[0001] Die Erfindung betrifft einen Behälter mit einer Behälteröffnung und mit einem auf
einer Schulter der Behälteröffnung abgestützten Deckel, wobei die Innenseite der Behälteröffnung
einen Einschnitt aufweist, in den mehrere Riegel zur Festlegung des Deckels einfahrbar
sind.
[0002] Ein derartiger Behälter ist aus der DE-OS 27 38 592 bekannt. Nach diesem Stand der
Technik ist dem Behälter je ein Abschirm- und ein Haltedeckel zugeordnet. Der Haltedeckel
weist eine Vielzahl von gegeneinander unter Reibschluß beweglichen Teile auf, die
der Festlegung des Deckels dienen. Bei diesen untereinander gleitenden Teilen ist
eine Korrosionsbildung oder eine Verschmutzung, die letztendlich zu Funktionsstörungen
führen können, nicht auszuschließen. Die Verkeilung der Riegel führt zu einer starren
Verbindung, was bei verschiedentlich auftretenden Lastfällen von Nachteil sein kann.
[0003] Es ist daher die Aufgabe der Erfindung für einen Behälter der eingangs genannten
Art eine Verschlußeinrichtung anzugeben, die einfach aufgebaut ist, einen sicheren
Verschluß schafft und trotzdem eine gewisse Flexibilität aufweist.
[0004] Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daß der Deckel einteilig ausgebildet
ist und an seiner Umfangsfläche mit einer solchen Ringnut versehen ist, daß der Deckel
im Bereich der Ringnut unter Belastung federnd nachzugeben vermag. Die Verbindung
ist im Rahmen des durch die Ringnut gegebenen Federweges flexibel und kann kritische
Belastungsfälle kompensieren.
[0005] Eine Ausgestaltung der Deckelfestlegung des Behälters sieht vor, daß in dem der Behälteröffnung
zugeordneten Einschnitt ein Werkzeug zur Einleitung bzw. Aufhebung der Deckelverspannung
abgestützt ist, daß die Abstützelemente für das Werkzeug mit einer Halteplatte verbunden
sind, die ihrerseits an der der Schulter abgewandten Seitenfläche des Deckels angreifende
Spannzylinder trägt. Die Abstützelemente dienen als Festpunkt für die Spannzylinder,
die das Zusammendrücken des Deckels im Bereich der Ringnut bewirken. Während dem zusammengedrückten
Zustand erfolgt das Ein- bzw. Ausschieben der entlasteten Riegel. Ist die Spannkraft
der Spannzylinder aufgehoben, so ist bei eingerückten Riegeln eine kraftschlüssige
Verbindung zwischen dem Deckel und der Behälteröffnung hergestellt. Ein Verbleiben
des Werkzeuges im Bereich der Behälteröffnung ist nicht erforderlich.
[0006] Vorzugsweise trägt jeweils ein an der Halteplatte oder an der Platte des Werkzeuges
befestigter Zylinder ein Abstützelement und bewegt dasselbe relativ zu einem oder
zu beiden Einschnitten.
[0007] Eine andere Ausgestaltung der Deckelfestlegung des Behälters sieht vor, daß ein Spannelement
eines Werkzeuges zur Einleitung bzw. Aufhebung der Deckelverspannung die Behälteröffnung
übergreift, daß von einer dem Behälter zugewandter Seite des Spannelementes eine Vielzahl
Stützen auskragen, die die Deckeloberfläche zwischen den Riegeln kontakten und daß
Abstützelemente des Werkzeuges einerseits in den Einschnitt eingreifen und andererseits
mit dem Spannelement verbunden sind. Durch die Verwendung eines einzigen Spannelementes
wird eine gleichmäßige Druckbeaufschlagung des Deckels erzielt.
[0008] Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung weist die Innenseite der Behälteröffnung einen
weiteren, oberhalb des ersten Einschnittes angeordneten Einschnitt auf, wobei die
Abstützelemente des Werkzeuges wahlweise in den ersten und/oder in den weiteren Einschnitt
eingreifen.
[0009] Vorzugsweise trägt jeweils ein an der Halteplatte oder an der Platte des Werkzeuges
befestigter Zylinder ein Abstützelement und bewegt dasselbe relativ zu einem oder
zu beiden Einschnitten.
