[0001] Die Erfindung betrifft ein Schaltschloß, wie es beispielsweise in Telefon-Wähltastaturen
verwendet wird, um unterschiedliche Benutzungsmöglichkeiten einzustellen.
[0002] Aus dem deutschen Gebrauchsmuster 81 29 215 beispielsweise ist ein Schaltschloß bekannt,
welches sich mit Hilfe eines durch einen Schlitz in der Drucktaste einsteckbaren Schlüssels
in verschiedene Schaltstellungen verdrehen läßt, wobei ein erster Kontaktsatz eingestellt
wird, der am rückwärtigen Ende des Schaltschlosses angeordnet ist. Durch Drücken der
Taste läßt sich zusätzlich ein zweiter, seitlich am Schaltschloß befindlicher Kontaktsatz
betätigen. Ein solches Schloß ist folgendermaßen aufgebaut: Innerhalb eines Schloßhalters
ist ein Schloßkörper angeordnet, in dem ein Schloßzylinder drehbar ist. Innerhalb
des Schloßzylinders sind quer zur Zylinderachse Sperrelemente verschiebbar, die bei
eingestecktem Schlüssel mit der Zylinderoberfläche fluchten und andernfalls über die
Zylinderfläche hinausragend in Sperrausnehmungen des Schloßkörpers eingreifen, so
daß dieser nicht verdreht werden kann. Als Schutz gegen Verschleiß sind die Sperrausnehmungen
mit metallischen, U-förmigen Verstärkungsprofilteilen ausgekleidet. Eine mit dem Schloßzylinder
verbundene Rastscheibe fixiert im Zusammenwirken mit Rastfedern die einzelnen Schaltpositionen
des am rückwärtigen Ende des Schloßzylinders befindlichen ersten Kontaktsatzes. Am
vorderseitigen Ende des Schloßzylinders ragt die Drucktaste durch einen mit dem Schloßhalter
verschraubten Aufsatz, und bei Drücken auf die Taste werden über Zwischenglieder die
seitlichen zweiten Kontaktsätze, die als Erdkontakte geschaltet werden können, betätigt.
[0003] Es hat sich nun gezeigt, daß bei statischen Aufladungen (bedingt durch Kunststoffböden,
Gummisohlen etc.) des Telefonierenden beim Einstecken des Schlüssels in das Schaltschloß
relativ hohe statische Spannungen in die mit dem Schaltschloß verbundene elektrische
Schaltung eingekoppelt werden können, die zu Störungen oder Schäden von Bauteilen
integrierter Schaltungen (z.B. Feldeffekttransistoren)führen können.
[0004] Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Angabe von Maßnahmen, durch welche solche
Spannungseinkoppelungen über das Schaltschloß vermieden werden.
[0005] Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß im Schaltschloß ein Ableitblech
vorgesehen ist, über welches beim Einstecken des Schlüssels eventuelle statische Ladungen
nach Masse abgeleitet werden, ohne an die mit der spannungsempfindlichen Schaltung
verbundenen Kontakte zu gelangen.
[0006] Eine im Anspruch 1 angegebene Lösung besteht darin, daß das Ableitblech zwischen
Schloßaufsatz und Schloßhalter angeordnet ist und einerseits in geringem Abstand oder
in Berührung mit zumindestens einem der Profilteile und andererseits in geringem Abstand
zumindest mit einem Erdpotential führenden Teil des Schaltschlosses verläuft. Beim
Einstecken des Schlüssels berühren dessen Metallteile die ebenfalls metallischen Sperrelemente
des Schloßzylinders, welche ihrerseits die metallischen Profilteile in den Sperrausnehmungen
berühren. Die Rückseite dieser Profilteile befinden sich nun in geringem Abstand zu
Teilen des Ableitbleches, das entweder selbst mit einem Erdungsanschluß versehen ist
oder mit anderen Teilen so dicht bei geerdeten Teilen des Schlosses vorbeiläuft, daß
die hierdurch gebildeten Funkenstrecken erheblich kürzer als innerhalb des Schlosses
zu den mit der spannungsempfindlichen Schaltung verbundenen Kontakten verlaufende
Wege sind. Eine über den Schlüssel in das Schloß eingebrachte elektrostatische Ladung
fließt also in jedem Falle über Schlüssel, Sperrelemente, Profilteile und Ableitblech
nach Erde ab, ohne zu der spannungsempfindlichen Schaltung zu gelangen. Auf diese
Weise wird ein sicherer Schutz dieser Schaltung gegen eingeschleppte Hochspannungen
erreicht.
