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EP 0 197 162 B1 |
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EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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11.01.1989 Patentblatt 1989/02 |
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Anmeldetag: 28.03.1985 |
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Internationale Patentklassifikation (IPC)4: B65D 21/02 |
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Flaschenkasten
Bottle crates
Caisses à bouteilles
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Benannte Vertragsstaaten: |
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DE FR LU NL |
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Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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15.10.1986 Patentblatt 1986/42 |
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Patentinhaber: Reinders Kunststoff GmbH |
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D-4459 Ringe (DE) |
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Erfinder: |
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- Reinders, Henk
D-4459 Ringe
OT. Neugnadenfeld (DE)
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Vertreter: Patentanwälte |
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Goldstrasse 36 D-48147 Münster D-48147 Münster (DE) |
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Entgegenhaltungen: :
FR-A- 2 223 248 GB-A- 1 137 916 US-A- 3 998 328
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FR-A- 2 405 192 GB-A- 1 323 946
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Bemerkungen: |
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Ein Antrag nach Regel 88 EPÜ auf Berichtigung der Beschreibung durch Hinzufügung einer
Seite 11 wurde am 21.06.85 eingereicht. |
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| Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft einen stapelfähigen Flaschentransportkasten aus Kunststoff
mit einem je zwei Längs- und Schmalseiten aufweisenden gitterförmigen Boden, bei dem
hochstehende schmale Stege Boxen zur Aufnahme einzelner Flaschen bilden, mit einem
Oberrand, der mit einem umlaufenden, nach innen weisenden profilierten Flansch ausgebildet
ist, und mit durchbrochenen Seitenwänden, deren obere Holme an den Flansch anschließend
als Tragegriffe dienen, wobei der Boden mit einzeln angeordneten, nach unten zu von
der ebenflächigen Unterseite des Bodens abstehenden Fußelementen ausgebildet ist,
die gegenüber den Längs- und Schmalseiten des Kastenprofils zurückliegend angeordnet
sind und einen Mindestabstand untereinander aufweisen, welcher zumindest ausreicht,
um die Breite zweier Flanschen zweier unmittelbar nebeneinander stehender Flaschentransportkästen
zu überbrücken und jedes Fußelement von einer Anordnung flacher Stege gebildet wird.
[0002] Flaschentransportkästen aus Kunststoff haben sich bewährt und die früher üblichen
Holzkästen vollständig vom Gebrauch verdrängt. Sie weisen den Vorteil auf, daß sie
robust, witterungsbeständig und von relativ leichtem Gewicht sind, daß sie sich gut
reinigen lassen und bequem zu handhaben sind.
[0003] Auch lassen sich solche Kunststoff kästen infolge formgetreuer Herstellung so ausgestalten,
daß sie, einen auf den anderen aufsetzbar, stapelfähig sind.
[0004] In Getränkeshops sowie auf Transportfahrzeugen setzen sich auf Paletten aufgesetzte
Stapel von Flaschenkästen mehr und mehr als Transporteinheiten durch. Nicht selten
sind dabei acht bis zehn Schichten von Kästen übereinander gestapelt. Weil dabei die
einzelnen Stapelsäulen ein hohes Gewicht, einen relativ hochliegenden Schwerpunkt
und im Verhältnis dazu eine sehr kleine Standfläche besitzen, genügt insbesondere
beim Transport schon eine relativ geringe ruckartige Bewegung, um derartige aus einzelnen
Kästen hochgetürmte Stapelsäulen umzustürzen. Hierbei gehen nicht nur die darin enthaltenen
Flaschen zu Bruch, sondern es besteht auch die Gefahr von Unfällen mit schweren Verletzungsfolgen.
[0005] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Flaschentransportkästen der eingangs genannten
Art hinsichtlich ihrer Stapelfähigkeit grundlegend besser auszubilden, um dadurch
beispielsweise die Stabilität eines hochaufgeschichteten Palettenstapels wesentlich
zu verbessern, damit die Transportfähigkeit infolge verminderter Einsturzgefahr einzelner
Stapel zu erleichtern und gefahrloser zu machen, sowie hierfür ein geeignetes Verfahren
zum Stapeln anzugeben.
