[0001] Die vorgeschlagene Einrichtung bezieht sich auf das Verschieben von Untermessern
zum Schneiden von Bahnen aus Papier, Folie, Gewebe, Kunststoff, Metallen oder dgl.
in einer Laufrichtung, wobei diese Untermesser auf einer sie unterstützenden Welle
gelagert sind und Mittel zum Festhalten des jeweiligen, insbesondere büchsenartigen
Untermessers in einer gewünschten Position vorgesehen sind.
[0002] Eine Einrichtung dieser Art geht beispielsweise aus der DE-AS 18 02 305 hervor. Hier
werden die sog. Untermesser durch jeweils einen eigenen Motor angetrieben und unter
Zuhilfenahme eines Luftkissens an eine quer zur Laufrichtung der Bahn angeordneten
Führung über die Breite der zu schneidenden Bahn an die gewünschte Stelle verschoben.
Auf diese Weise ist es mit Hilfe der Einrichtung der DE-AS 18 02 305 möglich, die
Untermesser auf leichtgängige Art und Weise an die für einen bestimmten Schneidvorgang
jeweils gewünschte Position zu verschieben. Daneben geht aus DE-AS 18 02 305 hervor,
daß die in einzelne Streifen zu schneidende Bahn zwischen dem jeweiligen Untermesser
und dem jeweiligen Obermesser im wesentlichen tangential hindurchläuft, also zum Erzeugen
eines sog. tangentialen oder geraden Schnittvorganges verwendet wird.
[0003] Daneben ist es aus der DE-AS 10 38 902 beispielsweise bekannt, Untermesser in Form
sog. Schneidbüchsen gegenüber einer sie tragenden Welle in axialer Richtung dieser
Welle zu verschieben, um damit beliebige Schnittbreiten einstellen zu können, d.h.
auch solche Schnittbreiten, die sich mit den gegenseitigen Abständen der Schneiden
der das Untermesser bildenden Büchsen nicht decken. Durch geringfügiges Verschieben
der Schneidbüchsen in ihrer axialen Richtung ist es hingegen möglich, zumindest eine
Schneide des jeweiligen büchsenförmigen Untermessers so zu positionieren, daß es an
eine Stelle gelangt, welche vor dem Verschiebevorgang einer zwischen zwei Schneiden
der Schneidbüchse befindlichen Lücke entsprach.
[0004] Es ist hier jedoch schwierig, die jeweilige Schneidbüchse zu verschieben, da ein
in diese eingelegter Schlauch oder eine Manschette ebenfalls verschoben werden muß.
Dieser Schlauch klemmt sich sehr leicht zwischen der Schneidbüchse und der die Schneidbüchse
tragenden Welle ein. Dadurch ist es beispielsweise kraftraubend, die jeweilige Schneidbüchse
an die gewünschte Position zu schieben. Außerdem leidet die Genauigkeit der Einstellung,
insbesondere bei automatischer Verstellung.
[0005] Daneben geht aus der DE-AS 10 38 902 hervor, daß man sich zur Befestigung rohrförmiger
Körper auf Wellen bereits pneumatisch ausdehnungsfähiger Mittel bedient hat, um die
rohrförmigen Körper oder Untermesser auf den sie tragenden Wellen zu befestigen. Hingegen
sei es jedoch unvorteilhaft, ausdehnungsfähige Glieder in die tragenden Wellen einzubetten,
da damit zugleich der Querschnitt der tragenden Wellen geschwächt würde und die Welle
sich schon bei geringen Kräften leicht durchbiegen könnte. Aus diesem Grund wird in
der DE-AS 10 38 902 vorgeschlagen, die ausdehnungsfähigen Glieder außerhalb der tragenden
Welle zu positionieren.
[0006] Von diesem Gedankengang wendet sich die vorliegende Erfindung jedoch wieder bewußt
ab, um damit die Aufgabe erfüllen zu können, Schneidbüchsen der in Rede stehenden
Art um eine Teilung der in sie eingearbeiteten Schneiden auch auf leichtgängige Weise
verschieben zu können.