[0010] Eine weitere Ausgestaltung zeichnet sich dadurch aus, daß das Spannelement aus zwei
parallelen Platten und einem dieselben miteinander verbindenden Faltenbalg besteht,
daß mehrere mit einem Abstützelement verbundene Zugstangen die Platten und den von
ihnen begrenzten mit einem Druckmedium beaufschlagbaren Raum durchsetzen und daß jede
Zugstange an ihrem dem Abstützelement abgewandten Ende mit einem an der Oberseite
der oberen Platte anliegenden Joch versehen ist. Durch das Abstützelement und das
Joch wird eine starre Verbindung zwischen der oberen Platte des Spannelementes und
der Behälteröffnung erzielt, so daß bei einer Druckbeaufschlagung des Spannelementes
der Deckel im Bereich seiner Ringnut nachgibt.
[0011] Vorzugsweise ist jede Zugstange von einer Schutzhülle umgeben, die den Raum zwischen
den Platten überbrückt und dichtend mit den Platten verbunden ist.
[0012] Damit keine Durchsetzung des mit einem Druckmedium beaufschlagten Spannelement und
somit keine Abdichtung der Zugstangen erforderlich ist, wird vorgesehen, daß das Spannelement
aus zwei parallelen Platten und einem dieselben miteinander verbindenden Faltenbalg
besteht, daß die Peripherie der Platten den Faltenbalg überragt, daß eine mit jedem
Abstützelement verbundene Zugstange den den Faltenbalg überragenden Bereich der Platten
durchsetzt und daß jede Zugstange an ihrem dem Abstützelement abgewandten Ende mit
einem an der Oberseite der oberen Platte anliegenden Joch versehen ist.
[0013] Eine bevorzugte Ausgestaltung zeichnet sich dadurch aus, daß ein für das Ein- und
Ausfahren eines Riegels zuständiger Zylinder von dem Werkzeug getragen und mit der
der Innenseite der Behälteröffnung abgewandten Seite eines Riegels koppelbar ist.
Damit wird sichergestellt, daß bei entweder in Offen- oder Schließstellung befindlichen
Riegel das Werkzeug aus der Behälteröffnung entfernt werden kann.
[0014] Zur Kompensierung der Bewegung der Abstützelemente relativ zu einem in der Behälteröffnung
angebrachten Einschnitt wird vorgesehen, daß die Verbindung zwischen dem Joch und
der Zugstange über einen Achsbolzen erfolgt und daM die Zugstange relativ zum Achsbolzen
verdrehbar ist.
[0015] Anhand von Ausführungbeispielen und der Fig. 1 bis 5 wird der erfindungsgemäße Behälter
beschrieben.
[0016]
Fig. 1 einen Behälter mit verspanntem Deckel im Längsschnitt,
Fig. 2 eine Ansicht entlang der Linie II-II der Figur 1,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch den Teilbereich eines Behälters, des Deckels und eines
Werkzeuges zur Einleitung bzw. Aufhebung der Deckelverspannung,
Fig. 4 eine andere Ausbildung des Werkzeuges und
Fig. 5. eine andere Ausgestaltung eines Spannelementes nach Fig. 3
[0017] Die Fig. 1 zeigt in einer Schnittdarstellung einen Teilbereich eines Behälters 1,
der beispielsweise als Druck-oder Vakuumbehälter zum Einsatz kommt. Die Behälteröffnung
2 weist eine Schulter 3 zur Abstützung eines Deckels 4 auf. Von dem Umfang des einen
kreisförmigen Querscnitt aufweisenden Deckels 4 ist eine Ringnut 5 in den Deckel eingebracht.
