(19)
(11) EP 0 199 277 A2

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
29.10.1986  Patentblatt  1986/44

(21) Anmeldenummer: 86105263.7

(22) Anmeldetag:  16.04.1986
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)4B25B 5/14, B27M 3/00
(84) Benannte Vertragsstaaten:
BE CH DE FR GB IT LI LU NL

(30) Priorität: 26.04.1985 AT 1262/85

(71) Anmelder: Zimmermann, Gabriel
A-6714 Nüziders (AT)

(72) Erfinder:
  • Zimmermann, Gabriel
    A-6714 Nüziders (AT)

(74) Vertreter: Hefel, Herbert, Dipl.-Ing. 
Egelseestrasse 65a Postfach 61
6800 Feldkirch
6800 Feldkirch (AT)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Vorrichtung zum Zusammenfügen von auf Gehrung geschnittenen Leisten


    (57) Bei der Vorrichtung zum Zusammenfügen von auf Gehrung geschnittenen Leisten sind die die Leisten aufnehmenden Supporte (1 und 2) bzw. Spanneinrichtungen (12 und 13) mit einer gummielastischen Auflage (14) versehen, die an den festzuhaltenden Profilleisten anliegen. Der Abstand der beiden Supporte (1 und 2) ist durch einen nachgiebigen Anschlag in Form einer gummielastischen Einlage vorerst begrenzt. Bei der Aufbringung des Preßdruckes wird der die gummielastische Einlage aufweisende Spalt von der Spaltweite (a) etwas verringert, die dadurch bedingte relative Verschiebung zwischen dem Werkstück und Halteteil (1 und 2 bzw. 12 und 13) wird von den gummielastischen Auflagen (14) aufgenommen. Zur Verstellung der Supporte (1 und 2) gegeneinander diet zweckmäßig eine schwenkbar gelagerte Exzenterscheibe (15) als Stellglied.




    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Zusammenfügen von auf Gehrung geschnittenen Leisten mit zwei Auflagesupporten, die in einer gemeinsamen Ebene gegeneinander verschiebbar gelagert sind und jeder Auflagesupport eine Spanneinrichtung trägt zum Festspannen der auf den Auflagesupporten aufgelegten Leisten und daß vorzugsweise die Auflagesupporte Seitenanschläge für die Leisten tragen.

    [0002] Eine Vorrichtung dieser Art ist beispielsweise aus der deutschen Auslegeschrift 24 14 o89 bekannt. Diese Vorrichtung besitzt einen ersten und einen zweiten Anschlag, die im Gehrungswinkel ausgerichtet und senkrecht zur Winkelhalbierenden des Gehrungswinkels zueinander und auseinander verfahrbar sind. Zusätzlich ist ein dritter Anschlag mit seitlichen Anschlagflächen vorgesehen, die gleichen Abstand von der Mittelebene des dritten Anschlages aufweisen, wobei die Mittelebene des dritten Anschlages durch die Winkelhalbierende des Gehrungswinkels und senkrecht zur Bewegungs- ebene des ersten und zweiten Anschlages verläuft und wobei der dritte Anschlag in Richtung seiner Mittelebene verfahrbar ist. Diese Vorrichtung ist aufwendig gebaut und beansprucht auch viel Platz und ist ortsgebunden, aus welchen Gründen sie sich offenbar auch in der Praxis nicht hat durchsetzen können.

    [0003] In-diesem Zusammenhang ist auch noch die deutsche Offenlegungsschrift 33 12 o13 zu erwähnen. Hier ist ein Verfahren beschrieben zum Verbinden zweier platten- oder leistenartiger Werkstücke mittels eines Klebers. Die beiden Werkstücke werden auf zwei durch ein Gelenk miteinander verbundenen Auflageplatten lagerichtig auf die Verbindungsfuge ausgerichtet und festgespannt. Anschließend wird die Verbindungsfuge durch Verschwenken mindestens einer Auflageplatte geöffnet und nach dem Einbringen des Klebers wieder geschlossen, wobei die Schließkraft zumindest noch kurzzeitig aufrechterhalten wird. Die Werkstückauflage ist durch ein parallel zur Aufspannebene verlaufendes Gelenk in zwei relativ gegeneinander verschwenkbare und jeweils eine Spanneinheit tragende Auflageplatten unterteilt. Diese Einrichtung erscheint deswegen nicht zweckmäßig zu sein, da zum Aufbringen der notwendigen Schließkraft die miteinander zu verbindenden Leisten aus der Rahmenebene, wenn auch um ein geringes Maß, verschwenkbar werden. Diese Maßnahme erscheint daher technisch nicht sinnvoll zu sein.

