[0001] Die Erfindung betrifft einen Bilderrahmen mit einer Informationstafel, welche Informationen
für einem Bildbetrachter zu dem vom Rahmen eingefaßten Bild trägt.
[0002] Bilderrahmen der genannten Art sind bekannt. Bei derartigen Rahmen ist zumeist eine
kleine Tafel, die Informationen zu dem eingerahmten Bild enthält, am Rahmen angeordnet
oder bildet einen Teil des Rahmens. Die Informationstafel muß auf Kosten des Informationsgehaltes
so klein gehalten sein, daß sie sich nicht störend.auf den Gesamteindruck des gerahmten
Bildes auswirkt.
[0003] Ein anderer Bilderrahmen der genannten Art ist durch die DE-OS 25 32 014 bekannt.
Bei diesem bekannten Bilderrahmen sind Einstecköffnungen im Rahmen vorgesehen, in.die
ein T-förmiges Beschriftungsschild mit seinem Hauptschenkel eingeschoben wird. Im
eingeschobenen Zustand liegt dabei der Querschenkel des Beschriftungsschildes an der
Rahmenaußenseite an. Hierdurch wird zwar eine Auswechslung des Beschriftungsschildes
erleichtert, jedoch tritt auch dieses Schild für einen Bildbetrachter ständig störend
in Erscheinung. Weiterhin ist der bekannte Rahmen auch relativ aufwendig gestaltet.
[0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Bilderrahmen der eingangs genannten
Art zu schaffen, bei dem die Fläche der Informationstafel wesentlich größer sein kann,
ohne daß der Gesamteindruck des Rahmens und des Bildes gestört wird, und der zugleich
einfach und funktionssicher aufgebaut ist.
[0005] Die Lösung dieser Aufgabe gelingt erfindungsgemäß durch einen Bilderrahmen der eingangs
genannten Art, bei welchem die die Informationstafel einen Teil des Rahmens bildet
und daß die Teile des Rahmens derart verschwenkbar oder verschiebbar miteinander verbunden
sind, daß in verschwenktem oder verschobenem Zustand eine im Rahmen verdeckt angeordnete
Fläche der Informationstafel sichtbar zum Bildbetrachter hin gerichtet ist.
[0006] Ein derartiger Rahmen bietet im Grundzustand einem Betrachter einen völlig ungestörten
Gesamteindruck von Bild und Rahmen. Den Eindruck störende Informationstafeln treten
nicht in Erscheinung. Besteht bei dem Betrachter der Wunsch nach über den visuellen
Eindruck hinaus gehenden Informationen über das Bild, kann die Informationstafel durch
den Betrachter in einfacher. Weise aus einem verdeckten Zustand in einen sichtbaren,
z. B. schriftliche Informationen darbietenden Zustand gebracht werden. In umgekehrter
Weise kann der Betrachter die Informationstafel nach Befriedigung seines Informationswunsches
wieder in den verdeckten Zustand bringen und so den ungestörten Gesamteindruck von
Bild und Rahmen wieder herstellen.
[0007] Gemäß zweier einfach gestalteter Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Bilderrahmens
kann die Informationstafel eine der Rahmenleisten oder ein Teil einer Rahmenleiste
sein, die bzw. der an einer ihrer bzw. seiner Kanten am Rahmen angelenkt ist. Der
Leistenteil kann dabei sowohl ein Ausschnitt der Leiste als auch der obere bzw. äußere
Teil einer längsgeteilten Leiste sein. Durch Verschwenken der betreffenden Leiste
oder des
[0008] Leistenteils um etwa 90 - 180 wird die zuvor verdeckte Informationsfläche sichtbar.
Diese Fläche kann sowohl die Innenseite der verschwenkten Leiste als auch die durch
die Leiste in deren Grundstellung abgedeckte Fläche des Rahmens sein, soweit sie dem
Betrachter zugewandt ist. Natürlich können auch beide Flächen als Informatiosflächen
genutzt werden. Zur Erleichterung der Beschriftung der Informationsfläche kann die
Informationstafel auch abnehmbar ausgeführt sein.
