[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Druckknopfverbindung der im Oberbegriff des Anspruches
1 genannten Art.
[0002] Bei diesen Druckknopfverbindungen (DE-A 33 36 550) ist es bereits vorgeschlagen worden,
den Befestigungsteil mit dem Druckknopfteil eine vorgefertigte Baueinheit bilden zu
lassen, die von der einen Seite des Trägers aus mit den Halteelementen durchgeführt
werden, um in entsprechenden Aufnahmen eines auf der gegenüberliegenden Seite des
Trägers befindlichen Gegenhalteglieds verankert zu werden. Dies ist nicht nur für
die Montage des Druckknopfs vorteilhaft, sondern liefert auch Vorteile bei der Herstellung
der Druckknopfteile wegen der jetzt möglichen schonenderen Behandlung. Dies ergibt
sich insbesondere, wenn als Befestigungsteil Zackenringe mit scharfen umbiegbaren
Zinken verwendet werden, die auf jenen Bestandteilen der Verbindung Kratzer oder Beschädigungen
hervorrufen, wenn diese Teile aufgehäuft liegen und insbesondere in solchen Aufhäufungen
bewegt werden. Dies ergibt sich beispielsweise, wenn man den Kunststoff der Teile
einfärbt, wozu die Teile in einer Trommel umgewälzt werden müssen.
[0003] Wird die Baueinheit aus Druckknopfteil und Befestigungsteil verwendet, so kommen
dessen Halteelemente, beispielsweise umbiegbare Zinken, bei einem Färbvorgang nicht
mit den auf der Trägerschauseite verwendeten Gegenhaltegliedern in Berührung, die
nämlich in einem gesonderten .Herstellungsverfahren für sich erzeugt werden. Die Berührungen
der Zinken mit den patrizenförmigen oder matrizenförmigen Kuppelflächen oder Flanschplatten
der benachbarten Druckknopfteile ist ohne Bedeutung, weil diese Elemente ohnehin,
von außen unsichtbar, auf der Innenseite des Kleidungsstückes zu liegen kommen.
[0004] Obwohl sich diese Druckknopfverbindungen an sich bewährt haben, ist ` die Handhabung
der Patrizen- und Matrizenteile beim Kupplungsvorgang unbefriedigend gewesen. Eine
gute Eingriffssicherheit der beidseitigen Kuppelflächen liegt dann vor, wenn eine
hohe Öffnungskraft aufzuwenden ist, um die beiden Druckknopfteile in den Entkupplungszustand
zu überführen. Dazu war man genötigt, verhältnismäßig große Unterschiede in der Dimensionierung
der beidseitigen Kuppelflächen anzuwenden. Dies wirkte sich notwendigerweise aber
auch darauf aus, daß beim Ineingriffbringen der beidseitigen Kuppelflächen eine dementsprechend
große Schließkraft aufgewendet werden muß. Bei der bekannten Druckknopfverbindung
gibt es daher eine hohe Kupplungssicherheit nur auf Kosten einer dementsprechend hohen
Schließkraft beim Zusammenführen der Druckknopfteile. Um letztere Kraft nicht zu hoch
werden zu lassen, hat man auf hohe Maßunterschiede verzichtet und den Nachteil in
Kauf genommen, daß dann die Sicherheit des Kupplungseingriffs dementsprechend reduziert
wurde. Man war der Ansicht, daß die Eingriffssicherheit nur mit einer entsprechenden
Höhe der zum Kuppeln aufzuwendenden Schließkraft verbessert werden kann.
[0005] Die Erfindung hat erkannt, daß diese Kopplung zwischen der Eingriffssicherheit und
Schließkraft beim Kuppeln der Druckknopfteile nicht notwendig ist. Der Erfindung liegt
daher die Aufgabe zugrunde, eine möglichst preiswerte Druckknopfverbindung der im
Oberbegriff des Anspruches 1 genannten Art zu entwickeln, die sich durch eine leichte
und bequeme Handhabung auszeichnet, ohne daß die Eingriffssicherheit der Druckknopfteile
dadurch beeinträchtigt ist. Dies wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des
Anspruches 1 angeführten Maßnahmen erreicht, denen folgende besondere Bedeutung zukommt.