Durch die Ringnut wird bei Aufbringen einer auf die Seitenflächen des Deckels wirkenden
Kraft ein federndes Nachgeben des Deckels im Bereich der Ringnut erzielt. In einem
in die Innenseite der Behälteröffnung 2 eingebrachten Einschnitt b sind eine Vielzahl
von Riegeln 7 (Fig. 2) in Pfeilrichtung 8 eingefahren und bewirken zusammen mit der
federnden Ausbildung des Deckels 4 eine einfache und zuverlässige Festlegung des Deckels
relativ zur Behälteröffnung. Dabei ist die Dicke 9 des ungespannten Deckels 4 größer
als das Maß 10 zwischen der Schulter 3 und der unteren Seitenfläche des Einschnitttes
b. Durch Krafteinwirkung läßt sich der Deckel im Bereich der Ringnut 5soweit zusammendrücken,
daß seine Dicke 9 gleich oder kleiner ist als das Maß 10. Die Riegel 7 können bei
gespanntem Deckel leicht eingeschoben - bzw. wenn der Deckel entfernt werden soll
- herausgenommen werden. Die Federkraft des Deckels 4 kann für den jeweiligen Anwendungsbereich
durch die Tiefe, Lage und Form der Ringnut bestimmt werden. In den Ausführungsbeispielen
weist die Ringnut 5 einen keilförmigen Querschnitt auf, dessen Flanken konvex ausgebildet
sind.
[0018] In Verbindung mit der Fig. 3 ist ein Werkzeug 12 zur Einleitung bzw. Aufhebung der
Deckelverspannung dargestellt. Dazu ist oberhalb des Einschnittes 6 für die Riegel
7 ein weiterer Einschnitt 11 an der Innenseite der Behälteröffnung 2 eingebracht.
In diesen Einschnitt 11 lassen sich mehrere über den Umfang verteilte Abstützelemente
13 des Werkzeuges 12 einfahren und bilden ein Widerlager während des Spannvorganges
für den Deckel 4. Das Spannelement 14 des Werkzeuges 12 ist aus zwei parallelen Platten
15, 16 gebildet, die durch einen Faltenbalg 17 miteinander verbunden sind. Der dadurch
gebildete Hohlraum ist mit Druckmedium beaufschlagbar. Jedes Abstützelement 13 ist
mit einer Zugstange 18 verbunden. Sie durchsetzt das Spannelement 14 und ist an ihrem
freien Ende mit einem Joch 19 versehen, das an der Oberfläche der Platte 16 anliegt.
Zwischen den Platten 15, 1b ist die Zugstange 18 von einer Schutzhülle 20 umgeben,
die an der Innenseite der Platten dichtend befestigt ist um ein Ausströmen des Druckmediums
durch die Durchführungen 21 in den Platten 15, 16 zu verhindern. Die Durchführungen
21 sind als Langloch ausgebildet um die Bewegungen der Zugstange 18 zusammen mit den
Abstützelementen 13 in Pfeilrichtung 22 nicht zu behindern. Zur Kompensierung der
Bewegung in Pfeilrichtung 22 ist die Verbindung zwischen dem Joch 19 und der Zugstange
18 als Achsbolzen 32 ausgebildet. Es ist fest mit dem Joch verbunden und erlaubt daher
eine Drehbewegung der Zugstange relativ zum Achsbolzen. Die Bewegung in Pfeilrichtung
22 erfolgt durch einen druckmittelbetätigten Zylinder 23, der seinen Festpunkt auf
einer Konsole 24 der Platte 15 hat und mit seinem Kolben am Abstützelement 13 angelenkt
ist. Von der Unterseite der Platte 15 kragen sechzehn Stützen 25 aus, die in ihrer
Länge so ausgelegt sind, daß sie mit ihren freien Enden dann die Oberfläche des Deckels
kontakten, wenn die Abstützelemente 13 in den weiteren Einschnitt 11 eingefahren sind.
