(19)
(11) EP 0 204 140 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
10.12.1986  Patentblatt  1986/50

(21) Anmeldenummer: 86105831.1

(22) Anmeldetag:  28.04.1986
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)4G03D 15/10
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH FR GB IT LI LU NL SE

(30) Priorität: 17.05.1985 DE 3517873

(71) Anmelder: GEIMUPLAST PETER MUNDT GmbH & Co. KG
D-82490 Farchant (DE)

(72) Erfinder:
  • Neuhold, Arnold
    D-8105 Farchant (DE)
  • Pohl, Claus, Dipl.-Ing.
    D-8116 Eschenlohe (DE)

(74) Vertreter: Lorenz, Eduard et al
Lorenz-Seidler-Gossel, Widenmayerstrasse 23
D-80538 München
D-80538 München (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Diapositiv-Rähmchen


    (57) Ein Diapositiv-Rähmchen besteht aus elastischem Kunststoff und weist einen auf der gesamten Einführbreite aufweitbaren Einführschlitz auf. Um ein derartiges Diapositiv-Rähmchen zu schaffen, in welches der Diapositiv-Film auch dann zuverlässig und einfach eingeführt werden kann, wenn er verwölbt ist, und welches eine verbesserte Klemmwirkung für das Diapositiv in Projektionsstellung vermittelt, ist auf der gegenüberliegenden Seite ebenfalls ein derart aufweitbarer Schlitz vorgesehen. Die beiden diesen Schlitz bildenden Rahmenteile behindern das vollständige Einführen des Diapositivs 8 nicht. Das Filmbett ist durch eine Klemmrippe 13 verengt, die an einer sich senkrecht zur Einführrichtung des Diapositivs 8 erstreckenden Bildfensterkante angeordnet ist.


    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft ein Diapositiv-Rähmchen nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.

    [0002] Ein derartiges Diapositiv-Rähmchen ist aus der DE AS 12 64 o98 der Anmelderin bekannt. Bei dem vorbekannten Diapositiv-Rähmchen wird der Film durch den Einführschlitz in das Rähmchen eingeschoben. Nachdem die in Bewegungsrichtung des Films vorne liegende Kante des Films das gesamte Bildfenster des Diapositiv-Rähmchens durchschritten hat, muß sie auf der dem Einführschlitz gegenüberliegenden Seite wieder in das Diapositiv-Rähmchen eingeschoben werden. Bei einem Film der verwölbt ist, treten hierbei Schwierigkeiten auf.

    [0003] Die meisten Rahmen aus Kunststoff sind mit einer einseitig geschlossenen Tasche zur Aufnahme des Diapositivs ausgeb-ildet, wie sich beispielsweise aus der AT-PS 231 195 ergibt. Bekanntlich ist ein Diapositiv in der Regel nicht ganz planliegend gestaltet, da es bei dessen Entwicklung, insbesondere in Hänger-Entwicklungsmaschinen oder bei schneller Trocknung, zu beträchtlichen Verwölbungen des Films kommen kann.

    [0004] Um das Diapositiv trotz seiner unvermeidlichen Wölbung bis in die Projektionslage, d.h. bis in eine am Ende der Aufnahmetasche zwischen den beiden Rahmenteilen gebildete Rille einführen zu können, sind besondere Hilfsmaßnahmen erforderlich und bekannt, die aber alle mit Nachteilen verbunden sind.

    [0005] So offenbart die AT-PS 231 195, daß die sich quer zur Einschubrichtung des Diapositivs erstreckenden Kanten der dem Einführungsschlitz gegenüberliegenden, oben erwähnten Aufnahme-Rille für das Diapositiv angeschrägt sind. Diese Anschrägungen ermöglichen auch bei nicht ganz plan liegendem Diapositiv ein leichtes Hineingleiten desselben vom Einführschlitz des Rahmens her bis in die Projekfionslage, wobei die Rille den Film in der richtigen Lage hält.

