrung 61 ist mit
einem Gewinde 62 versehen, in welches eine Rohrmutter 63 eingeschraubt werden kann.
Die Rohrmutter 63 dient dazu, ein Verbindungsrohr 64 an dem Messerzylinder 3 zu befestigen.
Mit Hilfe eines weiteren Anschlußstückes 65 kann das andere Ende des Verbindungsrohres
64 mit der Beilage 29 derart verschraubt werden, daß das Druckmittel von dem Druckerzeuger
der Fig. 9 ausgehend durch den zentralen Kanal 55 und die radialen Verbindungsbohrungen
56 bis 61, in die Bohrung 31 und damit in die Balgenzylinder 36 bis 39 gelangen und
dort Drücke bzw. Kräfte entfalten kann.
[0030] Hierzu analog können entsprechend dem Ausführungsbeispiel von Fig. 8 Verbindungsrohre
66 mit Hilfe der Rohrmuttern 63 an dem Messerzylinder 3 befestigt werden, deren zweite
Enden durch entsprechende Anschlußstücke 65 mit den Bohrungen 31 des Ausführungsbeispiels
nach Fig. 5 verbunden werden können.
[0031] Entsprechendes gilt im Hinblick auf die Ausführungsbeispiele nach den Fig. 4 und
6. Auch für diese Ausführungsbeispiele können die Rohrverbindungen nach den Fig. 7
und 8 verwendet werden.
[0032] Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 10 sind Bohrungen oder Durchbrechungen 67 derart
in den Messerzylinder 3 eingearbeitet, daß sie beispielsweise in die Nut 20 münden
und damit zu einem Teil der jeweiligen Nut geworden sind. In jeder Durchbrechung kann
mindestens ein Balgenzylinder angeordnet werden, welcher an eine mit einer Bohrung
31 versehene Beilage 29 geschraubt ist.
[0033] Mehrere derartige Durchbrechungen oder Bohrungen 67 können in Blickrichtung der Fig.
10 hintereinander angeordnet sein, so daß mehrere Balgenzylinder 37, 36, 38 oder 39
gemeinsam unter Zwischenschaltung der Beilage 29 das jeweilige Messer, beispielsweise
das Messer 6 gegen die Seitenwand 26 der Nut 20 drücken und damit festspannen.
[0034] Innerhalb der Durchbrechungen 67 können beispielsweise je ein Sicherungsring 68 in
je einer entsprechenden Nut eingesetzt sein, um dem jeweiligen Balgenzylinder Abstützung
zu geben und zu ermöglichen, die Balgenzylinder von außen her zu montieren. Auch hier
sind die Druckmittelzylinder im wesentlichen in Umfangsrichtung angeordnet. Auch in
diesem Fall können Membran-, Miniatur-oder aber andere Bälge verwendet werden. Die
Beilagen 29, Druckleisten 52, Verbindungsrohre 64 oder 66 und die zugehörigen Verschraubungen
bestehen aus Metallen wie beispielsweise Aluminium oder Kupfer oder aber insbesondere
Stahl, beispielsweise rostfreier Stahl. In das Kanalsystem wird Druckmittel, insbesondere
Hydrauliköl eingefüllt.