[0006] Durch die abgesenkte Trichterwand der Flanschplatte nehmen die in dem Ringbereich
um das zentrale Loch befindlichen matrizenförmigen Kuppelflächen zu der Verdickung
der damit zusammenwirkenden patrizenförmigen Kuppelflächen vor dem Kuppeln eine grundsätzlich
andere Position als nach dem Kuppeln an, weshalb sich dann für die Schließkraft einerseits
und die Öffnungskraft andererseits unterschiedliche Wirkungen ergeben. Durch die Trichterform
verlaufen die von der Flanschplatte gebildeten Kuppelflächen mit einer Neigung zur
Achse der patrizenförmigen Kuppelflächen, die an eine Pfeilform erinnert. Bei der
Schließkraft, wenn also die beidseitigen Kuppelflächen ineinander geführt werden sollen,
erfolgt die Kraftausübung in Richtung der Absenkung, während umgekehrt, beim Entkuppeln,
die Bewegung gegen die Trichterform auszuführen ist, weshalb dann eine wesentlich
höhere Öffnungskraft zu erwarten ist. Im erstgenannten Falle brauchen sich nämlich
die matrizenförmigen Kuppelflächen nur etwas zu verformen, um die Verdickung der patrizenförmigen
Kuppelflächen hindurchzulassen, dagegen im letztgenannten Fall, wenn es also um die
Entkupplung der in Eingriff stehenden Kuppelflächen geht, muß eine wesentlich größere
Verformungsarbeit geleistet werden, was sich dementsprechend in einer hohen Öffnungskraft
äußert. Bei der Erfindung erhält man damit eine Druckknopfverbindung, die leicht zu
schließen, aber schwer wieder zu öffnen ist. Dadurch ist die Handhabung beim Schließen
erleichtert, aber dennoch die Eingriffssicherheit sehr hoch.
[0007] Durch die trichterförmige Absenkung ist schließlich auch eine Zentrierungswirkung
der Kuppelflächen gegeben; die patrizenförmigen Kuppelflächen werden bei der Druckausübung
von selbst auf das zentrale Loch im Matrizenteil hingelenkt.
[0008] Zur-Förderung der federnden Eingriffsbeziehung empfiehlt es sich, gemäß Anspruch
2, in der Flanschplatte des insbesondere patrizenförmige Kuppelflächen aufweisenden
Druckknopfteils eine verformbare Ringzone vorzusehen. Diese wirkt als elastischer
Puffer, der ebenfalls unterschiedliche Wirkungen beim Schließen und Öffnen der Kuppelflächen
hervorruft. Beim Schließvorgang stützt sich die Flanschplatte des Patrizenteils am
auf der Trägerrückseite befindlichen Gegenhalteglied ab, so daß die Verformung für
elastische Bewegungen unwirksam ist. Dagegen beim Öffnen der Druckknopfverbindung
wird die verformbare Ringzone in der Flanschplatte gedehnt, wodurch sich durch die
Elastizität dieser Ringzone eine Rückstellkraft ergibt, die bestrebt ist, den sich
gegenüber der Flanschplatte anhebenden Bereich mit den patrizenförmigen Kuppelflächen
wieder in die Ausgangslage zurückzuführen. In Verbindung mit der vorstehend erläuterten
hohen Öffnungskraft bei der erfindungsgemäßen Druckknopfverbindung hat dies zur Folge,
daß ein gewünschtes Öffnen des Druckknopfes erst dann eintritt, wenn die durch die
Federelastizität der Ringzone im Patrizenteil angefallene Rückstellkraft überwunden
ist. Die Druckknopfverbindung gibt also etwas nach, ohne den Druckknopf gleich zu
öffnen, denn hierfür ist die höhere öffnungskraft erforderlich.
[0009] Die Handhabung der Druckknopfverbindung wird durch die Maßnahmen des Anspruches 4
erleichtert. Die domartige Aufwölbung gestattet es nämlich, hohe Kräfte aufzuwenden,
die sich ohne Gefahr einer Deformation auf die gesamte Umfangsfläche des Gegenhalteglieds
auswirken und dort die gewünschten Verformungen der Zinkenenden des als Zackenring
ausgebildeten Befestigungsteils herbeiführen. Diesen Maßnahmen kommt auch eine gegenüber
dem Anspruch 1 selbständige erfinderische Bedeutung zu.
[0010] Der Gegenhaltering wird oftmals von einer zierenden Kalotte umschlossen, die ihrerseits
aus Kunststoff besteht und eingefärbt werden kann. Es ist dabei ohne weiteres möglich,
wie aus Anspruch 5 hervorgeht, eine Kalotte bedarfsweise wesentlich größerer Dimension
anzuwenden, als dem Gegenhalteglied entspricht. Dennoch läßt sich dabei eine gleichförmige
Färbung des Kunststoffes erreichen, wenn man den mittleren Bereich in einen separaten
Napf formt, worin das Gegenhalteglied aufgenommen werden kann. Dadurch ergeben sich
weitgehend überall gleiche Wandstärken in der Kalotte, die dementsprechend eine gleichförmige
Einfärbung zuläßt. Aus gleichem Grunde sollte man dann, wie Anspruch 6 vorschlägt,
die überstehenden Bereiche einer solchen großen Kalotte mit einer Wabenstruktur versehen.