    [0006] Bei den hauptsächlich für den Amateurmarkt bestimmten Rahmen mit einer Rahmenstärke von 1,2 bis 1,8 mm Stärke ist der durch die Anschrägungen der Bildfensterkante gebildete Trichter der Aufnahme-Rille nicht ausreichend groß, um auch gewölbten Film problemlos einführen zu können.

    [0007] Um das Einführen des Diapositivs bis in die Projektionslage zu erleichtern, war es ferner bekannt, die hintere Bildfensterkante des Rahmens mit einer V-förmigen Anschneidung zu versehen. Diese kann aber in der Praxis nur an einer Rahmenhälfte durchgeführt werden, da die andere Rahmenhälfte zur Bildbegrenzung bei der Projektion benötigt wird. Infolgedessen wird nur eine Wölbungsrichtung erfaßt. Da bei der Rahmung die Lage des Films im Rahmen wegen der Projektionsseite meist vorgeschrieben ist, können mit dieser bekannten Maßnahme Störungen durch gewölbten Film nur teilweise vermieden werden.

    [0008] Mit der Schwierigkeit, daß das Filmstück an der dem Einführungsschlitz bzw. der Einführungsöffnung gegenüberliegenden ildfensterbegrenzung anstoßen und dadurch nicht in seine beabsichtigte Sollage gebracht werden kann, befaßt sich auch die DE-PS 1 294 065. Sie lehrt zur Behebung dieses Nachteils, daß in der Abschneidestation jedes Diapositiv vor dem Einführen in den Rahmen an seinem vorderen Ende zum Bild hin konkav geschnitten wird. Diese Maßnahme erfordert jedoch ein teures, aufwendiges Schnittwerkzeug. Der konkave Keil kann auch nur sehr flach und damit wenig wirkungsvoll ausgeführt werden, da die Bildstege oft sehr schmal sind und der Anschnitt bei der Projektion sichtbar würde.

    [0009] Aus der DE-OS 27 48 676 (Fig. 15) ist es bekannt, in der Nähe des hinteren Endes der zwischen den Rahmenteilen gebildeten Aufnahmetasche für das Diapositiv ein paar Klemmstellen anzuordnen, um eine Reibhaftung auf das gerahmte Diapositiv auszuüben, damit jegliche ungewollte Verschiebungen des eingerahmten Diapositivs innerhalb des Rahmens vermieden sind und das Diapositiv in einer gewünschten Lage in Bezug auf das Bildfenster des Rahmens gehalten ist. Diese Klemmstellen bestehen aus einem sanft gerundeten Wulst auf der einen Seite, der in die Filmtasche vorsteht, und gegenüber einer Vertiefung in der Innenoberfläche der anderen Seite angeordnet ist.

    [0010] Die Wulste drücken eine bestimmte Stelle des Diapositivs leicht durch und in die Vertiefung hinein, um eine Reibhalterung zu bewirken. Da jedoch jedes Filmprodukt verschiedene Filmstärken aufweist, hat sich dieser Vorschlag in der Praxis nicht bewährt. Die im Seitenbereich der Rahmen geschaffene Verengung der schlitzförmigen Führungsbahn für das Diapositiv hat vielmehr zu einer Erschwerung des Einführens des Diapositivs geführt, so daß der eingeschobene Film an den Wulsten anstößt, sich verwölbt und deshalb staut.

    [0011] Aus der DE-PS 12 14 898 (vgl. Fig. 8) ist ein Diapositiv-Rähmchen bekannt, dessen Einführschlitz ohne Ubergang in eine schlauchartige Aufnahmetasche für das Diapositiv einmündet. Die schlauchartige Ausbildung der Aufnahmetasche vermittelt nicht nur einen Einführschlitz, sondern darüber hinaus auch am entgegengesetzen Ende einen Einführschlitz. Um das Diapositiv trotz der - schlauchartigen Ausbildung der Aufnahmetasche festhalten zu können, sind oben und unten Begren-

    [0012] zungsnocken und Nuten vorgesehen. Zur seitlichen Führung des Diapositivs sind Begrenzungsnocken sowie Nuten vorgesehen. Als weitere Führungsmittel für das Diapositiv beim Einführen sind Bohrungen vorgesehen, durch welche auf einer Konfektionierungsmaschine Stifte hindurchgeführt werden, welche dann als Führungsanschläge für das Diapositiv dienen.

