[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Aufreißdeckeln, die aus
dünnwandigem, durch Stanzen und Tiefziehen geformtem ferromagnetischem Werkstoff mit
einer umfänglichen Anrollung bestehen, und die eine Rundumlackierung und eine Ritzung
bzw. Einstanzung oder eine Ausstanzung zur Bildung der Aufreißöffnung aufweisen, wobei
im Falle einer Ausstanzung der Aufreißöffnung diese mit einer abdeckenden aufsiegelbaren
Aufreißfolie, vorzugsweise einer Kunststoff-Aluminiumfolie, ausrüstbar sind.
[0002] Bei der Herstellung von Aufreißdeckeln nach dem einleitend genannten Verfahren erfolgte
die Rundumlackierung der Deckel dadurch, daß die ausgestanzten Zuschnitte der einzelnen
Deckel durch beidseits aufgebrachten Lack beschichtet und nachfolgend erst die Form
des Deckels mit der umfänglichen Anrollung sowie der Aufreißöffnung durch Ritzen bzw.
durch Ein-oder Ausstanzen des Öffnungsbereiches erfolgte, ehe im Falle der Ausstanzung
anschließend der Aufreißverschluß in Form der genannten Aufreißfolie aufgesiegelt
wurde.
[0003] Im Hinblick auf die erst nach der Lackbeschichtung des Zuschnittes erfolgte Formung
des Deckels können für das bekannte Verfahren nur sehr elastische Lacke verwendet
werden, die bei der notwendigen Formung des Zuschnittes nicht zu Rißstellen oder Abplatzungen
neigen.
[0004] Durch die nach der erfolgten Lackierung durch entsprechende Ritzung bzw. Ein-oder
Ausstanzungim Deckelspiegel vorbereitete oder hergestellte Aufreißöffnung ergibt sich
das weitere Problem, daß an der Ritzung bzw. an dem Öffnungsrand der Ein-oder Ausstanzung
eine Schnittkante entsteht, die als freie Metalloberfläche einen besonders korrosionsgefährdeten
Bereich des Deckels bildet. Aus diesem Grunde war die Benutzung von Deckeln nur im
Zusammenhang mit Behältem für trockene Füllgüter möglich, falls nicht zusätzliche
Maßnahmen ergriffen wurden, um die gefährdeten Bereiche mit einer korrosionsschützenden
Abdeckung zu versehen. Zur Erzielung dieses Schnittkantenschutzes muß entweder eine
Nachlackierung oder eine zusätzliche Abdeckung durch eine Innenfolie, d.h. eine bei
aufgebrachtem Deckel auf der Behälterinnenseite befindliche Folie, vorgenommen werden,
oder aber es war eine Umbördelung des Randbereiches der Ausstanzung erforderlich,
damit die Schnittkante bei der Verschlußstellung des Deckels auf dem Behälter auf
die Deckelaußenseite zu liegen kommt und hierdurch eine Berührung mit dem Füllgut
ausgeschlossen wurde. Aber selbst außenliegende Schnittkanten sind korrosionsgefährdet,
auch wenn sie durch die aufgesiegelte Abreißfolie mit abgedeckt werden.
[0005] Der Erfindung leigt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der einleitend genannten
Art so auszubilden, daß die Lackierung des Deckels in einem Arbeitsgang erreicht und
dabei auch ein Schnittkantenschutz erzielt wird.
[0006] Zur Lösung vorstehender Aufgabe kennzeichnet sich das einleitend genannte Verfahren
erfindungsgemäß dadurch, daß der Deckel nach seiner Formung und Ritzung bzw. nach
der Ein-oder Ausstanzung zur Bildung der Aufreißöffnung zum Zwecke der Lackierung
durch ein Elektrotauchbad hindurchbewegt und dabei sowie während nachfolgender Spül-und
Tricknungsbehandlungen mit in lotrechter Richtung verlaufender Ebene des Deckelspiegels
und ausschließlich im Bereich der Innenwandfläche seiner Anrollung abgestützt gehalten
wird.
