[0001] Die Erfindung betrifft einen Bausatz zur Herstellung einer wärmegedämmten Vorhangfassade.
Derartige Vorhangfassaden sind insbesondere für bereits bestehende Bauwerke, aber
auch für Neubauten bestimmt. Seit dem Anstieg der Energiepreise und der Erkenntnis
schwindender Energiequellen für die Gewinnung von Heizenergie bekommen sie immer mehr
Interesse und werden insbesondere für die Altbausanierung benutzt.
[0002] Wärmegedämmte Vorhangfassaden sind bekannt und bestehen vielfach aus einer Lage von
Wärmedämmplatten aus einem Schaumkunststoff oder dergleichen, die auf der Gebäudewand
befestigt werden, einer Unterkonstruktion aus Holzlattung oder Metallprofilen und
einem Fassadenmaterial, das am unteren Ende mit Hilfe einer am Gebäudesockel befestigten
Halterung am Abrutschen gehindert wird.
[0003] Bei diesen wird durch eine Außendämmung der Taupunkt in den äußeren Bereich der Dämmstoffplatte
verlagert, so daß dort die Feuchtigkeit kondensiert, was seinerseits die Wärmedämmwirkung
verschlechtert, da feuchter Schaumkunststoff keine oder nur geringe Wärmedämmwirkung
besitzt. Außerdem kann unter den Wärmedämmplatten liegendes feuchtes Mauerwerk nicht
austrocknen, und durch das Kondensieren der Feuchtigkeit innerhalb der Wärmedämmplatte
wird deren Gewicht in unerwünschter Weise erhöht.
[0004] Es ist auch bereits bekannt, hinterlüftete Vorhangfassaden zu konstruieren, bei denen
zwischen dem Fassadenmaterial und der Wärmedämmplatte von unten nach oben durchgehende
Hinterlüftungsräume angeordnet sind, um durch die darin aufsteigende Luft Feuchtigkeit
aus der Vorhangfassade zu entfernen.
[0005] Die DE-A-16 83 063 beschreibt vorgefertigte Verkleidungsplatten für Gebäudefassaden
aus Hartschaumstoff mit derartigen parallel zueinander angeordneten Belüftungskanälen.
Diese haben jedoch den Nachteil, daß in Bereichen, wo Infteintritts-oder Luftaustrittsöffnungen
durch herabfallenden Mörtel, Fensterbänke oder andere Mauervorsprünge oder dergleichen
verschlossen sind, sich innerhalb dieser Luftkanäle ein Luftstau aber keine Luftströmung
befindet. Dies trifft im wesentlichen auch dann zu, wenn gemäß der DE-A-16 83 063,
Figur 4, zwei Platten mit gekreuzten Belüftungskanälen übereinander gelegt werden,
da in diesem Fall für eine Querdurchlüftung der Luftstrom einen mäanderartigen Weg
nehmen miißte, so daß auch in diesem Fall beim Verschluß einzelner luftaustrittsöffnungen
ein Luftstau in der Hartschaumplatte auftritt. Außerdem ist es unwirtschaftlich, die
doppelte Plattendicke zu verwenden.
[0006] In der deutschen Gebrauchsmusterschrift 78 22 998 ist eine wärmegedämmte Vorhangfassade
gezeigt, die Wärmedämmatten aus Glasfasern oder Steinwolle und daran anliegende, die
Wärmedämmatte gegen das Fassadenmaterial abstützende Abstandshalter aufweist. Diese
Abstandshalter definieren keine bestimmten Luftwege und sind nicht über die gesamte
Wärmedämmatte verteilt. Auch eine solche Konstruktion ergibt daher in Bereichen mit
verschlossenen Lufteintritts- oder Luftaustrittsöffnungen einen Luftstau und keine
ausreichende Hinterlüftung.