[0009] In einer anderen Ausführung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Informationstafel
als separates Teil auf einer der Rahmenleisten des Rahmens angeordnet und außen- oder
rückseitig an diesem verschwenkbar angelenkt ist. Hierdurch lassen sich auch bereits
vorhandene Rahmen ohne großen Aufwand mit einer wahlweise verdeckten oder sichtbaren
Informationsfläche ausstatten. Dabei kann die Tafel sowohl auf der Frontfläche einer
Rahmenleiste als auch auf deren Außen- oder Seitenfläche angebracht sein. Zweckmäßig
ist dabei die Tafel so ausgestaltet, daß sie sich bei verdeckter Informationsfläche
harmonisch in den Rahmen einpaßt.
[0010] Eine weitere Ausführungsform des Rahmens besteht darin, daß die Informationstafel
als verschiebbarer Rahmenteil in einer zur Rahmenaußenseite hin offenen Nut angeordnet
ist. Hierbei ragt die Informationsfläche der Informationstafel im ausgezogenen Zustand
über den Rahmen seitlich, nach oben oder nach unten hinaus, wodurch sein Schriftbild
sichtbar wird. Ein vollständiges
Herauszie- hen der Tafel wird zweckmäßig durch eine geeignete Sperre verhindert. Zwecks
Erzielung einer möglichst großen Informationsfläche der Tafel kann die Nut den Hohlraum
eines kastenförmigen Behälters bilden, welcher auf der Rückseite des Rahmens angeordnet
ist. Somit kann die Informationsfläche annähernd die Maße des Rahmens selbst annehmen.
Außerdem wird hierdurch eine einfache Nach- rüstmöglichkeit gegeben, da der Behälter
als Zusatzteil auf der Rückseite eines vorhandenen Rahmens angebracht werden kann.
[0011] Eine letzte Ausführung der Erfindung schließlich ist dadurch gekennzeichnet, daß
der Rahmen aus einem vorderen Rahmenteil und einem randseitig an diesem Rahmenteil
angelenkten Rückwandteil besteht und daß der Rückwandteil die Informationstafel darstellt
oder wenigstens eine solche auf seiner zum vorderen Rahmenteil gerichteten Flachseite
zumindest randseitig haltend trägt. Durch diese Zweiteilung des Rahmens in einen vorderen
Teil und einen Rückwandteil, die gelenkig miteinander verbunden sind, vorzugsweise
über Scharniere an einer ihrer vertikalen Seiten, kann der Rahmen nach Art eines Buches
aufgeklappt werden. Dabei wird der vordere Rahmenteil mit dem eingerahmten Bild um
etwa 90 - 180 verschwenkt, während der Rückwandteil seine Lage beibehält. Hierdurch
wird die auf der vorderen Flachseite des Rückwandteils befindliche oder auf dieser
gehaltene Informationsfläche sichtbar und damit für den Betrachter nutzbar.
[0012] In weiterer Ausgestaltung der letztgenannten Ausführung des Rahmens ist vorgesehen,
daß vorderer Rahmenteil und Rückwandteil zwischen sich einen Hohlraum einschließen,
in welchen wenigstens eine Informationstafel eingelegt ist. Diese Gestaltung bietet
den Vorteil, daß die Informationstafel aus dem geöffneten Rahmen entnehmbar ist, so
daß dem Betrachter nach Zurückschwenken des Rahmenvorderteils mit dem Bild gleichzeitig
eine Bildbetrachtung und eine ausführliche Information über das Bild ermöglicht werden.
Anstelle einer einzelnen Tafel können auch mehrere Tafel gleichen oder auch fortlaufend
geordneten Inhalts im Rahmen angeordnet sein. Auch besteht die Möglichkeit, mehrere
Tafeln mit der gleichen Informaticn in unterschiedlichen Sprachen zu versehen.
[0013] Als Alternative zu den entnehmbaren Tafeln ist vorgesehen, daß der Rahmen wenigstens
eine an dem Rückwandteil und/oder dem vorderen Rahmenteil angeordnete Heftleiste aufweist,
an der wenigstens eine Informationstafel verschwenkbar gehalten ist. Hierdurch bleibt
die Möglichkeit der Vorhaltung umfangreicher Informationen gegeben, es wird jedoch
eine unbefugte Mitnahme von Informationstafeln durch Betrachter verhindert.