[0007] Durch die vorgesehene Tauchlackierung des bereits vollständig geformten und geritzten
bzw. mit der Ein-oder Ausstanzung zur Bildung der Aufreißöffnung versehenen Deckels
wird eine Rundumlackierung mit verstärktem Lackauftrag im Bereich der Schnittkanten
erreicht, weil die Abscheidung der Lackkomponente aus dem Tauchbad an den Schnittkanten
infolge der dort vorhandenen größeren Feldstärke besonders intensiv ist. Durch die
vorgeehene Abstützung des Deckels im Bereich der Innenwandfläche seiner Anrollung
werden die Abstützflächen bzw. die punktförmigen Abstützstellen, an denen kein Niederschlag
des Lackes erfolgen kann, in einen Bereich gelegt, der beim späteren Aufbringen der
Dichtungsmasse in die Deckelanrollung von der Dichtungsmasse abgedeckt und beim Aufbringen
des Deckels auf den Behälter in den inneren Bereich der Falznaht zu liegen kommt,
wo er gegen äußere Einflüsse geschützt untergebracht ist.
[0008] Zweckmäßig ist es, wenn der Deckel während seiner Bewegung durch das Elektrotauchbad
hindurch sowie während der nachfolgenden Spül-und Trocknungsbehandlung zum Andruck
an die Abstützung der Einwirkung magnetischer Feldkräfte ausgesetzt wird. Auf diese
Weise erfolgt ein Andruck der Deckel an die Bügel, ohne daß ein Andruckelement mit
den Deckeln in Berührung kommt.
[0009] Vorrichtungen zur Durchführung des oben beschriebenen Verfahrens kennzeichnen sich
erfindungsgemäß dadurch, daß oberhalb eines Elektrotauchbeckens ein Förderer vorgesehen
ist, über dessen Länge paarweise im Abstand quer zur
[0010] Förderbewegung und in Längsrichtung des Förderers fluchtend angeordnete durch die
Führung des Förderers vorübergehend in das Becken eintauchende Bügel gehalten sind,
die je Paar mit gegensinnig quer zur Förderrichtung vorspringenden Stützfingern zum
Eingriff in die Anrollungen spiegelbildlich an jedes Bügelpaar anhängbarer Deckel
ausgerüstet sind, und daß jeder Reihe von Bügelpaaren eine parallel zu dem Förderer
und sich zwischen dei Bügel der in Reihe angeordneten Paare hindurch erstreckende
ortsfeste Magnetschiene vorgesehen ist.
[0011] Der Förderer kann zur Überführung der Bügel mit den daran gehaltenen Deckeln in Förderrichtung
zunächst einen in Richtung abwärts geneigten Abschnitt aufweisen, so daß die Bügel
mit den daran befestigten Deckeln im Verlauf dieses Förderweges in das Elektrotauchbad
eingetaucht werden. An diesen in Förderrichtung nach unten geneigten Abschnitt kann
sich ein horizontaler Weg des Förderers anschließen, dem dann ein in Förderrichtung
geneigt aufsteigender Abschnitt folgt, um die Bügel mit den Deckeln wieder aus dem
Tauchbad herauszuheben. In gleicher Weise kann der Förderer auch im Bereich der sich
an das Elektrotauchbad anschließenden Spülbecken geführt werden, ehe er die Deckel
durch eine Trocknungszone hindurchführt. Die ortsfeste Magnetschiene ist dabei so
angeordnet und ausgeführt, daß sie dem Weg des Förderers folgt. Sie liegt also in
dem Elektrotauchbad bzw. auch in dem nachfolgenden Spülbad innerhalb der Flüssigkeit
und wirkt über den gesamten Förderweg der Bügel bzw. der daran befestigten Deckel
auf die Deckel ein, um diese gegen die Bügel zu drücken.
[0012] Die Deckel sind ihrerseits an den von den Bügeln vorspringenden Stützfingern gehalten,
wobei in der Regel drei Stützfinger ausreichen, um die Deckel lagegesichert an den
Bügeln zu halten.