[0007] Weiterhin beschreibt die DE-A-31 18 277 eine wärmegedämmte Vorhangfassade aus Wärmedämmelementen
und Fassadenplatten, wobei die-Wärmedämmelemente angeformte Abstandshalter in Form
von Noppen haben. Bei dieser Konstruktion gibt es aber überhaupt keine Durchlüftung,
sondern nur eingeschlossene Luftpolster, da in Abständen von unten nach oben der Luftraum
unterbrochen ist.
[0008] Schließlich zeigt die DE-A-33 29 789 wärmegedämmte Vorhangfassaden unter Verwendung
von Schaumkunststoff-Wärmedämmplatten, die auf einer Plattenseite verteilte, voneinander
beabstandete, im wesentlichen gleich hohe aus einem Stück mit der Wärmedämmplatte
bestehende säulenförmige Abstandshalter aufweisen. Gegenüber dem oben zunächst diskutierten
Stand der Technik haben diese Wärmedämmplatten den Vorteil, daß sie in einer Ebene
ein zusammenhängendes vernetztes System von Luftkanälen ergeben, so daß auch dann,
wenn einzelne Lufteintritts- oder Luftaustrittsöffnungen verschlossen sind, ein von
unten nach oben seitlich ausweichender Luftstrom entsteht, der eine wesentlich günstigere
Hinterlüftung der Vorhangfassade ergibt.
[0009] Ausgehend von der DE-A-31 29 789 bestand nun die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe
darin; einen Bausatz zur Herstellung einer wärmegedämmten Vorhangfassade mit noch
besserer Hinterlüftung zu bekommen, so daß ein Kondensieren von Feuchtigkeit in der
Wärmedämmplatte praktisch völlig vermieden wird und unter der Wärmedämmplatte liegende
feuchte Gebäudewände schnell und gut austrocknen können.
[0010] Der erfindungsgemäße Bausatz zur Herstellung einer.wärmegedämmten Vorhangfassade,
der aus Wärmedämmplatten mit auf einer ganzen Plattenseite verteilten, von einander
beabstandeten, im wesentlichen gleich hohen, aus einem Stück mit der Wärmedämmplatte
bestehenden säulenförmigen Abstandshaltern und Abdeck-Flächengebilden besteht, ist
dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandshalter auf den Wärmedämmplatten derart angeordnet
sind und solche Abstände und Abmessungen haben, daß zwischen ihnen sowohl diagonal
zwischen zwei einander gegenüberliegenden Plattenkanten als auch senkrecht zu diesen
zwei einander gegenüberliegenden Plattenkanten angeordnete unversperrte, durchgehende
Luftkanäle vorliegen.
[0011] Im Gegensatz zu den Wärmedämmplatten gemäß der DE-A-33 29 789, wo sich der Luftstrom
durch die Abstandshalter hindurch schlängeln muß, ergeben die Wärmedämmplatten nach
der vorliegenden Erfindung infolge der unversperrten Diagonalkanäle und Vertikalkanäle
einen Luftsog in diagonaler und vertikaler Richtung. Soweit die vertikalen Luftkanäle
an den Eintritts- und Austrittsöffnungen unverschlossen sind, werden sich die Luftströme
durch die Wärmedämmplatte hindurch den kürzesten und einfachsten, d.h. den vertikalen
Weg von unten nach oben suchen. Wenn aber Lufteintritts-oder Luftaustrittsöffnungen
verschlossen sind, strömt die Luft durch die ebenfalls unversperrten-durchgehenden
Vertikalkanäle zu der nächstmöglichen Luftaustrittsöffnung. Da auch diese Diagonalkanäle
unversperrt sind, bildet sich in diesen Diagonalkanälen eine ebenso unbehinderte Luftströmung
aus wie in den Vertikalkanälen. Zusammengenommen ergeben die vertikalen und diagonalen
Durchlüftungskanäle daher ein optimales Hinterlüftungssystem, das die gestellte Aufgabe
löst.
