[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft ein gerüstsalzfreies, flüssiges Waschmittelkonzentrat,
das aufgrund seiner Tensidzusammensetzung in Verbindung mit speziell ausgewählten
Fettsäurediethanolamiden textilweichmachende und griffverbesssernde Eigenschaften
besitzt, so daß die damit gewaschenen Textilien keiner Nachbehandlung mit einem speziellen
Avivagemittel bedürfen.
[0002] Es ist aus der Zeitschrift "Soap and Chemical Specialities", November 1958, Seiten
48 bis 50, bekannt, daß gewisse Stearinsäurederivate von Alkylolaminen als weichmachendes
Agens in Textilbehandlungsmitteln eingesetzt werden. Das Problem, wie sich derartige
Verbindungen in tensidhaltigen Waschmitteln verhalten bzw. berührt. Im übrigen hat
sich gezeigt, daß die Stearinsäurederivate sich nicht in wirksamer Menge in lagerstabile
Flüssigwaschmittel einsetzen lassen.
[0003] Ferner sind zahlreiche Flüssigwaschmittel-Rezepturen bekannt, die mehr oder weniger
große Gehalte an Fettsäuremono-bzw. diethanolamiden aufweisen. Stets handelt es sich
dabei um solche Alkanolamide, die sich von Fettsäuregemischen mit hohem Anteil an
C,
2 C,
6-Fettsäuren, beispielsweise Cocosfettsäuren, ableiten. diese Alkanolamide sollen die
Wasch-und Schaumkraft steigern bzw. die Hautverträglichkeit verbessern. Eine Avivagewirkung
kommt diesen Mitteln nicht zu. Als Beispiele für derartige Mittel seien die gemäß
DE 1 047 973, DE 2 022 064, DE 2 703 998 (US 4 153 570), DE 2 819 455, DE 3 022 767,
DE 3 161 222, EP 38 101, US 2 861 956, US 2 943 058 aufgeführt.
[0004] Weiterhin wurde bereits vorgeschlagen, Waschmitteln mit einem Gehalt an Aniontensiden
avivierend wirkende Quartärsalze zuzusetzen, wobei die Quartärsalze längerkettige
Fettsäurereste bzw. Fettalkylreste aufweisen. Da jedoch Aniontenside mit derartigen
Quartärsalzen im allgemeinen unverträglich sind nzw. unter Bildung inaktiver Elektroneutralsalze
reagieren, wird die erwünschte Wirkung in der Regel nicht erzielt.
[0005] Das nachfolgend beschriebene erfindungsgemäße Mittel geeignet, die genannten Mängel
zu vermeiden.
[0006] Gegenstand der Erfindung ist ein Flüssigwaschmittel mit einem Gehalt an (a) Natriumalkylbenzolsulfonat
mit 10 bis 14 C-Atomen in der linearen Alkylgruppe, (b) wasserlöslichen, ethoxylierten
Alkoholen mit 12 bis 18 C-Atomen im Kohlenwasserstoffrest und 5 bis 10 Glykolethergruppen,
(c) einer wasserlöslichen Seife, abgeleitet von gesättigten und/oder ungesättigten
Fettsäuren mit 12 bis 18 C-Atomen, (d) Fettsäurediethanolamid, (e) Sequestrierungsmitteln
aus der Klasse der Polycarbonsäuren und Polyphosphonsäuren, (f) mit Wasser mischbaren
organischen Lösungsmitteln und Wasser, dadurch gekennzeichnet, daß der Anteil der
Komponente (a) 5 bis 15 Gew.-%, der Komponente (b) 7 bis 20 Gew.-%, der Komponente
(c), auf Fettsäure bezogen, 6 bis 16 Gew.-%, der Komponente (d) 7 bis 15 Gew.-%, der
Komponente (e) 0,2 bis 3 Gew.-% und der Komponente (f) 5 bis 15 Gew.-% beträgt, mit
der Maßgabe, daß das Verhältnis von (a) : (b) : (c) : (d) = 1 : (1 -2) : (1 - 2) :
(1,5 -2,5) beträgt und die Komponente (d) sich von Fettsäuren mit 16 bis 18 Kohlenstoffatomen
mit mehr als 50 % an einfach ungesättigten Fettsäuren ableitet.