    [0013] Aufgabe der Erfindung ist es, ein Diapositiv-Rähmchen nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 zu schaffen, in welches der Diapositiv-Film auch dann zuverlässig und einfach eingeführt werden kann, wenn er verwölbt ist, und welches eine verbesserte Klemmwirkung für das Diapositiv in Projektionsstellung vermittelt.

    [0014] Erfindungsgemäß wird dies Aufgabe gelöst durch die im kennzeichneten Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale. Dadurch, daß auf der der Einführseite gegenüberliegenden Seite ebenfalls ein derart aufweitbarer Schlitz vorgesehen ist, daß die beiden diesen Schlitz bildenden Rahmenteile das vollständige Einführen des Diapositivs nicht behindern, wird erreicht, daß auch ein verwölbtes Diapositv ohne die bisher erforderlichen Hilfsmaßnahmen in das Diapositiv-Rähmchen eingeführt werden kann. Das Diapositiv kann bis in seine Projektionslage eingeführt werden, und zwar auf an sich bekannten Rahmungsmaschinen sowie unabhängig davon, ob das Diapositiv-Rähmchen im Spritzgießverfahren oder in einem Extrudier-und Stanzverfahren hergestellt ist. Dadurch, daß das Filmbett durch eine Klemmrippe verengt ist, die an einer sich senkrecht zur Einführrichtung des Diapositivs erstreckenden Bildfensterkante angeordnet ist, wird eine verbesserte Klemmwirkung für das Diapositiv in Projektionsstellung vermittelt. Das durch die erfindungsgemäße klemmrippe verengte Filmbett vermittelt eine Verformung, d.h. eine Wölbung des Films und bewirkt dadurch im Zusammenwirken mit der Klemmrippe eine ausreichende Klemmwirkung.

    [0015] Der aus der DE-PS 1 214 898 bekannte Rahmen kann zwar entweder an der einen oder an der anderen Seite seiner schlauchartigen Aufnahmetasche für das Diapositiv aufgeweitet werden, so daß sich ein Diapositiv-Rahmen mit schlauchartiger Aufnahmetasche für das Diapositiv im Bereich der Einführschlitze besser und leichter aufweiten läßt. Es soll damit insbesondere der Vorteil vermittelt werden, daß der Rahmen entweder von der einen oder von der anderen Seite her mit einem Diapositiv bestückt werden kann. Dieser Vorteil steht im Zusammenhang mit einer Benutzung des Rahmens auf einem Rahmungsautomaten. Auf einem solchen bedarf ein derartiger Rahmen keiner Vororientierung mehr, wie es bei Rahmen mit einer sackartigen Aufnahmetasche unentbehrlich ist, um ein automatisches Einführen des tasche unentbehrlich ist, um ein automatisches Einführen des Diapositivs in den Rahmen durchführen zu können. Eine Anregung zur Lösung der oben aufgezeigten Aufgabe insbesondere auch bei Diapositiv-Rahmen mit einer sackartigen Aufnahmetasche für das Diapositiv konnte der Fachmann der Druckschrift jedoch nicht entnehmen, wie der tatsächliche Verlauf der technischen Entwicklung bewiesen hat. Andernfalls hätte es beispielsweise nicht der Lehre der jüngeren DE-PS 1 294 065 bedurft.

    [0016] Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß das Filmbett durch zwei gegenüberliegend angeordnete Klemmrippen verengt ist, die an den sich senkrecht zur Einführrichtung des Diapositivs erstreckenden Bildfensterkanten angeordnet sind. Hierdurch wird die Klemmwirkung noch zusätzlich verbessert.