[0012] Die vertikalen und diagonalen Durchlüftungskanäle liegen bevorzu gc in ei- ner gemeinsamen
Ebene parallel zur Wärmedämmplatten-Oberfläche. Wenn mann die vertikalen und diagonalen
Durchlüftungskanäle im wesentlichen gleichberechtigt hinsichtlich der Durchlüftungswirkung
halten will, ist es zweckmäßig, die diagonalen Luftkanäle breiter als die vertiktalen
Luftkanäle zu machen. Der längere Weg der diagonalen Luftkanäle gegenüber den vertikalen
Luftkanälen wird dann durch den breiteren unversperrten Raum kompensiert, so daß die
Luftströme etwa gleichermaßen durch die diagonalen wie durch die vertikalen Kanäle
gehen.
[0013] Die Wärmedämmplatten bestehen gewöhnlich aus einem hierfür üblichen Schaumkunststoff,
wie insbesondere Polystyrolschaum oder Polyurethanschaum. Sie können aber auch aus
anderen üblichen Wärmedämmaterialien mit fester Formgebung bestehen, wie aus Schaumbeton
oder dergleichen. Die Abstandshalter können bei der Herstellung dieser Platten, d.h.
beim Ausschäumen, direkt angeformt werden, so daß kein zusätzlicher Arbeitsgang bei
der Herstellung erforderlich ist. Die Abstandshalter können aber auch durch Wegschneiden
oder Wegfräsen der Diagonalkanäle gebildet werden.
[0014] Letztere Methode ist besonders gut anwendbar, wenn die Abstandshalter quadratischen
Querschnitt besitzen, da dann nur parallel verlaufende Oberflächenkanäle mit zwei
senkrecht zueinander liegenden Diagonalrichtungen ausgefräst werden müssen.
[0015] Im Prinzip können die Abstandshalter aber auch zylinderförmig oder säulenförmig mit
beliebiger mehreckiger Grundfläche sein, wobei die Seitenwände nicht zwingend senkrecht
; zu der Oberfläche der Wärmedämmplatte verlaufen müssen. Das heißt,die Abstandshalter
können auch kegelstumpfförmig oder pyramidenförmig ausgebildet sein. Letzteres aber
ist nicht bevorzugt, da dadurch die Auflagefläche für die Abdeck-Flächengebilde verkleinert
würde.
[0016] Zweckmäßig ist es, daß die Diagonalkanäle eine Breite von etwa 2 bis 10, vorzugsweise
3 bis 5 cm und die Vertikalkanäle eine Breite von 0,5 bis 5, vorzugsweise von 1 bis
2 cm besitzen.
[0017] Damit eine ausreichende Hinterlüftung erzielt wird, nehmen die Abstandshalter günstigerweise
5 bis 40, vorzugsweise 10 bis 30r besonders 15 bis 25% der Oberfläche der Wärmedämmplatten
ein. Würden sie einen geringeren Anteil der Oberfläche der Wärmedämmplatten einnehmen,
würde die Festigkeit des Systems beeinträchtigt, während bei einem größeren Prozentsatz
die Luftkanäle für eine ausreichende Hinterlüftung zu klein würden. Außerdem wäre
es dann auch schwierig, zusätzlich zu den Diagonalkanälen Vertikalkanäle zu bekommen.
[0018] Um die Diagonal- und Vertikalkanäle zu bekommen, liegen die Abstandshalter zweckmäßig
auf diagonal, parallel zueinander verlaufenden Reihen. Weiterhin ist es zweckmäßig,
daß der Abstand der Abstandshalter in Richtung parallel zu den beiden Plattenkanten,
zwischen denen die senkrechten Luftkanäle verlaufen, größer als der größte Durchmesser
der Abstandshalter in der gleichen Richtung ist.