[0007] Gemäß einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung hat das Ableitblech eine dem
Querschnitt des Schloßkörpers entsprechende Aussparung und mindestens eine von dieser
nach innen durch eine entsprechende Ausnehmung des Schloßkörpers auf die Rückseite
des Profilteiles zu ragende Zunge. Die Zunge kann das Profilteil rückwärts berühren,
jedoch genügt auch ein kleiner Abstand, der von der eingeschleppten Hochspannung als
Funkenstrecke übersprungen wird. Im Falle eines Drucktasten-Schaltschlosses der eingangs
erwähnten Art können die als Erdkontakte geschalteten seitlichen Kontaktsätze als
die Erdpotential führenden Teile dienen und zur Ausbildung einer zweiten Funkenstrecke
kann an der Stelle der Erdkontakte das Ableitblech zweckmäßigerweise mit einer Ausformung
versehen sein, von deren der Erdkontaktfeder nächstliegenden Stelle des Ableitbleches
ein Funken auf die Kontaktfeder überspringen kann. Ein derartiges Ableitblech läßt
sich leicht und preiswert durch Stanzen herstellen, wenn die Ausformung gemäß einer
besonderen Ausführungsform der Erfindung beispielsweise die Gestalt eines Ausschnittes
solcher Tiefe hat, daß die Erdkontaktfeder im Ruhezustand dem Ausschnitt und im Betätigungszustand
dem den Ausschnitt überbrückenden Randteil des Ableitbleches gegenüberliegt.
[0008] Die Erfindung sei nachstehend anhand einer in den beiliegenden Zeichnungen im einzelnen
veranschaulichten Ausführungsform für den Fall eines Drucktasten-Schaltschlosses näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen seitlichen Querschnitt durch ein gemäß der Erfindung ausgebildetes Schaltschloß;
Fig. 2 einen zu Fig. 1 senkrechten Querschnitt und
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III gemäß den Figuren 1 und 2.
[0009] In den Figuren 1 und 2 erkennt man einen Schloßhalter 1, innerhalb dessen ein Schloßkörper
2 angeordnet ist, der wiederum einen Schloßzylinder 3 umschließt. Schlüsselseitig
sitzt am Schloßhalter 1 ein Schloßaufsatz 4 (beide Teile können durch eine Verschraubung
zusammengehalten werden) , und im Schloßaufsatz 4 ist eine Drucktaste 5 gelagert,
die durch eine Druckfeder 6 nach außen gedrückt wird. Durch einen Schlitz 7 in der
Stirnseite der kappenförmigen Drucktaste 5 läßt sich ein Schlüssel 8 in das Schloß
und damit in den Schloßzylinder 3 hineinschieben. Der Schlüssel 8 besitzt Zuhaltungen
9 für Sperrelemente, die im hier dargestellten Plättchenschloß die Form von Schließplättchen
10 haben und in Querschlitzen des Schloßzylinders 3 gelagert sind. Wenn die Zuhaltungen
9 des Schlüssels 8 die richtige Lage gegenüber den Plättchen 10 haben, dann fluchten
letztere mit der Zylinderfläche des Schloßzylinders 3, so daß dieser frei im Schloß
gedreht werden kann. Stimmen die Zuhaltungen lagemäßig dagegen nicht mit den Plättchen
10 überein, dann ragen diese nach oben bzw. unten über die Zylinderfläche des Schloßzylinders
hinaus in nutenförmige Sperrausnehmungen 11 des Schloßkörpers hinein, die mit U-förmigen
Metallprofilteilen 11a verstärkt sind, und blockieren den Schloßzylinder gegen Verdrehen.