[0007] Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß mindestens eine erste Nut in die die büchsenförmigen
Untermesser, wie beispielsweise Messerbüchsen,tragende Welle eingearbeitet ist, in
jede der ersten Nuten ein in axialer Richtung der Welle zusammen mit der jeweiligen
Schneidbüchse verschiebbares Passungsstück eingesetzt, zwischen der radial innen liegenden
Fläche des jeweiligen Passungsstückes und dem Grund der jeweiligen ersten Nut in einen
flachen Käfig eingesetzte Nadeln, Rollen oder dgl. derart eingesetzt sind, daß die
Nadeln, Rollen oder dgl. sowohl die radial innen liegende Fläche des jeweiligen Passungsstückes
als auch den Grund der jeweiligen Nut berühren und die flachen Käfige in axialer Rich-
tung der Welle mindestens um eine Nutenteilung der Schneidbüchse kürzer sind als die
jeweiligen Passung
s- stücke.
[0008] In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann/können neben der ersten Nut oder den
ersten Nuten mindestens eine zweite Nut oder mehrere zweite Nuten in die die Schneidbüchsen
tragende Welle eingearbeitet sein, wobei die erste(n) Nut(en) gegenüber der/den zweiten
Nut(en) in Umfangsrichtung der Welle zueinander versetzt angeordnet sein kann/können
und in jede der zweiten Nuten eine expansionsfähige, die jeweilige Schneidbüchse radial
von innen her beaufschlagende, dehnbare und mit einem Druckmittel füllbare Kammer,
Schlauch o. dgl. eingelegt sein.
[0009] Mit Hilfe der vorgeschlagenen Einrichtung ist es möglich, das jeweilige Untermesser
sowohl auf leichtgängige Art und Weise quer zur Laufrichtung der zu schneidenden Bahn
zu verschieben und an einer gewünschten Stelle gegenüber der das Untermesser tragenden
Welle zu fixieren. Beide Vorteile ergeben sich zudem nicht nur für den sog. . geraden
Schnitt, bei dem die zu schneidende Bahn das Ober- und das Untermesser im wesentlichen
tangential durchläuft,sondern in überraschender Weise auch für den sog. umschlungenen
Schnitt, bei welchem die zu schneidende Bahn das Untermesser zumindest teilweise umschlingt.
Dadurch wiederum wird es ermöglicht, Schneidbüchsen auch dann auf ein gewünschtes
Format verschieben zu können, wenn die höhere Qualität des sog. umschlungenen Schnittes
beim Schneiden oder aber für das nachfolgende Aufwickeln der geschnittenen Streifen
gewünscht wird.
[0010] Anhand eines in den beigefügten Figuren schematisch abgebildeten, den Erfindungsgedanken
nicht begrenzenden Ausführungsbeispiels wird die vorgeschlagene Einrichtung näher
erläutert. In den Figuren sind im vorliegenden Zusammenhang nicht wesentliche Maschinenteile
einer übersichtlicheren Darstellungsweise wegen nicht gezeichnet, da sie dem Fachmann
hinreichend bekannt sind. Somit sind in den Figuren nur diejenigen Maschinenteile
gezeigt, die zur näheren Erläuterung der vorgeschlagenen Einrichtung erforderlich
sind.
[0011] Die einzelnen Figuren bedeuten:
Fig. 1: Schematische Darstellung des sog. geraden und des sog. umschlungenen Schnittes
Fig. 2: Schnitt entsprechend der Linie II/II in Fig. 3 Fig. 3: Schitt entsprechend
der Linie III/III in Fig. 1 und 2
[0012] Entsprechend Fig. 1 sind mindestens ein Obermesser 1 und ein Untermesser 2 in einem
Maschinengestell 3 drehbar gelagert. Dieses Maschinengestell kann beispielsweise aus
zwei einander parallelen Seitenwänden bestehen, zwischen denen das Obermesser 1 und
das Untermesser 2 auf diese tragenden Wellen drehbar gelagert sind. Anstelle eines
Obermessers 1 oder nur eines Untermessers 2 können auch mehrere Messer in Blickrichtung
der Fig. 1 jeweils hintereinander angeordnet sein, so daß eine zu schneidende Bahn
in mindestens zwei oder auch mehrere Streifen in ihrer Laufrichtung zerschnitten werden
kann.