Die Stützen 25 berühren die Deckeloberfläche jeweils zwischen zwei Riegeln 7, da sich
bei diesen an der Deckelperipherie liegenden Angriffspunkten die Federkraft des Deckels
mit dem geringsten Kraftaufwand überwinden läßt. Wird nun das Spannelement 14 mit
Druck beaufschlagt, so wird die obere Platte 16 des Spannelementes 14 durch die starre
Verbindung der in mehreren Exemplaren auf dem Umfang verteilten Zugstangen 18 mit
der Behälteröffnung 2 in ihrer Posititon gehalten, während die Platte 15 mit den Stützen
25 so weit nach unten bewegt wird, wie es der Federweg des Deckels 4 zuläßt. Je nachdem
ob die Verriegelung gelöst oder hergestellt werden soll, werden während der Druckbeaufschlagung
des Deckels die Riegel 7 mit Hilfe eines druckmittelbetätigten Zylinders 26 in den
Einschnitt b eingefahren oder aus demselben zurückgezogen. Wird bei eingefahrenen
Riegeln das Spannelement 14 entspannt, so erfolgt eine Verklemmung der Riegel durch
die Federkraft des Deckels, so daß ein zuverlässiger Verschluß des Behälters sichergestellt
ist. Die Deckeldichtung 27 liegt gegen eine Schräge des Behälters an, so daß der Deckel
unmittelbar auf der Schulter 3 der Behälteröffnung 2 aufsitzt. Zur Steuerung der Bewegung
der Riegel 7 in Pfeilrichtung 28 ist der jedem Riegel zugeordnete Zylinder 26 an der
gleichen Konsole 24 befestigt, wie der Zylinder 23. Die der Innenseite der Behälteröffnung
abgewandte Seite eines Riegels 7 ist mit der Kolbenstange des Zylinders 2b koppelbar
verbunden. Damit wird sichergestellt, daß das Werkzeug nach der Durchführung des Spannvorganges
entfernt werden kann.
[0019] Eine andere Ausbildung des Werkzeuges 12 ist aus der Fig. 4 zu ersehen. Dort wird
das Verspannen des Deckels 4 mit sechzehn Spannzylindern 29 durchgeführt, deren Kolben
30 zwischen den Abstützelementen 13a bzw. den Riegeln 7a durchführen und die der Schulter
3 gegenüberliegende Seitenfläche des Deckels 4 kontakten. Die Spannzylinder 29 werden
von einer Halteplatte 31 getragen, die seinerseits über Abstützelemente 13a, die in
den Einschnitt 11 ein- und ausführbar sind relativ zur Behälteröffnung 2 festlegbar
ist. Das Zusammendrücken des Deckels im Bereich der Ringnut 5a erfolgt also mit den
Spannzylindern 29 gegenüber der als Widerlager dienenden Halteplatte 31. Ebenso wie
bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 sind die Abstützelemente 13a bzw. die Riegel
7a jeweils mit Hilfe von Zylindern 23, 2b in Pfeilrichtung 22, 28 bewegbar. Die Zylinder
23, 26 sind an Konsolen 24a der Halteplatte 31 befestigt.
[0020] Wenn es die gegebenen Druck- und Platzverhältnisse erlauben, kann der weitere Einschnitt
11 entfallen. Die Abstützelemente 13, 13a des Werkzeuges 12 greifen dann zwischen
den Riegeln 7, 7a in den Einschnitt b ein. Dabei muß sichergestellt sein, daß noch
ein ausreichender Platzbedarf für die Stützen 25 bzw. die Kolben 30 verbleibt. Weist
der Behälter 1 beide Einschnitte 6, 11 auf, so besteht auch die Möglichkeit, eine
Anzahl Abstützelemente 13, 13a mit dem einen Einschnitt 6 und eine weitere Anzahl
mit dem anderen Einschnitt 11 in Eingriff zu bringen.
[0021] Eine andere Ausbildung des Spannelementes 14 nach der Fig. 3 ist in der Fig. 5 dargestellt.
Im Gegensatz zur Ausführung nach Fig. 3durchsetzen dort die Zugstangen 18 den außerhalb
des Faltenbalges 17 befindlichen Peripheriebereich der Platten 15, 16. Eine Abdichtung
der Zugstangen 18 gegenüber dem Innenraum des Spannelementes 14 ist daher nicht erforderlich.