[0011] In den Zeichnungen ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es
zeigen:
Fig. 1 und 2 einen Axialschnitt und eine Draufsicht auf den zur Ausbildung des Matrizenteils
dienenden Bauteil,
Fig. 3, im Axialschnitt, einen als Zackenring ausgebildeten Befestigungsteil, der
mit dem Matrizenteil von Fig. 1 bzw. 2 verbindbar ist,
Fig. 4 eine Baueinheit, die aus den Bestandteilen von Fig. 1 und 3 zusammengesetzt
ist,
Fig. 5, im Axialschnitt, den Träger und die auf der anderen Seite des Trägers angeordneten
Bestandteile eines Gegenhalteglieds für die vorderseitig anzuwendende Baueinheit von
Fig. 4,
Fig. 6' eine alternative Ausgestaltung der beim Gegenhalteglied von Fig. 5 anzuwendenden
Bestandteile,
Fig. 7 ein Patrizenteil vor endgültiger Vereinigung seiner Bestandteile zu einer Baueinheit
entsprechend derjenigen des Matrizenteils von Fig. 4,
Fig. 8 die Baueinheit aus Patrizenteil und Matrizenteil vor ihrer Kupplung,
Fig. 9 die beiden Teile von Fig. 8 nach ihrer Kupplung,
Fig. lo, in starker Vergrößerung, das Zusammenwirken des Patrizen- und Matrizenteils
beim Schließvorgang,
Fig. 11 die Wirkungsweise des Patrizen- und Matrizenteils beim Öffnungsvorgang der
beiden Druckknopfteile und
Fig. 12 und 13 im Axialschnitt bzw. in Draufsicht eine zu Fig. 1 und 2 alternative
Gestaltung des Matrizenteils.
[0012] In seiner Ausgangsform besteht der Matrizenteil 10 aus einer Flanschplatte 11, die
mit einem hochgezogenen Umfangsrand 12 versehen ist, und aus einem zentralen Loch
13 in der Flanschplatte 11 mit davon ausgehenden Radialschlitzen 14, wodurch in dieser
Plattenzone matrizenförmige Kuppelflächen erzeugt werden. Auf der im Umfangsrand 12
gegenüberliegenden Seite besitzt die Flanschplatte 11 eine zentrale trichterförmige
Absenkung 16 ihres Verlaufs, in deren Mitte sich die erwähnten patrizenförmigen Kuppelflächen
15 befinden. Die Absenkung der Trichterwand 16 erfolgt von der Schauseite 17 des späteren
Matrizenteils 10 aus. Bezogen auf eine durch den Umfangsbereich der Flanschplatte
11 gelegten Ebene 18, die in Fig. 4 strichpunktiert angedeutet ist, verläuft die Trichterwand
16 unter einem Neigungswinkel 19.
[0013] Der Befestigungsteil 20 besteht, wie aus der Schnittansicht von Fig. 3 hervorgeht,
aus einem sogenannten "Zackenring", dessen Halteelemente aus Zinken 21 bestehen, deren
Enden 22 durch einfaches Umbiegen die erforderlichen Deformationen zu Befestigungszwecken
liefern. Der Zackenring 20 besteht aus metallischem Werkstoff, nämlich Blech. Die
Zinken 21 sitzen an einem Ringkörper 23, der im vorliegenden Fall kreisringförmig
gestaltet ist. Der Zackenring 20 ist durch Stanzen aus dem Blechwerkstoff erzeugt,
wobei in der vom Ringkörper 23 umschlossenen Öffnung 28 die Zinken 21 ausgeschnitten
und dann in eine zum Ringkörper 23 rechtwinklige Lage gemäß
Fig. 3 herausgebogen werden, die den späteren Gebrauchszustand des
Zackenrings 20 kennzeichnet. Der Ringkörper 23 besitzt einen Außendurchmesser 24, der
kleiner/gleich der lichten Weite 25 des hochgezogenen Umfangsrands 12 des Matrizenteils
10 ist, also höchstens dem Innendurchmesser der Flanschplatte 11 gleich ist.
[0014] Aus dem Matrizenteil von Fig. lo und dem Zackenring 2o von Fig. 3 wird nun die aus
Fig. 4 ersichtliche Baueinheit 26 hergestellt. Dazu wird der Ringkörper 23 in den
Innenraum 27 des Matrizenteils lo eingesteckt und dann der Umfangsrang 12 in die aus
Fig. 4 ersichtliche umgelegte Position 12' überführt. Dadurch tritt eine Vereinigung
zwischen dem Matrizenteil lo und dem ,Zackenring 2o ein. Der Matrizenteil lo ist folglich
von vorneherein mit seinen eigenen Halteelementen 21 versehen. In diesem Vormontagezustand
ragt die Trichterwand 16 in die von dem Ringkörper 23 umschlossene Öffnung 28 des
Zackenrings 2o hinein.
[0015] Wie aus der Lage der Matrizen-Baueinheit 26 von Fig. 4 gegenüber den in Fig. 5 gezeigten
Elementen zu erkennen ist, wird diese auf der einen Seite 31 eines Trägers 3
0, z.B. einem Kleidungsstück,angesetzt, während auf der gegenüberliegenden Trägerseite
32 ein Gegenhalteglied 33 positioniert wird. Dieses besteht seinerseits aus einem
Blechformkörper, welcher im Umfangsbereich eine Ringkammer 34 ausbildet, deren Ringöffnung
35
[0016] mit dem Kranz der Zinken 21 der Matrizen-Baueinheit 26 ausgerichtet ist.