[0019] Die Abdeck-Flächengebilde, die auf die freien Enden der Abstandshalter aufgelegt
werden und damit die offene Seite der Luftkanäle verschließen, können beliebiger Natur
sein. Beispielsweise kann es sich dabei um Leichtbauplatten, um eine weitere Lage
von Schaumkunststoffplatten ohne Abstandshalter, um Fassadenplatten selbst oder um
verputzbare Armierungsgewebe handeln, wie Glasfasergewebe oder dergleichen. Diese
Abdeck-Flächengebilde brauchen daher keine starren Platten zu sein, sondern können
auch Faservliese, Drahtgeflechte oder andere flexible Flächengebilde sein. Diese Abdeck-Flächengebilde
können auf den freien Enden der Abstandshalter fixiert werden, normalerweise ist es
aber bevorzugt, sie lediglich aufzulegen.
[0020] Wenn das Abdeck-Flächengebilde nicht das Fassadenmaterial, wie eine Fassadenplatte,
selbst ist, wird das eigentliche
Fassadenmaterial über dem Abdeck-Flächengebilde aufgebracht. Dieses Fassadenmaterial
kann beispielsweise Putz, Klinker, irgendeine Baustoffplatte aus Naturstein, Kunststein,
Beton, Kunststoff oder.Metall sein. Im Falle einer Putzfassade kann, wie erwähnt,
das Abdeckflächengebilde das verputzbare Armierungsgewebe selbst sein oder es kann
eine Leichtbauplatte sein, auf der das beputzbare Armierungsgewebe aufgebracht wird.
[0021] Zwischen der Bauwerkswand und der Wärmedämmplatte mit den Abstandshaltern kann gegebenenfalls
noch eine Lage von Schalldämmplatten, etwa Mineralfaserplatten oder Mineralwollplatten,
angeordnet werden. Dies gibt der Fassade zusätzlich zu der Wärmedämmung auch noch
Schalldämmungseigenschaften, was in vielen Fällen erwünscht ist.
[0022] Die Teile des erfindungsgemäßen Bausatzes können in an sich bekannter Weise an der
Gebäudewand befestigt werden, wie beispielsweise mit Hilfe von Tellerdübeln. Eine
andere Möglichkeit besteht darin, sie mit Hilfe von Spannbändern zu befestigen, die
sich über die gesamte Häusewand erstrecken und in Abständen durch die Platten hindurch
mit der Häuserwand verbunden sind, beispielsweise mit Dübeln. Solche Spannbänder geben
den unterschiedlichen Plattenelementen ausreichenden Halt auf der Fassade, um auf
ihrer Außenseite die erwünschten Fassadenmaterialien aufzubringen. Wenn eine Putzfassade
erwünscht ist, kann mit den Spannbändern gleichzeitig ein Armierungsgewebe auf der
Fassade befestigt werden, welches den Halt für den Putz bietet.
[0023] Da am unteren Ende der Fassade Luft in die diagonalen und vertikalen Luftkanäle eintreten
muß, wird die Vorhangfassa-
5de in üblicher Weise auf ein Belüftungsgitter gesetzt, das Lufteintrittsöffnungen
zu den Luftkanälen aufweist.
[0024] Auch am oberen Fassadenabschluß ist eine Luftaustrittsmöglichkeit in üblicher Weise
vorzusehen. Wenn die oberen Mündungen der Luftkanäle gegen das Eindringen von Regenwasser
.abgedeckt werden sollen, ist es zweckmäßig, hierzu ein Winkelprofil zu nehmen, an
dessen Vorderseite sich wiederum ein Entlüftungsgitter befindet. Wie erwähnt, ist
es bei den erfindungsgemäßen Wärmedämmplatten unerheblich, ob·alle Luftaustritte am
oberen Ende der Vorhangfassade zur Atmosphäre offen sind oder ob einzelne Luftaustrittsöffnungen
beispielsweise durch herabfallenden Mörtel für ganze Bereiche von Luftaustrittsöffnungen
etwa durch Gebäudevorsprünge, wie
Fenstersimse, Balkons und dergleichen abgedeckt sind, denn die erfindungsgemäß erzielte
Diagonaldurchlüftung kompensiert im Verschluß einzelner Luftaustrittsöffnungen vollständig.
