(57) @ Die Radialkolbenpumpe ist in sogenannter Plattenbauweise ausgeführt und verfügt
über ein Gehäusemittelteil (10), das beidseitig durch Gehäusedeckel (11, 12) verschlossen
ist. In diesen ist eine Exzenterwelle (17) gelagert, an deren Exzenter (16) sich Kolben
(14) abstützen. In die die Kolben aufnehmenden Bohrungen (13) münden Einlaßkanäle
(33, 34) und Auslaßkanäle (37, 39). Zwischen dem Gehäusemittelteil (10) und den die
Kanäle aufnehmenden Deckel (12) ist eine Dichtscheibe (40) angeordnet, in welcher
abgedichtete Durchtrittsöffnungen (42; 76, 77) für das unter Hochdruck stehende Druckmittel
angeordnet sind. Der maximale Förderstrom der Pumpe ist begrenzt durch drosselnde
Durchgänge (47) in der Dichtscheibe (40). Damit wird eine Förderstrombegrenzung erreicht.
Weiterhin ist eine Druckregeleinrichtung (52; 82) vorsehen, durch welche der Innenraum
(15) der Radialkolbenpumpe unter Druck gesetzt werden kann, worauf sich die Kolben
vom Exzenter abhebem, so daß die Pumpe nicht fördert. Auf die beschri-, bene Weise
erhält man u.a. eine einfache Konstantpumpe, die die Vorzüge einer Verstellpumpe aufweist.
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