    [0004] Die Erfindung zielt nun darauf ab, eine handliche Vorrichtung zu schaffen, die ortsungebunden verwendet werden kann, die einen einfachen konstruktiven Aufbau hat und die es gestattet, die Schließkraft aufzubringen, ohne daß die zu verbindenden Leisten aus ihrer Rahmenebene verschwenkt werden müssen. Die Lösung dieser Aufgabe gelingt dadurch, daß an den Unterseiten der Auflagesupporte miteinander in Wirkverbindung stehende, die gegenseitige Verschiebung der Auflagesupporte ermöglichende Führungen beispielsweise in Form von Holmen und die Holme aufnehmenden Nuten oder Buchsen angeordnet sind und zwischen den einander zugewandten Seitenflächen der Supporte elastisch verformbare Einlagen angeordnet sind und zur Verschiebung der beiden Supporte gegeneinander an deren Unterseite spindel- oder exzenterartige Stellglieder dreh- bzw. schwenkbar gelagert sind und sowohl die Spanneinrichtungen wie auch die Auflagesupporte in jenen Bereichen, mit welchen sie mit den zu verbindenden Leisten verformbare Auflage tragen.

    [0005] Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung. Es zeigen:

    Fig. 1 eine Schrägsicht der Vorrichtung;

    Fig. 2 eine Seitensicht;

    Fig. 3 eine Draufsicht und

    Fig. 4 eine Untersicht.



    [0006] Die Vorrichtung besitzt zwei ebene Auflagesupporte 1 und 2, die plattenartig ausgebildet sind, und an deren vorderen abgeschrägten Kanten 24 Anschlagleisten 25 befestigt sind, die miteinander einen Winkel von 90° hier beispielsweise einschließen. An der Unterseite des einen Supportes 1 (Fig.4) sind parallel zueinander angeordnete Holme 6 und 7 in Form von zylindrischen Stäben befestigt und zwar über Lagerböcke 26 und 27. An der Unterseite des anderen Supportes 2 sind Führungsbuchsen 4 und 5 angeordnet, die diese Holme 6 und 7 führend aufnehmen und in welchen diese Holme verschiebbar sind.

    [0007] Ferner ist an der Unterseite des ersterwähnten Supportes 1 eine Exzenterscheibe 15 um die Achse 28 schwenkbar gelagert, wobei diese Exzenterscheibe 15 mit ihrer Ebene parallel zur Auflageebene des sie tragenden Supportes 1 liegt. Mit dem Rand der Scheibe 15 ist ein Betätigungsgriff 16 fest verbunden, der so lang ist, daß er die Umfangskontur des Supportes überragt und gegenüber der Umfangskontur des Supportes seitlich vorsteht. An der Unterseite des anderen Supportes 2 ist ein Widerlager 17 befestigt, welches mit der Exzenterscheibe 15 zusammenwirkt, in der Weise, daß beim Verschwenken der Exzenterscheibe über den Betätigungsgriff 16 die beiden Supporte 1 und 2 entweder auseinandergeschoben oder gegeneinander gezogen werden. Dieses Widerlager 17 liegt mit seitlichen Begrenzungsflächen am Rand der Exzenterscheibe 15 an (Fig.4). Die Verschieberichtung der Supporte 1 und 2 ist durch den Pfeil 29 angedeutet. Vor dem Zusammenbau des Gerätes insbesondere der Supporte 1 und 2, werden auf die Holme 6 und 7 ringförmige Gummischeiben lo aufgeschoben, die dann beim fertig montierten Gerät zwischen den beiden einander zugewandten Seitenflächen 8 und 9 der Supporte 1 und 2 liegen. Im konkreten Fall sind beim Ausführungsbeispiel diese ringförmige Gummischeiben lo so angeordnet, daß sie zwischen den Lagerböcken und den jeweiligen Führungsbuchsen 4 und 26 bzw. 5 und 27 liegen. Dies veranschaulicht deutlich die Fig. 4. In der Fig. 2 sind diese ringförmigen Gummischeiben lo durch strichlierte Linien angedeutet.

