Stand der Technik
[0001] Die Erfindung geht aus von einem Drehpotentiometer mit Schalter nach der Gattung
des Hauptanspruchs. Solche kombinierten, gleichzeitig eine Schaltbewegung und eine
Stellbewegung durchführenden oder jedenfalls in eine zeitliche Zuordnung zueinander
bringende elektrische Schaltungskomponenten sind in vielfältiger Form bekannt - genannt
sei als ein Ausführungsbeispiel für viele die DE-OS 27 46 841, bei welcher eine Vorrichtung
zum Schalten und gleichzeitigen allmählichen Verstellen elektrischer Einflußgrößen
ein Drehpotentiometer umfaßt, welches eine drehachsfeste Kontur aufweist, die separat
und angrenzend beispielsweise auf einer Leiterplatte angeordnete Schaltereinheiten,
die auch Mikroschalter o. dgl. sein können, dann betätigt, wenn in der Potentiometerverdrehung
eine bestimmte Position, üblicherweise eine Endposition, erreicht ist. Solche Schalter-Potentiometerkombinationen
dienen häufig einer Halb- und Vollwellenregelung mit Thyristoren oder Triaes, wobei
in bestimmten Positionen entweder die ganze Regelung eingeschaltet oder gegebenenfalls
eine durch eine Umschaltung erreichbare Maximalposition zur Vollwellenansteuerung
erreicht wird.
[0002] Der Aufbau solcher Schalter-Drehpotentiometerkombinationen ist üblicherweise kompliziert
und kostenaufwendig, da, und zwar selbst dann, wenn unmittelbar auf Leiterplatten
gebaut wird, jedenfalls die Widerstandsbahn auf diesen üblicherweise durch beidseitige
Nieten befestigt werden muß und die Schalter häufig als separate Bauteile angrenzend
zur Nocken aufweisenden Potentiometer-Umfangskontur angeordnet werden, also eigene
Gehäuse, jedenfalls Halterungen für die Schaltarme u. dgl. aufweisen müssen.
[0003] Es ist daher die Aufgabe vorliegender Erfindung, eine Kombination aus Drehpotentiometer
mit Schalter in drastisch vereinfachter und insbesondere stark kostengünstiger Weise
als separates Bauteil zur Verfügung zu stellen, welches an beliebiger Stelle Steuer-
oder Regelsystemen noch zugeordnet werden kann, beispielsweise als Stellglied mit
Schaltmöglichkeiten.
Vorteile der Erfindung
[0004] Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs
und hat den Vorteil, daß bei Verwendung und Einbau des Potentiometers als unabhängiges,
abgeschlossenes vorgefertigtes Bauteil überhaupt nur noch zusätzlich fünf weitere
Teile erforderlich sind, um eine Drehpotentiometer-Schalterkombination mit einwandfreier
Funktion und guter Linearität und einer bisher nicht erreichbaren Kostengünstigkeit
aufzubauen. Gleichzeitig ist der Montageaufwand zur Herstellung einer solchen Kombination
entscheidend reduziert mit dem weiteren Vorteil, daß sich der endmontierte Kombinationsbaustein
problemlos in beliebige Schaltungen und vorzugsweise auch unmittelbar in vorgefertigte
Leiterplatten einsetzen läßt, wodurch sich dann auch automatisch sofort die erforderlichen
Anschlüsse zu den Leiterbahnen ergeben.
[0005] Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen
und Verbesserungen des im Hauptanspruch angegebenen Drehpotentiometers mit Schalter
möglich. Besonders vorteilhaft ist zur Aufnahme und Lagerung des vorgefertigten Kleindrehpotentiometers
ein äußeres Halbschalengehäuse, welches eine der Außenform des einzusetzenden Potentiometerbausteins
entsprechende Innenkontur aufweist und metallische Schaltarm- und gleichzeitig Kontaktanschlußbahnen
und -federn in Gehäusewandausnehmungen oder -taschen aufnimmt.
[0006] Schließlich ist vorteilhaft die zusätzliche Anordnung einer Art Nockenring, der lose,
aber drehfest auf der Drehachse für das Potentiometer sitzt und daher eine Schnappschalterwirkung
(Momentumschaltungj des zugeordneten Schalters ermöglicht, wenn eine vorgegebene Winkelposition
erreicht ist.
