(57) Die Erfindung betrifft einen Bewehrungsstahl als Einzelstabbewehrung und als Gurtstab
für die Herstellung von Gitterträgern insbesondere für Spritzbeton. Um für die Verwendung
im Spritzbeton zwischen den Baustoffen einen optimalen Verbund zu erreichen und in
diesem Zusammenhang die Spritzschattenbildung auf ein Mindestmaß zu beschränken und
die Wasserdurchlässigkeit durch Störstellen am Beton stahl zu vermeiden, wird vorgeschlagen,
daß der stabförmige Stahl einen ovalen Querschnitt, dessen Hauptachsen mit dem Nenndurchmesser
des Stahls die Beziehung
 bilden, wobei ds der Durchmesser des in den ovalen Querschnitt einbeschriebenen Kreises ist, aufweist
sowie wenigstens zwei Reihen sich quer um seine Längsachse erstrekkende, mit seiner
Oberfläche ein einheitliches Ganzes bildende, nicht umläufige Rippen, daß die Rippen
aufeinanderfolgender Reihen gegeneinander versetzt sind und daß wenigstens die zwischen
den Rippen vorhandene Oberfläche des Stahls eine Rauhtiefe µ, = (0,005 - 0,03) ds aufweist.
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