    [0017] Die Aufweitung des erfindungsgemäßen Diapositiv-Rähmchens kann durch Keile erfolgen, die seitlich in das Diapositiv-Rähmchen eingeschoben werden. Eine besonders vorteilhafte Ausbildung eines derartigen Aufweit-Keiles zum Aufweiten eines Diapositiv-Rähmchens nach einem der Patentansprüche ist dadurch gekennzeichnet, daß der Keil mit einer Durchtrittsöffnung für das Diapositiv ausgebildet ist. Eine derartige Ausbildung des Aufweit-Keiles gestattet eine besonders einfache und zuverlässige Einführung des Diapositivs in das Diapositiv-Rähmchen.

    [0018] Die Erfindung ist in der nachstehenden Beschreibung anhand der Zeichnung beispielhaft erläutert.

    [0019] Es zeigen:

    Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Rahmen sowie Aufweit-Keile zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens;

    Fig. 2 schematisch die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens;

    Fig. 3 eine Ausführungs-Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens;

    Fig. 4 und

    Fig. 5 jeweils einen Schnitt durch einen erfindungsgemäßen Rahmen, wobei in Fig. 4 die Lage des Diapositivs während des Aufweit-und Einführvorgangs, in Fig. 5 jedoch die Lage des in der Projektionslage fixierten Diapositivs dargestellt ist.



    [0020] Der Diapositiv-Rahmen 1 aus elastischem Kunststoff ist mit zwei stirnseitigen, gegenüberliegend angeordneten, elastisch aufweitbaren Einführschlitzen ausgebildet. Die seitlich der Einführungsbahn des Diapositivs liegenden Rahmenrandteile sind im Bereich des Einführschlitzes derart ausgebildet, daß paarweise gegeneinander wirkende, senkrecht auf definierte Punkte dieser besonders ausgebildeten Rahmenrandteile gerichtete Kräfte die Aufweitung des Einführschlitzes bewirken können. Zu diesem Zweck sind die Einführschlitze 2,3 wie sich aus Fig. 1 und 2 ergibt, seitlich bis in die Seitenleisten, z.B. 4 zur Bildung eines über die Breite des Rahmens durchgehenden Einführschlitzes ausgebildet. In der Ausführungsform des Rahmens nach Fig. 1 und 2 sind Keile 5, 6 von den Seitenleisten 4, 4a des Rahmens 1 her in den durchgehenden Spalt der Einführschlitze 2,3 einsetzbar. Der Keil 5 ist mit einer Durchtrittsöffnung 7 für das Diapositiv 8 ausgebildet. Die Enführrichtung für das Diapositiv ist in Fig. 2 durch zwei Pfeile gekennzeichnet.

    [0021] Das Filmbett ist durch zwei gegenüberliegend angeordnete Klemmrippen 13, 14 verengt, die an den sich senkrecht zur Einführrichtung des Diapositivs erstreckenden Bildfensterkanten angeordnet sind. Diese Rippen 13, 14 sind in den Zeichnungen jeweils verstärkt dargestellt.

    [0022] Wie sich aus Fig. 4 ergibt, bewirken die an den Bildfenster kanten senkrecht zur Einführrichtung des Diapositivs angeordneten Klemmrippen 13, 14 einerseits eine Verengung des Filmbettes und andererseits eine Wölbung des Diapositivs. Die Kombination dieser Maßnahmen vermittelt eine ausreichende Klemmwirkung auf das Diapositiv, das auf diese Weise in seiner Projektionslage im Rahmen fixiert ist.