Zeichnung
[0007] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird in
der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die erfindungsgemäße Kombination aus Drehpotentiometer und Schalter in einem
seitlichen Schnitt längs der Linie I-I der Fig. 2;
Fig. 2 das Ausführungsbeispiel der Fig. 1 in einer Draufsicht aus der Richtung X der
Fig. 1 und
Fig. 3 die gleiche Darstellungsform wie in Fig. 2 gezeigt, jedoch lediglich mit entnommenem
Kleinpotentiometer und
Fig. 4 das Ausführungsbeispiel der Fig. 1 in der Draufsicht aus der Richtung Y in
Fig. 1.
Beschreibung der Ausführungsbeispiele
[0008] Der Grundgedanke vorliegender Erfindung besteht darin, für ein in sich vollkommen
abgeschlossenes, mit einer Durchstecköffnung für die Drehbetätigung versehenes Kleinpotentiometer
ein weiteres, dieses aufnehmendes und für die Verwendung lagerndes Übergehäuse vorzusehen,
welches dann gleichzeitig noch die zusätzliche Funktion erfüllt, entsprechende Schalterkomponenten,
Kontaktstückträger, elastische Schaltarme und Anschlußfahnen für den Schalter so zu
lagern, daß sich die Schalterbetätigung gleichzeitig bei Verdrehen einer Steckachse
für das Potentiometer vornehmen läßt, wobei diese Steckachse gleichzeitig auch das
in das aufnehmende Halbschalengehäuse eingelegte Kleinpotentiometer festhält, entweder
durch Verrastung von hintergreifenden, beim Einschieben zunächst wieder zurückweichenden
Rastzungen oder auch durch Verschweißung eines Achsenendes in der Durchstecköffnung,
beispielsweise durch Erwärmen und Schmelzen des aus einem Kunststoffmaterial bestehenden
Achsenbereichs.
[0009] Die Darstellung der Fig. 1 zeigt bei 10 das in ein topfartiges oder halbschalenartig
ausgebildetes Übergehäuse 11 eingelegte Kleinpotentiometer, mit dem weiteren Hinweis,
daß dieses Kleinpotentiometer ein abgeschlossenes, vorgefertigtes Drehpotentiometer-Bauteil
ist mit eigenem Gehäuse, vorzugsweise vollkommen gekapselt in Form einer runden Zylinderscheibe,
lediglich mit einer mittleren Durchstecköffnung für eine Drehachse, die vorzugsweise
unrund ist, so daß die Achse dann in dieser Öffnung drehfest sitzt; in der Fig. 1
ist diese Öffnung mit 10a bezeichnet. Dabei besteht ein weiterer, allgemein gültiger
Vorteil bei solchen vorgefertigten Kleindrehpotentiometern darin, daß diese vollautomatisch
hergestellt werden können, daher besonders kostengünstig sind bei gleichzeitig einwandfreien
Funktion
q- eigenschaften. Die allgemeine Form des fertigen Drehpotentiometers vervollständigt
sich im unteren Bereich, also an der Stelle, wo das Drehpotentiometer am Boden des
topfförmigen Gehäuses 10 anliegt, durch zwei radial wegstehende Lappen oder Ansätze
12a, 12b (Fig. 2), die als Kontaktanschluß-Träger dienen und gleichzeitig den ringförmigen
Aufbau des Drehpotentiometers an dieser Stelle in eine Rechteckform übergehen lassen,
so daß der ganze Aufbau unrund wird und sich eine Verdrehsicherung des eingelegten
Potentiometers 10 im Übergehäuse 11 durch ein entsprechend rechteckförmig verlaufende
Innenkontur 13 im Aufnahmebereich des Übergehäuses erzielen läßt.
