(57) Bei einer Ansteuerschaltung für ein Relais zum Schalten einer Wechselspannungslast
wird der Nulldurchgang der Wechselspannung abgetastet und zur Ansteuerung des Relais
um eine vorbestimmte Ansprechzeit vor dem nächsten Nulldurchgang verwendet. Das Relais
wird dabei über ein Zeitgiied (R1, C1) derart an eine Versorgungsspannung (UN ), die wesentlich größer ist als die Nennspannung des Relais, angeschaltet, daß beim
Durchsteuern des Halbleiterschalters zunächst eine Spannungsspitze an der Relaiswicklung
auftritt, die die Schwankungsbreite der Ansprechzeit auf einen Minimalwert verringert.
Dadurch kann das Einschalten wie das Abschalten des Lastkreises ziemlich genau in
die Nähe des Nulldurchgangs verlegt werden.
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