[0013] Beispielsweise kann die Bahn 4,beispielsweise von einer Abrolleinrichtung kommend,
mit Hilfe der Messer 1 und 2 in mehrere Streifen 5 zerschnitten werden, wobei diese
Streifen in Blickrichtung des Betrachters der Fig. 1 hintereinander angeordnet sind
und in Richtung des Pfeiles 6 aus der Schneideinrichtung hinauslaufen, um beispielsweise
einer Wickeleinrichtung zugeführt zu werden.
[0014] Wie aus Fig. 1 zu ersehen ist, ist der gestrichelt angedeutete Weg der Bahn 4 und
der daraus geschnittenen Streifen 5 im wesentlichen horizontal, d.h."gerade", wohingegen
die durchgezogen dargestellte Bahn 7 und die daraus geschnittenen Streifen 8 das Untermesser
2, wie durch den Winkel 9 angedeutet, zumindest teilweise umschlingen, also einen
sog. umschlungenen Schnitt darstellen. Die in Blickrichtung des Betrachters hintereinanderliegenden
Streifen 8 verlassen die Schneideinrichtung beispielsweise in Richtung des Pfeiles
10.
[0015] Aus der schnittbildlichen Darstellung der Fig. 3 ist eine rohrförmige Welle 11 zu
ersehen, welche in ihrem Innern einen Zufuhrkanal 12 für ein Druckmittel enthält.
Dieser Zufuhrkanal kann einen wesentlich kleineren Durchmesser haben als in Fig. 3
dargestellt.
[0016] Auf der Welle 11 sind büchsenförmige Untermesser, sog. Schneidbüchsen 13, 14 und
15 derart gelagert, daß sie von der Welle 11 gestützt und gehalten werden. Die Schneidbüchsen
bilden in ihrer Gesamtheit das Untermesser 2 der Fig. 1. Anstelle von drei Schneidbüchsen
können aber auch mehrere oder aber auch nur eineoder zwei Schneidbüchsen auf der Welle
11 angeordnet sein.
[0017] Wie Fig. 2 erkennen läßt, sind erste Nuten 16, 17 und 18 in die Welle 11 eingearbeitet.
Diese ersten Nuten halten untereinander Teilungswinkel 19, 20 und 21 von beispielsweise
120° ein.
[0018] Daneben läßt Fig. 2 erkennen, daß zweite Nuten 22, 23 und 24 ebenfalls in die Welle
11 eingearbeitet sind und ebenfalls untereinander Teilungswinkel 25, 26 und 27 von
beispielsweise jeweils 120° untereinander einhalten und daß darüberhinaus die beiden
Arten von Teilungswinkeln untereinander um einen Winkel 28 von beispielsweise 60°
in Umfangsrichtung gegeneinander versetzt angeordnet sind.
[0019] Das Ausführungsbeispiel zeigt jeweils drei erste und drei zweite Nuten. Es ist jedoch
nicht unbedingt erforderlich, eine solche Dreiheit aufrechtzuerhalten, beispielsweise
ist jeweils nur eine Art von Nuten möglich oder aber zwei oder aber vier oder mehr
Nuten je Nutenart, so daß sich die Teilungswinkel entsprechend ändern.
[0020] In jede der ersten Nuten, beispielsweise in die Nut 16, ist ein Passungsstück 29
eingesetzt. Es ist mit Hilfe von Schraubverbindungen 30 und 31 beispielsweise derart
mit der Schneidbüchse 14 fest verbunden, daß es bei einer Verschiebung der Schneidbüchse
14 gegenüber der Welle 11, d.h. bei einer Verschiebung der Schneidbüchse 14 in axialer
Richtung der Welle 11, mit verschoben wird.