[0010] Auf den inneren Aufbau des vorgefertigten Kleindrehpotentiometers braucht nicht weiter
eingegangen zu werden, da dies nicht Gegenstand der Erfindung ist; der einfache Aufbau
eines solchen Potentiometerbausteins vervollständigt sich lediglich noch durch drei
nach außen geführte Kontaktzungen, nämlich eine erste Kontaktzunge 14a, die das Abgriffpotential
führt und zwei weitere Kontaktzungen 14b, 14c, die die beiden endseitigen Anschlüsse
der Widerstandsbahn betreffen. Beim Einlegen in das Übergehäuse 11 (vergl. Fig. 1)
ragen diese Kontaktzungen über die in der Zeichenebene der Fig. 1 rechte, mit Bezug
auf die Drehpotentiometer-Schalterkombination untere Abschlußfläche hinaus und erstrecken
sich in der gleichen Richtung wie zwei am Übergehäuse angeordnete, vorzugsweise mit
dem Kunststoffmaterial des Übergehäuse einstückige Fixier- und Lagerzapfen 15a, 15b,
so daß sich eine solchermaßen aufgebaute Kombination aus Drehpotentiometer und Schalter
in entsprechende Aufnahme-Fixierbohrungen etwa einer Leiterplatte mit zugeordneten
Bohrungen für den Durchtritt der Kontaktzungen des Potentiometers und, wie weiter
unten gleich noch erläutert wird, des oder der Schalter, einsetzen und befestigen
läßt. Die Kontaktzungen ragen dann bis zur gegenüberliegenden Leiterbahn-Fläche von
der Bestückungsseite der Leiterplatte durch und können dort mit zugeordneten Leiterbahnen,
etwa durch Tauchlötung, auch elektrisch verbunden werden.
[0011] Wesentliche Maßnahmen vorliegender Erfindung lassen sich am besten der Darstellung
der Fig. 3 entnehmen, die in einer Ansicht von unten, also in das halbschalenförmige
Übergehäuse hinein dieses mit den Schal terkontakten zeigt, bei entnommenem Kleinpotentiometer
10.
[0012] Man erkennt, daß neben der unrunden, durch die Kontur 13 gewährleisteten Innenform
für die Aufnahme des Potentiometers an bestimmten Stellen der Ringwandung lla des
Übergehäuses 11 diese Wandung in radial nach innen wegstehende, zur Außenwandung lla
parallele Wandungsteile 16, 17, 18 übergeht, die als innere periphere Taschen bezeichnet
werden können und der Aufnahme von an dieser Stelle eingelegten Schalterteilen dienen.
Diese Doppelwandungen 16, 17, 18 bilden mit der äußeren Ringwandung 11a nach unten
offene Aufnahmenuten oder Schlitze zur federnden und durch Druck und Reibung gehaltenen
Aufnahme einmal eines hinteren Querteils 19b eines federnden Schaltarms 19 sowie des
hinteren Endes 20a eines stationären Gegenkontaktes 20. Der federnde Schaltarm 19
ist, ausgehend vom Querglied 19bund einstückig über ein Zwischenglied 21 mit diesem
verbunden, mehrfach in sich abgebogen, so daß jedenfalls eine nach innen gedrückte
schleifenförmige Ausbuchtung 19a gebildet ist, die den Angriffspunkt für eine Nockenfläche
22 bildet, die dann auf die Ausbuchtung 19a aufläuft und dabei den Schaltarm 19 in
Richtung auf den äußeren Rand des Übergehäuses 11 aushebt, wenn eine mit dem Nockenteil
22 verbundene Drehachse eine Drehbewegung längs des Pfeils A ausführt. Die Ausbuchtung
19a gelangt dann unter die von der Nockenfläche 22 gebildete Nocke 22a, so daß , vorzugsweise
mit einem vorgegebenen Überhub, das Kontaktstück 23 am Schaltarm 19 mit vorgegebener
Kontakt-Anpreßkraft bei 24 auf die Gegenkontaktzunge 20 gedrückt wird.
[0013] Der bewegliche Schaltarm 19 und der stationäre Gegenkontakt 20 bestehen vorzugsweise
aus einer geeigneten metallischen Federlegierung und sind insgesamt, auch mit ihren
hinteren Lager- oder Querteilen einstückig ausgebildet, wobei diese Querteile gleichzeitig
bei 25 und 26 in der Zeichenebene dann in vertikal nach oben abstehende Schalter-Kontaktzungen
übergehen, wodurch sich der Aufbau der Kontaktanschlüsse für die Kombination vervollständigt.