[0010] Am inneren Ende des Schloßzylinders 3 sitzt eine Rastscheibe 12, die sich zusammen
mit dem Schloßzylinder 3 verdreht und mit Rastflächen 13 ausgebildet ist, gegen welche
sich Rastfedern 14 anlegen, um die verschiedenen Schaltpositionen des Schloßzylinders
zu fixieren. An der Rastscheibe 12 sind Kontakte 15 eines ersten Kontaktsatzes befestigt,
die mit Gegenkontakten 16 zusammenwirken, welche ihrerseits in einer am Schloßhalter
1 befestigten Platte 1a sitzen. Durch Verdrehen des Schloßzylinders 3 mit Hilfe des
Schlüssels 8 können verschiedene Kontaktstellungen dieses ersten Kontaktsatzes 15,
16 eingestellt werden.
[0011] In den Figuren 1 und 2 ist erkennbar, daß der Schlüssel 8 mit einer Nase 8a ausgebildet
ist, die sich beim Einstecken des Schlüssels in das Schloß gegen die Stirnfläche 5a
der Drucktaste 5 legt. Hierdurch wird ein erster Anschlag gebildet, der die Schließstellung
des Schaltschlosses markiert, in welcher der Schlüssel 8 soweit im Schloßzylinder
3 steckt, daß die Schließplättchen 10 gegen den Druck ihrer Federn von den Zuhaltungen
9 des Schlüssels 8 in eine solche Stellung gebracht werden, daß sie mit der Zylinderfläche
des Schloßzylinders fluchten: Dann läßt sich der Schloßzylinder 3 verdrehen und der
erste Kontaktsatz mit den Kontakten 15 und 16 in eine gewünschte Kontaktstellung bringen.
Der Drehwinkel des Schließzylinders wird durch einen Sperrstift 17a in Verbindung
mit einer in Umfangsrichtung im Schloßzylinder 3 verlaufenden Umfangsausnehmung 17
begrenzt, die sich in hier zwei - gegebenenfalls aber auch mehr - Axialausnehmungen
17b fortsetzt, welche eine Axialverschiebung des Schloßzylinders 3 in denjenigen Schaltpositionen
zulassen, in welchen die Drucktaste 5 zur Betätigung eines zweiten bzw. dritten Kontaktsatzes
21, 22 hineindrückbar sein soll (in den übrigen Schaltpositionen verhindert die Wand
der Umfangsausnehmung 17 eine Axialverschiebung des Schloßzylinders 3 und damit ein
Hineindrücken der mit dem Schloßzylinder verbundenen Drucktaste 5).
[0012] Fig. 2 läßt erkennen, daß der zweite und dritte Kontaktsatz mit innenliegenden Kontakten
21 und außenliegenden Kontakten 22 ausgebildet ist, die seitlich am Schloßhalter 1
angebracht sind. Die inneren Kontakte 21 lassen sich über als Schieber 23 ausgebildete
Zwischenglieder, die in Axialnuten des Schloßkörpers 2 sitzen, nach außen gegen die
äußeren Kontakte 22 drücken, wenn beim Drücken der Drucktaste 5 deren umlaufender
Bord 29 gegen einen Aufsatz 23b des betreffenden Schiebers 23 drückt, der dann gegen
die Kraft einer Feder 24 in seiner Axialnut verschoben wird.