[0021] Zwischen die radial innen liegende Fläche 32 des Passungsstückes 29 und dem Grund
33 der ersten Nut 16 sind Nadeln, Rollen oder dgl. 34 eingesetzt, welche unterein-
" ander mit Hilfe eines flachen Käfigs 35 in einem bestimmten Abstand zueinander gehalten
werden. Diese Nadeln, Rollen oder dgl. 34 berühren sowohl den Grund 33 der ersten
Nut 16 als auch die radial innen liegende Fläche 32 des Passungsstückes 29.
[0022] Damit diese Bedingung erfüllt wird, kann die radial innere Fläche 36 oder zumindest
ein Teil dieser Fläche der Schneidbüchse 14 sowie die radial außen liegende Fläche
37 des Passungsstückes 29 keilartig leicht schräg gehalten werden, um damit eine genaue
Einstellbarkeit zwischen dem Grund 33 der ersten Nut 16, den Nadeln, Rollen 34, dem
Passungsstück 29 und der Schneidbüchse 14 zu ermöglichen. In diesem Fall werden die
Gewindebohrungen der Schraubverbindungen 30 und 31 beispielsweise als sog. Passungsbohrungen
ausgebildet, welche bei Montage der Einrichtung gebohrt werden. Danach wird das Gewinde
in diese Bohrungen ebenfalls bei der Montage der jeweiligen Schneidbüchse geschnitten.
[0023] Die Käfige 35 sind beispielsweise um die Maße 38 und 39 kürzer als die axiale Erstreckung
40 des Passungsstückes 29 oder der Schneidbüchse 14. Dieser Unterschied der axialen
Maße kann beispielsweise so groß sein wie eine Teilung 41, welche zwei Schneidkanten
der Schneidbüchse 14 untereinander einhalten. Auf diese Weise wird es ermöglicht,
daß beispielsweise die Schneidbüchse 14 in axialer Richtung entlang der Welle 11 verschoben
werden kann, ohne daß bei dieser Verschiebung der Käfig 35 in axialer Richtung gesehen
aus der Schneidbüchse 14 austreten kann, sofern diese Axialbewegung das Maß der Teilung
41 nicht überschreitet. Es ist aber ebenfalls möglich, daß die Summe der Maße 38 und
39 beispielsweise dem Abstand, welchen drei Schneidkanten der Messerbüchse untereinander
einhalten, gleichkommt.
[0024] In die zweiten Nuten, beispielsweise die Nut 22, sind in ihrem Querschnitt T-förmige
Druckstücke 42, welche durch Öffnungen 43 der Welle 11 hindurchgreifen und gegen die
jeweilige Schneidbüchse radial von innen her anliegen, eingesetzt.
[0025] In jede der zweiten Nuten ist ebenfalls mindestens je ein Schlauch 44 eingelassen,
dessen Inneres mit Hilfe mindestens je einer Bohrung 45 mit dem Zufuhrkanal 12 der
Welle 11 in Verbindung steht. Auf diese Weise kann in den Zufuhrkanal 12 Druckmittel,
beispielsweise Druckluft eingelassen werden, um damit die Schläuche 44 zu dehnen,
die Drückstücke 42 radial nach außen zu verschieben und auf diese Weise die jeweilige
Schneidbüchse nach dem Einstellvorgang an einer gewünschten Position festzuhalten.
Zum Lösen der hierdurch erzielten Verspannung kann man sich entweder des Einlassens
von Vakuum in den Kanal 12, Rückstellfedern oder aber jeder anderen hierfür bekannten
technischen Möglichkeiten bedienen.