[0014] Entsprechend einer bevorzugten Ausgestaltung vorliegender Erfindung besteht das den
Schaltnocken 22a für die Schalterbetätigung aufweisende Bauteil aus einem Nockenring
27, der mittig einen unrunden Durchsteckausschnitt 28
t aufweist und am Bodengrund des Übergehäuses, wie am besten der Darstellung der Fig.
1 entnommen werden kann, als unterstes Teil in einer entsprechenden Ausnehmung anliegt
und von dem Achsstummel 28 der Drehachse 29 durchsetzt ist. Der Gesamtaufbau ist daher
so, wie am besten der Darstellung der Fig. 1 entnommen werden kann; der Boden des
topfförmigen Übergehäuses 11 weist eine zentrale Durchbrechung 30 auf, durch die der
Achsstummel 28 der Drehachse 29 geführt ist; anschließend sitzt auf dem Achsstummel
dann das Nockenteil 27 für die Schalterbetätigung und schließlich ist der Achsstummel
noch durch die unrunde Durchführungsöffnung 10a des Kleinpotentiometers 10 geführt
und der dort nach außen ragende Teil dann entweder verbreitert angeschmolzen oder
durch Randbereiche der Durchführungsöffnung des Potentiometers 10 hintergreifende
Rastnasen verankert. Auf der anderen Seite liegt die Drehachse mit einer verbreiterten
Abschulterung 29a an der Außenfläche des Übergehäuses 11 an, so daß das Ganze einen
sicheren Zusammenhang bekommt. Die Drehachse 29 kann dann noch, wie bei 31 angedeutet,
in flügelartige Aufweitungen übergehen, so daß ein Betätigungsknopf aufgeschoben werden
kann; ein solcher Betätigungsknopf ist bei 32 angedeutet und eine bevorzugte Ausführungsform
vorliegender Erfindung besteht darin, diesen Betätigungsknopf, der durch eine weit
herabgezogene Ringschürze 32a auch den Aufbau der Gesamtkombination mindestens teilweise
überdecken kann, mit der Drehachse 29 einstückig auszubilden und den Drehknopf 32
an seinem Umfang mit einer Riefelung zu versehen.
[0015] Schließlich besteht eine weitere vorteilhafte Maßnahme vorliegender Erfindung darin,
den Nockenring 27 mit losem Drehspiel, also mit einem vorgegebenen Freigang auf dem
Achsstummel 28 anzuordnen, so daß sich eine Schnappschalterwirkung ergibt, wenn beim
Wegdrehen der Nocke 22a in dem Moment, zu welchem die Nockenfläche 22 die Ausbuchtung
19a endgültig freigeben möchte, durch den Federdruck des Schaltarms 19 der Nockenring
27 unabhängig von der weiter durchgeführten Drehbewegung schlagartig um vorgegebene
Winkelbeträge weggedrückt werden kann, wodurch der Schalter 19/23/24 abrupt öffnet
und eine Funkenbildung vermieden wird.
[0016] Bei der Montage werden die metallischen, den Schaltarm 19 und den Festkontakt 20
bildenden Teile von oben in der Zeichenebene der Fig. 3 gesehen in die Aufnahmenuten
eingeschoben, wobei die Parallelwandungen 16, 17, 18 auch teilweise zurückweichen
können und dann, durch eine punktförmige Auflage, wie bei 33 angedeutet, die entsprechenden
Metallteile unter Druck festhalten.
[0017] Es versteht sich, daß die spezielle Art und Ausbildung der jeweils im Zuge der Potentiorneterverstellung
zu betätigenden Schalter an sich beliebig ist; so kann natürlich durch entsprechende
Umformung der Nocken und des Drehbereiches der Schalter auch als Netzschalter ausgebildet
sein und bei anfänglicher Drehbewegung des Potentiometers geschlossen werden; es ist
auch möglich, mehr als nur einen Schalter im Übergehäuse 11 unterzubringen, beispielsweise
in übereinanderliegenden Ebenen, die dann von in gleicher Weise übereinanderliegenden
Nockenringen 27 betätigt werden. Die Bauhöhe verändert sich hierdurch nur unwesentlich.