[0025] Durch die Zeichnung wird die Erfindung weiter erläutert. In dieser bedeutet
Figur 1 eine Draufsicht auf eine Wärmedämmplatte des erfindungsgemäßen Bausatzes,
Figur 2 eine perspektivische Darstellung der in Figur 1 dargestellten Wärmedämmplatten,
teilweise weggebrochen, und
Figur 3 einen Ausschnitt aus einem Teil einer wärmegedämmten Vorhangfassade aus dem
erfindungsgemäßen Bausatz, teilweise weggebrochen.
[0026] Die in den Figuren 1 und 2 dargestellte Wärmedämmplatte 1 besitzt aus einem Stück
mit ihr bestehende, in parallelen Diagonalreihen angeordnete Abstandshalter 2, die
im allgemeinen quadratischen Querschnitt besitzen und nur an den Plattenrändern dreieckigen
Querschnitt haben, so daß beim Nebeneinanderlegen zweier Wärmedämmplatten sich wiederum
quadratische Querschnitte ergeben.
[0027] Wie in Figur 1 durch gepunktete Linien angedeutet ist, ergeben die Abstandshalter
2 einerseits unversperrte diagonale Luftkanäle 3 und unversperrte vertikale Luftkanäle
4. Die diagonalen Luftkanäle 3 besitzen eine größere unversperrte Breite a als die
vertikalen Luftkanäle 4 mit ihrer unversperrten Breite b. Dadurch hat die in der Vorhangfassade
aufsteigende Luft etwa die gleiche Tendenz diagonal und vertikal zu strömen.
[0028] In Figur 3 ist der erfindungsgemäße Bausatz zu einer Vorhangfassade verbaut gezeigt.
Auf dem Mauerwerk 5 ist mit Hilfe des Tellerdübels 7 zunächst eine Wärmedämmplatte
1 mit Abstandshaltern 2 und darüber als Abdeck-Flächengebilde eine Leichtbauplatte
oder andere Fassadenplatte 6 befestigt. Diese Leichtbauplatte kann auch durch ein
Armierungsgewebe ersetzt sein, auf das der Fassadenputz aufgebracht werden kann.
1. Bausatz zur Herstellung einer wärmegedämmten Vorhangfassade, bestehend aus Wärmedämmplatten
mit auf einer ganzen Plattenseite verteilten, voneinander beabstandeten, im wesentlichen
gleich hohen, aus einem Stück mit der Wärmedämmplatte bestehenden säulenförmigen Abstandshaltern
und Abdeck-Flächengebilden, dadurch gekennzeichnet , daß die Abstandshalter (2) auf den
Wärmedämmplatten (1) derart angeordnet sind und solche Abstände und Abmessungen haben,
daß zwischen Ihnen sowohl diagonal zwischen zwei einander gegenüberliegenden Plattenkanten
als auch senkrecht zu diesen zwei einander gegenüberliegenden Plattenkanten angeordnete
unversperrte, durchgehende Luftkanäle (3, 4) vorliegen.
2. Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandshalter (2) auf
diagonal, parallel zueinander verlaufenden Reihen angeordnet sind.
3. Bausatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die diagonalen Luftkanäle
(3) breiter als die senkrechten Luftkanäle (4) sind.
4. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand
der Abstandshalter (2) in Richtung parallel zu den beiden Plattenkanten, zwischen
denen die senkrechten Luftkanäle (4) verlaufen, größer als der größte Durchmesser
der Abstandshalter (2) in der gleichen Richtung ist.
5. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandshalter
(2) quadratischen Querschnitt besitzen.
6. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmedämmplatten
(2) aus einem Schaumkunststoff bestehen.
7. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die diagonalen
Luftkanäle (3) eine Breite 3 bis 10 und die senkrechten Luftkanäle (4) eine Breite
von 0,5 bis 5 cm besitzen.
8. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandshalter
(2) 5 bis 40, vorzugsweise 10 bis 30, besonders 15 bis 25% der Oberfläche der Wärmedämmplatte
einnehmen.