[0013] Die von der Magnetschiene auf die Deckel ausgeübten Andruckkräfte können dabei relativ
gering sein, da das Gewicht der Deckel nur klein ist und auch bei der Bewegung der
Deckel durch das Tauch-bzw. Spülbad nur geringe Kräfte auf die Deckel durch die Relativbewegung
in dem Bad ausgeübt werden.
[0014] Vorteilhaft ist es, wenn die Bügelpaare jeweils an parallel zu den Tragstangen verlaufenden
Haltestangen befestigt sind. Hierdurch ist es möglich, mehrere Bügelpaare nebeneinander
anzuordnen und auf diese Weise die gesamte Breite des Elektrotauchbades quer zur Förderrichtung
der zu beschichtenden Deckel auszunutzen.
[0015] Eine besonders einfache Ausgestaltung ergibt sich, wenn die Bügel aus geraden Stäben
bestehen, die eine dreieckige Fläche umschließen und die Stützfinger als an den Ecken
des Dreieckes aus dessen Ebene vorspringende Stäbe ausgebildet sind.
[0016] Die vorgenannte Ausgestaltung ist besonders günstig geeignet für die Lackierung von
Deckeln kreisrunden Querschnittes.
[0017] Die Befestigung der Deckel erfolgt auf den jeweiligen Außenseiten der Bügel, so daß
die Magnetschiene auf die an den Bügeln zu haltenden Deckel eine Zugkraft ausübt,
durch welche die Deckel ihrerseits gegen die nach außen gerichteten Stützfinger der
Bügel gedrückt werden.
[0018] Besonders vorteilhaft ist es, wenn ein elektrischleitender Förderer verwendet wird,
der im Bereich des Elektrotauchbades gleichzeitig die eine Elektrode bildet, während
auf dem Boden des Beckens die andere Gegenelektrode angeordnet wird.
[0019] Die Magnetschiene kann entweder über einen durchgehenden Steg auf dem Beckenboden
bzw. an entsprechenden Haltevorrichtungen außerhalb des Beckens befestigt sein oder
aber über Einzelstützen gehalten werden. Die Magnetschiene ist zweckmäßigerweise als
Dauermagnet ausgebildet und kann aus diesem Grunde in einfacher Weise aus aneinandergereihten
Einzelabschnitten bestehen.
[0020] Die Zeichnung gibt in schematischer Darstellung eine Vorrichtung zur Durchführung
des neuen Verfahrens wieder.
[0021] Es zeigen:
Fig. 1 in vereinfachter Darstellung einen Schnitt in Förderrichtung durch ein Elektrotauchbecken
mit darüber angeordnetem Förderer,
Fig 2 in perspektivischer Darstellung eine Einzelheit aus der Anordnung nach Fig.
1, jedoch ohne die Deckel,
Fig. 3 in vergrößerter Darstellung einen Blick in Richtung des Pfeiles 111 in Fig.
1,
Fig 4 einen Schnitt entlang der Schnittlinie IV-IV der Anordnung nach Fig. 3.
[0022] In der Fig. 1 ist das Elektrotauchbecken 1 in Form einer Mulde ausgebildet und auf
seinem Boden mit einer in gestrichelten Linien wiedergegebenen Elektrode 2 ausgerüstet.
Oberhalb des Beckens 1 ist ein durch eine strichpunktierte Linie dargestellter Förderer
3 vorgesehen, welcher in Richtung des Pfeiles 4 kontinuierlich angetrieben wird, und
der beispielsweise als Ket tenförderer ausgebildet ist und ebenfalls als Elektrode
dient.
[0023] Im rechten Teil der Fig. 1 ist schematisch angedeutet, daß die Elektrode 2, welche
sich entlang dem Boden des Beckens 1 erstreckt,mit dem einen Pol 5 und der Förderer
3 mit dem anderen Pol 6 einer Gleichstromquelle 7 verbunden sind.
[0024] Der Förderer 3 ist mit quer zur Förderrichtung verlaufenden Tragstangen 8 ausgerüstet,
die zwischen oder unterhalb der einzelnen Förderglieder so gehalten und angeordnet
sind, daß sie die Führung des Förderers 3 um Umlenkrollen nicht behindern.