    [0008] An der Rückseite oder hinteren Seite der Supporte 1 und 2 sind je Langlochaussparungen 18 vorgesehen, deren Längsachse im wesentlichen quer zur Verschieberichtung (Pfeil 29) der Supporte 1 und 2 liegen und die auf ihrer Unterseite in Nuten 19 übergehen (Fig. 4). In diesen Nuten 19 ist je eine Mutter 2o verdrehsicher und längsverschiebbar geführt. In die Muttern 2o sind Spindeln 21 eingedreht, deren oberes Ende einen fest angeordneten Flügel 23 trägt, der beispielsweise mit der Spindel 21 verklebt oder verschraubt ist. Am unteren Ende der Spindel 21 ist jeweils noch ein Bund 22 angeordnet, der bei funktionsgerechter Montage auf der Oberseite der Auflagesupporte 1 und 2 aufliegt.

    [0009] Diese Spindeln 21 tragen Spanneinrichtungen 13 in Form von Spreizklemmen. Diese sind entlang der Spindeln 21 frei verschiebbar (Pfeil 30 - Fig. 2) und darüberhinaus noch um die Achse der Spindeln 21 schwenkbar (Pfeil 31 - Fig. 3). Diese Spreizklemmen sind zweckmäßigerweise aus Holz gefertigt und durch horizontale Einschnitte 32 geteilt. Im oberen Teil ist in einer schlitzartigen Aussparung 33 eine Art Exzenterhebel 34 um die Achse 35 schwenkbar gelagert. Durch Hochschwenken dieser Exzenterhebel 34 wird der untere Teil der Spreizklemme nach unten gegen die Auflagesupporte hin gedrückt.

    [0010] Die Supporte 1 und 2 sowie jener Teil der Spreizklemmen, die mit den zu verleimenden Profilleisten betriebsmäßig in Berührung kommen, tragen je eine gummiartige Auflage 14. Soweit zum Aufbau dieser Vorrichtung.

    [0011] Mit dieser Vorrichtung wird nun wie folgt gearbeitet:

    Die zu verleimenden, auf Gehrung zugeschnittenen Profilleisten, die zu Veranschaulichungszwecken in der Fig. 3 durch strichpunktierte Linien 36 angedeutet sind, werden auf die Supporte 1 und 2 aufgelegt, wobei sich die Schnittflächen des Gehrungsschnittes der Profilleiste berühren und die Leisten selbst an den Anschlagleisten 25 der Supporte 1 und 2 anliegen. Die Supporte 1 und 2 sind dabei um das Maß a (Fig. 3) vorerst voneinander distanziert, das in etwa der Stärke der ringförmigen, gummielastischen Einlagen lo entspricht. Sind die zu verleimenden Profilleisten aufgelegt, dann werden sie mit den Spanneinrichtungen 12 und 13 festgespannt, indem die Exzenterhebel 34 hochgeschwenkt werden. Nun wird der Betätigungsgriff 16 in Richtung des Pfeiles 37 (Fig. 3) verschwenkt, wodurch der Spalt von der Weite a sich öffnet, also größer wird. Jetzt kann in die Gehrungsfuge Leim eingebracht werden. Ist dies geschehen, so wird anschließend der Betätigungsgriff 16 in Richtung des Pfeiles 38 (Fig. 3) verschwenkt, so daß vorerst einmal die mit Leim bestrichenen Flächen des Gehrungsschnittes zusammenfahren und sich berühren und dann wird der Hebel so lange weiter in Richtung des Pfeiles 38 verschwenkt, daß die gummielastischen ringscheibenförmigen Einlagen lo etwas zusammengedrückt werden, wodurch sich die Weite a des Spaltes etwas verkleinert, so daß dadurch die Leisten fest gegeneinandergedrückt werden. Die gummielastischen Auflagen 14 werden dadurch auf Schub beansprucht und halten dabei die Profilleisten fest.