Hierdurch ist es möglich, beispielsweise einen Netzschalter beim anfänglichen Verdrehen
des Potentiometers zu schließen und in der Endposition der Potentiometerstellung einen
sogenannten Max-Schalter zu betätigen, der im Falle einer Halb- oder Vollwellensteuerung
dann die jeweilige volle Netzhalbwelle auf das Gerät durchschaltet, also unter Umgehung
der hier gegebenenfalls eingesetzten Phasenanschnittsteuerung.
[0018] Alle in der Beschreibung, den nachfolgenden Ansprüchen und der Zeichnung dargestellten
Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich
sein.
1. Drehpotentiometer mit Schalter, mit einem auf einer Widerstandsbahn gleitenden
Schleifer und mindestens einem durch die Drehbewegung einer Achse gleichzeitig, vorzugsweise
bei Erreichen von Potentiometer-Endpositionen betätigbaren Schalter, dadurch gekennzeichnet,
daß ein in sich abgeschlossenes, vorgefertigtes Drehpotentiometer-Bauteil (10) mit
eigenem Gehäuse und nach außen geführten Anschlußzungen (14a, 14b, 14c) in ein weiteres,
topfförmiges, auf einer Seite offenes Übergehäuse (11) eingesetzt ist, in welchem
sich, von Wandteilen (16, 17, 18) dieses weiteren Gehäuses (11) gehalten, Schaltkontaktträger
befinden, die von einem auf einer gleichzeitig die Verdrehung und die Lagerung des
Potentiometer-Bauteils (1.0) im Übergehäuse bewirkenden Drehachse (29) angeordneten
Nockenbetätigungsteil (Nockenring 27) geschaltet sind.
2. Drehpotentiometer mit Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schaltkontaktträger (19, 20) lagernden Wandteile des Übergehäuses (11) einstückige,
mit der Außenwandung (11a) Aufnahmenuten bildende, nach innen versetzte Parallelwandbereiche
sind, die die eingeführten Schaltkontaktträger unter Druckwirkung festhalten und lagern.
3. Drehpotentiometer mit Schalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Drehachse (29) durch eine Bodenöffnung (30) des Übergehäuses (11) geführt
ist und zunächst den die Bewegungen der Schaltkontaktträger (19, 20) bewirkenden Nockenring
(27) und anschließend die Durchtrittsöffnung (10a) des Potentiometerbausteins (10)
durchsetzt und auf der abgewandten Seite mit diesem verriegelt ist.
4. Drehpotentiometer mit Schalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Achsstummel die Durchtrittsöffnung (10a) des Potentiometerbausteins (10) durch Rastzungen
hintergreift, oder durch Verschmelzung aufgeweitet ist.
5. Drehpotentiometer mit Schalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Nockenring (27) zur Erzielung einer Schnappschalterwirkung mit Spiel auf der Drehachse
(29) sitzt.
6. Drehpotentiometer mit Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß ein erster Schaltkontaktträger (20) an der Innenwandung des Übergehäuses (11)
stationär gehalten und ein zweiter Schaltkontaktträger (19) als Schaltarm federnd
unter der Wirkung einer Nocke (22a) am Nockenring (27) beweglich ausgebildet ist und
eine Ausbauchung (19a) aufweist, an welcher die Nocke (22a) des Nockenrings (27) zur
Schalterbetätigung angreift.
7. Drehpotentiometer mit Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das Übergehäuse (11) Lager- und Fixierzapfen (15a, 15b) aufweist.
8. Drehpotentiometer mit Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß vom Drehpotentiometer-Baustein (10) und von den Schaltkontaktträgern (19, 20)
Kontaktzungen (14a, 14b, 14c; 25, 26) ausgehen und sich in gleicher Richtung erstrecken
wie die Lagerzapfen (15a, 15b) des Übergehäuses (11) derart, daß die Kombination aus
Drehpotentiometer mit Schalter unmittelbar an einer Leiterplatte befestigt und die
Kontaktzungen auf der Leiterbahnseite elektrisch mit Leiterbahnen verbindbar sind.
9. Drehpotentiometer mit Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Drehachse (29) vorzugsweise einstückig mit einem Drehknopf (32) ausgebildet
ist.
10. Drehpotentiometer mit Schalter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der
Drehknopf (32) mit einer heruntergezogenen Schürze (32a) den Drehpotentiometer/Schalteraufbau
überdeckt.