[0006] In Abkehr von beim Stand der Technik üblicher Ausgestaltungen von Flaschentransportkästen
zum Zwecke der Stapelfähigkeit durch beispielsweise ineinander eingreifbar ausgebildete
Randbereiche des Bodens und der Kastenoberseite wird in überraschender Weise eine
völlig neue und verbesserte Art der Stapelfähigkeit mit der Erfindung dadurch erreicht,
daß bei Flaschenkästen der eingangs genannten Art die Stege der Fußelemente im Bereich
der Kastenecken U-förmig mit einem gegenüber der Ecke die Schenkelenden verbindenden
Kreissegment und dazwischenliegend in Kreuzform angeordnet sind.
[0007] Die erfindungsgemäße Ausgestaltung von Flaschentransportkästen macht es möglich,
infolge der Ausgestaltung der Fußelement in Schichten übereinander gestapelte Kästen
durch versetzte Grundflächen miteinander verzahnt bei der Stapelung besonders vorteilhaft
zum gegenseitigen Eingriff zu bringen. Dadurch wird die Stabilität eines Gesamtstapels
in bisher nicht für möglich gehaltener Weise verbessert, weil nunmehr nicht mehr einzelne
Stapelsäulen beispielsweise auf einer Palette stehend angeordnet sind, sondern weil
das gesamte Stapelkollektiv zu einem Block untereinander verbunden ist. Hierbei kann
jeweils ein Oberkasten gegenüber einem Unterkasten quer oder längs versetzt oder mit
quergerichteter Längsachse übereinander geschichtet sein.
[0008] Eine Ausgestaltung sieht vor, daß der Boden jeweils im Bereich einer Ecke und dazwischen
im Bereich jeder der Längsseiten insgesamt zumindest sechs Fußelemente aufweist, die
so auf der Fläche der Unterseite des Bodens angeordnet bzw. verteilt sind, daß sich
mit diesen zwei Gruppen von jeweils vier annähernd gleichweit voneinander beabstandeten
einzelnen Elementen ergeben.
[0009] Mit Vorteil befindet sich dabei jedes Fußelement einer Vierergruppe mit seinen äußeren
Konturen innerhalb der Grenzen eines gedachten quadratischen Feldes, dessen Seitenlänge
kleiner als der Abstand zwischen den parallelen Flanschen an den Längsseiten eines
Oberrandes ist.
[0010] Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen der Flaschentransportkästen sind entsprechend
den Merkmalen der Ansprüche 4 bis 8 vorgesehen.
[0011] Die Erfindung wird in Zeichnungen in einer bevorzugten Ausführungsform gezeigt, wobei
aus den Zeichnungen weitere vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung entnehmbar sind.
[0012] Es zeigen :
Figur 1, Figur 1a einen Flaschentransportkasten, in der rechten Hälfte der Darstellung
in Ansicht des Bodens von unten, in der linken Hälfte der Darstellung, im unteren
Viertel, eine Draufsicht auf den Oberrand, im oberen Viertel einen Schnitt entlang
einer horizontalen Ebene, etwa in halber Höhe des Kastens ;
Figur 2 eine Seitenansicht eines Flaschentransportkastens gemäß Fig. 1, in der rechten
Hälfte der Darstellung in Ansicht der Außenseite, in der linken Hälfte der Darstellung
im Schnitt, entlang einer Schnittebene 11-11 in Fig. 1 ;
Figur 3 eine Ansicht der Längsseite, oben links mit weggebrochenem Wandteil und dadurch
sichtbar gemachtem oberem Holm mit Flansch ;
Figur 4 eine rein schematische Darstellung des Ineinandergriffs von nach dem erfindungsgemäßen
Verfahren gestapelten Flaschentransportkästen ;
Figur 5 eine perspektivische Darstellung eines Kastenstapels, bei welchem die Kästen
der oberen Ebene gegenüber den der unteren teils verdreht, teils versetzt angeordnet
sind und der Stapel eine feste Einheit bildet.