[0026] Für den Fall, daß die zu schneidende Bahn in die zwischen zwei benachbarten Schneidbüchsen
befindliche Lücke 46 durchhängen sollte, ist es möglich, jede Stirnseite jeder Schneidbüchse
mit Klauen 47, Verzahnungen oder ähnlichen Einrichtungen zu versehen, welche so gestaltet
sind, daß sich die benachbarten Schneidbüchsen auch dann gegeneinander verschieben
können, wenn die Klauen der benachbarten Schneidbüchsen ineinandergreifen. Auf diese
Weise würde gewährleistet, daß die Bahn nicht durchhängt, sondern vielmehr auch an
denjenigen Stellen, an denen sich Lücken zwischen den Schneidbüchsen befinden, gestützt
wird. Gleichzeitig wird auf diese Weise etwaigen Markierungen in der zu schneidendenBahn
bzw. an den geschnittenen Streifen vorgebeugt.
[0027] Alles das, was hinsichtlich einer der ersten oder einer der zweiten Nuten gesagt
ist, gilt selbstverständlich für alle Nuten der jeweiligen Nutenart.
[0028]
1 Obermesser
2 Untermesser
3 Maschinengestell
4 Bahn
5 Streifen
6 Pfeil
7 Bahn
8 Streifen
9 Winkel
10 Pfeil
11 Welle
12 Zufuhrkanal (für Druckmittel)
13 Schneidbüchse
14 Schneidbüchse
15 Schneidbüchse
16 erste Nut
17 erste Nut
18 erste Nut
19 Teilungswinkel
20 Teilungswinkel
21 Teilungswinkel
22 zweite Nut
23 zweite Nut
24 zweite Nut
25 Teilungswinkel
26 Teilungswinkel
27 Teilungswinkel
28 Winkel
29 Passungsstück
30 Schraubverbindung
31 Schraubverbindung
32 radial innen liegende Fläche von 29
- 33 Grund
34 Nadeln, Rollen o. dgl.
35 flacher Käfig
36 radial innere Fläche
37 radial außen liegende Fläche von 29
38 Maß
39 Maß
40 axiale Erstreckung
41 Teilung
42 Druckstück
43 Öffnung
44 Schlauch
45 Bohrung
46 Lücke
47 Klaue
1) Einrichtung zum Verschieben von Untermessern (13-15) zum Schneiden von Bahnen (4,
7) aus Papier, Folie, Gewebe, Kunststoffen, Metallen o. dgl. in ihrer Laufrichtung
auf einer sie unterstützenden Welle (11) und Mitteln zum Festhalten des jeweiligen,
insbesondere büchsenartigen Untermessers (13-15) in einer gewünschten Position, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens eine erste Nut (16-18) in die Welle (11) eingearbeitet
ist, in jede erste Nut (16-18) ein in axialer Richtung der Welle (11) zusammen mit
der jeweiligen Schneidbüchse (13-15) verschiebbares Passungsstück (29) eingesetzt,
zwischen der radial innen liegenden Fläche (36) des jeweiligen Passungsstückes (29)
und dem Grund (33) der jeweiligen ersten Nut (16-18) in einen flachen Käfig (35) eingesetzte
Nadeln, Rollen (34) o. dgl. derart eingesetzt sind, daß die Nadeln, Rollen (34) o.
dgl. sowohl die radial innen liegende Fläche (36) des jeweiligen Passungsstückes (29)
als auch den Grund (33) der jeweiligen ersten Nut (16-18) berühren und die flachen
Käfige (34) in axialer Richtung der Welle (11) mindestens um eine Nutenteilung der
Schneidbüchse (14) kürzer sind als die jeweiligen Passungsstücke (29).
2) Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß neben der ersten Nut mindestens
eine zweite Nut in die Welle (11) eingearbeitet ist, wobei die erste(n) Nut(en) (16-18)
gegenüber der/den zweiten Nut(en) (22-24) in Umfangsrichtung der Welle (11) zueinander
versetzt angeordnet ist/sind und in jede der zweiten Nuten (22-24) eine expansionsfähige,
die jeweilige Schneidbüchse (13-15) radial von innen her beaufschlagende, dehnbare
und mit einem Druckmittel füllbare Kammer, Schlauch (44) o. dg. eingelegt ist.