[0017] Zur Befestigung wird die Matrizen-Baueinheit 26 gegen das Gegenhalteglied 33 mit
dazwischenliegendem Träger 3o gedrückt. Die Zinken 21 bohren sich durch den Werkstoff
des Trägers 3o hindurch und die Zinkenenden 22 gelangen durch die Ringöffnung 35 in
das Innere der Ringkammer 34, wo sie auf die geneigte Ringinnenwand 36 stoßen und
daher umgebogen werden. Bei diesem Zusammendrücken werden folglich die Zinkenenden
22 in der Ringkammer 34 eingerollt und es tritt die gewünschte Verbindung zwischen
dem Matrizenteil lo und dem Gegenhalteglied 33 ein. Der Träger 3o ist mit dem Matrizenteil
lo versehen.
[0018] Der aus metallischem Werkstoff bestehende Blechformkörper des Gegenhalteglieds 33
besitzt in dem inneren, von der Ringkammer 34 umschlossenen Raum 37 eine domartige
Aufwölbung 38, die bezüglich der Ringöffnung 35 der Kammer 34 auf die gegenüberliegende
Seite des Gegenhalteglieds 33 emporgewölbt ist und dort eine mittige Druckfläche 39
erzeugt. Diese Druckfläche 39 ist zunächst für den Befestigungsvorgang der Matrizen-Baueinheit
26 von Bedeutung, weil dabei die beiden Teile 26, 33 gegeneinander gedrückt werden.-
Die Aufwölbung 38 mit der Druckfläche 39 hat aber vor allem die Aufgabe einer wirkungsvollen
manuellen Druckausübung, wenn es darum geht, den Matrizenteil lo mit einem Patrizenteil
zu kuppeln, was noch eingehend erläutert werden wird.
[0019] Obwohl das Gegenhalteglied 33 als solches verwendet werden könnte, wird aus optischen
Gründen angestrebt, diesen metallischen Blechformkörper 33 zur Schauseite hin durch
eine Kalotte 4o zu überdecken, die nun alle an sich bekannten Zierfunktionen ausüben
kann. So empfiehlt es sich, die Kalotte 4o aus Kunststoff-Material herzustellen, das
ebenso einfärbbar ist wie das Kunststoff-Material des erwähnten
Patrizenteils lo. Auf diesem Wege ist eine farbliche Anpassung der Teile lo, 4o an
den jeweils individuell benutzten Träger 3o möglich. Die Kalotte 4o wird ihrerseits
mit dem Gegenhalteglied 33 zu einer in Fig. 5 angedeuteten Baueinheit 41 kombiniert,
die in diesem Zustand dem Einfärbvorgang unterzogen werden kann. Weil die Zacken 21
dabei nicht Bestandteil dieser Baueinheit 41 sind, können auch keine Kratzer oder
Verformungen eintreten. Die Zinken 21 sind vielmehr Bestandteil der anderen Matrizen-Baueinheit,
die für sich einfärbbar ist; dabei sind Kratzer an dem Matrizenteil lo bedeutungslos,
weil diese Baueinheit 26 auf der Rückseite 31 des Trägers 3o zu liegen kommt und im
Kupplungsfall ohnehin von dem noch zu erwähnenden Patrizenteil 5o überdeckt ist.
[0020] Fig. 6 zeigt eine Alternative für die Ausbildung einer Kalotte 42, die eine gegenüber
dem aus Fig. 6 ersichtlichen Durchmesser 43 wesentlich größere Dimension aufweist.
Aus Platzgründen ist in Fig. 6 die Kalotte 42 nur mit ihrem inneren Bereich gezeigt.
An der dem Träger 3o zugekehrten Unterseite besitzt die Kalotte 42 einen Napf 44,
der eine dem Durchmesser 43 des Gegenhalteglieds 33 angepaßte lichte Weite 45 besitzt.
Auch hier wird die Baueinheit aus der Kalotte 42 und dem Gegenhalteglied 33 erzeugt.
Zu diesem Zweck wird das Glied 33 in das Innere des Napfs 44 eingelegt und die dortigen
Napfwände 46 ähnlich umgelegt, wie die in Fig. 5 erkennbaren Randbereiche 47 der Kappe
4o. Es werden dabei die um die Ringkammer 34 geformten äußeren Blechwände des Gegenhalteglieds
33 umgriffen.
[0021] Im Falle der verbreiterten Kalotte 42 werden vorteilhaft die außerhalb des Napfes
44 liegenden Bereiche 48 mit einer Wabenstruktur versehen, wovon die Fig. 6 Radialrippen
49 zeigt. Die Unterseite der Kalotte 42 ist schließlich mit Zähnen 29 versehen, welche
im Befestigungszustand in die aus Fig. 5 ersichtliche Oberseite 32 des Trägers 3o
eindringen und dadurch eine Verdrehungssicherheit der Halteglied-Baueinheit hervorrufen,
bei welcher das Gegenhalteglied 33 mit der Kalotte 42 ausgerüstet wurde.