[0013] Der Flaschenkasten besitzt gemäß Darstellung in Fig. 1, erkennbar aus der Draufsicht
auf den Boden 1 gemäß Darstellung in der rechten Hälfte der Figur, einzeln angeordnete,
nach unter zu von der ebenflächigen Unterseite 2 des Bodens 1 abstehende Fußelemente
3, 3', 3" sowie 4, 4' und 4". Diese sind gegenüber den Längs- und Schmalseiten 5,
5' sowie 6, 6' des Kastenprofils zurückliegend angeordnet. Sie weisen in erfindungswesentlicher
Ausgestaltung untereinander einen Mindestabstand A auf, welcher zumindest ausreicht,
um die Breite B
2 zweier unmittelbar nebeneinander stehender Flaschentransportkästen 8, 8' zu überbrücken.
Wie aus den Figuren 1 und 1a erkennbar, weist der Boden 1 jeweils im Bereich einer
Ecke 9 und dazwischen im Bereich jeder der Längsseiten 5, 5' insgesamt zumindest sechs
Fußelemente 3, 3', 3" ; 4, 4', 4" auf. Diese sind so auf der Fläche der Unterseite
2 des Bodens 1 angeordnet bzw. verteilt, daß sich mit diesen zwei Gruppen 10 bzw.
10' von jeweils vier annähernd gleichweit voneinander beabstandeten einzelnen Elementen
3, 3', 3", 4" in Gruppe 10 bzw. 4, 4', 4", 3" in Gruppe 10' ergeben, wie dies in Fig.
la deutlich erkennbar ist. Darin ist die Gruppe 10 als quadratisches Feld mit einer
unterbrochenen dicken Linie umrissen, während die Gruppe 10' mit einer dicken, strichpunktierten
Linie umrissen ist.
[0014] Daraus ist erkennbar, daß jedes Fußelement einer Vierergruppe 10 bzw. 10' mit den
Elementen 3, 3', 3", 4" bzw. 4, 4', 4", 3" mit seinen äußeren Konturen innerhalb der
Grenzen eines gedachten quadratischen Feldes 11 bzw. 11' angeordnet ist, dessen Seitenlänge
kleiner als der Abstand zwischen den parallelen Flanschen 7, 7' an den Längsseiten
5, 5' eines Oberrandes 12 ist.
[0015] Dabei ist für eine zwischenraumlose ideale Stapelmöglichkeit der Kästen mit jeweiliger
Überlappung eines Oberkastens über wenigstens zwei Unterkästen ein Verhältnis der
Seitenlängen von 1, 5: 1, bzw. bei einer Ausführungsform von Flaschenkästen zur Aufnahme
von sechs Einliter-Getränkeflaschen eine Abmessung von Längs-und Schmalseite im Verhältnis
von 300 : 200 mm zweckmäßig vorgesehen.
[0016] Die Zweckmäßigkeit dieser geometrischen Verhältnisse für die Stapelfähigkeit von
Flaschentransportkästen in versetzter Anordnung der Schichten geht aus einer beispielhaften
Darstellung in Fig. 4 hervor, worin das Maß der Längsseite mit x = 1,5 und das Maß
der Schmalseite mit y = 1 bezeichnet ist.
[0017] Wie aus der Darstellung der Figuren 1 und 1a weiter erkennbar, ist jedes Fußelement
von einer Anordnung flacher Stege 13 bzw. 13' gebildet. Bei den im Bereich einer Kastenecke
9 angeordneten Fußelementen 3, 3', 4, 4' ist die Anordnung der Stege 13 so getroffen,
daß diese U-förmig mit einem gegenüber der Ecke 9 die Schenketenden 14, 14' verbindenden
Kreissegment 15 und dazwischenliegend in Kreuzform ausgebildet sind.
[0018] Dagegen sind die zwischen den eckständigen Fußelementen 3, 3', 4, 4' im Bereich der
Längsseiten 5, 5' vorgesehenen Fußelemente 3", 4" mit einer Anordnung der Stege 13'
in Form eines Rhomboid ausgebildet, dessen Spitzen 16, 16' annähernd senkrecht gegen
die Längs- und Schmalseiten 5, 5' : 6, 6' des Kastens 8 gerichtet sind.