[0007] Der Anteil des linearen Natrium-alkylbenzolsulfonats (a) beträgt 5 bis 15 Gew.-%,
vorzugsweise 6 bis 10 Gew.-%. Vorzugsweise wird Dodecylbenzolsulfonat eingesetzt.
[0008] Als nichtionische ethoxylierte Alkohole (b) kommen Fettalkohole bzw. in 2-Stellung
methylverzweigte Oxo-Alkohole mit 12 bis 18, vorzugsweise 12 bis 16 C-Atomen infrage.
Die Anzahl der angelagerten Ethylenoxidgruppen (EO) beträgt 5 bis 10. Als gut geeignet
haben sich solche ethoxylierten Alkohole erwiesen, deren HLB-Wert 9 bis 14, insbesondere
11 bis 13,5 beträgt. Beispiele hierfür sind ethoxylierte Cocosfettalkohole, von denen
die Vorlaufalkohole (10 und weniger C-Atome) abgetrennt sind und im wesentlichen aus
Lauryl-und Myristylalkohol neben geringen Anteilen an Cetyl-und Stearylalkohol bestehen.
Besonders geeignet sind ferner ethoxylierte Oxoalkohole bzw. durch Ethylenpolymerisation
hergestellte Alkohole, die im westenlichen aus Alkoholgemischen mit 12 bis 16 C-Atomen
bestehen. Der Ethoxylierungsgrad dieser bevorzugten Alkohole bzw. Alkoholgemische
beträgt insbesondere 6 bis 9. Der Anteil der Komponente (b) beträgt 7 bis 20 Gew.-%,
vorzugsweise 8 bis 15 Gew.%.
[0009] Als Seifen (c) kommen Natrium-und Kaliumseifen sowie Seifen von Alkanolaminen, insbesondere
Triethanolamin, infrage, die sich von gesättigten und einfach ungesättigten Fettsäuren
mit 12 bis 18 C-Atomen ableiten. Aufgrund ihres niedrig liegenden Trübungspunktes
eignen sich insbesondere Seifen von Cocosfettsäuren (nach Abtrennung der Fettsäuren
mit weniger als 12 C-Atomen) sowie der Ölsäure bzw. von ölsäurereichen Fettsäuregemischen
sowie Kombinationen dieser Seifen. Diese Seifengemische werden vorzugsweise in Form
der Natriumseifen bzw. als Gemische von Natriumseifen und Triethanolaminseifen eingesetzt.
[0010] Der Anteil der Seifen (c) beträgt 6 bis 16 Gew.%, vorzugsweise 8 bis 15 Gew.-%, jeweils
bezogen auf den Gehalt an Fettsäure.
[0011] Als Komponente (d) kommen Fettsäurediethanolamide infrage, die sich von einfach ungesättigten
Fettsäuren mit 16 bis 18 C-Atomen sowie deren Gemischen mit gesättigten Fettsäuren
gleicher Kettenlänge ableiten, wobei jedoch der Anteil der ungesättigten Verbindungen
mindestens 50 Gew.-%, vorzugsweise mindestens 65 Gew.-% beträgt. Geeignet sind insbesondere
von Ölsäure und Palmitoleinsäure abgeleitete Diethanolamide sowie deren Gemische mit
den entsprechenden Palmitinsäure-und Stearinsäurederivaten, so wie sie aus natürlich
vorkommenden ölsäurereichen Fettsäuregemischen, z. B. aus Talgfettsäuren oder Tallölfettsäuren,
durch Isolierung der ungesättigten Anteile nach bekannten Trennverfahren (Umnetztrennung)
zugänglich sind. Gut brauchbare Fettsäurefraktionen enthalten z. B. 50 bis 100 Gew.-%,
vorzugsweise 65 bis 95 Gew.- % Ölsäure und 0 bis 50 Gew.-%, vorzugsweise 5 bis 35
Gew.-%, Palmitinsäure und Stearinsäure, wobei in technischen Gemischen auch noch geringe
Mengen, d. h. bis zu 5 %, an Myristinsäure vorliegen können.