Teileliste
[0035]
1 Bahn
2 Druckzylinder
3 Messerzylinder
4 Lager
5 Maschinenrahmen
7
8
9}Messerposition
10
11
12 Pfeil
13 Hauptrahmen
14 Spannpratze
15 Spannpratze
16 Mutter
17 Mutter
18 Zuganker
19 Zuganker
20
21
22Nut
23
24
25
26 Seitenwand
27 zweite Seitenwand
28 Grundfläche
29 Beilage
30 Grundfläche d. Beilage 29
31 Bohrung
32
33Bohrung
34
35 Bohrung
36
37 Balgenzylinder
38
39
40 Abstand
41 Breite d. Beilage 29
42 Breite d. Nut
43 Schraube
44 Gewinde
45 Gewinde
46 Spezialschraube
47 Bohrung
48 Druckkolben
49 Gewinde
50 Mutter
51 Tellerfeder
52 Druckleiste
53 zweite Beilage
54 Endpunkte
55 zentraler Kanal
56
57
58 radiale Verbindungs-
59 bohrung
60
61
62 Gewinde
63 Rohrmutter
64 Verbindungsrohr
65 Anschlußstück
66 Verbindungsrohr
67 Bohrung/Durchbrechung
68 Sicherungsring
1. Messerzylinder (3) zum Bearbeiten von aus Papier, Kunststoff- oder Metallfolien,
Geweben oder dgl. bestehendem bahnförmigem Gut (1) mit mindestens einer für die Aufnahme
und Befestigung jeweils eines im wesentlichen parallel zur Drehachse des Messerzylinders
(3)-angeordneten Messers (6-11) vorgesehenen, ebenfalls parallel zur Drehachse des
Messerzylinders (3) an dessen Umfang gelegenen, in den Messerzylinder (3) eingearbeiteten
Nut (20-25) und über die Länge jedes Messers (6-11) verteilt angeordneten Druckpunkten
für das Verspannen des jeweiligen Messers (6) gegenüber dem Messerzylinder (3) mittels
mehrerer, über die Länge jedes Messers (6-11) verteilt angeordneter, das jeweilige
Messer (6-11) gegen den Messerzylinder (3) drückender Druckmittelzylinder (36-39)
und mit einem mit dem Messerzylinder (3) umlaufenden, mit Druckmittelzylindern (36-39)
in Verbindung stehendem Kanalsystem (31-35) und Anschluß für das Einfüllen und Ableiten
des Druckmittels und je Messer (6-11) .' mindestens einer zwischen diesem Messer und
einem ihm zugeordneten Druckmittelzylinder (36-39) angeordneten Beilage (29, 52),
dadurch gekennzeichnet, daß die jeder Nut (20-25) zugeordneten Druckmittelzylinder
(36-39) sowohl innerhalb der Nut (20-25) als auch im wesentlichen in Umfangsrichtung
des Messerzylinders (3) angeordnet, die Druckmittelzylinder (36-39) Balgenzylinder
und die Balgenzylinder aus Metall sind.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckmittelzylinder
(36-39) sog. Metallbälge sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckmittelzylinder
(36-39) sog. Membranbälge sind.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckmittelzylinder
(36-39) sog. Miniaturbälge sind.
5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einem Messer (6) zugeordneten
Druckmittelzylinder (36-39) an der jedem Messer (6-11) zugeordneten Beilage (29,52)
befestigt sind.
6. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einem Messer (6) zugeordneten
Druckmittelzylinder (36-39) an der dem jeweiligen Messer (6) zugewandten Seitenwand
(26) der beiden in den Messerzylinder (3) eingearbeiteten, im wesentlichen radial
zum Messerzylinder (3) angeordneten Seitenwände (26,27) der jeweiligen Nut (20-25)
befestigt sind.
7. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der dem jeweiligen
Messer (6) abgewandten Seitenwand (27) der beiden in den Messerzylinder eingearbeiteten,
im wesentlichen radial zum Messerzylinder(3) angeordneten Seitenwände (26,27) und
den dem jeweiligen Messer (6) zugeordnten Druckmittelzylindern (36-39) eine Druckleiste
(52) angeordnet ist.
8. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest
ein Teil des Kanalsystems (31-35) für das Druckmittel in die Beilage (29) eingearbeitet
ist.
9. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein
Teil des Kanalsystems (31-35) für das Druckmittel in die Druckleiste (52) eingearbeitet
ist.
10. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckleiste
(29) und die Beilage (52) im wesentlichen trapezförmigen Querschnitt haben, wobei
die radial innen liegende Seite des Trapezes dem Querschnitt der Nut (20) und die
radial außen liegende Seite des Trapezes dem Umfang des Messerzylinders (3) entspricht.