[0013] Es hat sich gezeigt, daß durch statische Aufladungen beim Einstecken des Schlüssels
in das Schaltschloß Hochspannungen in die angeschlossene elektrische Schaltung eingeschleppt
werden können, die dort zu Funktionsstörungen oder Schäden führen können. Wenn beispielsweise
ein Benutzer infolge statischer Aufladung ein hohes elektrisches Potential gegenüber
der Schaltung hat und den Schlüssel 8 in das Schaltschloß hineinsteckt, dann kann
möglicherweise über den metallischen Bart des Schlüssels ein Funken auf die rückwärtigen
Kontakte 15 bzw. 16 überspringen und die Hochspannung auf diese Weise in die über
die Kontaktfahnen 32 angeschlossene Schaltung eingekoppelt werden. Um dies zu verhindern,
ist ein Ableitblech 25 vorgesehen, welches zwischen Schloßhalter 1 und Schloßaufsatz
4 eingefügt wird und einen Uberspannungsableitweg vom Schlüssel 8 nach Masse bildet,
so daß vom Schlüssel keine überspannungen mehr in die elektrische Schaltung gelangen
können.
[0014] Gemäß Fig. 3 ist das Ableitblech so geformt, daß es eine im Verhältnis zur Schlagweite
zwischen Schlüsselspitze und erstem Kontaktsatz 15, 16 niederohmige Verbindung zwischen
Schlüssel 8 und den als Erdkontakte benutzten Kontakten 21, 22 herstellt. Dieser niederohmige
Uberspannungsableitweg verläuft vom Schlüssel 8 über die Schließplättchen 10 und die
Profilteile 11a zu den Zungen 26 des Ableitbleches 25, die durch entsprechende Ausnehmungen
24 des Schloßkörpers 2 auf die Rückseiten der Profilteile 11a zu ragen. Von den Seitenteilen
oder Stegen 28 besteht nur ein geringer Abstand zu den Erdkontakten 21, über welche
die Überspannung dann nach Erde abfließen kann. Die Zungen 26 müssen die Profilteile11a
an deren Rückseite nicht notwendigerweise berühren, aus Montagegründen kann ein geringfügiger
Abstand vorhanden sein, der von der Hochspannung leicht überwunden wird. Aus Toleranzgründen
sind an den den Erdkontakten 21, 22 benachbarten Stellen des Ableitbleches 25 Ausformungen
27 in Form von Ausschnitten vorgesehen, um eine freie Bewegung der Kontaktfedern zu
garantieren. Die Uberschlagsweite zwischen den Spitzen der Kontaktfedern und den verbleibenden
Stegen 28 ist genügend klein gegenüber der Schlagweite zwischen Schlüsselspitze und
den rückwärtigen Kontaktsätzen, so daß von diesen jegliche überspannungen ferngehalten
werden. Außerdem berührt der Schlüssel beim Einstecken in das Schaltschloß die Schließplättchen
10 bereits, bevor er bis zum Anschlag eingesteckt ist, so daß der Uberspannungsableitweg
hergestellt wird, ehe die Schlüsselspitze ihre kürzeste Entfernung zu den rückwärtigen
Kontaktsätzen erreicht hat, so daß Überspannungen bereits vorher abgeleitet werden.
[0015] Das in den Zeichnungen dargestellte Beispiel einer Ausführungsform zeichnet sich
durch außerordentlich geringe Abmessungen aus, wie sie beispielsweise für die Verwendung
bei einer Telefontastatur vorgeschrieben sind. So beträgt die Länge von der Stirnfläche
der Drucktaste 5 bis zum rückwärtigen Schloßhalterende nur 28,5 mm, und die Gesamtbreite
einschließlich der zweiten Kontaktsätze nur 18,5 mm, die Höhe ist noch geringer. Bei
vom dargestellten Ausführungsbeispiel abweichenden Dimensionen kann das Ableitblech
25 auch andere Formen annehmen: So brauchen z.B. die Ausformungen 27 nicht als Ausschnitte
ausgebildet zu sein, wenn eine genügende Bewegungsfreiheit der Erdkontakte auch anderweitig
gesichert ist. Im Falle kürzerer Kontaktfedern können beispielsweise durch entsprechende
Verformungen des Ableitbleches in der Nähe der Kontaktfedern Teile des Ableitbleches
näher an die Kontaktfedern herangebracht werden, etwa durch gestanzte Vorsprünge oder
auf die Kontaktfedern zu gebogene Zungen etc.. Wichtig ist lediglich, daß das Ableitblech
einen im Verhältnis zu der erwähnten Schlagweite zu den rückwärtigen Kontaktsätzen
niederohmigen Uberspannungsableitweg zwischen dem Bart des Schlüssels 8 und Massepotential
führenden Teilen des Schaltschlosses bildet, wobei diese Masse führenden Teile in
dem soeben beschriebenen Ausführungsbeispiel üblicherweise Erdkontakte des Schalters
sind, jedoch auch durch andere auf Erdpotential liegende Teile des Schalters gebildet
werden können, z.B. wenn es sich um ein Schaltschloß ohne Drucktaste bzw. Erdkontakte
handelt.