[0012] Die aus diesen Fettsäuren durch Umsetzung mit Diethanolamin herstellbaren Etharyolamide-stellen
technische Gemische dar, die üblicherweise 85 bis 95 Gew.-% N-Acylverbindung und 2
bis 10 Gew-% O-Acylverbindung enthalten. Darüber hinaus können geringe Mengen, d.
h. bis zu 5 Gew.- %, an nicht umgesetztem Ausgangsmaterial, hauptsächlich freies Diethanolamin
sowie sehr geringe Mengen an freier Fettsäure anwesend sein. Diese üblichen Beimengungen
stören in den vorliegenden Mitteln nicht, sondern können als funktionelle Bestandteile
betrachtet werden, zumal die Mittel ohnehin Seife und in einer bevorzugten Ausführungsform
auch Alkanolamine enthalten .
[0013] Der Anteil der Komponente (d) beträgt 7 bis 20 Gew.-%, vorzugsweise 8 bis 15 Gew.-%
und insbesondere 10 bis 12 Gew.-%.
[0014] Als Sequestrierungsmittel (e) kommen Polycarbonsäuren und Polyphosphonsäuren infrage.
Geeignete Polycarbonsäuren sind Citronensäure, Nitrilotriessigsäure, Ethylendiaminoetetraessigsäure
und deren höhere Homologen. Geeignete Polyphosphonsäuren sind Aminotri-(methylenphosphonsäure),
Ethylendiamintetra--(methylenphosphonsäure), Diethylentriaminpenta-(methylenphosphonsäure)
sowie deren höhere Homologen. Die genannten Säuren Können als Salze des Natriums,
Kaliums und von Alkonolaminen, z. B. des Triethanolamins, vorliegen. Besonders geeignet
sind Citronensäure, Ethylendiamintetra-(methylenphosphonsäure) und Diethylentriaminpenta-(methylenphosphonsäure)
sowie deren Gemische. Sie sind in den Mitteln in Anteilen von 0,2 bis 3 Gew.-%, vorzugsweise
0,4 bis 2 Gew.-% anwesend.
[0015] Mit Wasser mischbare Lösungsmittel, die in den Mitteln in Anteilen von 5 bis 15 Gew.-%,
vorzugsweise 7 bis 13 Gew.-% vorliegen, sind Alkohole, Glykole, Polyglykole und Etheralkohole,
wie Methanol, Ethanol, Propanol, Isopropanol, Glycerin, Glykol, Diethylenglykol, Triethylenglykol
und niedermolekulare Polyethylenglykole, Propylenglykol und oligomere Propylenglykolether,
ferner Etheralkohole, wie Methylpropylglykol, Methylbutylglykol oder Methylethylglykol.
Vorzugsweise werden Gemische aus Ethanol und Propylenglykol im Verhältnis 1 : 4 bis
4 : 1 als Lösungsmittel verwendet.
[0016] Zusätzliche Bestandteile, die den Mitteln vorteilhaft zugesetzt werden, sind Enzyme,
Enzymstabilisatoren, Verbindungen zur Einstellung des pH-Wertes, optische Aufheller,
Hydrotrope, Schauminhibitoren, Farbstoffe bzw. Farbpigmente und Mittel, die als Trübungsstoffe
wirken bzw. den Lösungen einen Seidenglanz verleihen.
[0017] Als Enzyme eignen sich aus Pilzen oder Bakterien in bekannter Weise gewonnene Proteasen
und Amylasen sowie deren Gemische, z. B. aus Bacillus subtilis oder Bacillus licheniformis
gewonnene Enzyme. Die handelsüblichen Enzymzubereitungen enthalten in der Regel noch
Aktivatoren, wie Calcium-und Magnesiumsalze, sowie Streck-und Bindemittel. Der Gehalt
der Mittel an diesen Enzymzubereitungen beträgt im allgemeinen 0,1 bis 1,5 Gew.-%.
[0018] Die Stabilität der Enzyme kann durch Zusatz von Alkanolaminen, insbesondere Triethanolamin,
erhöht werden. Das Triethanolamin ist zweckmäßigerweise im Überschuß vorhanden, wodurch
sich eine gewünschte schwach alkalische Reaktion von 7,2 bis 9, vorzugsweise von 7,5
bis 8,5 einstellen läßt.
[0019] Als weitere Enzymstabilisatoren eignen sich niedermolekulare Säuren wie Ameisensäure,
Essigsäure und Milchsäure, die, auf freie Säure bezogen, in Anteilen von 0,1 bis 2,
vorzugsweise 0,2 bis 1 Gew.-% anwesend sein können. Aufgrund der basischen Reaktion
der Mittel liegen diese Säuren überwiegend oder vollständig in Form ihrer Salze vor,
z. B. als Natrium-, Kalium-oder Alkanolaminsalze.