[0019] Weiter ist ein Fußelement 3", 4" im Inneren des Rhomboid mit über Kreuz von Spitze
16 zu Spitze 16' verlaufenden inneren Stegen 13" versteift.
[0020] In weiterer Ausgestaltung weist der Flaschentransportkasten 8 an jeder der beiden
Längsseiten 5, 5' jeweils zwei tragende, den Boden 1 und den Oberrand 12 verbindende
Säulen 17, 17' auf. Diese sind von den Ecken sowie untereinander in annähernd gleichen
Abständen angeordnet. Sie sind zumindest in ihren unteren Bereichen, mit den hochstehenden
Stegen 18, 18' und mit dem Boden 1 sowie mit dem Oberrand 12, einstückig verbunden.
[0021] Diese tragenden Säulen 17, 17' ergeben ein Maximum an Stabilität und statischer Belastbarkeit
bei einem Minimum an Konstruktionsgewicht. Sie tragen in erheblichem Maße zur Verbesserung
der Stapelfähigkeit der erfindungsgemäßen Kästen bei.
[0022] Besonders günstig wirkt es sich hierbei aus, daß die Säulen 17, 17' im Querschnitt
im wesentlichen die Form eines relativ dickwandigen, dreieckigen Rohres aufweisen,
dessen Dreiecksgrundseite 19 mit einer Außenfläche 20, 20' bündig ist, und dessen
nach innen weisende Dreiecksspitze 21 in einen hochstehenden Steg 18, 18' ausläuft.
[0023] Eine weitere sehr vorteilhafte Ausgestaltung ergibt sich mit der Erfindung auch dadurch,
daß die Ecken 9 mit vertikalen Trägern 22, 22' mit im Querschnitt relativ dickwandigen
kastenförmigen Hohlprofilen in Form eines rechten Winkels, dessen Schenkel durch eine
konkav gekrümmte Fläche 23 miteinander verbunden sind, ausgebildet sind.
[0024] Wie aus dem Stapelschema der Figur 4 erkennbar, besteht die Besonderheit des erfindungsgemäßen
Stapelverfahrens darin, daß Flaschenkästen, die in wenigstens zwei Schichten übereinander
gestapelt sind, nämlich die Kästen 80, 81, 82 und 83 einer unteren Schicht und die
Kästen 84 und 85 einer darüberliegenden Schicht mit im rechten Winkel zueinander ausgerichteten
Längsachsen jeweils einer Schicht aufeinander gestapelt sind.
[0025] Hieraus ergibt sich, daß beispielsweise ein Kasten 84 durch die erfindungsgemäße
Art, überlappend zu stapeln, mit den beiden Kästen 80 und 81 verzahnt im Eingriff
steht, während der Kasten 85 mit vier Kästen 80, 81, 82 und 83 gleichzeitig verzahnt
im Eingriff steht. Auf diese Weise ergibt sich ein Stapelverbund, der in der Wirkung
annähernd einem monolithischen Stapelblock gleichkommt. Dabei sind die Längsachsen
der Kästen der einen Schicht, 80, 81, 82, 83, - aus der Betrachtungsebene gesehen
- vertikal, und die Längsachsen der Kästen 84 und 85 horizontal, das heißt gegeneinander
um 90° versetzt, ausgerichtet. Außer in dieser Weise könnte ein Oberkasten gegenüber
einem Unterkasten auch in der Querrichtung und/oder in der Längsrichtung versetzt
gestapelt sein.
[0026] Durch die Ausbildung von Flaschentransportkästen und das Verfahren zum Stapeln ergibt
sich mit der Erfindung in einfacher Weise und mit einem Minimum an Materialeinsatz
ein Einzeikasten von optimaler Stabilität und die Möglichkeit einer Stapelanordnung
mit verzahnt ineinandergereifenden, gegeneinander in Längs-Quer- und Achsrichtung
versetzter gegenseitiger Anordnung der Kästen, mit dem Vorteil einer bisher unerreichten
Stabilität insbesondere von Palettenstapein.
[0027] Somit kann von einer idealen Lösung der eingangs gestellten Aufgabe gesprochen werden.