[0025] An den Tragstangen sind von deren Unterseite herabragende Bügelanordnungen 9 befestigt,
welche zur Aufnahme von fertiggeformten Deckeln 10 dienen, die mit einer Ritzung bzw.
Ein-oder Ausstanzung des Deckelspiegels zur Bildung einer Aufreißöffnung versehen
sind. Diese Deckel 10 sind in den Figuren nur schematisch und ohne Wiedergabe der
vorbereiteten bzw. fertiggestellten Aufreißöffnungen dargestellt.
[0026] Der Förderer 3 weist oberhalb des Elektrotauchbeckens 1 einen in Förderrichtung geneigten
Abschnitt 3a sowie einen parallel und oberhalb des Flüssigkeitsniveaus 18 verlaufenden
Mittelabschnitt sowie einen in Förderrichtung sich anschließenden ansteigenden Abschnitt
3b auf. Während der Förderbewegung gelangen auf diese Weise die an . den Tragstangen
8 gehaltenen Bügelanordnungen 9 mit den daran gehaltenen Deckeln 10 in die Elektrotauchflüssigkeit
und werden im Bereich des ansteigenden Abschnittes 3b wieder aus der Tauchflüssigkeit
herausgehoben.
[0027] Die Bügelanordnungen 9 sind besonders deutlich aus den Fig. 2 bis 4 ersichtlich.
Es sind jeweils zwei Bügel 11 und 12, welche in dem dargestellten Beispiel jeweils
eine dreieckige Fläche umschließen und aus Stäben bestehen, an einer Haltestange 13
befestigt, die ihrerseits über einen Verbindungsstab 14 and der Tragstange 8 gehalten
sind. Dabei können in Längsrichtung der Tragstangen 8 eine Reihe von Bügelanordnungen
9 vorgesehen sein, die einen solchen Abstand aufweisen müssen, daß auf den Bügeln
beiderseits spiegelbildlich die Deckel 10 gehalten werden können.
[0028] Die Bügel 11 und 12 der Bügelpaare sind jeweils mit nach außen weisenden Stützfingem
15 ausgerüstet, welche in dem dargestellten Beispiel an den Ecken der jeweils ein
Dreieck umschließenden Bügel 12 und 13 vorspringen. Die oberen Stützfinger 15 werden
dabei durch Verlängerungen der Haltestangen 13 gebildet.
[0029] Zwischen den Bügeln 11 und 12 eines jeden Paares der Anordnung ist eine parallel
zu dem Förderer 3 und sich zwischen die Bügel der in Reihe angeordneten Paare hindurch
erstreckende ortsfeste Magnetschiene 16 vorgesehen, die in dem Becken 1 entweder mittels
eines bis zum Boden ragenden isolierten Steges 17 (Fig. 3) oder aber mittels im Abstand
angeordneter Stützen gehalten ist. Die Magnetschiene 16 besteht aus einem dauermagnetischen
Werkstoff. Sie kann aus
[0030] Enzeiabschnitten bestehen, die reihenförmig dem Förderweg der Bügel 11 bzw. 12 folgen
und so angeordnet sind, daß sie sich stets zwischen den Bügeln 11 und 12 eines jeden
Paares erstrecken.
[0031] Die Fig. 3 zeigt deutlich, daß Stützfinger 15 der Bügelanordnungen 9 im Bereich der
Innenwandfläche der Anrollungen 10a der Deckel 10 eingreifen, wobei die Deckel 10
in der in Fig. 3 wiedergegebenen Position durch die magnetischen Kräfte der Magnetschiene
16 gehalten bzw. gegen die Stützfinger 15 gedrückt werden.