[0014] Für alle Ausführungen und Ausgestaltungen des Rahmens ist es im Sinne einer hohen
Benutzerfreundlichkeit zweckmäßig, daß die gegeneinander verschwenk- und/oder verschiebbaren
Teile des Rahmens mit Rast- oder Verschlußmitteln zur Fixierung bevorzugter Positionen
sowie mit Griffösen oder Knöpfen zur Handhabung versehen sind. So kann als Verschlußmittel
z. B. ein mit einem Schlüssel betätigbares Schloß vorgesehen sein.
[0015] Einige bevorzugte Ausführungen der Erfindung werden im folgenden anhand einer Zeichnung
näher beschrieben. Die Figuren der Zeichnung zeigen im einzelnen:
Figur 1 einen Rahmen, bei welchem die Informationstafel ein verschwenkbarer Ausschnitt
der unteren Rahmenleiste ist, in perspektivischer Ansicht,
Figur 2 einen Rahmen, bei welchem die Informationstafel durch die untere Rahmenleiste
gebildet ist, in perspektivischer Ansicht,
Figur 3 einen Rahmen, bei welchem die Informationstafel auf die Frontfläche der unteren
Rahmenleiste aufgesetzt ist, in perspektivischer Ansicht,
Figur 4 einen Rahmen, bei welchem die Informationstafel in einer nach unten hin offenen
Nut innerhalb des Rahmens geführt und aus diesem herausziehbar ist, in perspektivischer,
teilweise aufgeschnittener Darstellung,
Figur 5 einen Rahmen wie in Figur 4, mit dem Unterschied, daß die Informationstafel
seitlich aus dem Rahmen herausziehbar ist, und
Figur 6 einen Rahmen mit einem Rückwandteil und einem gegen diesen verschwenkbaren
vorderen Rahmenteil, ebenfalls in perspektivischer Ansicht.
[0016] Wie Figur 1 zeigt, weist das erste dargestellte Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen
Bilderrahmens 1 in seiner unteren Rahmenleiste 23 einen Ausschnitt 23' auf, der gegenüber
dem übrigen Teil der Leiste 23 nach vorn verschwenkbar ist. Die durch den Ausschnitt
23' gebildete Informationstafel 3 weist auf ihrer im Grundzustand verdeckten Seite
eine Informationsfläche 31 auf. Eine weitere mögliche Informationsfläche 31' wird
durch die im Grundzustand der Informationstafel 3 verdeckte Fläche des Rahmens 1 gebildet.
Die gelenkige Verbindung zwischen der Rahmenleiste 23 und der Informationstafel 3
kann beispielsweise durch ein Scharnierband erfolgen. Die seitlichen Rahmenleisten
24 und 22 sowie die obere Rahmenleiste 21 sind wie üblich ausgeführt und schließen
mit der unteren Rahmenleiste 23 mit der Informationstafel 3 eine Bildfläche 10 ein.
Im eingeklappten Zustand der Informationstafel 3 unterscheidet sich die untere Rahmenleiste
23 kaum von den übrigen Rahmenleisten 21, 22 und 24.
[0017] Das in Figur 2 der Zeichnung dargestellte zweite Ausführungsbeispiel der Erfindung
ist in ähnlicher Weise ausgeführt wie das erste Ausführungsbeispiel, doch ist hier
die Informationstafel 3 die gesamte untere Rahmenleiste 23. Hierzu ist die die Informationstafel
3 bildende untere Rahmenleiste 23 an ihrer Unterkante 23' gelenkig mit dem übrigen
Teil des Rahmens 1 verbunden, beispielsweise über Scharniere. Auch in diesem Ausführungsbeispiel
ergibt sich zum einen eine Informationsfläche 31 auf der im Grundzustand verdeckten
Innenseite der Informationstafel 3 und eine zweite Informationsfläche 31' auf dem
Teil des Rahmens 1, der durch die Tafel 3 im eingeklappten Zustand verdeckt wird.