[0022] Fig. 7 zeigt das zum Matrizenteil lo komplementäre Patrizenteil 5o vor seiner Vereinigung
mit einem entsprechenden Zackenring 2o zu einer der Fig. 4 entsprechenden Patrizen-Baueinheit
56, deren analoges Aussehen am besten aus Fig. 8 zu erkennen ist. Der in Fig. 7 gezeigte
Patrizenteil besteht auch aus einer Flanschplatte 51, die mit einem zunächst abgewinkelten
Umfangsrand 52 ausgerüstet ist. Auf der Oberseite der Flanschplatte 51 befinden sich
die patrizenförmigen Kuppelflächen 55, die hier pilzförmige Gestalt aufweisen, nämlich
aus einem halsförmigen Schaft 53 mit einer endseitigen kopfartigen Verdickung 54 bestehen.
Die Flanschplatte 51 ist aber koaxial zu der strichpunktiert in Fig. 7 angedeuteten
Patrizenachse 57 mit einer elastisch verformbaren Ringzone 58 versehen, die im vorliegenden
Fall dadurch zustande gekommen ist, daß die Flanschplatte 51 unterseitig mit einer
ringförmig umlaufenden Rinne 59 versehen ist. Wirken auf die kopfartige Verdickung
die durch den Pfeil 60 angedeuteten Axialkräfte ein, so kann sich der die Kuppelflächen
55 umfassende mittlere Teil gegenüber dem Umfangsteil der Flanschplatte 51 elastisch
anheben. Dies ist bei Gebrauch der Druckknopfverbindung von Bedeutung, die im Zusammenhang
mit den Fig. 8 bis 11 näher erläutert wird.
[0023] Wie bereits erwähnt wurde, wird der Patrizenteil 5c mit dem Zackenring 2o zu der
Baueinheit 56 vormontiert, bei welcher der aus Kunststoff bestehende Patrizenteil
5o ebenso einfärbbar ist wie der entsprechende Matrizenteil lo. Bei dem in Fig. 8
erläuterten Kupplungsvorgang stöst die patrizenförmige Kuppelfläche 55 mit ihrer Kopf-Verdickung
54 zunächst gegen die Trichterwand 16. Die in Fig. 3 angedeutete konische Außenfläche
61 auf der Schauseite 3es Matrizenteils lo wirkt dabei selbstzentrierend mit der Kopfverdickung
54 zusammen; die Achse 57 der Patrizen-Baueinheit 56 wird mit der Achse 62 der Matrizen-Bauein-
heit 26 ausgerichtet. Bedeutungsvoll ist, daß die in Fig. 4 angedeutete Neigung 6
3 der Trichterwand 16 eine in Einführrichtung 64 der patrizenförmigen Kuppelflächen
55 weisende Absenkung gegenüber der erwähnten Flanschebene 18 bildet. Die dabei eintretenden
Verhältnisse sind im Halbschnitt der Fig. 10 in starker Vergrößerung verdeutlicht,wobei
die Schnittführung in Fig. 2 durch die Schnittlinie X-X verdeutlicht ist. Es kommt
beim Kupplungsvorgang zunächst zu einer Berührung zwischen der unteren Lochkante 65
der Trichterwand 16 im Matrizenteil 10 und der Kopfverdickung 54 des Patrizenteils
50. Im weiteren Vollzug der durch den Pfeil 64 in Fig. 10 angedeuteten Einführbewegung,
wird eine elastische.Verformungsarbeit an der Trichterwand 16 ausgeführt. Die Trichterwand
16 ist zwar in sich elastisch, doch ist sie bei einer solchen Einführbewegung 64 rückseitig
durch den Ringkörper 23 versteift und kann sich folglich nur vor der Ring-Innenkante
81 verbiegen. Die Lage des Biegepunktes 66 ist in Fig. 10 durch ein Kreuz angedeutet.
Dabei bewegt sich die untere Lochkante 65 etwa auf dem in Fig. 10 gestrichelt angedeuteten
Kreisbogen 67. Berücksichtigt man, daß bei der Einführbewegung 64 die Umrißkante 68
der Kopf- verdickung 54 sich etwa auf der gestrichtelten Linie 69 bewegt, die nachfolgend
kurz "Bewegungslinie 69" bezeichnet werden soll, so ist aus Fig. 10 erkennbar, daß
die Trichterwand 16 aus ihrer Ausgangslage 63, im Ruhezustand, sich um den Winkel
α
1 bis zu einer Neigungslage 63' verformen muß, um die Kopfverdickung 54 an ihrer Lochkante
hindurchzulassen. Die Trichterwand ist dabei bis zu der strichpunktiert in Fig. 10
angedeuteten Verformungslage 16' deformiert worden. Die Lochkante ist dabei in die
entsprechende Position 65' gelangt und liegt auf der Bewegungslinie 69-des Kopfumrisses
68 vom Patrizenteil 50. Wie aus dem kleinen Winkel α
1 ersichtlich, ist hierfür eine verhältnismäßig kleine Schließkraft P1 erforderlich,
die in Fig. 1 durch einen kurzen Pfeil veranschaulicht ist.