Bezugszeichenliste
[0022]
1 Behälter
2 Behälteröffnung
3 Schulter
4 Deckel
5 Ringnut
6,11 Einschnitt
7,7a Riegel
8,22,28 Pfeilrichtung
9 Dicke
10 Maß
12 Werkzeug
13,13a Abstützelement
14 Spannelement
15,16 Platte
17 Faltenbalg
18 Zugstange
19 Joch
2U Schutzhülle
21,21a Durchführung
23,26 Zylinder
24,24a Konsole
25 Stütze
27 Deckeldichtung
29 Spannzylinder
30 Kolben
31 Halteplatte
32 Achsbolzen
1. Behälter mit einer Behälteröffnung und mit einem auf einer Schulter der Behälteröffnung
abgestützten Deckel, wobei die Innenseite der Behälteröffnung einen Einschnitt aufweist,
in den mehrere Riegel zur Festlegung des Deckels einführbar sind, dadurch gekennzeichnet,
daß der Deckel (4) einteilig ausgebildet ist und an seiner Umfangsfläche mit einer
solchen Ringnut (5) versehen ist, daß der Deckel im Bereich der Ringnut unter Belastung
federnd nachzugeben vermag.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Einschnitt (6) ein
Werkzeug (12) zur Einleitung bzw. Aufhebung der Deckelverspannung abgestützt ist und
daß die Abstützelemente (13a) für das Werkzeug (12) mit einer Halteplatte (31) verbunden
sind, die ihrerseits an der der Schulter (3) abgewandten Seitenfläche des Deckels
(4) angreifende Spannzylinder (29) trägt.
3. Behälter nach Anpruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Spannelement (14) eines
Werkzeuges (12) zur Einleitung bzw. Aufhebung der Deckelverspannung die Behälteröffnung
(2) übergreift, daß von einer dem Behälter (1) zugewandten Seite des Spannelements
(14) eine Vielzahl Stützen (25) auskragen, die die Deckeloberfläche zwischen den Riegeln
(7) kontakten und daß Abstützelemente (13) des Werkzeuges (12) einerseits in den Einschnitt
(b) eingreifen und andererseites mit dem Spannelement (14) verbunden sind.
4. Behälter nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenseite der
Behälteröffnung (2) einen weiteren, oberhalb des ersten Einschnittes (6) angeordneten
Einschnitt (11) aufweist und daß die Abstützelemente (13, 13a) des Werkzeuges (12)
in den Einschnitt (6) und/oder in den weiteren Einschnitt (11) eingreifen.
5. Behälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils ein an der Halteplatte
(31) oder an der Platte (15) befestigter Zylinder (23) ein Abstützelement (13, 13a)
trägt und dasselbe relativ zum Einschnitt (6 und/oder 11) bewegt.
6. Behälter nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannelement (14)
aus zwei parallelen Platten (15, 16) und einem dieselben miteinander verbindenden
Faltenbalg (17) besteht, daß mehrere mit einem Abstützelement (13) verbundene Zugstangen
(18) die Platten (15, 16) und den von ihnen begrenzten, mit einem Druckmedium beaufsehlagbaren,
Raum durchsetzen und daß jede Zugstange (18) an ihrem dem Abstützelement (13) abgewandten
Ende mit einem an der Oberseite der oberen Platte (16) anliegenden Joch (19) versehen
ist.
7. Behälter nach Anspruch b, dadurch gekennzeichnet, daß jede Zugstange (18) von einer
Schutzhülle (20) umgeben ist, die den Raum zwischen den Platten (15, 16) überbrückt
und dichtend mit den Platten verbunden ist.
8. Behälter nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannelement (14)
aus zwei parallelen Platten (15, 16) und einem dieselben miteinander verbindenden
Faltenbalg (17) besteht, daß die Peripherie der Platten (15, 16) den Faltenbalg (17)
überragt, daß eine mit jedem Abstützelement (13) verbundene Zugstange (18) den den
Faltenbalg (17) überragenden Bereich der Platten durchsetzt und daß jede Zugstange
an ihrem dem Abstützelement abgewandten Ende mit einem an der Oberseite der oberen
Platte (16) anliegenden Joch (19) versehen ist.
9. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein für
das Ein- und Ausfahren eines Riegels (7, 7a) zuständiger Zylinder (2b) von dem Werkzeug
(12) getragen und mit der der Innenseite der Behalteröffnung (2) abgewandten Seite
eines Riegels koppelbar ist.
10. Behälter nach einem der Ansprüche b bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung
zwischen dem Joch (19) und der Zugstange (18) über einen Achsbolzen (32) erfolgt und
daß die Zugstange relativ zum Achsbolzen verdrehbar ist.