1) Schaltschloß mit einem Schloßhalter, einem in diesem angeordneten Schloßkörper
und einem im Schloßkörper drehbar gelagerten Schloßzylinder mit Sperrelementen, die
quer zur Zylinderachse so verschiebbar sind, daß sie nur bei bis zu einem Anschlag
im Schloßzylinder steckendem Schlüssel mit der Zylinderfläche fluchten und andernfalls
über die Zylinderfläche hinausragend in mit verstärkenden Profilteilen ausgekleidete
Sperrausnehmungen des Schloßkörpers eingreifen und den Schloßzylinder gegen Drehung
fixieren, und mit einer mit dem Schloßzylinder drehfest verbundenen Rastscheibe, deren
Raster zur Fixierung der Schaltposition mit Rastfedern zusammenwirken, ferner mit
einem ersten Kontaktsatz mit zusammen mit dem Schloßzylinder verdrehbaren Kontakten
und mit gehäusefest angeordneten Gegenkontakten, und mit einem den Schloßkörper im
Schloßhalter halternden Schloßaufsatz, dadurch gekennzeichnet , daß zwischen Schloßaufsatz
(1) und Schloßhalter (2) ein Ableitblech (25) angeordnet ist, das sich einerseits
in geringem Abstand oder in Berührung mit mindestens einem der Profilteile (11a)und
andererseits in geringem Abstand oder in Berührung mit einem geerdeten Teil des Schaltschlosses
befindet.
2) Schaltschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ableitblech eine
dem Querschnitt des Schloßkörpers (2) entsprechende Aussparung hat, von der eine oder
mehrere Zungen (26) nach innen durch Ausnehmungen (24) des Schloßkörpers (2) zur Außenseite
je eines Profilteiles (11a) ragen.
3) Schaltschloß nach Anspruch 1 oder 2 mit einer koaxial zum Schloßzylinder angeordneten
federbelasteten Drucktaste, welche über ein Zwischenglied mindestens einen seitlich
am Schloßhalter angeordneten zweiten Kontaktsatz betätigt und durch welche der Schlüssel
in den Schloßzylinder hineinsteckbar ist und in mehreren Schaltpositionen über den
ersten Anschlag hinaus unter Mitnahme der Drucktaste und Betätigung des zweiten Kontaktsatzes
in den Schloßzylinder bis zu einem zweiten Anschlag hineinschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß das Ableitblech (25) mit einer Ausformung (27,28) ausgebildet ist, welche einer
Kontaktfeder (21) des als Erdkontakt ausgebildeten zweiten Kontaktsatzes (21,22) gegenüberliegt
und mit dieser eine Uberspannungsableitungsstrecke bildet.
4)Schaltschloß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausformung die Gestalt
eines Ausschnittes (27) solcher Tiefe hat, daß die Kontaktfeder (21) im Ruhezustand
dem Ausschnitt und im Betätigungszustand dem den Ausschnitt überbrückenden Randteil
(Steg 28) des Ableitbleches (25) gegenüberliegt.
5) Schaltschloß nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Ableitblech
(25) über den Schloßaufsatz (4) mit dem Schloßhalter (1) verschraubt ist.