[0032] Beim Elektrotauchlackieren durch Hindurchfördem der Deckel 10 durch das Elektrotauchbad
1 erfolgt eine Rundumbeschichtung der Deckel 10 mit Ausnahme derjenigen Stellen, an
denen die Stützfinger 15 an den Anrollungen 10a der Deckel 10 angreifen. Diese relativ
kleinen Stützflächen der Anrollungen 10a liegen jedoch in demjenigen Bereich des Deckels,
der beim späteren Einbringen der Dichtungsmasse in die Anrollungen von der Dichtungsmasse
abgedeckt wird und beim Verbinden der Deckel 10 mit einer Behälteröffnung in das Innere
der zwischen dem Deckel und dem Öffnungsrand des Behälters zu bildenden Falznaht zu
liegen kommt. Hierdurch wird die Gefahr einer Korrosion an diesen unbeschichteten
Stellen praktisch vollständig ausgeschlossen. Alle anderen Flächenbereiche des Deckels,
insbesondere auch die Schnittkanten, werden hingegen in einem Arbeitsgang beim Hindurchfördem
der Deckel -10 durch das Elektrotauchbad 1 voll beschichtet.
[0033] Die Weiterförderung der Deckel 10 durch ein dem Elektrotauchbad nachgeordnetes Spülbad
kann in gleicher Weise vorgenommen werden, wie dies im Zusammenhang mit der Fig. 1
beschrieben ist. Zu diesem Zweck erstreckt sich die Magnetschiene 16 auch bis durch
das nachfolgende Spülbad hindurch und ist fernerhin über das Spülbad hinaus weitergeführt
bis durch die Trocknungszone, so daß die Deckel 10 an den Bügelanordnungen 9 bis zum
Abschluß des Trocknungsvorganges aufgrund der auf sie einwirkenden Magnetkräfte sicher
an den Bügelanordnungen 9 gehalten werden.
1. Verfahren zur Herstellung von Aufreißdeckeln, die aus dünnwandigem, durch Stanzen
und Tiefziehen geformtem ferromagnetischem Werkstoff mit einer umfänglichen Anrollung
bestehen, und die eine Rundumlackierung und eine Ritzung bzw. Einstanzung oder eine
Ausstanzung zur Bildung der Aufreißöffnung aufweisen, wobei im Falle einer Ausstanzung
der Aufreißöffnung diese mit einer abdeckenden aufsiegelbaren Aufreißfolie, vorzugsweise
einer Kunststoff-Aluminiumfolie, ausrüstbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß der
Deckel nach seiner Formung und Ritzung bzw. nach der Ein-oder Ausstanzung zur Bildung
der Aufreißöffnung zum Zwecke der Lackierung durch ein Elektrotauchbad hindurchbewegt
und dabei sowie während nachfolgender Spül-und Trocknungsbehandlungen mit in lotrechter
Richtung verlaufender Ebene des Deckelspiegels und ausschließlich im Bereich der Innenwandfläche
seiner Anrollung abgestützt gehalten wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel während seiner
Bewegung durch das Elektrotauchbad hindurch sowie während der nachfolgenden Spül-und
Trocknungsbehandlung zum Andruck an die Abstützung der Einwirkung magnetischer Feldkräfte
ausgesetzt wird.
3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß oberhalb eines Elektrotauchbades - (1) ein Förderer (3) vorgesehen ist, über dessen
Länge paarweise im Abstand quer zur Förderbewegung und in Längsrichtung des Förderers
fluchtend angeordnete durch die Führung des Förderers vorübergehend in das Becken
eintauchende Bügel (11,12) gehalten sind, die je Paar mit gegensinnig quer zur Förderrichtung
vorspringenden Stützfingern (15) zum Eingriff in die Anrollungen (10a) spiegelbildlich
an jedes Bügelpaar anhängbarer Deckel (10) ausgerüstet sind, und daß jeder Reihe von
Bügelpaaren eine parallel zu dem Förderer und sich zwischen die Bügel der in Reihe
angeordneten Paare hindurch erstreckende ortsfeste Magnetschiene (16) vorgesehen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bügelpaare jeweils
an parallel zu Tragstangen (8) verlaufenden Haltestangen (13) befestigt sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bügel (11,12)
aus geraden Stäben bestehen, die eine dreieckige Fläche umschließen und die Stützfinger
(15) als an den Ecken des Dreieckes aus dessen Ebene vorspringende Stäbe ausgebildet
sind.