1. Stapelfähiger Flaschentransportkasten aus Kunststoff mit einem je zwei Längs- und
Schmalseiten aufweisenden gitterförmigen Boden, bei dem hochstehende schmale Stege
Boxen zur Aufnahme einzelner Flaschen bilden, mit einem Oberrand, der mit einem umlaufenden,
nach innen weisenden profilierten Flansch ausgebildet ist, und mit durchbrochenen
Seitenwänden, deren obere Holme an den Flansch anschließend als Tragegriffe dienen,
wobei der Boden (1) mit einzeln angeordneten, nach unten zu von der ebenflächigen
Unterseite (2) des Bodens (1) abstehenden Fußelementen (3, 4) ausgebildet ist, die
gegenüber den Längs- und Schmalseiten (5, 5' ; 6, 6') des Kastenprofils zurückliegend
angeordnet sind und einen Mindestabstand («A») untereinander aufweisen, welcher zumindest
ausreicht, um die Breite (« 82 » ) zweier Flanschen (7, 7') zweier unmittelbar nebeneinander stehender Flaschentransportkästen
(8, 8') zu überbrücken und jedes Fußelement (3, 3', 3" ; 4, 4', 4") von einer Anordnung
flacher Stege (13, 13') gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (13)
der Fußelemente (3, 3', 4, 4') im Bereich der Kastenecken (9) U-förmig mit einem gegenüber
der Ecke (9) die Schenkelenden (14, 14') verbindenden Kreissegment (15) und dazwischenliegend
in Kreuzform angeordnet sind.
2. Flaschentransportkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden
(1) jeweils im Bereich einer Ecke (9) und dazwischen im Bereich jeder der Längsseiten
(5, 5'), insgesamt zumindest sechs Fußelemente (3, 3', 3" ; 4, 4', 4") aufweist, die
so auf der Fläche der Unterseite (2) des Bodens (1) angeordnet bzw. verteilt sind,
daß sich mit diesen zwei Gruppen (10, 10') von jeweils vier annähernd gleichweit voneinander
beabstandeten einzelnen Elementen (3, 3', 3", 4") bzw. (4, 4', 4", 3") ergeben (Fig.
1 a).
3. Flaschentransportkasten nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Fußelement
einer Vierergruppe (3, 3', 3", 4") bzw. (4, 4', 4", 3") mit seinen äußeren Konturen
innerhalb der Grenzen eines gedachten quadratischen Feldes (11, 11') angeordnet ist,
dessen Seitenlänge kleiner als der Abstand zwischen parallelen Flanschen (7, 7') an
den Längsseiten (5, 5') eines Oberrandes (12) ist.
4. Flaschentransportkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die zwischen den eckständigen Fußelementen (3. 3', 4.4') im Bereich der Längsseiten
(5, 5') vorgesehenen Fußelemente (3", 4") eine Anordnung der Stege (13') in Form eines
Rhomboid aufweisen, dessen Spitzen (16, 16') annähernd senkrecht gegen die Längs-
und Schmalseiten (5, 5' ; 6, 6') des kastens (8) gerichtet sind.
5. Flaschentransportkasten nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet, daß ein Fußelement
(3", 4") in Form eines Rhomboid mit über Kreuz von Spitze (16) zu Spitze (16') verlaufenden
inneren Stegen (13") versteift ist.
6. Flaschentransportkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß an jeder der beiden Längsseiten (5, 5') jeweils zwei tragende, den Boden (1) und
den Oberrand (12) verbindende Säulen (17, 17') von den Ecken (9) sowie untereinander
in annähernd gleichen Abständen angeordnet sind, und daß diese zumindest in ihren
unteren Bereichen mit den hochstehenden Stegen (18, 18') und mit dem Boden (1) sowie
dem Oberrand (12) einstückig verbunden sind.
7. Flaschentransportkasten nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Säulen
(17, 17') im Querschnitt im wesentlichen die Form eines relativ dickwandigen, dreieckigen
Rohres aufweisen, dessen Dreiecksgrundseite (19) mit einer Außenfläche (20, 20') bündig
ist, und dessen nach innen weisende Dreiecksspitze (21) in einen hochstehenden Steg
(18, 18') ausläuft.
8. Flaschentransportkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ecken (9) mit vertikalen Trägern (22, 22') mit im Querschnitt relativ dickwandigen
kastenförmigen Hohlprofilen in Form eines rechten Winkels, dessen Schenkel durch eine
konkav gekrümmte Fläche (23) miteinander verbunden sind, ausgebildet sind.
1. A stackable plastics carrying crate for bottles, the crate comprising : a lattice
base having two long sides and two narrow sides, vertical narrow webs bounding compartments
adapted to receive individual bottles ; a top edge having a peripheral inwardly projecting
profiled flange, and apertured side walls whose top spars extend from the flange and
are operative as carrying grips, the base (1) having individually arranged feet (3.
4) which project downwardly from the flat underside (2) of the base (1) and which
are set back from the long sides and narrow sides (5, 5' ; 6, 6') of the crate contour
and are disposed at a minimum separation ("A") from one another at least sufficient
to bridge the width (« B2") of two flanges (7, 7') of two directly side-by-side crates (8, 8'), each foot (3,
3', 3" ; 4, 4', 4") being formed by an arrangement of flat webs (13, 13'), characterised
in that the webs (13) of the feet (3, 3', 4, 4') near the crate corners (9) are arranged
in a U-shape with a circle segment (15) connecting the arm ends (14, 14') opposite
the corner (9) and are disposed in between in a cross shape.
2. A crate according to claim 1, characterised in that the base (1) has near any corner
(9) and intermediately near each of the long sides (5, 5') a total of at least six
feet (3, 3', 3" ; 4, 4', 4") so arranged or distributed on the surface of the base
underside (2) as to give rise to two groups (10, 10') each consisting of four approximately
equidistant discrete elements (3, 3', 3", 4") and (4, 4', 4", 3") (Fig. 1 a).
3. A crate according to claim 2, characterised in that each foot of a group of four
(3, 3', 3", 4") and (4, 4', 4", 3") is arranged with its outer contours disposed within
the boundaries of an imaginary square zone (11, 11') whose side length is less than
the distance between parallel flanges (7, 7') on the long sides (5, 5') of a top edge
(12).
4. A crate according to any of claims 1-3, characterised in that the feet (3", 4")
disposed between the corner feet (3, 3', 4, 4') near the long sides (5, 5') have the
webs (13') arranged in the form of a rhomboid whose apexes (16, 16') extend substantially
perpendicularly towards the long sides and narrow sides (5, 5' ; 6, 6') of the crate
(8).
5. A crate according to claim 4, characterised in that one rhomboid foot element (3",
4") is stiffened with inner webs (13") which extend, crossing over one another, from
an apex (16) to an apex (16').
6. A crate according to any of claims 1-5, characterised in that two bearing columns
(17, 17') interconnecting the base (1) and the top edge (12) are disposed on each
of the two long sides (5, 5') at substantially equal intervals from the corners (9)
and from one another and are unitarily connected at least in their bottom zones to
the vertical webs (18, 18'), to the base (1) and to the top edge (12).
7. A crate according to claim 6, characterised in that the columns (17, 17') have
in cross-section substantially the shape of a relatively thick-walled triangular tube,
the base (19) of the triangle being flush with an outside surface (20, 20'), the inwardly
extending triangle apex (21) running out into a vertical web (18, 18').
8. A crate according to any of claims 1-7, characterised in that the corners (9) are
devised by means of vertical bearers (22, 22') with box-like sections of relatively
thick-walled cross-section, in the form of a right angle whose arms are interconnected
by a concave surface (23).