    [0012] Sobald der Leim abgebunden hat, werden die Spanneinrichtungen 12 und 13 durch Niederdrücken der Exzenterhebel 34 gelöst und die miteinander verbundenen Profilleisten können entnommen werden.

    [0013] Anstelle von 45 0-Gehrungsschnitten können auch Gehrungsschnitte mit anderen Winkellagen verleimt werden. Dazu können entweder die Anschlagleisten 25 an den Supporten 1 und 2 verstellbar sein oder es werden an den festen Anschlägen 25 Einsatzstücke eingelegt. Ferner ist es möglich, die Profilleisten 36 sozusagen nach freiem Augenmaß auf die Supporte 1 und 2 aufzulegen, also ohne seitlichen Anschlag.

    [0014] Die Spanneinrichtungen 12 und 13 sind dem jeweiligen Werkstück genau anzupassen, und zwar dadurch, daß sie in Richtung der Pfeile 30, 31 und 39 erstellt werden können. Die Verstellmöglichkeit in Richtung der Pfeile 39 ergibt sich durch die Langlochausnehmung 18, Für diese Verstellung werden die Spindeln über die Flügel 23 aus ihrer Verspannung über die Muttern 2o und den Bund 22 gelöst, dann können die Spindeln 21 im vollen Ausmaß der Langlochausnehmungen 18 verschoben werden und zwar in Richtung des schon erwähnten Pfeiles 39.

    [0015] Anstelle der gummielastischen Einlagen lo könnten hier auch kleine Tellerfedern oder Schraubenfedern eingelegt werden, wobei dann allerdings an den Lagerböcken 26 und 27 bzw. an den Führungsbuchsen 4 und 5 Ausnehmungen vorgesehen werden sollten, die diese Konstruktionselemente zumindest zum Teil aufnehmen. Diese ersetzen dann die gummielastischen Einlagen lo, die sozusagen beim vorstehend beschriebenen Gerät einen ersten Anschlag darstellen und damit den kleinen Spalt a zwischen den beiden Supporten 1 und 2 begrenzen. Bei dieser Stellung der Supporte 1 und 2 gegeneinander werden die zu verleimenden Profilleisten aufgelegt und zwar bei sich berührenden Gehrungsschnittflächen.

    [0016] Anstelle einer Exzenterverstellung könnte auch eine Schraubenspindel hier angeordnet werden oder ein Spannhebel mit einer entsprechenden Übersetzung. Bei der Aufbringung des Preßdruckes verschieben sich die Supporte 1 und 2 etwas gegeneinander unter Verringerung des Spaltes a. Die dadurch erzwungene geringfügige Verschiebung der Vorrichtungsteile gegenüber den Profilleisten werden durch die gummielastischen Auflagen 14 ausgeglichen.

    [0017] Das vorstehend beschriebene Gerät zeigt einen einfachen Aufbau, läßt sich in handlichen Ausmaßen fertigen, hat nur ein geringes Gewicht und kann ortsungebunden verwendet werden, wobei darüberhinaus noch durch die vielseitige Verstellbarkeit der Spanneinrichtungen 12 und 13 Leisten unterschiedlicher Profilierung und unterschiedlicher Größe hier verleimt werden können.

    [0018] In der Zeichnung sind die Supporte 1 und 2 zur Gänze mit einer gummielastischen Auflage 14 bedeckt. Es ist möglich, in die Oberflächen dieser Supporte 1 und 2 Nuten einzuarbeiten, welche jeweils von vorne nach hinten verlaufen. In diesen Nuten werden dann Auflagestreifen aus gummielastischem Material eingebettet und eingeklebt.