Die obere Rahmenleiste 21 ist wieder wie herkömmlich ausgeführt, die beiden seitlichen
Rahmenleisten 22 und 24 sind in diesem Ausführungsbeispiel jedoch an ihren unteren
Enden nicht auf Gehrung geschnitten, sondern enden stumpf, um die Informationstafel
bzw. die diese bildende untere Rahmenleiste zwischen sich aufzunehmen. Auch hier ist
bei eingeklapptem Zustand der Informationstafel 3 der Rahmen 1 kaum von herkömmlichen
Rahmen zu unterscheiden. Statt die gesamte Leiste verschwenkbar zu halten, kann diese
auch in einer horizontalen oder vertikalen Ebene längsgeteilt sein, wobei dann der
untere bzw. vordere Teil der Leiste nach unten bzw. vorn abklappbar gehalten ist.
[0018] Die Figur 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel des Rahmens 1, bei dem eine Informationstafel
30 auf die Frontseite der unteren Rahmenleiste 23 aufgesetzt ist. In diesem Beispiel
besteht die Informationstafel 3 aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Teilen,
nämlich einer Grundplatte 32 und einer von dieser abschwenkbaren eigentlichen Informationstafel
3. Diese weist eine im eingeklappten Zustand verdeckte Informationsfläche 31 auf.
Eine weitere Informationsfläche 31' bildet die durch das Herausklappen der Tafel 3
sichtbar werdende Frontseite der Grundplatte 32. Zur Erzielung einer ausreichenden
Stabilität der Informationstafel 30 weist deren Grundplatte 32 einen randseitig umlaufenden
Steg 32' auf, dessen Höhe vorzugsweise etwa der Dicke der ausklappbaren Tafel 3 entspricht.
Zur Erleichterung der Handhabung der Informationstafel 30 weist der umlaufende Steg
32' eine Griffnut 44 auf, durch welche eine Griffkante 44' an der Tafel 3 zugänglich
ist. Wie bei diesem Ausführungsbeispiel klar ersichtlich ist, kann die hier vorgestellte
Informationstafel 30 an beliebiger Stelle auf der Frontseite oder der Außenseite einer
der Rahmenleisten 21 bis 24 aufgesetzt werden. Damit eignet sich diese Ausführung
des Rahmens 1 insbesondere für Nachrüstzwecke.
[0019] Bei dem in der Figur 4 dargestellten Ausführungsbeispiel des Rahmens 1 ist eine Informationstafel
3 als flaches, blattförmiges Teil ausgebildet, das in einer Nut 25 im Inneren des
Rahmens 1 verschiebbar gelagert ist. Während im Grundzustand die Informationstafel
3 vollständig innerhalb des Rahmens 1 liegt, wird nach einem Herausziehen der Tafel
3 deren Informationsfläche 31 für den Betrachter sichtbar. Zur Erleichterung des Herausziehens
weist die Tafel 3 im dargestellten Ausführungsbeispiel eine Grifföse 43 auf. Die Figur
4 zeigt eine Informationstafel 3, die nach unten aus dem Rahmen 1 herausziehbar ist.
In einer ähnlichen Ausgestaltung kann, wie aus der Figur 5 ersichtlich ist, die Informationstafel
3 auch seitlich aus dem Rahmen 1 herausziehbar ausgeführt sein. Hierzu ist innerhalb
des Rahmens 1 hinter der Bildfläche 10 eine zur Außenseite der seitlichen Rahmenleiste
22 hin geöffnete Nut 25' vorgesehen.