1. Caisse de transport de bouteilles, faite en matière plastique, comportant un fond
en forme de treillis présentant deux côtés longs et deux côtés courts, dans laquelle
des âmes surélevées forment des compartiments pour recevoir des bouteilles individuelles,
cette caisse comportant un bord supérieur doté d'un rebord périmétrique profilé tourné
vers l'intérieur et des parois latérales ajourées dont les longerons supérieurs, se
raccordant au rebord, servent de poignées de transport, le fond étant doté d'éléments-pieds
(3, 4) disposés individuellement, lesquels forment des saillies vers le bas, depuis
le côté dessous, plan, du fond (1), sont agencés en retrait par rapport aux côtés
longs et courts (5, 5' ; 6, 6') du profil de la caisse, et présentent entre eux un
intervalle minimal (« A •) au moins suffisant pour franchir la largeur (« B2 •) de
deux rebords (7, 7') de deux caisses de transport de bouteilles (8, 8') disposées
l'une contre l'autre, chaque élément-pied (3, 3', 3" ; 4, 4', 4") étant formé par
un agencement d'âmes plates (13, 13'), caractérisée par le fait que, dans la région
de chacun des coins (9) de la caisse, les âmes (13) des éléments-pieds (3, 3', 4,
4') sont agencées selon la forme d'un U dont les branches ont leurs extrémités (14,
14') reliées par un segment de cercle (15) situé en vis- à-vis du coin (9), et sont
agencées en forme de croix entre ces branches.
2. Caisse de transport de bouteilles selon la revendication 1, caractérisée par le
fait que le fond (1) présente au total au moins six éléments-pieds (3, 3', 3" ; 4,
4', 4"), un dans la région de chaque coin (9) et, entre les coins, dans la région
de chacun des côtés longs (5, 5'), ces éléments-pieds étant agencés ou répartis sur
la surface du côté dessous (2) du fond (1), de manière à constituer avec eux deux
groupes (10, 10') de chacun quatre éléments individuels approximativement équidistants
(3, 3', 3", 4") et/ou (4, 4', 4", 3") (figure 1a).
3. Caisse de transport de bouteilles selon la revendication 2, caractérisée par le
fait que chaque élément-pied d'un groupe de quatre (3, 3', 3", 4") et/ou (4, 4', 4",
3") est agencé avec ses contours extérieurs à l'intérieur des limites d'une zone carrée
imaginaire (11, 11') dont la longueur du côté est plus petite que la distance entre
rebords parallèles (7, 7') sur les côtés longs (5, 5') d'un bord supérieur (12).
4. Caisse de transport de bouteilles selon l'une des revendications 1 à 3, caractérisée
par le fait que les éléments-pieds (3", 4") prévus dans la région des côtés longs
(5, 5'), entre les éléments-pieds (3, 3', 4, 4') situés dans les coins, présentent
des âmes (13') agencées sous la forme d'un rhomboïde, dont les pointes (16, 16') sont
approximativement dirigées perpendiculairement vers les côtés longs et les côtés courts
(5, 5' ; 6. 6') de la caisse (8).
5. Caisse de transport de bouteilles selon la revendication 4, caractérisée par le
fait qu'un élément-pied (3". 4") en forme de rhomboïde est raidi par des âmes intérieures
(13") dont les tracés de pointe (16) à pointe (16') sont en croix.
6. Caisse de transport de bouteilles selon l'une des revendications 1 à 5, caractérisée
par le fait qu'en chacun des deux côtés longs (5, 5') sont agencées deux colonnes
portantes (17, 17') reliant le fond (1) au bord supérieur (12), disposées approximativement
à égale distance l'une de l'autre et des coins (9), et par le fait qu'au moins dans
leurs régions inférieures elles sont reliées aux âmes surélevées (18, 18') ainsi qu'au
fond (1), et sont reliées au bord supérieur (12), en étant d'un seul tenant avec ces
éléments.
7. Caisse de transport de bouteilles selon la revendication 6, caractérisée par le
fait qu'en coupe transversale les colonnes (17, 17') présentent sensiblement la forme
d'un tube triangulaire à paroi relativement épaisse, dont le côté base (19) est à
fleur d'une surface extérieure (20, 20') et dont le sommet (21) tourné vers l'intérieur
se termine dans une âme en surélévation (18, 18').
8. Caisse de transport de bouteilles selon l'une des revendications 1 à 7, caractérisée
par le fait que les coins (9) sont conçus avec des supports verticaux (22, 22') qui
sont des profilés creux en forme de caisson à paroi relativement épaisse ayant en
coupe la forme d'un angle droit dont les côtés sont reliés l'un à l'autre par une
surface courbe concave (23).