    [0019] Aus Fig. 4 ist ersichtlich, daß die Exzenterscheiben 15 offen im Widerlager 17 liegt. Aus Stabilitätsgründen ist es unter Umständen zweckmäßig, auf dem Widerlager 17 eine Führungsplatte zu befestigen, so daß sich die Exzenterscheibe 15 in einer schlitzartigen Führung bewegt, die einerseits gebildet wird durch das dargestellte Widerlager 17 und die hier nicht dargestellte, an diesem Widerlager befestigte Führungsplatte.


    Ansprüche

    1. Vorrichtung zum Zusammenfügen von auf Gehrung geschnittenen Leisten mit zwei Auflagesupporten, die in einer gemeinsamen Ebene gegeneinander verschiebbar gelagert sind und jeder Auflagesupport eine Spanneinrichtung trägt zum Festspannen der auf den Auflagesupporten aufgelegten Leisten und daß vorzugsweise die Auflagesupporte Seitenanschläge für die Leisten tragen, dadurch gekennzeichnet, daß an den Unterseiten der Auflagesupporte (1,2) miteinander in Wirkverbindung stehende, die gegenseitige Verschiebung der Auflagesupporte ermöglichende Führungen (4, 5, 6, 7) beispielsweise in Form von Holmen (6, 7) und die Holme aufnehmenden Nuten oder Buchsen (4, 5) angeordnet sind und zwischen den einander zugewandten Seitenflächen (8, 9) der Supporte elastisch verformbare Einlagen (lo) angeordnet sind und zur Verschiebung der beiden Supporte (1, 2) gegeneinander an deren Unterseite spindel- oder exzenterartige Stellglieder (11) dreh- bzw. schwenkbar gelagert sind und sowohl die Spanneinrichtungen (12, 13) wie auch die Auflagesupporte (1, 2) in jenen Bereichen, mit welchen sie mit den zu verbindenden Leisten zusammenwirken, eine gummiartige, elastisch verformbare Auflage (14) tragen.
     
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf die stabartigen Holme (6, 7) Gummiringe (lo) als elastische Einlagen aufgeschoben sind.
     
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite des einen Auflagesupportes (1) eine Exzenterscheibe (15) schwenkbar gelagert ist, deren Ebene parallel zur Auflageebene der Auflagesupporte (1, 2) liegt, und an der Exzenterscheibe ein vorzugsweise die Umrißkontur des Auflagesupportes (1) überragender und gegenüber dieser vorstehender Betätigungsgriff (16) angeordnet ist, und der Rand der Exzenterscheibe mit einem Widerlager (17) zusammenwirkt, welches an der Unterseite des anderen Auflagesupportes (2) angeordnet ist, und bei der Betätigung der Exzenterscheibe (15) die beiden Auflagesupporte (1, 2) gegeneinander gezogen bzw. auseinandergeschoben werden.
     
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Rückseite der Auflagesupporte (1, 2) Langlochausnehmungen (18) ausgespart sind, die sich quer zur Verschieberichtung der Auflagesupporte (1, 2) erstrecken und an der Unterseite dieser Langlochausnehmungen parallel zu diesen sich erstreckende Nuten (19) vorgesehen sind, in welchen verschiebbar, jedoch verdrehsicher je eine Mutter (2o) geführt ist und in jede Mutter (2o) eine vertikal stehende Spindel (21) eingedreht ist.
     
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede Spindel (21) im Bereich ihres unteren Endes einen Bund (22) aufweist, der auf dem Auflagesupport (1, 2) aufliegt und an ihrem oberen Ende eine als Betätigungsgriff dienende Flügelmutter (23) trägt.
     
    6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß an den Spindeln höhenverstellbar Spreizklemmen als Spanneinrichtung (12, 13) gelagert sind.
     
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Spreizklemmen (12, 13) an den Spindeln (21) schwenkbar gelagert sind.
     




    Zeichnung