[0020] Als optische Aufheller eignen sich die bekannten Derivate der Bis-triazinyl-4,4'-diaminostilben-2,2'-disulfonsäure
bzw. der Diphenyl-distyryl-disulfonsäure in Form ihrer wasserlöslichen Salze. Beispiele
hierfür sind Salze der 4,4-Bis(-2"-anilino-4"-. morphotino-1,3,4-friazinyl-6"-amino)-stillben-2,2-
disulfonsäure bzw. DES 4,4-Bis-(2-sulfostyryl)-di- phenyls, 4,4-bis(4-chlor-3-sulfostyryl)-diphenyls
und 4-(4-Chlorstyryl)-4-(2-sulfostyryl)-diphenyls.
[0021] Als Schauminhibitoren eignen sich in Wasser dispergierbare Silikone, z. B. Dimethylpolysiloxane,
die gegebenenfalls mit Polyglykolethergruppen modifiziert sein können, sowie Gemische
derartiger Verbindungen mit Polysitoxanharzen bzw. feinteiliger Kieselsäure, die vorzugsweise
silaniert ist. Der Gehalt der Mittel an optischen Aufhellern und Sitikonentschäumern
kann in der Größenordung 0,01 bis 1 Gew.-% liegen.
[0022] Der Wassergehalt der Mittel soll so eingestellt sein, daß eine homogene, gut gießbare
und nicht durch Ausfällungen entmischte Lösung entsteht. Der Wassergehalt liegt im
allgemeinen zwischen 25 und 45 Gew.-%, vorzugsweise zwischen 33 und 40 Gew.-%.
[0023] Die erfindungsgemäßen Mittel zeichnen sich durch ein hohes Wasch-und Reinigungsvermögen
sowie günstige weichmachende und griffverbessernde Eigenschaften aus. Sie eignen sich
sowohl für ein Waschen von Hand als auch aufgrund ihres ausgewogenen Schaumverhaltens
zur Anwendung in Waschmaschinen.
Biespiele
[0024] Zur Herstellung eines Mittels gemäß nachstehender Zusammensetzung wurde eine 50 %
wäßrige Paste von Natrium-dodecylbenzolsulfonat mit dem nichtionischen Tensid (Abkürzung
EO = angelagertes Ethylenoxid) vermischt, anschließend das Lösungsmittel, das Fettsäurediethanolamid
und die zur Seifenbildung benötigte Fettsäure sowie die Phosphonsäure (Diethylentriamin-pentamethylenphosphonsäure)
und die Citronensäure zugemischt. Nach der Neutralisation mit Natronlauge und Triethanolamin
erfolgte der Zusatz der übrigen Stoffe - (Angaben in Gew.-%, bezogen auf wasserfreie
Substanz). In dem Vergleichsprodukt V1 wurde das Ölsäurediethanolamid zu gleichen
Teilen durch Alkylbenzolsulfonat und nichtionisches Tensid ersetzt.
[0025]

[0026] Das Waschvermögen und die Avivagewirkung wurden unter praxisnahen Bedingungen getestet.
Hierzu wurden Textilproben aus Baumwolle, die unter standardisierten Bedingungen mit
Hautfett, Pigmentschmutz und Flecken von Rotwein, Tee und Blaubeeren angeschmutzt
worden waren, zusammen mit 3 kg Ballastwäsche in einem Haushaltswaschautomaten (Kapazität
4 kg) bei 60 °C und 90 °C gewaschen. Die Waschdauer einschließlich Aufheizung betrug
20 Minuten, die Waschmittelkonzentration 7,5 g/Liter, das Verhältnis von Textilmenge
(in kg) zu Waschlauge (in Liter) betrug 1 : 10, die Härte des Leitungswassers 16 °dH
(160 mg CaO pro Liter). Nach dreimaligem Nachspülen wurde geschleudert und getrocknet.
Die Remission der Proben wurde photometrisch bestimmt und der Griff (Weichheitsgrad)
beurteilt. Aus jeweils 9 Messungen bzw. Abmusterungen wurde der Mittelwert gebildet.