[0024] Nach dieser Deformation 16' ist die Kopfverdickung 54 durch das Loch 13 im Matrizenteil
10 hindurchführbar und gelangt in die aus Fig. 9 erkennbare Kupplungsstellung der
Patrizen-Baueinheit 56 in der Matrizen-Baueinheit 26. Aufgrund der elastischen Eigenschaften
ihres Werkstoffs schnappt die Trichterwand aus ihrer in Fig. 10 erkennbaren Verformungslage
16' wieder in ihre Ausgangslage 16 zurück und die Kopfverdickung 54 hintergreift die
Trichterwand 16 gemäß Fig. 9. Bezogen auf die strichpunktiert in Fig. 9 angedeutete
Patrizen-Achse der dortigen Kuppelflächen 55 liegen in diesem eingekuppelten Zustand
die Trichterwände 16, im Profilschnitt gesehen, pfeilförmig. Die Kopfverdickung 54
wirkt bei dieser Pfeilform mit ihrem Scheitelbereich 70 wie eine "Pfeilspitze".
[0025] Beim Entkuppeln der beiden Druckknopfteile 10, 50 aus ihrer in Fig. 9 gezeigten Eingriffsposition
treten die in Fig. 11 näher erläuterten Verhältnisse ein. Jetzt muß der Patrizenteil
50 im Sinne des dort eingezeichneten >Pfeils 71 herausgeführt werden. Die bereits
erwähnte Umrißkante 68 der Kopfverdickung 54 bewegt sich dabei wieder auf der dort
gestrichelt angedeuteten Bewegungslinie 69, die parallel zur strichpunktierten Patrizen-Achse
57 liegt. Dabei stößt die Kopfverdickung 54 mit ihrer dem Hals 53 zugekehrten Schulter
gegen die obere Lochkante 72 im Matrizenteil 10 und nimmt diese mit. Jetzt wirkt der
Ringkörper 23 nicht mehr versteifend auf die Trichterwand 16, weshalb sich diese über
ihre volle Breite deformieren kann. Das ist in Fig. 11 durch die gegenüber Fig. 10
radial nach außen versetzte Lage 66' des Biegepunktes veranschaulicht. Bei dieser
Deformation bewegt sich die obere
Lochkante 72 bezüglich des Biegepunktes 66' auf dem gestrichelt in Fig. 11 angedeuteten
Kreisbogen 73. Gelangt schließlich die Lochkante 72 aus ihrer Ausgangsstellung 16
in die in Fig. 11 gezeigte Endlage 72'', die auf der
Bewegungslinie 69 der Kopfverdickung 54 liegt, so kann die Kopfverdickung 54 das Loch
im Matrizenteil 10 passieren. Dadurch hat sich die Trichterwand aus ihrer konkaven
Ausgangslage 16 in die strichpunktiert in Fig. 11 angedeutete konvexe Verformungslage
16'' deformiert. Dazu sind in Fig. 11 die Neigungslinien 63 und 63'' angedeutet. Wie
ersichtlich, muß eine wesentlich größere Deformation der Trichterwand um einen Verformungswinkel
α
2 ausgeführt werden, um die ursprünglich konkave Neigung 63 in die konvexe Neigung 63
zu überführen. Die ausgangsmäßig abgesenkte Trichterwand 16 muß sich, über eine mittlere
Totpunktlage hinweg, in eine emporgewölbte Ausstülplage 16'' verformen. Es muß folglich
beim Entkuppeln eine verhältnismäßig große Öffnungskraft P2 aufgewendet werden, wie
durch einen entsprechend großen Pfeil in Fig. 11 markiert ist.
[0026] Damit ergibt sich, daß die Patrize 50, gemäß Fig. 10, durch eine verhältnismäßig
kleine Schließkraft P1 in die Matrize 10 eingekuppelt werden kann, daß aber im Kupplungszustand
dennoch eine überraschend hohe Eingriffssicherheit vorliegt. Die beidseitigen Kuppelflächen
15, 55 halten die beiden Druckknopfteile 10, 50 außerordentlich fest zusammen. Es
muß nämlich, wie Fig. 11 verdeutlichte, eine um ein Vielfaches größere Öffnungskraft
P2 aufgewendet werden, um die Druckknopfteile wieder außer Eingriff zu bringen. Die
Öffnungskraft P2 kann drei- bis fünfmal größer als die zum Kuppeln erforderliche Schließkraft
P1 sein. Durch entsprechende Formgebungen der Trichterwand und Dimensionen des Überstands
vom Kopf 54 hat man es in der Hand, dieses Kräfteverhältnis P1, P2 in die gewünschten
unterschiedlichen Bereiche zu verlegen.