    [0023] Das Diapositiv kann gleichwohl maschinell in den erfindungsgemäßen Diapositiv-Rahmen eingeführt werden. Zu diesem Zweck werden die einander gegenüberliegenden Einführschlitze 2,3 mittels der Keile 5,6 vorzugsweise gleichzeitig aufgeweitet. In diesem Zustand läßt sich das Diapositiv leicht und einwandfrei bis in seine Projektionslage in den Rahmen einführen. Sobald das Diapositiv bis in seine Projektionslage eingeführt ist, werden die Aufweit-Keile 5,6 wieder aus den Einführschlitzen 2,3 herausgeführt, so daß der Aufweitvorgang beendet ist. Das Daipositiv wird nach Beendigung des Aufweitvorgangs unter Ausnutzung der Elastizität des Kunststoffs des Rahmens mittels der Klemmrippen 13, 14 einwandfrei in seiner Projektionslage fixiert.

    [0024] Die Ausführungsvariante des erfindungsgemäßen Verfahrens nach Fig. 3 unterscheidet sich von dem aus Fig. 2 ersichtlichen Verfahren dadurch, daß Keile 9 bis 12 in Richtung der eingezeichneten Pfeile, also in Einführrichtung des Diapositivs bzw. umgekehrt dazu, in die Einführschlitze 2,3 eingesetzt werden. Im übrigen vollzieht sich das Aufweiten sowie die Fixierung des Diapositivs in seiner Projektionsstellung unverändert.

    [0025] Zusammenfassend kann somit festgestellt werden, daß durch die Erfindung eine zuverlässige Filmklemmng in dem erfindungsgemäßen Diapositiv-Rahmen herbeigeführt ist. Die Filmklemmung wird bezweckt, damit der Film im Rahmen einwandfrei in seiner Projektionsiage fixiert ist. Diese Filmklemmung wird durch Verengung des Filmbettes sowie Klemmung des Diapositivs auf zwei Seiten der Bildfensterbegrenzung herbeigeführt. Dabei wird dem Film eine bestimmte Wölbung aufgezwungen. Gleichwohl kann der Film infolge des vorzugsweise gleichzeitigen Aufweitens des Rahmens an seinen beiden Enden leicht sowie einwandfrei bis in seine Projektionslage eingeführt werden.

    [0026] Ein Nebeneffekt der erfindungsgemäßen Filmklemmung ist eine Anti-Popp-Wirkung.


    Ansprüche

    1. Diapositiv-Rähmchen aus elastischem Kunststoff mit einem auf der gesamten Einführbreite aufweitbaren Einführschlitz, dadurch gekennzeichnet, daß auf der gegenüberliegenden Seite ebenfalls ein derart aufweitbarer Schlitz vorgesehen ist, daß die beiden, diesen Schlitz bildenden Rahmenteile das vollständige Einführen des Diapositivs nicht behindern, und daß das Filmbett durch eine Klemmrippe verengt ist, die an einer sich senkrecht zur Einführrichtung des Diapositivs erstreckenden Bildfensterkante angeordnet ist.
     
    2. Diapositiv-Rähmchen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Filmbett durch zwei gegenüberliegend angeordnete Klemmrippen verengt ist, die an den sich senkrecht zur Einführrichtung des Diapositivs erstreckenden Bildfensterkanten angeordnet sind.
     
    3. Diapositiv-Rähmchen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Einführschlitz seitlich bis in die Seitenleisten des Rähmchens zur Bildung eines über die Breite des Rähmchens durchgehenden Spaltes ausgebildet ist.
     
    4. Verfahren zum Einführen eines Diapositivs in ein Diapositiv-Rähmchen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Diapositiv, sobald es bis in seine ProjektionsLage eingeführt ist, durch Beendigen des Aufweitens unter Ausnutzung der Elastizität des Kunststoffs an den Klemmrippen fixiert wird.
     
    5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß in Einführrichtung des Diapositivs oder von den Seitenleisten des Rahmens her in den durchgehenden Spalt des Einführschlitzes Keile eingesetzt werden.
     
    6. Aufweit-Keil zum Aufweiten des Diapositiv-Rähmchens nach einem der Ansprüche 1 bis 3 bzw. zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet daß der Keil mit einer Durchtrittsöffnung (7) für das Diapositiv -
     
    (8) ausgebildet ist.
     




    Zeichnung










    Recherchenbericht