[0020] Figur 6 schließlich zeigt ein Ausführungsbeispiel des Rahmens 1, bei welchem dieser
in einen vorderen Rahmenteil 11 und einen Rückwandteil 12 geteilt ist. Die beiden
Rahmenteile 11 und 12 sind über Scharniere 14 an der vertikal verlaufenden seitlichen
Rahmenleiste 22 verschwenkbar miteinander verbunden. Der vordere Rahmenteil 11 besteht
im Ausführungsbeispiel aus den vier Rahmenleisten 21 bis 24, die die Bildfläche 10
einschließen. Der Rückwandteil 12 besteht hier aus einer flachen Platte, auf deren
Vorderseite 12' eine Heftleiste 15 angebracht ist. Auf dieser Heftleiste 15 sind mehrere,
im dargestellten Beispiel vier Informationstafeln 3 verschwenkbar angeordnet. Jede
Informationstafel 3 weist eine vordere Informationsfläche 31 sowie eine nach dem Umblättern
zugängliche rückseitige Informationsfläche 31' auf. Zusätzlich kann die nach dem Auseinanderklappen
der Rahmenteile 11 und 12 ebenfalls sichtbare Innenseite des vorderen Rahmenteils
11 als weitere Informationsfläche 3' genutzt werden. Ergänzend oder alternativ zu
den eingehefteten Informationstafeln 3 können Informationstafeln in den durch die
vorspringenden Kanten - sichtbar sind 22" und 23" - der Rahmenleisten 21 - 24 gebildeten
Hohlraum 13 eingelegt werden. Weiterhin ist denkbar, daß auch der vordere Rahmenteil
11 eine Heftleiste 15 zur Aufnahme von Informationstafeln aufweist. Weiterhin ist
denkbar, daß die Bildfläche 10 auf dem flachen Teil 12 angeordnet ist, wozu dann der
Rahmen 1 in umgekehrter Weise an einer Wandfläche anzubringen wäre. Zur Arretierung
der beiden Rahmenteile 11 und 12 weisen diese in den einander gegenüberliegenden Flächen
Magnetverschlüsse 41, 42 auf.
1. Bilderrahmen mit einer Informationstafel, welche Informationen für einem Bildbetrachter
zu dem vom Rahmen eingefaßten Bild trägt,
dadurch gekennzeichnet, daß die Informationstafel (3, 30) einen Teil des Rahmens (1)
bildet und daß die Teile (22, 23, 24, 12; 3, 30, 11) des Rahmens (1) derart verschwenkbar
oder verschiebbar miteinander verbunden sind, daß in verschwenktem oder verschobenem
Zustand eine im Rahmen (1) verdeckt angeordnete Fläche (31, 31') der Informationstafel
(3, 30) sichtbar zum Bildbetrachter hin gerichtet ist.
2. Bilderrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Informationstafel
(3) eine der Rahmenleisten (21, 22, 23, 24) ist, welche an ihrer äußeren Kante (21',
22', 23', 24') an dem Rahmen (1) angelenkt ist.
3. Bilderrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Informationstafel
(3) ein Teil einer Rahmenleiste (21 - 24) ist, welcher an einer seiner Kanten (21'-
241) an dem Rahmen (1) angelenkt ist.
4. Bilderrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Informationstafel
(3) als separates Teil (30) auf einer der Rahmenleisten (21 - 24) des Rahmens (1)
angeordnet und außen- oder rückseitig an diesem verschwenkbar angelenkt ist.
5. Bilderrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Informationstafel
(3) als verschiebbarer Rahmenteil in einer zur Rahmenaußenseite hin offenen Nut (25,
25') angeordnet ist.
6. Bilderrahmen nach den Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (25,
25') den Hohlraum eines kastenförmigen Behälters bildet, welcher auf der Rückseite
des Rahmens (1) angeordnet ist.
7. Bilderrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (1) aus einem
vorderen Rahmenteil (11) und einem randseitig an diesem Rahmenteil (11) angelenkten
Rückwandteil (12) besteht und daß der Rückwandteil (12) die Informationstafel (3)
darstellt oder wenigstens eine solche Tafel (3) auf seiner zum vorderen Rahmenteil
(11) gerichteten Flachseite (12') zumindest randseitig haltend trägt.
8. Bilderrahmen nach den Ansprüchen 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß vorderer
Rahmenteil (11) und Rückwandteil (12) zwischen sich einen Hohlraum (13) einschließen,
in welchen wenigstens eine Informationstafel (3') eingelegt ist.
9. Bilderrahmen nach den Ansprüchen 1, 7 und 8, gekennzeichnet durch wenigstens eine
an dem Rückwandteil (12) angeordnete Heftleiste (15), an der wenigstens eine Informationstafel
(3) verschwenkbar gehalten ist.
10. Bilderrahmen nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die gegeneinander
verschwenk-und/oder verschiebbaren Teile (22 - 24, 12; 3, 30, 11) des Rahmens (1)
mit Rast- oder Verschlußmitteln (41, 42) zur Fixierung bevorzugter Positionen sowie
mit Griffösen oder Knöpfen (43, 44, 44') zur Handhabung versehen sind.