[0027] Unter Bezugnahme auf die im Zusammenhang mit Fig. 7 erläuterten Verhältnisse ist
die unterschiedliche Wirkungsweise der verformbaren Ringzone 58 beim Kuppeln gemäß
[0028] Fig. 8 und Entkuppeln gemäß Fig. 9 zu beachten. Weil auf der Trägerrückseite die
bereits im Zusammenhang mit Fig. 5 erwähnte Halteglied-Baueinheit 41 vorliegt, wird
bei Bewegung in Einführrichtung 64 gemäß Fig. 8 die Flanschplatte 51 rückseitig von
dem Gegenhalteglied 33 der Fig. 5 versteift. Die Ringzone 58 ist daher in ihrer Elastizität
unwirksam.
[0029] Umgekehrt, beim Entkuppeln im Sinne des auch in Fig. 9 angedeuteten Herausführungs-Pfeils
71 kann die Ringzone 58 in ihrer Elastizität wirksam werden. Die Kopf-Verdickung 54
bewegt sich dadurch, wie schon im Zusammenhang mit Fig. 7 erlämtert wurde, im Sinne
des dort eingezeichneten Axialkraft-Pfeils 6o nach außen. Dadurch kommt eine Art "Schnäp-
perwirkung" beim
Entkupplungsvorgang zustande.Bis zu den Öffnungskräften P2 tritt eine axiale Dehnung
der patrizenförmigen Kuppelflächen 55 in Achsrichtung 57 ein, ohne daß ein Aufgehen
der Verbindung zu befürchten ist.
[0030] Die Fig. 12 und 13 zeigen eine Alternative zur Gestaltung eines Matrizenteils 74,
dessen Bestandteile, soweit sie nicht geändert sind, die gleichen Bezugszeichen wie
in dem vorgenannten ersten Ausführungsbeispiel aufweisen, weshalb insoweit die bisherige
Beschreibung gilt. Abweichungen ergeben sich dabei lediglich in folgender Hinsicht:
Die Flanschplatte 11 ist mit einer koaxialen Rinne 75 versehen, die aber durch radiale
Verstärkungsstege 76 unterbrochen ist, die jeweils in Ausrichtung mit den erwähnten
Radialschlitzen 14 der matrizenförmigen Kuppelflächen 15 angeordnet sind. Die Radialschlitze 14 liegen jeweils in der Längsmitte dieser Verstärkungsstege 76. Die
Rinnen 75 bilden also Abschnitte 77, die durch profilierte Ausnehmungen auf der konvexen
Flächenseite 78 zu der Trichterwand 16 liegen. Die Rinne 75 hat dabei, wie aus Fig.
12 hervorgeht, im Radialschnitt gesehen, ein konisches öffnungsprofil 79, dessen Spitze
8o dem erwähnten Umfangsrand 12 der Flanschplatte 11 zugekehrt ist.
[0031] Die Rinne 75 vergrößert die Elastizität der matrizenförmigen Kuppelflächen 15 beim
Ein- bzw. Ausführen der patrizenförmigen Kuppelflächen vom komplementären Patrizenteil.
Durch geeignete Dimensionierung der Rinne und ihres konischen Öffnungsprofils 79 hat
man es in der Hand, die oben erwähnten Schließkräfte P 1 und Öffnungskräfte P 2 in
den gewünschten Bereich zu verlegen. Zusätzlich wäre es auch möglich, an den matrizenförmigen
Kuppelflächen 15 eine umlaufende Verstärkungswulst vorzusehen. Durch das konische
öffnungsprofil 79 der Rinne 75 werden Kerbwirkungen vermieden. Die Verstärkungsstege
76 verhindern radiale Kerbrisse, was auch durch die Verstärkungswülste bewirkt wird.
Ein solcher Wulst dient auch als Verschleißschutz gegenüber den endseitigen Verdickungen
54 der eingeführten patrizenförmigen Kuppelflächen 55 des Patrizenteils 50.