Bei der Beurteilung der weichmachenden Eigenschaften wurden Vergleichsproben herangezogen,
die unter gleichartigen Bedingungen mit einem handelsüblichen Hochleistungswaschmittel
(V2) ohme weitere Textilnachbehandlung gewaschen worden waren. In einer dritten Versuchsreihe
wurden Proben zum Vergleich herangezogen, die mit einem handelsüblichen Hochleistungswaschmittel
(V3) gewaschen wurden, das einen avivierend wirkenden Zusatz auf Basis eines Cocosalkyl-trimethylammoniumsalzes
enthielt. Die Bestimmung der Griffeigenschaften wurden nach 1 Waschbehandlung sowie
nach 5 Washchbehandlungen vorgenommen. Zusätzlich wurden die Griffbeurteilungen an
1 mal gewaschener Frottierware vorgenommen. Die Ergebnisse sind den folgenden Tabellen
zu entnehmen. Sie belegen die Überlegenheit der erfindungsgemäßen Mittel.

[0027] Griff (0 = niedrigste, 6 = höchste Bewertung; 6 entspricht der Wirkung eines im 4.
S
pül
gan
g eingesetzten hochwirksamen Avivagemittels)

1.Flüssigwaschmittel mit einem Gehalt an (a) Natriumalkylbenzolsulfonat mit 10 bis
14 C-Atomen in der linearen Alkylgruppe, (b) wasserlöslichen, ethoxylierten Alkoholen
mit 12 bis 18 C-Atomen im Kohlenwasserstoffrest und 5 bis 10 Glykolethergruppen, (c)
einer wasserlöslichen Seife, abgeleitet von gesättigten und/oder ungesättigten Fettsäuren
mit 12 bis 18 C-Atomen, (d) Fettsäurediethanolamid, (e) Sequestrierungsmitteln aus
der Klasse der Polycarbonsäuren und Polyphosphonsäuren, (f) mit Wasser mischbaren'
organischen Lösungsmitteln und Wasser, dadurch gekennzeichnet, daß der Anteil der
Komponente - (a) 5 bis 15 Gew.-%, der Komponente (b) 7 bis 20 Gew.-%, der Komponente
(c), auf Fettsäure bezogen, 6 bis 16 Gew.-%, der Komponente (d) 7 bis 15 Gew.-%, der
Komponente (e) 0,2 bis 3 Gew.-% und der Komponente (f) 5 bis 15 Gew.-% beträgt, mit
der Maßgabe, daß das Verhältnis von (a) : (b) : (c) : (d) = 1 : (1 -2) : (1 -2) :
(1,5 -2,5) betrügt und die Komponente (d) sich von Fettsäuren mit 16 bis 18 Kohlenstoffatomen
mit mehr als 50 % an einfach ungesättigten Fettsäuren ableitet.
2. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponente (a) aus 6 bis
10 Gew.-% an Natrium-dodecylbenzolsulfonat besteht.
3. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponente (b) aus 8 bis
15 Gew.-% an ethoxyliierten Fettalkoholen oder Oxoalkoholen mit 12 bis 16 C-Atomen
und 6 bis 9 Glykolethergruppen besteht.
4. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponente (c) aus 8 bis
15 Gew.-% - (bezogen auf Fettsäure) an Natrium-oder Triethanolaminseifen besteht,
die sich von Cocosfettsäuren, Ölsäure und deren Gemischen ableiten.
5. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponente (d) aus 8 bis
Gew.-% an Fettsäurediethanolamiden besteht, die sich von Fettsäuren ableitet, deren
Anteil an Ölsäure mehr als 65 Gew.-% beträgt.
6. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponente (e) aus wasserlöslichen
Salzen der Citronensäure, der Ethylendiamintetra-(methylenphosphonsäure) oder der
Diethylentriaminpenta-(methylenphosphonsäure) sowie deren Gemischen besteht.
7. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß die Komponente (f) aus 7 bis
1 Gew.-% aus Ethanol und Propylenglykol besteht.
8. Mittel nach dem Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß es 0,1 bis 1,5
Gew.-% an Enzymen enthält.
9. Mittel nach den Ansprüchen 1 bis 8, gekennzeichnet durch einen Gehalt an Triethanolamin.
10. Mittel nach den Ansprüchen 1 bis 9, gekennzeichnet durch einen pH-Wert von 7,2
bis 9.