61 konische Außenfläche
62 Matrizen-Achse
63 Neigung von 16 (Ausgangslage)
63' Neigung von 16'(Eindrucklage beim Kuppeln)
63''Neigung von 16" (Lage beim Entkuppeln)
64 Einführrichtung von 5o
65 untere Lochkante (Ausgangslage)
65' untere Lochkante (Lage beim Kuppeln)
66 Kreismittelpunkt von 67
66' Kreismittelpunkt von 73
67 Bewegungskreis von 65
68 Kopfveraickung-Umriß
69 Bewegungslinie von 68
70 Scheitelbereich von 54, Pfeilspitze
71 Ausführrichtung von 50 beim Entkuppeln
72 obere Lochkante (Ausgangslage)
72''obere Lochkante (Lage beim Entkuppeln)
73 Kreisbogen
74 Matrizenteil
75 Rinne
76 Verstärkungssteg
77 Abschnitte von 75
78 konvexe Flächenseite
79 konisches Öffnungsprofil von 75
80 Spitze von 79
81 Ring-Innenkante
a 1 Verformungswinkel beim Einkuppeln
a2 Verformungswinkel beim Auskuppeln
P1 Schließkraft
P2 Öffnungskraft
1.) Druckknopfverbindung an einem Träger (30), wie einem Kleidungsstück
mit einer vorfertigbaren Baueinheit (26,56), bestehend aus einem Druckknopfteil (10;50)
aus Kunststoff einerseits und aus einem metallischen Befestigungsteil (20) andererseits,
wobei der Befestigungsteil (2o) aus einem Ringkörper (23) mit den Träger (3o) durchstoßenden
Halteelementen (21) besteht, deren Element-Enden (22) verformbar sind, wie einem umbiegbareh
Zinken aufweisenden Zackenring,
und der Druckknopfteil (10;50) eine Flanschplatte (11;51) mit einem zunächst hochgezogenen
Umfangsrand (12;52) aufweist,
der dann, zur Bildung der Baueinheit (26;56), über den eingelegten Ringkörper (23)
des Befestigungsteils (20) herumlegbar (12') ist,
und der Druckknopfteil entweder aus einem Patrizenteil (50) mit auf der Flanschplatte
(51) emporragenden patrizenförmigen Kuppelflächen (55) besteht, die eine endseitige
Verdickung (54) aufweisen,
oder aus einem Matrizenteil (lo) gebildet ist,
dessen matrizenförmige Kuppelflächen (15) aus einem zentralen Loch (13) in der Flanschplatte
(11) bestehen,
und auf der gegenüberliegenden Seite (32) des Trägers ein Gegenhalteglied (33) angeordnet
ist, das Aufnahmen (34) für die verformbaren Enden (22) der Halteelemente (21) aufweist,
dadurch gekennzeichnet , daß die Flanschplatte (11)des Matrizenteils (lo) in ihrer
das zentrale Loch (13) umgebenden Ringzone als eine Trichterwand (16) ausgebildet
ist,
die Trichterwand (16) gegenüber der durch den Umfangsbereich der Flanschplatte (11)
bestimmten Ebene (18) in Einführrichtung (64) der patrizenförmigen Kuppelflächen (55)
abgesenkt ist
und folglich - im Profilschnitt gesehen - die Trichterwand (16) zur Achse (57) der
eingekuppelten patrizenförmigen Kuppelflächen (55) pfeilförmig verläuft, wobei die
das Loch (13) der Flanschplatte (11) hintergreifende Verdickung (54) die Pfeilspitze
bildet.
2.) Druckknopfverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der insbesondere
patrizenförmige Kuppelflächen (55) aufweisende Druckknopfteil (50,74) in der Flanschplatte
(11,51)eine elastisch verformbare Ringzone (58) aufweist.
3.) Druckknopfverbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die verformbare
Ringzone (58) durch eineRinne (59) in der Flanschplatte (11;51) erzeugt ist.
4.) Druckknopfverbindung, insbesondere nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
3, mit einem als Blechformkörper ausgebildeten Gegenhalteglied (33), das eine Ringkammer
(34) zum Umbiegen und zur Aufnahme der Zinkenenden (22) eines als Befestigungsteil
dienenden Zackenrings (2o) aufweist,
dadurch gekennzeichnet ,
daß in dem von der Ringkammer (34) umschlossenen Raum (37) der Blechformkörper eine
domartige Aufwölbung (38) besitzt,
die (38) in Richtung des beim Kuppeln (64) der Druckknopfteile (10;50) auszuübenden
manuellen Drucks herausgewölbt ist.
5.) Druckknopfverbindung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, mit einer
das Gegenhalteglied (33) überdeckenden Kalotte (40),
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kalotte (42) einen das Gegenhalteglied (33) übersteigenden Durchmesser aufweist
und im mittleren Bereich, auf der dem Träger (30) zugekehrten Unterseite, die Kalotte
(42) einen dem Durchmesser des Gegenhalteglieds angepaßten Napf (44) trägt,
der zur Aufnahme und Befestigung des Gegenhalteglieds (33) dient.
6.) Druckknopfverbindung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kalotte
(42) auf der dem Träger (3o) zugekehrten Unterseite in dem außerhalb des Napfes (44)
liegenden Bereich (48) eine Wabenstruktur (49) besitzt.
7.) Druckknopfverbindung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rinne (75) im Bereich der Trichterwand (16) des Matrizenteils (74) angeordnet
ist, (Fig. 12,13).
8.) Druckknopfverbindung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rinne (75)
auf der bezüglich der Absenkung gegenüberliegenden konvexen Flächenseite (78) der
Trichterwand (16) angeordnet ist.
9.) Druckknopfverbindung nach Anspruch 3, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Rinne (75) ein konisch auslaufendes Öffnungsprofil (79) besitzt.
lo.) Druckknopfverbindung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der konische
Auslauf (80) der Rinne (75) zum Umfangsrand der Flanschplatte (11) hingerichtet ist.
11.) Druckknopfverbindung nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 sowie 7 bis lo,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rinne (75) durch radiale Verstärkungsstege (76) in
einzelne Abschnitte (77) gegliedert ist.
12.) Druckknopfverbindung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungsstege
(76) im Bereich der Radialschlitze (14) der matrizenförmigen Kuppelflächen (15) angeordnet
sind.
13.) Druckknopfverbindung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die matrizenförmigen Kuppelflächen (15) durch eine Ringwulst verstärkt
sind.